tobit.software aktualisiert sämtliche Bundesliga-Apps

Schon in unserem letzten appMagazin (App Store-Link), welches vor wenigen Wochen erschienen ist, gab es einen großen Bundeslig-App-Vergleichstest. Die kleinen Programme aus dem Hause tobit schnitten dabei im Mittelfeld ab.

Nun haben die Entwickler am heutigen 9.10. ein größeres Update herausgebracht, mit der einige Korrekturen und Detailverbesserungen einhergehen. Insgesamt bietet tobit.software 5 Bundesliga-Apps an, die da wären: FC Schalke 04 (App Store-Link), Hamburger SV (App Store-Link), 1. FC Köln (App Store-Link), VfL Wolfsburg (App Store-Link) und der FSV Mainz 05 (App Store-Link).

Alle oben genannten Apps sind gratis im Store verfügbar und durch ihren Universal-Charakter auch gleichzeitig auf iPhone und iPad installierbar. Mit durchschnittlich 2 MB sind sie auch als Leichtgewicht unter den Applikationen zu bezeichnen.

Jede der Vereins-Apps bietet kostenlose Push-Benachrichtigungen, aktuelle Team-News, Spielpläne, Tabellen, Kaderlisten sowie in integriertes Fan-Tippspiel an. Leider fehlt es an einem Medienportal oder teils auch einem Live-Ticker.

Was sich allerdings im Vergleich zur den vorherigen Versionen positiv in den tobit-BuLi-Apps geändert hat, sind die verschwundenen Werbeeinblendungen sowie weitere Informationen zum DFB-Pokal und der Europa League. Ich jedenfalls bekam bei keiner der 5 Vereins-Applikationen ein Werbefenster angezeigt.

Solltet ihr euch für einen großen Bundesliga-App-Vergleich interessieren, können wir euch unser aktuelles appMagazin ans Herz legen, in dem wir Applikationen aller 18 Bundesliga-Mannschaften unter die Lupe genommen haben. Und noch eine letzte Bitte in eigener Sache: Wir würden uns freuen, wenn die Kommentare zu fußballbezogenen Themen friedlich und tolerant bleiben – egal, für welchen Verein euer Herz schlägt.

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Commander Pixman: Neues, aber schwieriges Retro-Jump’N’Run

Beizeiten muss es halt auch mal etwas Einfaches, aber nicht weniger Kultiges sein, und keine aufwändigen 3D-Grafiken. Für solche Bedürfnisse gibt es seit einigen Tagen ein neues Jump’N’Run.

Commander Pixman (App Store-Link) ist seit dem 30. September im App Store vertreten und kann für 1,59 Euro auf iPhone oder iPod Touch geladen werden. Die App ist wahlweise in deutscher oder englischer Sprache spielbar und beansprucht kleine 11,1 MB auf eurem iDevice. Wichtig zu erwähnen ist außerdem, dass alle iOS-Versionen ab 3.1.3 unterstützt werden, das Game also auch auf älteren Geräten spielbar ist.

Wie schon im Titel und der Einleitung erwähnt, sollte man hier keine beeindruckenden Grafiken erwarten, denn Commander Pixman lehnt sich sowohl soundtechnisch als auch grafisch an die guten alten Konsolen der 80er Jahre an. Ich zumindest fühlte mich ein wenig an meinen lieben Atari erinnert. Natürlich sorgt das Retina-Display trotzdem für scharfe Pixel, wenn diese auch sehr grob auf dem Bildschirm verteilt sind.

Insgesamt 80 Level gilt es zu meistern, und das alles mit der pixeligen grünen Spielfigur, Andrew „Pixman“ Blazkowicz. So müssen Gräben und andere Hindernisse übersprungen, Fallen ausgewichen und mit der eigenen Waffe Feinde beseitigt werden. Die Steuerung erfolgt dabei über 4 Buttons auf dem Bildschirm: Vor, Zurück, Schießen und Springen. Ganz so wie beim alten Gameboy.

Schafft man ein Level in besonders kurzer Zeit, bekommt man Sterne gutgeschrieben. Auch wird jede Bewegung der Spielfigur aufgezeichnet und dem Gamer nach Beendigung jeden Levels als kurzer Durchlauf gezeigt. Durch erfolgreich abgeschlossene Missionen lassen sich auch noch weitere Bonuswelten freischalten.

Ich muss gestehen, dass ich die Idee und Umsetzung zwar sehr gelungen finde, aber Probleme mit dem Schwierigkeitsgrad des Spiels hatte. Die Zeitvorgaben, um alle 3 Sterne für ein abgeschlossenes Level zu bekommen, waren für mich fast schon utopisch – vielleicht bin ich aber auch einfach eine schlechte Spielerin und sollte noch mehr üben. Für alle anspruchsvollen Retro-Gamer empfiehlt sich der Download aber allemal. 80 Level für 1,59 Euro – das hat nichtmal Super Mario Land geschafft.

