Flug+: Informationsflut für Vielflieger

Wer immer mal wieder mit dem Flugzeug unterwegs ist, sollte sich die Neuerscheinung Flug+ genauer ansehen.

Zunächst einmal eine schlechte Nachricht: Leider haben sich die Entwickler gegen eine Universal-App entschieden. Flug+ (App Store-Link) für das iPhone kostet 2,39 Euro, Flug+ für iPad (App Store-Link) muss man mit 3,99 Euro bezahlen. Absolut beeindruckend ist aber die Datenfülle, die in der App übersichtlich sortiert dargestellt werden kann.

Über fünf Reiter kommt man im Hauptmenü zu den wichtigsten Punkten innerhalb der App: Flüge, Flughäfen, Fluglinien, Karte und Einstellungen kann man so schnell erreichen. Die Daten reichen dabei von Abflug- und Ankunftszeiten bis hin zu Twitter-Feeds der Fluggesellschaften.

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Booking.com Tonight: Spontane Schlafplatz-Suche

Auf der Suche nach einem Last-Minute-Hotelzimmer kann man nun zu einer neuen App von Booking.com greifen.

Hotelbesitzer haben ein Problem: Mit Zimmern, die über Nacht leerstehen, verdient man kein Geld. Daher gibt es meistens interessante Last-Minute-Deals, mit denen man als Kunde ordentlich sparen kann, wenn man sich spontan für eine Übernachtung entscheidet. Mit JustBook wurde ein kleinerer Anbieter vor einigen Wochen sogar von Apple zur App der Woche gewählt.

Booking.com Tonight (App Store-Link) verfolgt ein ähnliches Prinzip, bietet aber deutlich mehr Hotels und Angebote an. Die 16,8 MB große iPhone-App kann natürlich kostenlos geladen werden.

Die Bedienung der App ist absolut simpel. Entweder sucht man Orte in der Nähe oder gibt ein Reiseziel ein. Direkt danach kann man sich die beliebtesten, nächstgelegen oder günstigsten Hotels anzeigen lassen. In der Ergebnisliste selbst kann man weitere Filtereinstellungen vornehmen, wenn man zum Beispiel zwingend einen Internetanschluss benötigt oder einen Parkplatz benötigt.

Auch wenn Booking.com eine Tiefstpreisgarantie bietet, fehlt mir persönlich eine Anzeige des normalen Preises für das gewählte Zimmer – schließlich will man ja wissen, was man spart. Lediglich ab Nachmittag werden „Flash-Deals“ und „Last-Minute-Angebote“ angezeigt, bei denen man auf den prozentualen Rabatt hingewiesen wird.

Insgesamt ist Booking.com Tonight eine toll aufgemachte App, die man sich in seinem Reisen-Ordner auf dem iPhone hinterlegen kann – man weiß ja nie, wann und wo man mal spontan ein Hotelzimmer braucht.

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ADAC veröffentlicht Campingführer zum Einführungspreis

Für Camping-Freunde hat der ADAC jetzt eine passende und aus unserer Sicht günstige App zur Verfügung gestellt.

Wer bisher sein iPhone zur Anzeige und Suche von Camping- und Stellplätzen verwendet hat, konnte das zum Beispiel mit Navigon machen. Dort kostet das Zusatz-Paket aber schlappe 20 Euro, dafür bekommt man sogar den ADAC Stellplatzführer als Buch (Amazon-Link).

Deutlich günstiger geht es mit dem ADAC Camping- und Stellplatzführer 2012 (App Store-Link) für das iPhone. Die am Montag erschienene App gibt es derzeit zum Einführungspreis von 4,99 Euro, später sollen 7,99 Euro fällig werden.

Camping-Freunde finden innerhalb der App 5.400 Campingplätze und 3.700 Stellplätze in ganz Europa. Die vom ADAC bewerteten Plätze findet man zum Beispiel über eine integrierte Karte oder eine Umgebungssuche. Jeder einzelne Campingplatz ist in fünf Kategorien bewertet (zum Beispiel Sanitäreinrichtungen und Freizeitangebote) und mit vielen Detailinformationen versehen.

Klasse ist die Tatsache, dass alle Daten innerhalb der App offline verfügbar sind und man sich so auch im Ausland oder bei schlechter Internetverbindung schnell und einfach informieren kann. Eine Anbindung an Navigon zur einfachen Navigation ist auch an Bord, Telekom-Kunden finden eine integrierte ADAC CampCard (für Rabatte auf teilnehmenden Plätzen) vor.

