Anker Solix arbeitet weiterhin an Verbesserungen für sein Solarbank-System und hat jetzt mit einem Update die Darstellung in der App verbessert. Allerdings kommen wir in Deutschland nicht in den Genuss aller Neuerungen. Ausgerechnet die spannende der zwei neuen Funktionen ist nur in Frankreich, Italien, den Niederlanden, Schweden, Belgien und Österreich verfügbar.
Worum geht es genau? Nach der Aktualisierung stellt die Anker-App den Betrag der in der Solarbank gespeicherten Überschusselektrizität visuell dar. Dabei geht es um Überschuss, der von Drittanbieter-Dach-PV-Anlagen erzeugt wird, die nicht direkt mit der Solarbank verbunden sind, und über Schuko-Schnittstellen eingespeist wird.
Was hast das für einen Vorteil? Bisher wurde der gesamte Strominput über Schuko-Schnittstellen, egal ob aus dem Netz oder aus der Dach-PV, einheitlich als „aus dem Netz“ bezeichnet. Mit dem Update sind nun eine präzisere Unterscheidung und Anzeige möglich.
Auch Berechnungslogik zur Reduzierung der CO2-Emissionen wurde angepasst
Angepasst wurde auch der Wert der Emissionsreduktion – und das aus meiner Sicht sogar ziemlich krass. Bisher wurde die Emissionsreduktion mit der Formel „Erzeugte Elektrizität × 0,997 kgCO₂/kWh“ berechnet. Ab sofort gilt die Formel „Erzeugte Elektrizität × 0,363 kgCO₂/kWh“. Dazu teilt Anker mit: „Der neue Berechnungskoeffizient (0,363 kgCO₂/kWh) basiert auf dem neuesten Standard, der vom Deutschen Umweltbundesamt (UBA) zertifiziert wurde.“
Das Update gilt nur für die Berechnung der Emissionsreduktion für neue Daten, die nach dem Update generiert werden. Alle historischen Daten behalten ihre ursprünglichen Werte bei.
Für mich sind die Anker Solix Solarbank 3 Pro und auch die Anker Solix Solarbank 2 Pro weiterhin mit die besten All-in-One-Systeme, wenn es um ein Balkonkraftwerk mit Speicher geht.

Ich finde Anker gar nicht so gut. Ecoflow hat sie mittlerweile komplett überholt. Vor allem durch ihre neuen Stream Speicher, die auch sehr gut mobile verwendet werden können.