Wir testen drei Drucker: Auf welche Details kommt es für euch an?

Modelle von Brother, Canon und HP

Bei mir Zuhause setze ich seit einiger Zeit auf einen einfachen Laser-Drucker von Brother. Insbesondere die Kosten sind hier natürlich sehr entspannt, es wird nur in Schwarz-Weiß gedruckt und der Toner hält bereits eine Ewigkeit. Allerdings lebe ich Zuhause nicht alleine und andere Familienmitglieder haben den Wunsch geäußert, ab und zu doch auch mal farbig drucken zu wollen.

Aber welcher Drucker soll es am Ende sein? Auf diesem Gebiet bin ich bisher tatsächlich nicht wirklich bewandert. Und was macht man in einer solchen Zitation, wenn man einen eigenen Technik-Blog hat? Man schaut sich einfach drei verschiedene Drucker an. Ich habe mich dabei bewusst auf drei Geräte aus drei verschiedenen Preisklassen entschieden und will so feststellen, ob man nicht vielleicht auch für wenig Geld gute Ergebnisse bekommt. Und das hier sind die drei Kandidaten:


Canon Pixma TR4551 für 81,99 Euro: Ein kompaktes 4-in-1-Multifunktionssystem für das Home Office, das sogar mehrseitig scannen und faxen kann. Inklusive diverser Funktionen per App, WLAN und Cloud. (bei Saturn kaufen)

Brother DCP-J1200W für 145,99 Euro: Laut eigenen Angaben hat Brother dieses 3-in-1-Modell speziell für die Bedienung mit einem mobilen Gerät optimiert. Also genau der richtige Kandidat für einen App-Liebhaber wie mich? (bei Saturn kaufen)

HP Officejet Pro 9014 für 209,90 Euro: Das Top-Modell in unserem Test mit den vermutlich besten technischen Voraussetzungen. Aber macht das auch in der Praxis einen Unterschied? (bei Saturn kaufen)

Welche Details haben die größte Priorität?

Dass ein Drucker ein ordentliches Druckergebnis liefern sollte, in dieser Hinsicht sind wir uns bestimmt einig. Aber was ist euch noch wichtig? Haben für euch die Folgekosten die größte Priorität? Oder legt ihr mehr Wert auf eine einfache Bedienung direkt am Gerät? Gibt es spezielle Funktionen, die für euch besonders wichtig sind?

Sicherlich können wir in unserem Vergleichstest nicht jedes einzelne Detail ganz genau beleuchten. Gerne würden wir aber erfahren, was bei der Entscheidung für oder gegen einen Drucker für euch das meiste Gewicht hat. Wir freuen uns auf euer Feedback in den Kommentaren, bevor wir die drei Modelle in Betrieb nehmen und auf Herz und Nieren testen.

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Kommentare 38 Antworten

  1. Ich bin von Canon Tintenstrahlern (zuletzt TS8050) weg zu nem Laserdrucker, da ich den Tintenverbrauch bei Canon zu extrem finde (die Farbpatronen leeren sich durch ein- und ausschalten, nach 4 Monaten ohne Farbdruck meldete der Drucker leere Farbpatronen.

  2. Ich persönlich setze Die Prioritäten eher auf den Langzeiteinsatztauglichkeit des Druckers. Im Detail sind dann Fragen wichtig wie:
    Wie lange halten die Kartuschen, bevor sie eintrocknen?
    Wie lange funktionieren Die Walzen?
    Wenn man überwiegend Papierlos lebt, will man sich keinen Kopf machen müssen, wenn es mal wieder zum Drucken kommt…
    Das sind aber leider Kriterien, die Du / Ihr nicht ohne weiteres testen könnt. 😕

    1. Kann mich nur anschließen.
      Drucke recht wenig und will mir keinen Kopf machen, dass es auch funktioniert, wenn ich es benutzen muss.
      Außerdem sind folgende Themen interessant:
      – gut bedienbar mir iOS Geräten
      – als Scanner/Kopierer nutzbar
      Wobei ich aus Gründen der Nachhaltigkeit dazu tendiere, gar keinen Drucker mehr anzuschaffen, wenn unser aktuelles Modell mal den Geist aufgibt.
      Habe die Möglichkeit im Geschäft auszudrucken oder beim Nachbarn meines Vertrauens 😉