Etwas schade ist die Tatsache, dass es keine Bilder von den einzelnen Campingplätzen gibt. Klar, damit würde die Größe der App deutlich anwachsen, zumindest eine optionale Download-Funktion wäre aber toll gewesen.

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Jourist Weltübersetzer: Urlaubs-Helfer bekommt Sprachen-Download

Der Jourist Weltübersetzer ist nicht nur zum halben Preis, sondern auch in einer neuen Version erhältlich.

Wenn mich bisher etwas am Jourist Weltübersetzer (App Store-Link) gestört hat, dann war es die enorme Größe der App. Aufgrund der verschiedenen Sprachen und den vielen Inhalten wurde fast 1 GB Speicherplatz belegt. Das hat sich in der gestern erschienenen Version 2.0 zum Glück geändert.

Ab sofort kann man nach dem Start der App die gewünschten Sprachen auswählen und separat voneinander herunterladen. Die einzelnen Sprachpakete sind nur noch 10 bis 50 MB groß, man kann also ordentlich Speicherplatz sparen. Momente, in denen man Hilfe auf Koreanisch, Hebräisch oder Bulgarisch benötigt, kommen ja selten sehr spontan vor.

Mit dem Jourist Weltübersetzer kann man über 2.200 Redewendungen in 29 verschiedene Sprachen übersetzen. Von Englisch über Niederländisch und Französisch bishin zu Thai und Hindi ist hier eigentlich alles wichtige dabei. Richtig interessant wird es durch die dazugehörigen Bilder und die Vertonung, die sogar von Muttersprachen aufgenommen wurden. Gesucht und gefunden werden können alle Inhalte entweder über Kategorien oder die integrierte Suche.

Für den nächsten Urlaub ist der Jourist Weltübersetzer jedenfalls ein praktisches Tool – sei es um vorab ein paar Redewendungen zu lernen oder vor Ort direkt anzuwenden. Die nur noch 15 MB große Grundapplikation ist noch bis Freitag für 3,99 Euro zu haben, der Normalpreis liegt bei 7,99 Euro.

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DuMont Reiseführer: Berlin jetzt gratis laden

Vor wenigen Wochen hat DuMont zwei Reiseführer in Form von digitalen Reise-Taschenbüchern aufs iPad gebracht.

Seit Mitte März kann man nun zwei Reiseführer auf sein iPad laden, doch ab sofort wird der Reiseführer für Berlin (App Store-Link) kostenlos zum Ausprobieren angeboten – normalerweise werden 8,99 Euro fällig.

Der Download mit rund 150 MB ist nicht gerade klein, doch dafür kann man die Applikation auch ohne Internetverbindung nutzten, denn nicht jeder hat ein iPad mit 3G-Verbindung. Wer eine Reise nach Berlin plant und sich vorab informieren möchte, kann sich in der App Reiserouten und Sehenswürdigkeiten markieren, um sie vor Ort besuchen zu können.

Dabei handelt es sich nicht um einen klassischen Reiseführer wie man ihn kennt, hier gibt es deutlich mehr Text rund um die zu erkundende Stadt. Die Aufmachung ähnelt sehr einem Magazin mit ausführlichen Texten zu Sehenswürdigkeiten, Museen, Anreisezeiten und vieles mehr. Dabei sind alle Berichte mit einigen Bildern versehen, so dass man schon vorab einen guten Eindruck bekommt.

Zusätzlich kann man die Suche benutzen, um sich Informationen zu bestimmten Objekten schnell anzeigen zu lassen. Außerdem kann man in der Übersicht schnell zu bestimmten Themen springen, die einem interessant vorkommen. Wir finden, dass sich der Reiseführer eher als Vorab-Lektüre eignet, statt ihn direkt mit vor Ort zu haben. Hier sollte man auf Apps anderer Anbieter umsatteln, vor allem ist es deutlich einfacher das iPhone als Reiseführer zu nutzen statt mit dem iPad durch die Großstadt zu rennen.

Durch den kostenlosen Download kann sich jeder selbst ein Bild davon machen. Das Angebot für den DuMont Reiseführer Berlin gilt noch bis zum 25. April.

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KAYAK: Flugsuche und Preisalarm mit vielen Extras

Den günstigsten Flug zu finden, ist gar nicht so einfach. Die Universal-App KAYAK soll dabei helfen.

