FlightRadar24 Pro: Was fliegt dort oben am Himmel?

Auf dem Weg zum Flughafen ist mit gestern eingefallen, dass es doch auch für dieses Thema nette Apps geben muss, oder nicht?

Nach kleiner Suche habe ich im App Store FlightRadar24 Pro gefunden und gleich einmal heruntergeladen. Die App kostet zwar 2,39 Euro, ist mit nur 11.4 MB aber auch schnell über das mobile Datennetz geladen. Weitere 1,50 Euro gingen für den Gang auf die Besucherterrasse drauf, aber was tut man nicht alles für seine Leser.

Kurz zur Erklärung: FlightRadar24 Pro (App Store-Link) soll Daten von Flugzeugen anzeigen, die dort oben am Himmel kreisen. Angeboten werden unter anderem Flugzeugtyp, Kennung, Airline und diverse Flugdaten, zum Beispiel Start und Ziel, aber auch die Geschwindigkeit. Wer sich also schon immer mal gefragt hat, woher das Flugzeug dort oben am Himmel denn überhaupt kommt und wohin es fliegt, kann das mit der App einfach herausfinden.

Die erste Ernüchterung erfolgte leider direkt am Flughafen selbst – am Boden stehende oder gerade startende Flugzeuge wurden nicht von der App erfasst. Vermutlich, weil das verwendete System mit dem ADS-B-Transponder dort nicht aktiv ist. Auch bei ankommenden Flugzeugen gab es Probleme – ein paar Kilometerchen vor der Landung verschwanden sie von der Karte – kamen dann aber genau wie angekündigt an.

Weitaus besser hat FlightRadar24 Pro im trauten Heim funktioniert. Auf dem Balkon in Bochum kann man alle paar Minuten Flugzeuge am Himmel ausmachen, die in Düsseldorf zur Landung ansetzen. Hier war ich wirklich positiv überrascht – etwa drei Viertel aller Flugzeuge wurde von der App erkannt. Insgesamt sollen es sogar 90 Prozent des europäischen Luftraums sein, hier kommt es unter anderem auf den Flugzeugtyp an.

Als Universal-App kann man FlightRadar24 Pro auch auf dem iPad installieren und kommt dort in den Genuss von einigen Zusatzfunktionen, unter anderem einen großen Filter für alle möglichen Dinge, zum Beispiel bestimmte Airlines oder Flugzeuge. Verfügt man über ein iPad 2, kann man natürlich auch das Augmented-Reality-Modul nutzen: Knöpfchen drücken und das Gerät (auch das iPhone) gen Himmel richten und sich die Infos direkt neben den Flugzeugen anzeigen lassen.

Sowohl auf dem iPhone 4, als auch auf dem iPad 2, kam es in unserer Testphase leider zu einigen Abstürzen, die sich auch in der Gesamtbewertung bemerkbar machen. Ansonsten sind wir aber positiv überrascht von FlightRadar24 Pro – hier können sogar Väter bei ihren Söhnen punkten, wenn sie verraten können, was dort oben am Himmel fliegt.

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Und weiter geht es: Kostenlose mTrip-Reiseführer

Das Sparen geht weiter. Auch heute sind einige mTrip-Reiseführer zum Vorrats-Download reduziert.

Auch wenn für viele der Sommerurlaub schon vorbei ist, die Reiseführer von mTrip sollte man sich unbedingt laden – man weiß ja nie, wo es in den nächsten Monaten oder Jahren noch so hingeht. Schon in den letzten Tagen gab es einige der sonst 4,99 Euro teuren iPhone-Apps zum Gratis-Download.

Auch heute sind einige Städte reduziert, darunter ein paar besonders beliebte Reiseziele im In- und Ausland. Barcelona, München und Venedig sind ganz sicher einen Download wert, zusätzlich gibt es noch Hongkong und Stockholm. Auch den Reiseführer für die skandinavische Stadt Trondheim gibt es immer noch gratis.

Mit Offline-Karten, intelligenter Reiseplanung und einer richtig guten Aufmachung zählen die mTrip-Reiseführer, die ihre Daten von der Firma Falk erhalten, zu unseren absoluten Favoriten. Sichert euch also die Reiseführer, morgen wird es vermutlich schon wieder andere Angebote geben.

