Vision Pro: Apple will Kopfband als zusätzliches Accessoire verkaufen

Bei dem Preis unverständlich

Apples Mixed-Reality-Headset Vision Pro wird 2024 in den USA starten und während der Präsentation konnte man genau einmal ein zusätzliches Kopfband sehen. Das passt optisch sicherlich nicht zum klaren Design der smarten Brille, notwendig wird es später wohl schon. Die ersten Tester haben berichtet, dass ein längeres Tragen ohne Kopfband nicht mehr bequem ist.

Offizielle Aussagen zum Gewicht hat Apple noch nicht bereitgestellt, laut Aussage von Apple-Experte Mark Gurman wird Apple den zusätzlichen Riemen als separat erhältliches Zubehör verkaufen anstatt das Kopfband direkt mit in die Box zu legen. Bei einem Preis ab 3499 US-Dollar ein absolutes Unding, aber mit Zubehör lässt sich einfach zu gut Geld verdienen.


Demo-Bereich im Apple Store

In den Apples Stores in den USA wird Apple zudem neue Bereiche für Demos einrichten. Hier können potenzielle Käufer das Headset ausprobieren, die richtige Größe wählen und sicherlich auch das Kopfband ausprobieren. Wer Vision Pro im Store kaufen möchte, wird vorab gebeten einen Termin für eine Demo zu buchen. Mit einer zusätzlichen App lässt sich das Gesicht scannen, um die richtige Größe zu bestimmen. Diese App soll auch bei Online-Einkäufen zur Verfügung gestellt werden.

Der genaue Starttermin ist noch nicht bekannt, „Anfang 2024“ kann bei Apple auch Mai bedeuten. Man kann aber davon ausgehen, dass der Startschuss etwas früher fällt.

Hinweis: Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Bei Käufen über diese Links erhalten wir eine Provision, mit dem wir diesen Blog finanzieren. Der Kaufpreis bleibt für euch unverändert.

Anzeige

Kommentare 12 Antworten

    1. Aber natürlich und es wird gemunkelt das sich Apple die Ladezyklen des Akkus auch bezahlen lässt. Jede Ladung soll wohl 4,99 Euro kosten oder als Flatrate für 29,99.

    1. … es geht hier um das Band was über dem Kopf geht. Das hinter dem Kopf verläuft ist inklusive!
      Das wäre ja sonst noch unverschämter.

      1. Ist schon klar – allerdings ist die Schlafmaske ohne das Kopfband untragbar. Leute, die es für die halbe Stunde probiert haben, mussten bereits Pausen machen und waren froh es danach los zu sein.

        Ohne der oberen Fixierung geht das gesamte Gewicht direkt auf die Nase – und das hier ist die mit Abstand schwerste VR Brille auf dem Markt.

        1. Und mit(!) dem Kopfband hatten 7/8 Schmerzen an der Stirn nach etwa 20 Minuten.

          Zitat von David Pogue:
          „[…] The Apple rep suggested that I loosen the headstrap, which I did; but it was too late. I kept shifting the Vision Pro, and it still felt like a clueless German Shepherd was standing on my eyebrow ridge.
          My dreams of watching movies in Apple goggles for the rest of my life came crashing down.
          Was it just me? After the demo, I asked eight of the other journalists about their comfort levels. Seven said they’d also felt uncomfortable after a while.“

  1. Wer einen Putzlappen für 25€ verkauft, will natürlich auch Geld für einen Kopfband was im Lieferumfang enthalten sein müsste. Apple muss das Geld wirklich nötig haben aber im Grunde sind wir alle ja selber Schuld, warum kaufen wir auch immer wie die Lemminge wie bekloppt deren Produkte.

    1. Das Teil wird hier und da Techverliebte und Pro’s kaufen aber es wird nicht wie ein iPad und nicht mal wie ein dickes MacBook Pro über den Tisch gehen. … und wer Apple kennt, der möchte auch keine 3,5k (hier womöglich eher 4k) für die Version 1.0 ausgeben.

      Gib mir eine Gerät in Form einer Lesebrille mit den angekündigten Features und für 5k und ich bin dabei. Aber mit einem Gerät, dessen Formfaktor schon 30-Jahre alt ist und sich nur die Software und Auflösung des/des Displays verbessert hat, ist mir zu wenig.

  2. Ich wünsche wirklich niemandem etwas Schlechtes. Aber durch Tim hat die Gier von Apple so ein Ausmaß angenommen, dass ich mittlerweile bete, dass Apple so richtig eine Bruchlandung erleidet. Erst dann wird ein Umdenken stattfinden. Was man hier sieht, ist kein Testen der Grenzen mehr, sondern der Kunde wird nur noch als Melkuh und Idiot wahrgenommen. Ich glaube Apple fühlt sich mittlerweile gottgleich…

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Copyright © 2024 appgefahren.de