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Instacam: Kostenlose Retro-Foto-App mit vielen Live-Filtern

Wir machen weiter mit den positiven Meldungen, schließlich blicken wir nach vorne. Auch heute gibt es tolle Angebote, so zum Beispiel die derzeit gratis ladbare App Instacam.

Ich selbst bin ja ein großer Fan von Retro-Fotografie auf dem iPhone, und knipse sehr häufig mit dem Klassiker Hipstamatic oder auch der Polaroid-App ShakeItPhoto. Mit Instacam (App Store-Link) – nicht zu verwechseln mit der Foto-Sharing-App Instagram – kann nun eine ähnliche Applikation für iPhone und iPod Touch derzeit kostenlos geladen werden, und das dank kleiner 3,2 MB auch on-the-go.

Instacam macht es möglich, bis zu 19 verschiedene Fotofilter samt passendem Retro-Rahmen direkt und live in der Kamera-Ansicht anzuwenden. Zum Switchen zwischen einzelnen Filtern dauert es nur wenige Millisekunden, auch die Auslösung und Speicherung der geschossenen Bilder erfolgt schnell. Fotos können entweder direkt aus der Kamera (Front- und Rückseite) aufgenommen, oder auch aus der Camera Roll geladen und mit den Effekten versehen werden.

Die fertigen Fotos stehen mit einer maximalen Auflösung von 2048×2048 Pixel in der Camera Roll bereit. Sollte man vorhaben, aus der App heraus eigene Bilder bei Instagram hochladen zu wollen, beschränkt sich die Größe der Werke auf 612×612 Pixel. Auch ein Verschicken per Mail sowie eine Sharing-Funktion für Facebook oder Twitter ist vorhanden.

Instacam verfügt neben den 19 Filtern und Rahmen auch über die Möglichkeit, die Funktion Tap-to-focus sowie den Fotoblitz einzusetzen (sofern auf dem Gerät vorhanden). Wer also am heutigen Tag noch ein wenig Ablenkung in Form von Fotografie sucht, sollte nicht lange zögern und Instacam herunterladen. Wie lange dieses Gratis-Angebot noch gilt, können wir nämlich leider nicht sagen.

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Halloween-Rezepte: Monstermäßige Gerichte zaubern

Dieses gruselige Fest, herüber geschwappt aus den USA und gefeiert am 31. Oktober jeden Jahres, manifestiert sich langsam auch in bundesdeutschen Haushalten.

Passend zu diesem Event, das gerade bei Kindern und Jugendlichen immer mehr Anklang findet, ist nun vor kurzem eine Rezept-App für das iPhone und den iPod Touch veröffentlicht worden, in der 50 gruselige bis witzige Zubereitungen versammelt sind. Halloween-Rezepte (App Store-Link) kann für 1,59 Euro bei einer Größe von 89,5 MB geladen werden und ist komplett in deutscher Sprache gehalten.

Vollständig mit Retina-Grafiken ausgestattet, kann der Nutzer nach dem Start-Screen eine übersichtliche Auflistung aller Rezepte nach Kategorien abrufen. Auch eine Gesamtansicht aller vorhandenen Gerichte ist vorhanden. Bei Titeln wie „Bratwurstkrake“, „Monsterschleim“ oder „Gruftsüppchen mit Knuperknochen“ wird man zugegebenermaßen schon ein wenig neugierig.

Die einzelnen Rezepte sind mit zusammenfassend mit einem ansprechenden Foto, einer Zutatenliste sowie einer Zubereitungsbeschreibung versehen. Nebenbei kann das jeweilige Rezept über Symbole am rechten Bildrand auch per Facebook geteilt, auf eine Einladung geschoben, als Favorit markiert, zur Einkaufsliste hinzugefügt oder per Mail verschickt werden. Auch Platz für zusätzliche Notizen gibt es.

Tolles Feature: Mit einem kleinen Button am oberen Bildschirmrand lässt sich das Rezept auf eine bestimmte Anzahl von Personen ausrichten, dabei sind teils Mengen für 4-12 Gäste vorhanden – allerdings nicht bei allen Rezepten. Positiv fiel mir ebenfalls auf, dass die zusammengestellte Einkaufsliste nach Supermarkt-Rubriken geordnet werden kann – praktisch, damit man nicht im ZickZack durch die Gänge laufen muss.

Insgesamt überzeugt die Halloween-Rezepte-App mit Übersichtlichkeit und vielen innovativen Rezepten, die auf der nächsten Halloween-Party bestimmt für eine Menge Lob und Lacher sorgen werden. Mit einem Update sollen demnächst auch noch Video-Anleitungen für die Rezepte folgen.