KAYAK (App Store-Link) nicht nur als 79 Cent teure Universal-App verfügbar, sondern auch als werbefinanzierte Gratis-App. Hat man den 15 MB großen Download getätigt, kann man sein iPhone oder iPad ganz einfach als Preissuchmaschine für Flüge und Hotels verwenden

Über die entsprechenden Punkte im Hauptmenü kommt man schnell zu den entsprechenden Eingabemasken. Klasse: Hier kann man neben den Codes für die Flughäfen auch einfach die Stadt eintippen, wobei man bei Städten mit mehreren Flughäfen einen speziellen oder alle auswählen kann, auch nahegelegene Flughäfen können mit einbezogen werden. Schnell noch Reisedatum und Flugklasse ausgewählt, und schon bekommt man alle relevanten Ergebnisse angezeigt. Sogar Routen mit mehreren Zwischenstopps sind möglich.

Neben Informationen rund um den Flug-Status und Flughäfen gibt es auch einen Preisverlauf und Preisalarm. Diese beiden Tools sind richtig klasse, um bei den teilweise stark schwankenden Preisen nicht den Überblick zu verlieren. Besonders toll finden wir die Einstellmöglichkeiten im Preisalarm.

Hier kann man sich einen Flug aussuchen, ein festes oder flexibles Reisedatum wählen und eine Obergrenze für den Preis festlegen. Sollte dieser unterboten werden, kann man such auf Wunsch täglich informieren lassen. Was uns wundert: KAYAK hat uns beim ersten Start nicht gefragt, ob es uns Push-Nachrichten senden darf – hier müssen die Entwickler anscheinend noch etwas nachbessern.

Nicht vergessen: Vor oder nach der Flugbuchung den besten Sitzplatz im Flugzeug wählen. Wo man am meisten Beinfreiheit hat, erfährt man mit SeatGuru (zum Artikel).

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Flinc: Mitfahrtzentrale und DriveNow machen gemeinsame Sache

Über Flinc haben wir zuletzt im Juli 2011 berichtet, mittlerweile ist die Mitfahrzentrale erwachsen geworden.

Im Mittelpunkt von Flinc (App Store-Link) steht natürlich die kostenlose iPhone-Applikation, die heute auf Version 1.4 aktualisiert wurde. Mittlerweile interessieren sich immer mehr große Firmen für das Angebot, heute wurde eine Kooperation mit DriveNow, einem Carsharing-Dienst, bekannt gegeben.

„Die Kooperation mit DriveNow ist ein wichtiger Schritt für flinc hin zu einem integrierten Social Mobility Network“, sagt flinc CEO Klaus Dibbern. „Das Carsharing-Angebot von DriveNow unterstreicht und erweitert die Flexibilität von flinc, besonders auf kurzen Strecken. Die flincer bekommen nun auch die DriveNow-Fahrten anderer flincer angeboten und haben damit noch bessere Chancen auf eine passende Mitfahrgelegenheit. Zudem schlägt ihnen flinc DriveNow-Fahrzeuge vor, die in ihrer Nähe sind.“

Im Gegensatz zu anderen Mitfahrzentralen setzt Flinc auf Flexibilität. Nicht immer muss es stur von Stadt zu Stadt gehen, man kann auch einfach unterwegs jemanden aufgabeln oder zusteigen.

In der neuen Version von Flinc ist es auch möglich, Fahrer und Mitfahrer nach der gemeinsamen Fahrt zu bewerten – das soll die nötige Vertrauensbasis für zukünftige Fahrten schaffen. Außerdem können Adressen nun als Favoriten gespeichert oder direkt aus dem Telefonbuch ausgewählt werden.

Zu guter letzt die Frage an euch: Habt ihr Flinc nach dem Start im vergangenen Sommer bereits ausprobieren können? Wie sind eure Erfahrungen mit dem sozialen Netzwerk der etwas anderen Art?

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SeatGuru: Den besseren Platz im Flugzeug finden

In der vergangenen Woche habe ich noch nach einer SeatGuru-App gesucht. Kurz danach muss sie erschienen sein.

Wer häufiger mit dem Flugzeug unterwegs ist, sollte unbedingt einen Blick auf SeatGuru (App Store-Link) werfen. Denn egal ob in Airbus, Boeing oder einer anderen Maschine: Es sind längst nicht alle Sitze gleich. SeatGuru verrät, auf welchen Sitzen man es am besten hat und welche Reihen im Flugzeug man lieber meiden sollte.