  3. Bei mir ist ein Brother SW-Laser (schon etwas im Einsatz, kein Wlan, kein Airprint) im Einsatz. Druckleistung wunderbar, Scabben überlasse ich lieber meinem Canon 8800f mit Durchlicht. Die x-in einem-Geräte haben meist in jedem Teilbereich Durchschnittswerte, also lieber dedizierte Einzelgeräte.
    Bei Farbe hatte ich bisher schon einiges, von Thermosublimation über Tinte zu Farblaser und SW-Laser. Da ich auf der Arbeit farbig drucken kann, ist Farbe für mich nicht wirklich wichtig, und für den Heimgebrauch zu teuer.
    Meine Kids brauchen keine Ausdrucke mehr für die Schule, der Jüngste ist 26 und steht schon im Beruf, und für Grußkarten usw. gehe ich zu den Fotoprint-Anbietern. Entsprechend ist meine nächste Anschaffung geplant für genau dann, wenn mein derzeitiger Drucker den Geist aufgibt.

  4. Gib alle drei zurück und investiere ein wenig mehr in einen Farblaser. Fotos druckt man schöner und günstiger bei DM/Rossmann/… und für alles andere tut ein Farblaser. Halten ewig und sind recht günstig im Verbrauch. Hab 2014/15 einen B-Ware Farblaser (Brother) für 250€ gekauft. Rennt immer noch. Ist groß, aber tut was er soll und das zuverlässig und mit AirPrint.

    Tintenstrahldrucker bereiten einem doch mit ständig Kopfschmerzen.

  5. Hallo – ich glaube es wäre ausgesprochen hilfreich die Bedürfnisse der zukünftigen USER genauer zu bestimmen. Wenn also Farbe: wie häufig & wie wichtig ist der Userin dies – oder WLAN / LAN Fähigkeit – wie wichtig? ist dies den Userinnen – Scan: dito – hier: inklusive einfacher/guter/sehr guter Texterkennung?!?
    ZB Scan: macht Durchlicht überhaupt Sinn: sollen zB Negative Archiviert werden??

    Meines Erachtens sollen die (echten) Bedürfnisse im Zentrum stehen.

    Als 2.Schritt lässt sich dann auch besser beantworten, welches Gerät für die Top-Prioritäten schlechte/mäßige/gute/sehr gute Lösungen anbieten

    1. Ohhh doch. Brother! War immer Fan von HP – jahrelang. So nach und nach merkte ich aber, das die Geräte immer klappriger wurden. Der letzte Farblaser wurde dann sogar von HP ausgetauscht werden müssen. Nun – mit meinem Brother – ist ein zuverlässiger Farblaser ins Haus gekommen.

    2. Ich bin mit HP fertig, nachdem die auch recht junge Modellreihen softwareseitig nicht mehr pflegen und dadurch elementare Funktionen (scan2Mail) nicht mehr funktionieren.

  6. Wenn es denn unbedingt ein farbiger Ausdruck sein muss, würde ich aufgrund der Kosten immer einen Farblaser nehmen. Auf keinen Fall einen Tintendrucker!

  7. Da man heutzutage nicht mehr allzu viel Druckt sondern das meiste als PDF verschickt muss der Drucker langlebig sein. Und vor allem kommt es auf die Preisleistung pro Seite an

  8. Nie wieder HP (Patronenabo), nie wieder Epson (immer verdreckte Druckköpfe) und nie wieder Canon (wenn die Patronen leer sind lässt sich nicht mehr scannen – direkt eingepackt und weg mit dem Mist).

    Brother hat sich als verlässlich erwiesen. Leider sind die Geräte klobig und teuer.

    Features die ein Muss sind:
    – DADF (duplex automatic document feeder) zum automatischen Scannen per Einzug in duplex (z.B. 20-30 Seiten auf einmal), auf Schnickschnack wie fehleranfällige OCR oder „Scan zu Word“ kann ich verzichten. Für ersteres gibt es gute Programme, die sich darauf spezialisiert haben.
    – duplex Druckeinheit (gerne durch Umdrehen des Papiers) muss sein
    – zwei Papierfächer (A4 und DIN ISO lang Umschläge oder Etiketten – alles nur kein stets gefuddel mit dem rückseitigen Einzug)
    – moderne Schnittstellen (z.B. AirPrint) und schlanke (!) Treiber, die auch noch mit modernen Systemen kompatibel sind.
    – schnelle und grafische unaufwendige Bedienoberfläche
    – alle Pieptöne sind deaktivierbar
    – es gibt gute Nachfüllpatronen
    – LAN muss vorhanden sein. W-LAN muss deaktivierbar sein.
    – Scan zu WebDAV wäre ein Traum

    Ein Traum wäre natürlich auch ein A3 Druck, aber das ist kein Muss.

