Apples Sprachmodell für generative KI-Funktionen soll lokal auf dem Gerät laufen

Neue Infos von Mark Gurman

Ein iPhone mit aktivierter Siri-Sprachassistentin liegt auf einem Tisch

Apple soll sein eigenes großes Sprachmodell (LLM), das auf dem Gerät läuft, um Geschwindigkeit und Datenschutz zu priorisieren, entwickeln. Das berichtet Mark Gurman von Bloomberg in der neuesten Ausgabe seines Tech-Newsletters „Power On“.

Im Newsletter schreibt Gurman, dass Apples LLM die Grundlage für kommende generative KI-Funktionen bilden soll. „Alle Anzeichen“ würden laut des Bloomberg-Redakteurs darauf hindeuten, dass es vollständig auf dem Gerät und nicht wie die meisten bestehenden KI-Dienste über die Cloud laufen würde.


Sollte das LLM geräteintern sein, könnten Apples KI-Tools in bestimmten Fällen weniger leistungsfähig sein als ihre direkten Cloud-basierten Konkurrenten. Gurman deutete an, dass das Unternehmen durch die Lizenzierung von Google-Technologie und anderen KI-Dienstleistern „die Lücken füllen“ könnte.

Googles KI-Engine Gemini soll Einzug in iOS 18 halten

Erst im vergangenen Monat berichtete Gurman, dass Apple sich in Gesprächen mit Google befinde, um dessen KI-Engine Gemini als Teil von iOS 18 in das iPhone zu integrieren. Die Hauptvorteile der geräteinternen Verarbeitung sind schnellere Reaktionszeiten und ein besserer Datenschutz im Vergleich zu Cloud-basierten Lösungen.

Apples Marketingstrategie für KI-Technologie wird sich offenbar darauf stützen, wie nützlich sie für das tägliche Leben der Nutzer und Nutzerinnen sein kann, und nicht auf ihre Leistungsfähigkeit. Es wird erwartet, dass Apples breit angelegte KI-Strategie zusammen mit einer Vorschau auf die wichtigsten Software-Updates auf der WWDC im Juni dieses Jahres enthüllt wird.

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Kommentare 2 Antworten

  1. Marc Gurman liefert keine Infos, sondern Behauptungen und Spekulationen. Jede Woche auf’s Neue in seiner Quasselsendung „Poser One“.

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