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Sechs mTrip-Reiseführer derzeit zum Nulltarif

Erst vor kurzem haben wir über die Reiseführer von mTrip berichtet. Nun kann man wieder bei einem Gratis-Angebot für das iPhone zuschlagen.

Immerhin sechs Reiseführer haben die Entwickler der mTrip-Apps derzeit für einen unbestimmten Zeitraum von 4,99 auf null Euro reduziert. Zur Auswahl stehen Amsterdam, Budapest, Paris, Trondheim und Wien als beliebte europäische Ziele, wer es etwas außergewöhnlicher mag, kann sich auch Tokyo kostenlos laden.

Die mTrip-Apps zählen zu den besten Reiseführern im App Store, wir haben sie bereits in Berlin und London erfolgreich auf ihre Tauglichkeit überprüft. Da alle Inhalte offline verfügbar sind, macht der Einsatz besonders im Ausland viel Sinn und Freude, schließlich hat man dort meist keine mobile Internetverbindung.

Mit den Reiseführern kann man sich in der jeweiligen Stadt seine eigene Route planen lassen – mit allen Sehenswürdigkeiten, bekannten Orten und Museen seiner Wahl. Das Programm errechnet dann für den Reisezeitraum eine möglichst passende Karte.

Wer lieber selber auf Tour geht, findet für die jeweilige Stadt auch eine integrierte Karte, die ebenfalls offline verfügbar ist. Zusammen mit dem GPS-Modul, das ja ohne Probleme im Ausland funktioniert, kommt man sehr gut zurecht.

Die fünf europäischen Reiseführer, also mTrip Amsterdam, BudapestParis, Trondheim und Wien sollte man sich schon einmal auf Vorrat laden, solange sie im Angebot sind. Tokyo werden vermutlich die wenigsten von uns mal benötigen.

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Fahrtkostenrechner Taxometer zum halben Preis

Das Taxometer war eine der ersten Apps, die wir jemals getestet haben. Nun gibt es den Taxi-Rechner zum Sparpreis.

Das letzte Update gab es zwar zuletzt vor einem halben Jahr, trotzdem wollen wir die Chance nutzen, euch das Taxometer noch einmal in einem kleinen Artikel vorzustellen. Anlass dafür ist die aktuelle Preisreduzierung von 1,59 Euro auf 79 Cent, es kann also ein wenig Geld gespart werden.

Mit dem Taxometer (App Store-Link) kann man ungefähre Taxi-Kosten berechnen. Dazu gibt man vor Fahrtantritt einfach das Ziel ein, als Start wird entweder die aktuelle Position oder eine ebenfalls manuell eingetragene Adresse gewählt. Nach einigen Sekunden wird der ungefähre Preis angezeigt. In unserem damaligen Test lag die Abweichung bei unter einem Euro.

Die Datenbank des Taxometers umfasst neben 150 deutschen Tarife auch 120 Tarife aus der ganzen Welt, man kann also auch in den USA berechnen, was die Taxifahrt ungefähr kosten wird. Leider ist für die Berechnung eine Internetverbindung notwendig, im Urlaub sollte also zumindest ein WLAN vorhanden sein, im Roaming-Gebühren zu verhindern.

Wirklich nett gemacht ist der Drunken-Mode. Ist man nicht mehr in der Lage, seine Zieladresse einzugeben, kann man das iPhone schütteln, bekommt die Fahrtkosten für den Heimweg angezeigt und kann einen großen Knopf drücken, um sich mit der örtlichen Taxizentrale verbinden zu lassen.

Wenn es um das Thema Taxi geht, wollen wir myTaxi (App Store-Link) nicht unerwähnt lassen. mit der kostenlosen Applikation kann man sich ganz einfach Taxis rufen und die Anfahrt auf einer Karte beobachten. Das ganze funktioniert leider nur in ausgewählten Städten, einen Blick ist das ganze aber sicher wert.

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Navi S-Bahn München: Position der Züge verfolgen

Angekündigt war die App bereits, seit Donnerstag ist sie auch verfügbar: Navi S-Bahn München.

Unter dem Titel der App muss man sich nicht unbedingt etwas vorstellen können, daher eine kurze Erklärung direkt zu Beginn: Mit Navi S-Bahn München (App Store-Link) kann man die Positionen sämtlicher S-Bahn-Züge im Großraum München live auf seinem iPhone verfolgen. Die erst gestern erschienene App wird kostenlos von der Deutschen Bahn angeboten.