In der kostenlosen iPhone-Applikation, die nicht einmal 1 MB groß ist, kann man unter „Seat Map Advice“ ganz einfach seine Flugnummer eingeben oder manuell nach einem Flug oder einer bestimmten Maschine suchen. Direkt danach bekommt man eine simple, aber dennoch wichtige Grafik angezeigt.

In der so genannten Seatmap sind alle Sitze des Flugzeugs eingezeichnet. Sind die Sitze weiß, handelt es sich um ganz normale Plätze. Bei bunten Markierungen wird es dagegen interessant. Man kann auf den ersten Blick sehen, wo man etwas mehr Beinfreiheit hat oder auf welchen Plätzen man mit Einschränkungen leben muss – wenn etwa eine Rückenlehne nicht verstellt werden kann.

Auf innerdeutschen oder anderen kurzen Flügen mögen diese Informationen vielleicht noch nicht viel bringen, wer aber schon einmal auf einem etwas längeren Flug unterwegs war, wird sich bestimmt etwas mehr Beinfreiheit gewünscht haben. Mit den Informationen aus SeatGuru kann man sich bei der Buchung oder dem Check-In direkt für seinen Wunschplatz entscheiden – und profitieren.

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City Maps 2Go: Ein Reiseführer gratis hinzufügen

Bei euch steht demnächst ein Städtetrip an und ihr habt noch keinen Reiseführer? Mit City Maps 2Go ist das kein Problem.

Schon bei einem der letzten Updates haben wir über die Universal-App City Maps 2Go (App Store-Link) berichtet. Damals wurde Wiki Plus eingeführt, eine Funktion mit der man seine Offline-Karten um Wikipedia-Inhalte erweitern konnte. Praktisch: Sehenswürdigkeiten und wichtige Punkte werden dann direkt auf der Karte markiert, man hat quasi einen vollwertigen Reiseführer.

Mit dem Update auf Version 3.6 kann man in der 1,59 Euro teuren Applikation, die weltweit über 7.800 Städte unterstützt, immerhin eine Wikipedia-Karte gratis ausprobieren. Wenn man bedenkt, dass vernünftige Reiseführer (etwa die von mTrip) sonst deutlich teurer sind, kann man da schon einmal zuschlagen.

Die Artikel werden nach der Freischaltung über 2,39 Euro für jede Stadt einzeln geladen, um Speicherplatz zu sparen. In Städten wie Paris oder London gibt es über 1.000 Einträge, New York und Rom kommen immerhin auf 500 Reise-Hinweise. Insgesamt gibt es mehr als 220.000 Auszüge aus Wikipedia-Artikeln.

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iPad-App der Woche: Women of the World

Der Weltfrauentag war zwar schon am Donnerstag, trotzdem möchten wir euch die „Women of the World“-App von Fotopedia vorstellen.

Die Universal-App  (App Store-Link) kann kostenlos heruntergeladen werden, doch ohne Internetverbindung funktioniert in der App nicht viel, da die Bilder aus dem Internet nachgeladen werden. Man sollte also entweder über eine schnelle mobile Verbindung verfügen oder mit dem heimischen WLAN verbunden sein.

Der professionelle Fotograf Oliver Martel hat einzigartige Bilder aus 75 verschiedenen Ländern zusammengestellt. Dabei zeigt er Frauen aus der ganzen Welt, die angesichts menschlicher, religiöser, politischer oder dramatischer Ereignisse erwähnt werden. Man wischt einfach mit dem Finger durch die Bilder und kann sich zusätzlich weitere Informationen anzeigen lassen oder den Ort auf der Karte markieren, wo das Bild aufgenommen wurde.

Des Weiteren können die Bilder als Favoriten abgelegt oder per Mail weitergeleitet werden. Das Teilen über Facebook und Twitter ist ebenfalls möglich. Der Download ist und bleibt kostenlos, die Universal-App lässt sich neben dem iPad natürlich auch noch auf dem iPhone installieren. Und wenn ihr denkt, alle Bilder gesehen zu haben – schüttelt doch einfach mal das Gerät, um neue Orte und Bilder zu entdecken…

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Airbnb: Tolle Alternativen zum klassischen Hotel finden

Für ein Wochenende-Trip muss es nicht immer ein teures und vielleicht unpersönliches Hotel sein.

