Montessori Math City: Neue App bringt Kindern das Zählen bis 1.000 bei

Kinder sind immer stolz, wenn sie berichten können, „Ich kann schon bis 100 zählen!“. Die neue App Montessori Math City kann ihnen dabei behilflich sein.

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Die Developer von Les Trois Elles Interactive, die auch schon andere Lern-Apps für Kinder wie Astropolo oder Montessori Math Challenge in den deutschen App Store gebracht haben, haben nun mit Montessori Math City (App Store-Link) ihr neuestes Werk veröffentlicht. Die Anwendung ist etwa 53 MB groß und lässt sich als Universal-App auf alle iPhones, iPod Touch und iPads laden, die mindestens iOS 7.0 installiert haben. Für Montessori Math City wird ein Kaufpreis von 3,99 Euro fällig, alle Inhalte stehen bereits in deutscher Sprache bereit.


Laut Angaben der Entwickler richtet sich die App primär an Kinder im Alter zwischen sechs und acht Jahren, die ihre Fähigkeiten zu zählen erweitern wollen. Dazu wird dem Kind eine motivierende Umgebung in Form einer Stadt zur Seite gestellt, deren Elemente wie Autos, Häuser, Riesenräder und Krankenwagen bei Erfolg nach und nach freigeschaltet werden.

Zehnertafel-System, Zahlenblöcke und kleines Quiz

Um einen Lernfortschritt zu erreichen, macht Montessori Math City von typischen Montessori-Materialien wie einer Zehnertafel Gebrauch, um den kleinen Mathematikern zu zeigen, dass zehn Einheiten einem Zehner entsprechen, zwanzig aus zwei Zehnern bestehen und die Zahl 45 aus vier Zehnern und weiteren fünf Einheiten zusammengesetzt wird. Diese Aufteilung kann bis zur Zahl 1.000 fortgeführt werden und setzt bei der Vermittlung auf kleine goldene Perlen, die vom Kind richtig zugeordnet werden müssen.

Neben dem Zehnertafel-System gibt es zudem die Möglichkeit, das Zählen über Zahlenblöcke zu verinnerlichen sowie ein kleines Quiz mit dynamischem Fortschritt zu absolvieren. Um diese beiden Kategorien freizuschalten, sollte das Kind jedoch zunächst die Zehnertafel-Übungen absolviert haben. Sollte man die Montessori Math City-App gleich mehreren kleinen Nutzern zur Verfügung stellen wollen, können bis zu 40 unterschiedliche Profile samt eigenem Namen in der App angelegt werden.

Ein kleiner negativer Aspekt zum Abschluss: Im Hauptmenü ploppt ständig ein kleiner Banner vom unteren Bildschirmrand auf, der die Eltern bzw. Erwachsenen über weitere Apps der Entwickler informieren möchte. Komplett wegklicken lässt sich dieser leider nicht, aber immerhin wird der Zugriff auf diesen Bereich nur über das Lösen einer Matheaufgabe (wie passend!) gewährt. Im Spiel selbst jedoch gibt es keine Banner oder andere ablenkende Elemente für das Kind – zum Glück.

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Kommentare 9 Antworten

  1. Sag nicht, dass das neu ist für dich. Das sieht man an jeder Straßenecke und viele Kids in dem Alter haben schon ihr eigenes Smartphone.
    Leider geht der Trend dazu, dass schon noch jüngere Kinder damit umgehen.

      1. Früher waren es Spiele auf dem Gameboy nun eben Smartphones – und wenn man Brettspiele, Bewegung und Smartphone im richtigen Verhältnis nutzt ist es durchaus o.k. und schult gleichzeitig technisches Verständnis

        1. Alles, was das schult, ist, das die Kids alles, was nur im Entferntesten nach Bildschirm aussieht, mit ihren klebrigen Schokofingern voll schmieren oder wahlweise, wenn sie gerade wieder ihre sauren 5 Minuten haben, das Ding durch die Gegend pfeffern. Und jetzt erzähle mir nix von „gute Erziehung“. Erstens sind es nicht meine und zweitens sind Kinder nunmal so. Alles andere wäre nicht normal. 😉

          1. Oh, da kennt sich jemand aber aus erster Hand aus. Und ordnet mit offenbar nicht vorhandener Lebenserfahrung gleich mal ein was „normal“ ist … Schon schräg was Leute mit Ego umgekehrt proportional zu Eignung zu Irgendwas sich so anmassen!
            Lies Deinen Schmarren nochmal durch, der hat weder was mit der App noch mit einem angemessenen Blick auf “ Kids“ zu tun.

            Sachlich: Gut wenn anspuchsvolle und pädagogisch durchdachte Apps entwickelt werden – besser wenn Kinder kindgemäß Ihre Zeit ohne Bildschirme verbringen.

          2. Danke gleichfalls. Das war übrigens ein Kommentar zum Kommentar davor und nicht zur App und auch ansonsten nicht total ernst gemeint.
            War ja so klar, das wieder irgend ein Mütterchen oder Väterchen sich auf das Lätzchen getreten fühlt. Apropos Ego contra Eignung: aufgeschnappte, schlau klingende Sätzchen in ein Formular zu knallen, nur weil das begrenzte Auffassungsvermögen zu mehr nicht imstande ist, scheint ja wohl eher dein Part zu sein. Mich hier derart anzugehen… Schlecht geschlafen?! Ziemlich unlustig…

          3. Bei den Kids (auch nicht meine) bin ich immer mit dabei und „spiel“ mit. Die angesprochenen Schokofinger gibt es nicht, da schick ich sie immer erst zum Händewaschen, was erstaunlich gut klappt! 🙂
            Z.B mit den Worten „sonst sehen wir ja nichts, wenn alles verschmiert ist“
            Da es immer zentral auf dem Tisch liegt, ist auch das „wegpfeffern“ nicht drin 🙂

  2. Na ja jetzt bringen nicht mehr die Eltern ihren Kindern das zählen bei sondern das tablet oder das Smartphone wo sind wir denn nur gelandet demnächst gibt es bestimmt noch eine ap zu Hausaufgaben Kontrolle oder ähnliches.

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