Neben vielen positiven Rezensionen gibt es im App Store auch einige Bewertungen von Nutzern, bei denen die App gar nicht zu laufen scheint. Ich selbst kann nach einem kurzen Test behaupten: Bei mir läuft die App selbst außerhalb von München absolut problemlos.

Auf der großen Übersichtskarte bekommt man die Fahrtstrecken der rund zehn S-Bahnen und die darauf fahrenden Züge angezeigt. Mit einem einfachen Klick auf eine S-Bahn erfährt man, ob sie pünktlich ankommt oder Verspätung hat. Ebenfalls integriert ist eine Suche nach Haltestellennamen sowie Abfahrts- und Ankunftstafeln.

Laut eigenen Angaben handelt es sich derzeit um eine Pilotphase, ab dem kommenden Frühjahr ist die Integration einer optimierten Datenquelle geplant. Derzeit sollen bei Streckensperrungen noch keine Positionsdaten angezeigt werden, da die in diesem Fall verwendeten Zugnummern nicht im System hinterlegt sind.

Naiv S-Bahn München macht in unserem Kurztest jedenfalls eine richtig gute Figur. So etwas würden wir uns auch für andere Ballungsgebiete, etwa das Ruhrgebiet oder Berlin wünschen. Man darf schon gespannt sein, was uns ins Zukunft noch alles erwartet.

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50 Jahre Mauerbau: Reiseführer für Berlin

Auch bei uns darf es ab und an mal ein wenig Kultur sein. Wie wäre es zum Beispiel mit der Berliner Mauer?

Rund 50 Jahre sind seit dem Aufbau der Mauer zwischen Ost- und West-Deutschland vergangenen. Besonders viel Aufmerksamkeit erhält selbst heute noch unsere Hauptstadt Berlin, schließlich wurde West-Berlin komplett von einer Mauer eingekesselt. Wer Berlin besucht, sollte sich vielleicht die neue App „Berlin Wall Video Guide“ (App Store-Link) mitnehmen…

Wir haben die iPhone-App schon heruntergeladen und ausprobiert, wenn auch nicht in Berlin direkt. Trotzdem konnten wir uns schon einen ersten Eindruck verschaffen, den wir euch kurz mitteilen wollen. Eigentlich hat uns das Stückchen Kultur sehr überzeugt, wenn da nicht ein großes Manko wäre – aber dazu später mehr.

Beim ersten Start der App hat man die Auswahl zwischen deutscher und englischer Sprache. Das betrifft nicht nur alle Texte und Informationen, sondern auch den Vorlese-Modus. Im Hauptmenü selbst führt der einfachste Weg der Navigation über eine integrierte Karte mit verschiedenen Icons: Orte, Zeitsprünge und Themen.

Die acht in der App vorhandenen Orte, darunter der Reichtag oder Checkpoint Charlie, werden in einem ausführlichen Text vorgestellt, den man sich auch vorlesen lassen kann. Zudem gibt es einige kurze Video-Clips aus den letzten 50 Jahren. Selbsterklärend sind auch die Themen: Hier wird in Bild, Text und Ton über Mauerbau, Politik oder auch Menschen berichtet. Die Zeitsprünge dürften besonders vor Ort nett anzusehen sein: In kurzen Videoclips verschmelzen Vergangenheit und Gegenwart miteinander.

Inhaltlich und funktionell ist „Berlin Wall Video Guide“ wirklich gelungen, doch einen großen Kritikpunkt gibt es: Alle Video- und Audio-Inhalte sind nicht in der App verfügbar und werden aus dem Internet abgerufen. Das ist natürlich vor allem dann unpraktisch, wenn man die App unterwegs in Berlin nutzt – was ein Großteil der Nutzer machen dürfte. Falls dieser Punkt nicht stört, bekommt man für sein Geld einen interessanten Reiseführer für den Hauptstadtbesuch…

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Frankfurt Airport: Gelungene Flughafen-App

Die Fluglotsen haben ja in den letzten Tagen für genügend Gesprächsstoff gesorgt – da kommt diese Neuerscheinung gerade richtig.