Airbnb (App Store-Link) vereint weltweit Privatunterkünfte in einer einzigen App. Die iPhone-Applikation kann kostenlos geladen werden und nimmt nur knapp 20 MB Speicherplatz ein. Für die Nutzung ist eine Internetverbindung erforderlich, für die aktuelle Position kann man die Ortungsdienste aktivieren.

Der Startbildschirm des zuletzt am Donnerstag aktualisierten Airbnb zeigt ausgewählte Favoriten an, zum Beispiel aus Paris, New York oder die weltweiten Top-40. Über eine integrierte Suche kann man natürlich auch nach einem bestimmten Ort suchen oder Unterkünfte in der Nähe der aktuellen Position suchen.

Was wir klasse finden: Zu jedem Eintrag gibt es meist mehrere Bilder, die das Zimmer aus verschiedenen Winkeln zeigen. So kann man sich gleich einen guten Eindruck machen. Zudem gibt es eine Beschreibung, die im Gegensatz zur App selbst aber meist in englischer Sprache gehalten ist.

Die Buchung kann man direkt in der App erledigen, dafür ist allerdings ein Login per Facebook oder einem eigenen Airbnb-Konto erforderlich. Als Zahlungsmethode steht neben der Kreditkarte auch Paypal zur Verfügung.

Gerade für kurze Trips nach Paris, London oder eine andere Stadt kann ich persönlich euch solche Bed-and-Breakfast-Angebote als Alternative zum klassischen Hotel wirklich empfehlen. Die Zimmer sind immer sehr gemütlich eingerichtet, die Gastgeber im Normalfall sehr nett und zuvorkommend. Airbnb sollte jedenfalls dabei helfen, ein solches Angebot wahrnehmen zu können.

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Reduzierte und aktualisierte Umgebungssuche: Wohin?

Die Umgebungssuche Wohin? ist einmal mehr für 79 Cent zu haben.

Bei Wohin? (App Store-Link) scheiden sich ja anscheinend die Geister. In den Rezensionen beschweren sich immer mal wieder einige Nutzer über fehlerhafte oder fehlende Daten. Ich selbst habe die Umgebungssuche in Deutschland immer mal wieder im Einsatz, gerade bei der Suche nach Restaurants oder Geldautomaten war sie in fremden Städten immer mal wieder hilfreich.

Erst vor knapp einer Woche wurde Wohin? mal wieder aktualisiert, ich hätte auch fast etwas darüber geschrieben. Zu den neuen Funktionen zählt unter anderem die Unterstützung weiterer Apps für Wegbeschreibungen, darunter Sygic oder Waze, nur Skobbler fehlt von den bekannten Anbietern noch. Außerdem werden bei den einzelnen Einträgen jetzt mehr Bilder und mehr Erfahrungsberichte angezeigt, sofern verfügbar. Ebenfalls wichtig: Kategorien und Suchergebisse wurden verbessert.

Normalerweise zahlt man für Wohin? 2,39 Euro, jetzt ist der Preis auf die schon genannten 79 Cent gefallen. Diesen Preis ist die 12 MB große und sehr ansehnlich gestaltete App sicher wert, vor allem weil das Entwicklerteam sehr fleißig ist und Wohin? ständig weiter entwickelt wird.

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Urbany: Umgebungssuche mit sozialer Note

Urbany vereint diverse soziale Netzwerk in einer App und gibt Auskunft über Restaurants und Co.

Ich bin ja immer ein wenig überrascht, wenn bisher völlig unbekannte Entwickler eine erste App präsentieren und diese gleich am ersten Tag mit einem Dutzend Rezensionen bewertet wird, die allesamt sehr positiv geschrieben sind. Man könnte fast meinen, dass da nicht alles ganz korrekt läuft. Aber wie dem auch sei – wir haben uns das neue Urbany mal genauer angesehen.

Urbany (App Store-Link) ist eine 1,59 Euro teure iPhone-Applikation, die Daten von diversen Netzwerken miteinander verbindet. Darunter Foursquare, Facebook, Lonely Planet oder Qype. Hier dreht sich alles um Bewertungen zu bestimmten Orten, also zum Beispiel Restaurants, Bars oder Discos. Ein Account für die verschiedenen Dienste ist nicht erforderlich.

Die Neuerscheinung zählt ganz klar zu den schicker aufgemachten Apps. Bei Urbany sieht man das schon am Icon, auch innerhalb der App wird man nicht enttäuscht. Man lässt sich entweder orten oder gibt eine Adresse ein und schon kann man aus den vier Kategorien Food, Coffee, Drinks und Music wählen, um sich entsprechende Punkte im Umkreis von bis zu zwei Kilometern anzeigen zu lassen.