      1. Ich hatte einige Zeit ein ausrangiertes Bürogerät, was neu 700+€ gekostet hatte und ich gebraucht günstig ergattern konnte.

        Aktuell habe ich lediglich einen Brother MFC-5490CN, der leider auch nicht duplex scannen kann und nur über ein Papierfach verfügt. Wenn man einmal in den Luxus gekommen ist die geraden/ungeraden Seiten aus zwei Scanvorgängen manuell oder teil-automatisiert im Reißverschlussverfahren einzusortieren und auch direkt Umschläge beschriften kann ohne zuvor am manuellen Einzug herumzuspielen, will man es nicht mehr missen.

  9. Nach der Ära der Nadeldrucker kam für mich nur ein Laserdrucker in Frage. Heute ist es ein Brother Multifunktionsgerät (4 in 1) Farblaser. Für mich ist Vollduplex, Scannen und Faxen sehr wichtig. Ja Fax wird heute noch bei rechtsverbindlichen Schreiben oder bei Behörden gebraucht. Klar ist so ein Gerät preislich anders angesiedelt (ca. 400 Euro), aber dafür hat man auch sehr lange davon und der Unterhalt ist auch deutlich günstiger.

  10. Ich wäre begeistert, wenn ihr mal Gewicht auf die Alltagspraxis legt, das findet man nämlich kaum in Druckertests. Die Magazine wollen sich offenbar die Anzeigenkunden nicht vergraulen. Konkret:

    1. Verhalten bei Fremdpatronen: Es gibt Hersteller, deren Drucker die Aufnahme von Fremdpatronen mindestens ständig anmeckern und sich damit unbeliebt machen oder sogar den Dienst verweigern. Mir ist das bei HP aufgefallen.

    2.1. Software – Werbung: Viele Hersteller erdreisten sich, überall wo man Text darstellen kann (Druckerdisplay, Rechner-Menüs, Treiber, Firmware) Werbung einzustreuen. Das ist mir bei HP mehrfach passiert. Das macht ein Produkt (und den Hersteller) auf Dauer extrem unsympathisch wenn man jahrelang einen Drucker verwendet und permanent diesen Müll lesen muss.

    2.2. Software – Treiber-Qualität: Aus Zeitgründen wurden und werden unfertige bzw. schlampige Treiber installiert. Beliebte Sparmaßnahmen sind Bugs beim doppelseitigen Drucken. Versucht mal 40 Seiten am Stück zu drucken, das werden möglicherweise nicht alle in einem Rutsch schaffen, auch wegen 3.

    2.4. Software – Resttintenanzeige. Stimmen die Tintenfüllstände halbwegs? Damit meine ich nicht leichte Abweichungen. Ich meine damit, das man eine frische Patrone einlegt, 2 (!) Seiten druckt und die Füllstände sofort auf 75% absacken. Das kommt häufiger vor, als man annimmt.

    3. Verarbeitungsqualität und Papiertransport: Schlechte Mechanik schafft es häufig nicht, 40 oder 50 Seiten am Stück zu drucken ohne das es Probleme im Papierweg / Papiertransport gibt. Gleiches gilt für Vorlageneinzüge. Stichwort: Labbrige Konstruktion aus dünnstem Plastik.

    Ich könnte noch Stunden so weiter machen, aber lassen wir es mal gut sein. Die gute Nachricht ist, dass man nicht mehr den Billigschrott für (unter) 100 Euro kaufen muss. Es gibt zunehmend wieder Drucker im Preisbereich von 250 Euro aufwärts (bis 400 / 500) im Enduser-Segment, die besser verarbeitet und mit günstigen Tintenkosten gesegnet sind. Der deutliche Mehrpreis gegenüber dem Discounter-Ramsch macht sich in Zuverlässigkeit bezahlt und schont die Nerven. Positiv sind mit da Canon und Epson aufgefallen.

    1. Junge, da hast dir aber wirklich mal Gedanken gemacht -Hut ab!
      Ich finde deine Vorschläge unter welchen Aspekten man testen sollte genial!

      Ich hoffe die Redaktion nimmt sich deiner Vorschläge an!!!

