Verrücktes Geschicklichkeits-Spiel Skullduggery: Ein elastisches Hirn auf Abwegen

Die Angry Birds-Reihe mit ihrem Katapult-Spielprinzip lockt mittlerweile niemanden mehr hinter dem Ofen hervor. Skullduggery wendet ein ähnliches Gameplay an – und überzeugt.

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Skullduggery (App Store-Link) steht seit dem 8. Oktober dieses Jahres ganz frisch im deutschen App Store zum Download bereit. Dieser muss derzeit mit 4,49 Euro bezahlt werden und ermöglicht die Installation des verrückt-makaberen Spiels auf allen iDevices ab iOS 6.0 oder neuer. Für den Download sollten sich etwa 86 MB an freiem Speicherplatz auf dem Gerät befinden.


Skullduggery, ein Spiel vom Indie-Developer-Studio ClutchPlay Games aus dem amerikanischen Portland, wurde schon beim Pax Prime Indie Showcase 2014 als eines der PAX 10-Spiele präsentiert. Rund um das Game existiert eine aberwitzige Story, die das altbewährte Sprichwort „Mitnehmen kann man nichts“ auf den Kopf stellt. Auch wenn bisher angenommen wurde, dass auch der vermögendste Mensch nach seinem Ableben keine Reichtümer mit ins Jenseits nehmen konnte – nun, man lag falsch. Die sogenannten Deadbeats haben es trotzdem geschafft, und so ist es am infernalen Finanzamt, diesen hinterlistigen Steuerhinterziehern das Handwerk zu legen und das Geld einzutreiben.

Premium-Spiel ohne jegliche In-App-Käufe

Aber nicht nur die Story von Skullduggery ist absolut verrückt – das Gameplay passt sich diesen Gegebenheiten förmlich an. Die Schädelarmee des teuflischen Finanzamtes wird über von Angry Birds bekannten Fingergesten an der elastischen Hirnmasse zurückgezogen, um Spannung aufzubauen, und dann katapultartig in eine bestimmte Richtung geschossen. In Skullduggery allerdings heißt es nicht, Konstrukte und Schweine zu zerstören, sondern sich auf diesem Weg durch schwierige Level zu bewegen, Münzen einzusammeln, sich von Magnet zu Magnet zu hangeln und zwischendurch noch Artefakte und griesgrämige, bewaffnete Wärter quasi per Kopfnuss zu erledigen.

Eine Besonderheit in der Steuerung der höllischen Schädel ist der sogenannte „Slow Time“-Modus, der während eines Sprunges durch Antippen und Halten des Fingers auf dem Display aktiviert werden kann. Der Schädel schwebt dann förmlich in der Luft und kann über eine erneute Zieh-Geste die Richtung ändern bzw. einen heimtückischen Angriff auf unliebsame Gegner starten. Für diese Aktionen braucht es allerdings etwas Einarbeitung und Übung, bis man die Technik perfektioniert hat – aber wehe, wenn… dann gibt es kein Erbarmen mit den Steuersündern.

Wer auch seinen Freunden gegenüber kein Erbarmen zeigen will, kann in einem – Achtung, Wortwitz! – „Head to Head“-Modus an einem Gerät in sechs verschiedenen Arenen gegen einen anderen Spieler antreten. Auch eine Game Center-Anbindung zum Teilen von Erfolgen und Highscores ist seitens Skullduggery vorhanden. Nicht vorhanden sind nervige In-App-Käufe: Hat man einmalig die 4,49 Euro investiert, lässt es sich ganz ungeniert durch die insgesamt 24 Level rollen, schießen und katapultieren. Wenn ihr noch Überzeugung in audio-visueller Form benötigt, schaut euch abschließend den YouTube-Trailer zu Skullduggery an.

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