Auch wenn der große Streik anscheinend nicht mehr im Raume steht, ist diese App richtig nützlich. Frankfurt Airport, der größte Flughafen Deutschlands, bietet seit gestern eine gleichnamige App zum kostenlosen Download an. Viele verschiedene Features hat man zusammengestellt, das Gesamtpaket kann sich durchaus sehen lassen.

Nach dem ersten Start der App ist zunächst etwas Geduld gefragt. In Frankfurt Airport (App Store-Link) werden zunächst ein paar Daten geladen und Kartenmaterial entpackt. In meinem Fall betrug die Wartezeit etwa zwei Minuten, aber das ist ja letztlich eine einmalige Aktion.

Danach startet die App schnell und zeigt nützliche Inhalte an. Besonders hilfreich sind die verschiedenen Karten für die jeweiligen Ebenen des Flughafens. Alle POIs, also Punkte von besonderem Interesse (wie zum Beispiel Restaurants, Shops oder Gates), können angezeigt und gesucht werden. Ist der eigene Standort bekannt, kann man auch eine Routenplanung durchführen – hier kann natürlich auch die Ortungsfunktion des iPhones genutzt werden.

Ebenfalls interessant gemacht ist der Parkberater. Hier gibt man einfach ein, an welchem Terminal man parken will oder mit welcher Fluglinie man unterwegs ist, stellt die Parkdauer ein und bekommt sofort das beste Parkhaus mit dem entsprechenden Preis angezeigt.

Informationen über Abflüge und Ankünfte dürfen in der App natürlich nicht fehlen. Besonders praktisch sind Push-Informationen bei Status-Änderungen des Fluges, außerdem werden Check-In- und Boarding-Gate angezeigt – in beiden Fällen kann man auch hier die Route planen lassen.

Von der App Frankfurt Airport können sich die anderen Flughafenbetreiber durchaus eine Scheibe abschneiden. Für ein kostenloses Angebot ist die App absolut gelungen. Wann steht euer nächster Flug von Frankfurt an und ist die App vielleicht etwas für euch?

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TVtrips: Neun interessante Reiseführer kostenlos laden

Reiseführer gibt es im App Store von verschiedenen Anbietern. TVtrip bietet einen Großteil nun kostenlos an.

Von den insgesamt zehn Apps des Unternehmens lassen sich momentan neun komplett kostenlos laden. Mit dabei sind eigentlich alle großen europäischen Metropolen, dazu gibt es noch zwei Städte aus den USA: Rom, Barcelona, Berlin, Chicago, London, New York, Sevilla, Amsterdam und Paris sollte man sich für den nächsten Urlaub schon einmal vorsorglich laden, nur Singapur müsste man mit einem Preis von 3,99 Euro noch bezahlen. Leider liegen uns keine Informationen zur Dauer der Gratis-Aktion vor.

Die einzelnen Reiseführer sind zwischen 30 und 90 MB groß, alle Inhalte sind offline verfügbar. Das ist natürlich besonders im Ausland praktisch. Die Navigation in den TVtrip-Apps ist etwas anders gelöst, man dreht an einem großen Rad und wählt dann die entsprechende Kategorie aus: Drückt man auf den Button selbst, gelangt man zu einer Listenübersicht, drückt man die Weltkarte, gelangt man zu einer Kartendarstellung.

Zu den einzelnen Sehenswürdigkeiten und Empfehlungen gibt es jeweils ein paar Basis-Informationen und eine kleine Erläuterung. Zudem kann man den Ort zu seiner Reiseroute hinzufügen – hier gibt es leider ein kleines Manko: Die einzelnen Punkte auf der Route werden nicht automatisch sortiert – so muss man später selber schauen, wie man seine Route plant.

Wir selbst haben die Apps noch keinem Härtetest unterzogen. Absolut empfehlen können wir euch auf jeden Fall die Reiseführer von mTrip, die wir bereits in London und Berlin mit auf Reisen hatten. Neben kompletten Offline-Karten, vielen Bildern und weiteren Extras gibt es hier auch eine intelligente Tourenplanung. Mit 4,99 Euro zahlt man etwas mehr, unserer Meinung lohnt es sich aber. Die Inhalte in mTrip stammen von Falk. Dektop-Nutzer finden hier eine komplette Übersicht, wer am iPhone oder iPad liest, sucht im App Store bitte manuell nach mTrip.