Von der Qualität der Resultate war ich in meinem Viertel eher weniger überzeugt, aber hier ist auch nicht viel los. Im Innenstadt-Bereich oder Metropolen wie Berlin oder München bekommt man aber viele Einträge angezeigt, die man mit einem Klick öffnen kann, um weitere Details und Rezensionen anderer Nutzer anzeigen zu lassen. Meistens handelt es sich um kurze Bewertungen, manchmal ist auch ein Foto dabei.

Praktisch ist eine Nutzung im Ausland, etwa in England oder USA. Hier sind die Netzwerke deutlich beliebter und man findet noch mehr hilfreiche Einträge. Allerdings muss angemerkt werden, dass Urbany nur bei aktiver Internetverbindung funktioniert. Insgesamt ist die Idee wirklich nett, nur ein deutsches Interface können die Berliner Entwickler bei Gelegenheit noch nachreichen.

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AUTO mobile: Umgebungssuche für Vielfahrer

AUTO mobile ist schon vor etwas mehr als einer Woche erschienen, ist aber trotzdem einen kurzen Blick wert.

Die kostenlosen iPhone-App richtet sich an alle Vielfahrer, die alle wichtigen Informationen aus einer App heraus aufrufen wollen. AUTO mobile (App Store-Link) zeigt nicht nur Tankstellen und Autohäuser an, sondern auch vieles mehr.

Nach dem ersten Start wird man dazu aufgefordert, seine Automarke und bevorzugte Tankstellenkette auszuwählen. Mit diesen Informationen werden zwei Icons auf dem Startbildschirm erstellt, über die man direkt eine Umgebungssuche durchführen kann.

Unter anderem kann man bei aktiver Internetverbindung nach Tankstellen, Parkplätze, Raststätten, Waschstraßen, Fast Food-Restaurants und vielen mehr suchen. Die Suchergebnisse scheinen ganz gut zu sein, denn ich konnte auch eine freie Tankstelle und eine kleine Werkstatt in meiner Umgebung finden.

Alle Suchergebnisse können in einer Liste (mit Bewertungsfunktion) und auf einer leicht pixeligen Karte angezeigt werden. Auf Wunsch kann man auch eine freie Suche durchführen, was dank Textvorschlägen sehr gut funktioniert. Abgerundet wird AUTO mobile durch eine Option, die Zieldaten zur Routenführung in Google Maps oder Navigon zu übertragen.

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FlightRadar24 Pro: Update bringt Flugroute zum Ziel

Für mich ist FightRadar24 Pro die beste Applikation, um den Himmel nach Flugzeugen abzusuchen. Nun gibt es eine neue Version.

Auch wenn in FlightRadar24 Pro (App Store-Link) nicht jedes Flugzeug auftaucht, das in Deutschland über uns hinweg segelt, sind die Informationen in der 2,39 Euro teuren Universal-App sehr umfassend. Aus eigener Erfahrung würde ich behaupten, dass nur jedes vierte oder fünfte Flugzeug, das ich hier im Ruhrgebiet am Himmel ausmachen kann, nicht von der App erkannt wird. Als Technik wird ein ADS-B-Transponder genutzt, den laut Entwickler in Europa rund 90 Prozent der Flugzeuge nutzen.

Wie gehabt kann man sich zu den Flugzeugen alle möglichen Daten anzeigen lassen, darunter Geschwindigkeit, Höhe sowie Start- und Zielflughafen. Neu in Version 3.5 ist die Anzeige der geplanten Flugroute bis zum Ziel, die man sich auf Wunsch für ein bestimmtes Flugzeug anzeigen lassen kann.

So kann man direkt sehen, welches Flugzeug aller Wahrscheinlichkeit am Himmel zu sehen sein wird. Interessant ist es auch in Flughafennähe, so kann man nämlich sehr gut sehen, aus welcher Richtung die Landebahn angeflogen wird (was ja von der Windrichtung am Flughafen abhängig ist).

Zu den weiteren Neuerungen zählen einige weitere Flug-Informationen und Lesezeichen für Regionen. Außerdem wurden zahlreiche Probleme behoben, die auch zum Absturz der App führten. Ich selbst hatte mit FlightRadar24 Pro zwar bisher keine Probleme, im App Store wurden zahlreiche Abstürze aber immer wieder bemängelt.

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