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Football Meister: Mobiles Tippspiel für Freunde

In Zeiten, in denen es noch keine technisch hochanspruchsvollen Smartphones gab, musste man Tippspiele immer noch per Hand durchführen und auswerten. Seit August ist diesbezüglich Football Meister (App Store-Link) behilflich.

Auch wenn mir als Anglistin der Titel der App ein wenig sauer aufstößt, läßt sich trotzdem positiv vermelden, dass das 9 MB große Programm für iPhone und iPod Touch gratis aus dem Store geladen werden kann, und das dank seiner geringen Größe auch unterwegs im 3G-Netz.

Bevor es losgehen kann, ist es jedoch nötig, sich entweder mit einem bereits vorhandenen Twitter- oder Facebook-Account einzuloggen, oder, sollten diese nicht vorliegen, einen komplett neuen Football Meister-Account anzulegen. Datenschützer schreien jetzt wohl entsetzt auf, denn neben dem Vor- und Nachnamen, der E-Mail-Adresse, dem Geschlecht und dem Geburtsdatum soll man auch noch seine Telefonnummer hinterlegen – angeblich, damit man von Freunden besser gefunden werden kann. In meinem Fall funktionierte die Anmeldung auch ohne diese Angabe.

Ich habe einfach einen Testaccount mit Fantasiedaten angegeben – alles funktionierte bestens. Nur die E-Mail-Adresse sollte aktuell sein, denn man bekommt kurz nach der Anmeldung eine Nachricht mit Bestätigungslink, den man zur endgültigen Aktivierung des Accounts anklicken muss. Nachdem diese Hürden erstmal genommen sind, ist man auch schon mitten im Fußball-Geschehen und kann sein Profil erweitern.

Zur Verfügung stehen viele internationale Fußball-Ligen sowie einige europäische Wettbewerbe wie die Champions- oder Europa League. Im Profil läßt sich auch noch die eigene Lieblingsmannschaft angeben sowie ein Avatar hochladen. Sind auch die Freunde mit iPhone bei Football Meister registriert und gefunden worden, kann es mit dem lustigen Tippen losgehen.

In einer Übersicht findet man die aktuellen und anstehenden Spiele für die im Profil ausgewählten Ligen und Wettbewerbe – je nach richtigem Tipp werden den Spielern Punkte gutgeschrieben, die in einem Live-Scoring auch unmittelbar sichtbar sind. Über Push Notifications ist man immer auf dem Laufenden.

Insgesamt bietet Football Meister trotz seines unglücklich gewählten Titels eine gute Möglichkeit, ein längerfristiges Tipp-Spiel mit Freunden, Familie oder Arbeitskollegen zu organisieren. Einzig die Anmeldung mit Erhebung von vielerlei Daten scheint ein wenig übertrieben – ansonsten besticht die App jedoch mit Übersichtlichkeit und ansprechenden Retina-Grafiken.

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iPhone-Keynote am 4. Oktober: Round-Up und Gerüchte

Bevor es am morgigen 4. Oktober um 19 Uhr deutscher Zeit in Cupertino wieder einmal zu einer Vorstellung von neuen Apple-Produkten kommt, wollen wir euch schon heute auf vielfachen Wunsch unserer Nutzer noch einmal kurz die Fakten und Gerüchte rund um diese Keynote zusammenfassen.

iOS 5 – Probleme oder nicht?
Wie bereits bei der WWDC im Juni von Steve Jobs und seinen Mitarbeitern präsentiert, könnte es sein, dass mit dem morgigen 4. Oktober auch endlich das langersehnte iOS 5 für iPhone 3GS/4, den iPod Touch der 3. und 4. Generation sowie für das iPad 1 und 2 für alle Besitzer dieser Geräte freigegeben wird. iOS 5 bringt neben iMessage, einem überarbeiteten Notification Center, einem Newsstand sowie einigen Änderungen in Safari, Mail und der Kamera-App insgesamt 200 neue Features für den Endnutzer mit sich.

Gegen eine Veröffentlichung von iOS 5 am morgigen Dienstag spricht allerdings, dass bislang noch keine Golden Master-Version, also die finale Beta-Version, für die Entwickler freigegeben wurde. Das letzte Update stammt noch von Ende August. So kann es sein, dass Apple entweder morgen einige zusätzliche Features präsentieren möchte – oder es schlicht und einfach noch Probleme mit den vorangegangenen Betas gab. In der Vergangenheit dauerte es etwa eine Woche, bis nach der Golden Master-Version die offizielle Software auch für die Endnutzer zur Verfügung stand.

iPhone 5, oder doch nur 4S?
Neben iOS 5 dreht sich in Apples Herbst-Event auch vieles um das iPhone – nicht zuletzt aufgrund der Einladung zu diesem Event, die mit „Let’s talk iPhone.“ untertitelt wurde. Im Gegensatz zum letzten Jahr sind die Geheimhaltungstaktiken des Apfel-Konzerns bislang von Erfolg gewesen: Man weiß bislang immer noch nicht, ob es ein iPhone 4S oder doch ein iPhone 5 werden wird. Einige Hersteller von iPhone-Cases vertreiben bereits mutmaßliche Hüllen und spekulieren auf eine veränderte Gehäuseform, die der des iPad 2 ähneln soll.