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Für Berliner & Besucher: Tolles iPad-Magazin

Berliner und Hauptstadt-Besucher sollten auf jeden Fall einen Blick auf das Magazin „DE:BUG – The Sound of Berlin“ werfen.

Wir haben die 443 MB schwere App einen Preis von 2,39 Euro schon aus dem App Store geladen. The Sound of Berlin ist seit etwas mehr als einer Woche verfügbar und hat schon einige positive Rezensionen bekommen, von uns gibt es die nächste positive Bewertung.

In der Erstausgabe dieses digitalen Magazin beschäftigen sich die Autoren mit zehn verschiedenen Themen und nehmen den Leser mit auf eine Reise über vergangene und zukünftige Geheimnisse Berlins. Egal ob Kultur, Kunst oder Küche – Berlin wird zu jeder Zeit groß geschrieben.

Leider ist der gesamte Text der App in englischer Sprache gehalten, grundlegende Kenntnisse sollte man daher auf jeden Fall mitbringen. An das Layout und die Navigation der App hat man sich schnell gewohnt, viele Bilder und interaktive Elemente wie integrierte Karten wissen zu überzeugen.

Neben den 300 Bildern haben uns vor allem die 61 Minuten Audio-Slideshows fasziniert. Zu den passenden optischen Eindrücken erzählen Berliner über Berlin. Besonders sehens- und hörenswert ist ohne Zweifel die Geschichte über Imbisse in der Hauptstadt. Die Audiospuren selbst sind übrigens in deutscher Sprache aufgenommen, dazu gibt es einen englischen Untertitel.

Bei einem Besuch von Konnopkes Imbiss, dem ersten Ost-Imbiss mit Currywurst, wird auch gleich erklärt, wie man sich eine Currywurst mit Pommes bestellt. „Menü Rot-Weiss“, so lautet der richtige Name. Wer anders ordert, wird direkt als Tourist enttarnt…

Abgesehen von der Tatsache, dass das Magazin abgesehen von den Audiospuren nur in englischer Sprache verfügbar ist, kann das Angebot wirklich voll überzeugen. Wenn man überlegt, was man für 2,39 Euro am Kiosk bekommt, ist „DE:BUG – The Sound of Berlin“ (App Store-Link) ein absolutes Schnäppchen.

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Mobile Hotelsuche: Universal-App ToucHotel im Test

ToucHotel haben wir euch bereits im März vorgestellt. Nun gab es ein großes Update, das das Programm zu einer Universal-App für iPhone und iPad gemacht hat.

Bisher war ToucHotel (App Store-Link) nur als iPhone-App verfügbar. Das hat sich mit der Aktualisierung auf Version 4.5 geändert – nun kann man die App auch ganz normal und angepasst auf dem iPad verwenden. Wir wollten herausfinden, wo die Vorteile im Vergleich zu einem Besuch auf den einschlägigen Webseiten liegen.

Mit einer Größe von gerade einmal 2,4 MB ist ToucHotel schnell geladen und macht nach dem ersten Start auf dem iPad einen sehr aufgeräumten Eindruck. Links gibt es eine Such- und Navigationsleiste, rechts werden die eigentliche Inhalte angezeigt. Praktisch: Man kann die Breite der beiden Spalten ganz einfach mit dem Finger anpassen.

Hotels zu finden, das ist mit ToucHotel eigentlich ganz einfach. Man gibt einfach einen Zielort ein, schon werden alle verfügbaren Hotels gelistet. Alternativ kann man mit den Ortungsdiensten in seiner Nähe suchen oder zuvor angesehene Zielorte und Hotels aufrufen. Hat man eine Stadt gewählt, kann man auch nach einem bestimmten Hotel suchen. Ohne eine vorherige Eingabe der Stadt ist das nicht möglich.

Die einzelnen Suchergebnisse werden auf dem iPad in der linken Spalte angezeigt. Dort kann man weitere Filter zur Einschränkung der Suchergebnisse vornehmen, etwa die Anzahl der Sterne oder Zusatzoptionen wie die Verfügbarkeit von W-LAN oder behindertengerechte Zimmer. Gut gelungen ist auch die sofort verfügbare Kartenansicht, auf der alle Hotels als Stecknadel gesetzt werden.