    2. Ergänzung: zu Hause unbedingt mit Papierkassette, günstige Folgekosten (bei der Druckerauswahl hätte auf jeden Fall ein Tintentankmodell hinzu gehört), automatischer Duplexdruck, Scanner mit Einzug

  11. mein derzeitiger primärer Drucker ist gleichzeitig mein bisher bester, ein Kyocera, nicht ganz billig in der Anschaffung aber langlebig und zuverlässig, Toner hält lange. Alte Drucker können mit Hilfe einer iOS App auch von Apps Mobilgeräten aus angesprochenen werden

  12. Mal paar Vorschläge für Verbraucherthemen abseits Qualität:

    1. Druckgeschwindigkeit (auch mit Vorheizen vor der ersten Seite) – wie oft macht er Pausen pro 10 Seiten.

    2. Supportzeitraum (wie lange werden Originaltoner gefertigt)

    3. Schnelle Kopierfunktionen (kann man zB mit einem Knopfdruck auskommen?)

    4. Wie gut sind die Sparmodi eingestellt? (Im Sinne, wenn man nichts wichtiges drucken möchte – sind die Ausdrucke nicht zu blass?)

    5. Optional – Verbrauch im Sleepmodus (muss er ausgeschaltet werden).

    6. Optional – subjektive Lautstärke. Kann man Nachts was ausdrucken.

    7. Optional – hat das Unternehmen einen freiwilligen Entsorgungsdienst? Brother Patronen kommen zB immer mit einem Rückporto für die leere Patrone, die man in den selben Karton packt.
    ______
    Nutze genau wie du auch gerne meinen Brother mit großen S/W Patronen.
    Wenn etwas in Farbe her musste, wars eh etwas wichtiges, was ich dann auf besserem Papier im Kopiershop bestellt habe.
    Für meinen Bedarf würden sich Farbpatronen nicht lohnen und der All-in-One Drucker ist ohne sie viel kompakter.

    1. (Natürlich gehe ich grundsätzlich nur von Laser-/Led-/UV-Druckern aus.
      Tintenstrahl ist ausgestorben außerhalb sehr begrenzter Kreise.)

    2. Ich hatte mal einen Canon Drucker der günstigen Preisklasse und dieser hat ständig Probleme mit dem Papiereinzug gehabt. Total Schrott. Seit längerem nutze ich einen Epson und dieser läuft ohne Probleme. Und dieser kostet keine 90€. Epson XP-3105. Und relativ leise ist er auch wenn man ihn auf lautlos Modus stellt.

  13. – Schadstoff & Feinstaubbelastung? (Disqualifizierung oder tauglich?)
    – Druckergebnisse Anlass für Ärger? (20 %)
    – Anzahl Fehldrucke, Geschwindigkeit vom Druckwunsch bis zum befriedigenden Ergebnis, Geradlinigkeit der Bedienung (Logik, Sprache und Anzahl der Klicks) (60 %)
    – Kosten und Langlebigkeit (Eintrocknen, Jahre bis Müll(20 %)

    1. Vor Jahren hat man schon gesagt, dass die Geräte zwar alles können aber nichts richtig. Wer auf Qualität achtet, der sollte besser Einzelgeräte nehmen. Das ist letztlich wieder eine Sache wieviel Geld man ausgeben möchte und wie oft und wofür man die Funktionen benötigt.

  14. Ich hab über einen Produkttest meinen Brother Laserdrucker bekommen und bin sehr zufrieden. Die HP die ich vorher hatte, sind recht schnell immer kaputt gegangen. Der Brother ist ein einfaches Modell ohne Scan Funktion, hat aber zumindest W-Lan Anbindung was mir wichtig war. Er ist sehr zuverlässig bisher gewesen und die Druckqualität ist in Ordnung (muss nicht sehr häufig drucken). Einziges Manko ist, dass er bei Fremdkartuschen meistens in der App nicht mehr den korrekten Füllstand oder gar keinen anzeigt.

  15. Drucken vom Handy finde ich sehr wichtig.
    Ein Aspekt, den ich bei HP mega finde: Ein Druckabo. Das kostet recht wenig und man muss sich keine Gedanken mehr zum Füllstand machen.

  16. Ich bin nach langen Jahren bei Canon wieder bei HP gelandet. Ich habe seit zwei Jahren den OfficeJet Pro 8720. Bei Canon nervte mir zuletzt die Software und der hohe Tintenverbrauch, sowie die ewig langen Druckertests des Gerätes. Laser schied bei mir aus, wegen des Farbdruckes. Dazu habe ich mit das kostenlose Instand Ink Paket mit 15 Seiten pro Monat bei HP gebucht. Somit brauche ich mir keine Gedanken mir um die Tinte machen, da auch diese Kostenlos ist. Läuft bis jetzt Problemlos.

  17. AirPrint, einfache Wireless-Integration, zuverlässig auch bei geringem Druckvolumen (mein Lexmark leider nicht, mein HP ja), Duplex

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