Zwei Cloud-Dienste haben per Update neue Funktionen erhalten.
Legt ihr eure Fotos bei Google ab? Die passende Applikation Google Fotos (App Store-Link) wurde aktualisiert und bietet jetzt noch bessere Suchmöglichkeiten. Version 1.10.0 bringt eine neue Suchleiste mit, die sich auch mit Emojis versteht. Noch schneller geht es über die Spotlight-Suche unter iOS 9, die ab sofort auch Fotos in Google Fotos aufspürt.
Des Weiteren könnt ihr jetzt auch Filme mit Musik der Wahl unterlegen oder das Datum oder die Uhrzeit von Fotos ändern. Mithilfe von intelligenten Vorschlägen können Fotos einem geteilten Album noch schneller zugeordnet werden. Bei aktuell 200 Bewertungen gibt es für das neuste Update volle fünf von fünf Sterne.
Google Fotos bietet unbegrenzten Speicherplatz für Fotos in hoher Auflösung, wer Bilder in Original-Qualität speichern will, bekommt 15 GB Cloud-Speicher kostenlos. Besonders die Suchfunktion ist sehr lobenswert und erkennt auch Objekte auf Bildern. Der Suchbegriff „Eiffelturm“ findet zum Beispiel alle Fotos mit dem Parties Wahrzeichen, auch „Katze“ oder „Bier“ zeigt die entsprechenden Ergebnisse an. Voraussetzung ist natürlich ein Google-Account.
Microsoft OneDrive reduziert Speicherplatz
Wer nicht nur Bilder und Filme in der Cloud speichern möchte, kann auf das OneDrive (App Store-Link) von Microsoft setzen. Version 7.1 versteht jetzt den festen Fingerdruck innerhalb der App und kann so Ordner oder Dokumente als Vorschau anzeigen. Mit Pop könnt ihr die Datei dann öffnen. Ebenfalls haben die Entwickler die optische Aufmachung verbessert.
Aber Achtung: Einige Nutzer berichten, dass OneDrive nach dem Update abstürzt und der automatische Foto-Upload nicht mehr funktioniert. Außerdem informiert Microsoft, dass ab dem 10. August der Speicherplatz auf 5 GB limitiert wird, wenn man keine zahlender Kunde ist. Davon betroffen sind ältere Bestandskunden – früher hat Microsoft nähmlich deutlich mehr Speicher gratis angeboten – die entweder den Speicherplatz gegen Geld aufstocken können oder Kunde von Office 365 werden sollen, um den Speicher auf 1 TB zu erweitern.
Nachdem ich mich auch längere Zeit schwer damit getan habe ein Abo für eine Office Suite zu akzeptieren, vor allem in Hinsicht auf Open Office, bin ich jetzt seit gut einem halben Jahr Kunde bei Office 365.
Grundsätzlich ist Open Office eine klasse Sache. Nur das „Outlook“, also Thunderbird, arbeitet nicht so gut mit iOS zusammen.
Deswegen habe ich mir mal ausgerechnet was Office 2016 kostet, wie lange ich es nutzen werde, die Zusatzfeatures von Office 365 (One Drive Speicher usw.) angesehen und habe mir dann günstig bei Amazon eine Lizent gekauft, gemietet? Wohl eher ^^. Egal.
Alles zusammen, also mit dem One Drive Speicher, bekommt man das nicht so günstig, und so gut zusammen arbeitend wie in der Office 365 Lösung.
Klar, man kann auch Drop Box nehmen, aber da hat man immer 99€ im Jahr. MS Office bekommt man günstiger.
Ich kann jedem Nutzer der Outlook braucht, und auch mit Windows PCs arbeitet Office 3 empfehlen, dann sind auch die nur 5BG egal.
Und wenn man Student ist, gibt es Office 365 sogar gratis (wenn die Hochschule dabei ist): https://www.microsoft.com/de-de/office/meinoffice365/default.aspx
Ich würde mein Abonnement von „Office 365“ nicht mehr verlängern. Es fehlt immer noch der Support für WebDAV und eigene Vorlagen.
Ich habe irgendwie so das Gefühl das MS für Office 365 auch kein WebDAv raus bringen wird ;).
Hm, kann mich mit den neuen Office Suits nicht anfreunden, benutze immer noch ne uralt Version die völlig offline läuft und bin damit zufrieden
Schön, dass bei Apple die Office Programme alle mit inklusive sind.
Für ein veraltetes Textverarbeitungsprogramm bzw Email Programm eine monatliche nutzungsgebühr zu zahlen erschließt sich mir nicht. Ich zahle gerne 130 € für ein Softwarepaket, möchte dann aber auch selbst entscheiden können, wie lange ich dieses nutze.
Veraltet?
^^
Okay, wie Du meinst.
Ich habe für die 130€ lieber drei Jahre eine aktuelle Office Suite inklusive 1 TB Cloudspeicher (der nicht dauernd gestört ist und macht was er will).
Und auch ich entscheide selbst wie lange ich die Software nutze. Ich gehe ja keinen Zehn Jahres Vertrag ein, sondern zahle einmalig für ein Jahr. Danach muss ich das Abo verlängern, oder eben nicht.
Und es zwingt mich niemand das über die Hauptseite von MS zu machen, sondern ich kann mir wieder eine günstige Lizenz für 40€ holen und weiter geht es.
Und ja, es sit schön das die Apple Programme inklusive sind … extra Geld würde ich für die nämlich nicht ausgeben. Bzw. nicht mehr. Dummerweise gab es die damals noch nicht im Bundle, und ich war so blöd Apple da eine Chance zu geben. Apple kann viel, aber Office gehört nicht dazu.
Ich hab schon sehr lange Onedrive genutzt und war immer sehr zufrieden. Vor allem wegen dem großen gratisspeicher für langjährige Kunden. Habe es auch oft weiter empfohlen. Jetzt werde ich plötzlich von 30-40gb auf 5gb runter gestuft. Schade. Dann such ich mir was anderes.
Also ich habe weiterhin 30GB. Man musste sich dafür allerdings bis Ende letzten Jahres mit seiner E-Mailadresse eintragen um nicht herabgestuft zu werden.
Wenn Google für ihren Cloud-Speicher irgendwann auch das endlos Limit aufhebt wie Microsoft schaut man aber echt in die Röhre.
Erst Ködern mit viel Speicher,die Nutzer laden hoch und dann mir nichts dir nichts den Speicher limitieren.
Die können doch echt machen was sie wollen:(
Ja können Sie, vor allem bei Gratis Angeboten. Für mich als zahlender Kunde hat sich nichts geändert.