Die Informationen zu den einzelnen Hotels sind anschaulich dargestellt und übersichtlich. Fotos, Informationen und eine Kartenansicht kann man mit einem Klick aufrufen, verfügbare Zimmer und Preis zum ausgewählten Reisetermin werden sofort angezeigt. Die Daten stammen hierbei von bekannten Booking-Diensten, über die auch die Buchung erfolgt.

Eigenes Netzwerk für Bewertungen
Zur eigentlichen Buchung gibt es eigentlich nicht viel zu sagen: Man gibt seine persönlichen Daten und zur Sicherheit des Hotels auch die Kreditkartennummer ein, die allerdings nicht sofort belastet wird. Für Vielreisende ist die sich langsam füllende Übersicht der einzelnen Buchungen besonders praktisch – so verliert man nicht den Überblick.

Herzstück von ToucHotel sind soziale Netzwerke, die man auf Wunsch gemeinsam mit Freunden führen kann. Hat man ein Hotel besucht, kann man es bewerten und seine Meinung mit Freunden teilen – schließlich bringt eine persönliche Empfehlung viel mehr als das durchforsten von vielen hunderten Rezensionen auf Portalen wie holidaycheck.com.

Leider ist für die Nutzung des sozialen Netzwerkes eine Registrierung notwendig. Zuvor sollte man auf jeden Fall einen Blick in die Datenschutzbestimmungen werfen, denn dort heißt es: „Mit der Registrierung Ihrer Daten stimmen Sie der Sammlung, Übertragung, Speicherung, Weitergabe ihrer Daten (…) zu.“ Die Entwickler haben uns allerdings versichert, dass die Daten nicht einfach an Dritte, sondern nur zur Buchung an das jeweilige Hotel oder die eigenen Hotel-Bewertungen an Freunde weitergegeben werden. Das ist momentan leider noch etwas missverständlich ausgedrückt.

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Über Frankreich: Wunderschöne Bilder

Die Applikation „Über Frankreich“ (App Store-Link) steht seit dem 12. Juli im App Store bereit und wurde als „Neu und beachtenswert“ eingestuft.

Es handelt sich um eine Fotopedia-App, die viele Landschaften, Abteien, Strände, Brücken, Burgen, Klippen usw. aus Frankreich zeigt. Man kann sich durch über 2.000 professionellen Luftaufnahmen, interaktiven Karten, Social-Media-Sharing, schönen Slideshows und Wallpapers klicken.

Die ersten Bilder könnt ihr nun in unserem Video (YouTube-Link) sehen. Der Preis der App liegt derzeit bei 2,39 Euro.

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myTaxi: Der Vorreiter im Test

myTaxi ist viel mehr als nur eine App, um mobil ein Taxi zu bestellen. Wir wollen euch den kostenlosen Dienst in einem ausführlichen Test vorstellen.

Bisher ist myTaxi in sieben deutschen Großstädten verfügbar. Wer in Hamburg, Berlin, Köln, Bonn, München, Frankfurt oder Stuttgart wohnt oder weilt, kann mit der kostenlosen Universal-App für iPhone und iPad ganz bequem ein Taxi rufen. Ganz ohne Anruf, ganz ohne Stress – und ganz ohne Schwierigkeiten herauszufinden, wo man sich überhaupt befindet.

Bevor wir uns um myTaxi (App Store-Link) selbst kümmern, wollen wir euch das System dahinter kurz erläutern. Neben der App für den Fahrgast gibt es eine weitere App, die speziell für Taxifahrer zugeschnitten wurde. Hat der Taxifahrer sein iPhone scharf geschaltet, übermittelt ihm myTaxi Aufträge aus der Umgebung.

Bei einem Kurztrip nach Hamburg haben wir myTaxi natürlich gleich ausprobiert und waren erstaunt, wie schnell das ganze funktioniert. Ein Fingertipp auf das große T-Icon in der unteren Symbolleiste reicht aus, um den Standort zu ermitteln und individuelle Wünsche einzugeben. Auf besondere Wünsche, wie etwa eine genaue Anzahl an Personen oder eine bestimmte Bezahlart, wird ebenfalls Rücksicht genommen. Bevor man seine Anfrage sendet, müssen zudem Name und Telefonnummer angegeben werden.

Richtig klasse wird es, wenn ein Taxifahrer die Bestellung angenommen hat, was oft nur wenige Momente dauert. Auf der Karte wird das entsprechende Taxi farblich markiert und der Fahrgast kann verfolgen, wann der Fahrer das Ziel erreicht hat. Zusammen mit der geschätzten Ankunftszeit des Taxis steht man garantiert nicht mehr minutenlang im Regen, sondern weiß genau, wann das Taxi vorfährt.

In unserem Test hat die Anforderung des Taxis bis zu unserer Abfahrt am Startort keine fünf Minuten gedauert. Dazu muss allerdings gesagt sein, dass wir uns sehr zentral aufgehalten haben. Wenn man in einer der momentan sieben verfügbaren Städten etwas weiter außerhalb aufgegabelt werden will, kann es naturgemäß ein paar Minuten länger dauern – aber dafür kann die App ja nichts. Umso besser, dass man sieht, wann das Taxi ankommt.

Damit man sich ungefähr darauf einrichten kann, wie viel die Fahrt kostet, ist in myTaxi auch ein Fahrpreisrechner eingebaut. Nach Eingabe der Zieladresse berechnet die App den Taxipreis – bei unserer Fahrt vom Hamburger Gänsemarkt bis zu den Landungsbrücken übrigens auf 20 Cent genau.

Positiv hervorzuheben ist die einfache Bedienung und Aufmachung der App. Man findet sich sofort zurecht und kann eigentlich nicht viel falsch machen. Zusammen mit den gebotenen Extras sollte man sich myTaxi schon vorsorglich auf das iPhone oder iPad laden. Zudem sollen in Zukunft weitere große Städte hinzugefügt werden – im Ruhrgebiet ist der Service zum Beispiel noch gar nicht vorhanden. Laut Informationen der Entwickler wird es myTaxi ab Juli auch in Dortmund, Düsseldorf, Hannover, Leipzig und Nürnberg geben.

Ein kleines Manko hat der Verzicht auf die Telefonfunktion aber schon: Ohne Internetverbindung geht nichts. Gerade Nutzer, die nur über ein iPod Touch oder ein WLAN-iPad verfügen, müssen im Zweifel auf die Vorteile der myTaxi-App verzichten.

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Lufthansa-App jetzt auch auf dem iPad vertreten

Wir sind nicht nur von dem Lufthansa Magazin überzeugt, sondern auch von der neuen Lufthansa-App für das iPad (App Store-Link).

Die Lufthansa bietet seinen Kunden schon lange eine iPhone-App an, die allerdings durchschnittlich mit „nur“ drei Sternen bewertet ist. Die Entwickler setzten sich allerdings mit den Anregungen und Verbesserungsvorschlägen auseinander. Herausgekommen ist eine brandneue iPad-App mit neuen Funktionen.

Doch werfen wir nun einen Blick auf die neue Applikation der Lufthansa. Beim ersten Start werden Städte sowie die Flugdaten aktualisiert, was einige Minuten in Anspruch nimmt. Der Übersichtsbildschirm wird anfangs von einer Hilfe überlappt, die die wichtigsten Funktionen erklärt.

In der App selbst ist eine große Weltkarte vorhanden, die von der Lufthansa angeflogenen Flughäfen zeigt. Mit einem Klick kann man diesen als Start- oder Zielflughafen markieren oder sich weitere Informationen zur Stadt anzeigen lassen. Über die App selbst können Flüge gebucht werden, der Flugstatus sowie der Flugplan lassen sich ebenfalls einsehen.

Außerdem gibt es einen Button mit der Aufschrift Interessen. Dort wählt man einfach die gewünschten Optionen wie Strand, Golf, Metropolen oder Tauschen und auf der Karte werden nur noch die Städte angezeigt, die über die gewählten Wünsche verfügen. Zu guter Letzt kann man noch die „Lufthansa erleben“. Dazu wischt man einfach die untere linke Ecke auf und schon gelangt man zu einer weiteren Übersicht. Hier kann man sich durch 3D-Animationen, Videos und interaktive Welten über die Lufthanse informieren.

Wieder einmal stellt die Lufthansa unter Beweis, dass die App-Entwicklung ein wichtiger Punkt ist, denn die App kann auf ganzer Linie überzeugen. Die Aufmachung toll, die Bedienung ist intuitiv und alle wichtigsten Funktionen sind mit an Board. iPad-Besitzer sollten auf jeden Fall auch einen Blick auf das ebenfalls kostenlose Lufthansa-Magazin (App Store-Link) werfen.

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Erstes Update für Gratis-App Holidaycheck

Die kürzlich erschienene App von Holidaycheck hat ihr erstes Update erhalten.

Holidaycheck für das iPhone haben wir uns schon direkt nach dem Release angesehen. Mit dem gestern erschienenen Update haben die Entwickler eine Funktion nachgetragen, die wir bereits vermisst haben. Ab sofort zeigt Holidaycheck auch die Preise der angezeigten Hotels an.

Besonders praktisch ist das unserer Meinung nach bei einem Besuch im Reisebüro. Mit der App selbst kann man schnell überprüfen, ob das vom Berater vorgeschlagene Hotel etwas taugt, mit dem angezeigten Preis kann man sein Angebot drücken. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass die Preise der angezeigten Veranstalter im Reisebüro nicht nur mitgegangen, sondern auch um vier Prozent unterboten werden.

Zu den weiteren Verbesserungen in Version 1.1 gehört der Versand der angezeigten Angebote per E-Mail. Außerdem wird ein angefangener QuickCheck nun zwischengespeichert und kann später weiter bearbeitet werden. Wie die Angebote, können auch QuickChecks per Mail versendet werden.

Insgesamt macht Holidaycheck (App Store-Link) als Gratis-App einen richtig tollen Eindruck. Es fehlt lediglich eine direkte Buchungsmöglichkeit in der App selbst, die wir allerdings gar nicht vermissen: Persönlicher ist die Beratung im Reisebüro – und dort stimmt der Preis später ja auch.

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Jetzt wird gestrampelt: ADAC Fahrrad Tourenplaner

Mit dem ADAC Fahrrad Tourenplaner Deutschland will der größte Autoclub unter Beweis stellen, dass man auch mal selbst strampeln kann.

Auch wenn das Wetter momentan nicht gerade prickelnd ist: Der Sommer steht vor der Tür. Früher oder später wird sich ein Großteil von uns vom Sofa herunter bewegen wollen, raus in die Natur. Am besten natürlich nicht mit dem Auto, sondern gleich mit dem Fahrrad.

Der ADAC bietet mit dem Fahrrad Tourenplaner Deutschland eine passende App an, die nicht nur brandneu, sondern auch noch reduziert ist. Im Rahmen einer Telekom-Aktion kostet die 8,6 MB große App derzeit nur 2,99 statt 4,99 Euro (App Store-Link).

Für einen Tourenplaner mit immerhin 1.500 Routen ist das unserer Meinung nach fast ein Geschenk. Kein Buch würde man zu diesem Preis bekommen, außerdem gibt es in der App zusätzliche Funktionen – wie zum Beispiel einen integrierten Fahrradtacho mit Höhenmesser und Kilometerzähler (dies aber wohl nur für Telekom-Kunden, warum auch immer).

Vor dem Download sollte man auf jeden Fall einen Blick in die Artikelbeschreibung werfen. Die 1.500 Touren verteilen sich ziemlich ungleichmäßig auf die einzelnen Bundesländern. In Schleswig-Holstein gibt es beispielsweise nur ca. 15 Touren, während es in NRW 240 und in Bayern sogar deren 670 sind.

Die topographischen Karten können vor jedem Tourenantritt auf das iPhone geladen werden und sind danach offline verfügbar. Wer nicht unterwegs ist, spart so Speicherplatz, wer in die Pedale tritt, benötigt keine Internetverbindung. Alle Touren sind mit POIs, wie etwa Raststätten oder Aussichtspunkten, versehen.

Performance-Probleme oder Abstürze konnten wir auf unserem Testgerät nicht nachvollziehen. Einigen Kritikern aus dem App Store müssen wir an dieser Stelle aber recht geben: Das Touren-Angebot in Norddeutschland ist mehr als mager, Nutzer aus dieser Region können sich die App im Prinzip sparen. Hier sollte auf jeden Fall noch nachgebessert werden.

Zum Schluss wollen wir noch zwei Fragen klären: Wie befestigt man das iPhone am Fahrrad und wo bekommt man zusätzlichen Saft her. Als Halterung empfehlen wir entweder den Spitzel (Hersteller-Seite) oder die Produkte von Wicked Chili. In dieser Amazon-Übersicht findet ihr neben guten und günstigen Halterungen auch Produkte mit integriertem Akku – falls es mal wieder länger wird.

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