Im Innenleben des neuen iPhones soll aber zumindest so gut wie sicher nun auch der A5-Dual Core 1 GHz-Prozessor der 2. iPad-Generation verbaut werden, in Kombination mit 1 GB an Arbeitsspeicher. Auch ist es wahrscheinlich, dass die interne Kamera ein Update von 5 auf nunmehr 8 Megapixel erfährt, sowie ein größeres Display mit 4“-Diagonale eingebaut wird. Einige Quellen sprechen sogar davon, das neue Modell könnte Übertragungsraten von bis zu 21 Mbit/s (iPhone 4: 7,2 Mbit/s) und damit auf HSPA+-Niveau ermöglichen.

Sprachsteuerung im neuen iPhone?
Weiterhin streitet man sich darüber, ob in Zukunft eine verbilligte „Low-Budget-Version“ des noch aktuellen iPhone 4 mit nur 8 GB angeboten wird, und die neuen Modelle künftig wie das iPad mit Speicherkapazitäten von 16, 32 und 64 GB verkauft werden. Dafür spricht eine Apple-interne Bezeichnung eines „N90A“-Modells: Die noch aktuellen iPhone 4-Modelle trugen die Typenbezeichnung „N90“. Ziemlich abgefahren, aber durchaus möglich wäre es außerdem, einen sprachgesteuerten Assistenten in den neuen iPhone 5/4S-Modellen zu finden – auch diese Gerüchte halten sich stetig und sind aufgrund des vielleicht wörtlich zu nehmenden Slogans „Let’s talk iPhone“ sicherlich nicht ganz von der Hand zu weisen.

Dienste in der Wolke: iCloud
Mit ziemlicher Sicherheit wird es auch mit der morgigen Keynote bezüglich dem Cloud-Dienst iCloud weitere Gewissheit geben: aller Wahrscheinlichkeit nach wird der sofortige Launch des Apple-eigenen Speicherdienstes erklärt. Fraglich ist jedoch, ob iCloud auch sofort in Deutschland starten wird, stehen doch noch diesbezüglich einige Rechtefragen offen.

Weitere Gerüchte: Neue iPods, weniger iPod-Modelle?
Normalerweise werden die Apple-Herbst-Events eigentlich dafür genutzt, Produktpflege für die beliebten iPod-Modelle zu betreiben. Auch wenn sich die Keynote am morgigen Dienstag wohl vornehmlich um das iPhone drehen wird, ist nicht ausgeschlossen, dass auch der iPod Touch ein weiteres Update erfährt. Mehrere Quellen, wie etwa tuaw.com und 9to5Mac, berichten von einem weißen Modell, welches ansonsten allerdings unverändert bleiben soll. Auch ist die Frage in den Raum geworfen worden, ob nicht vielleicht am morgigen Tag das Aus für den iPod Classic und den iPod Shuffle erklärt wird: Mit dem iPod Nano und dem iPod Touch sind schließlich zwei Flaggschiffe vorhanden, die für einen enormen Umsatz sorgen. Dafür spricht, dass Apple jüngst alle Spiele mit Click Wheel-Unterstützung (und damit für den iPod Classic) aus dem Store genommen hat.

All diese Ausführungen sind natürlich nur Vermutungen, und auch wir können erst morgen Abend gegen 21 Uhr wissen, welche dieser Gerüchte sich nun wirklich bewahrheitet haben. Die Keynote wird wie üblich wohl nicht live im Internet gestreamt werden, wir werden euch selbstverständlich noch während der Keynote mit allen wichtigen Infos zu iPhone, iOS 5, iCloud und Co. versorgen.

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Tolles Gratis-Angebot: Bildbearbeitungs-App Photo Effect Studio

Auch am Sonntag lassen sich einige Nutzer nicht davon abhalten, uns auf qualitative Gratis-Apps aufmerksam zu machen. FUNNYBOY123 wies uns auf das obige Programm hin.

Photo Effect Studio (App Store-Link) für iPhone und iPod Touch kann für kurze Zeit gratis aus dem App Store geladen werden. Mit einer Größe von 24,3 MB ist der Download von unterwegs leider nicht möglich. Vorher war die englischsprachige App für 1,59 Euro bzw. 79 Cent zu haben.

Beim ersten Start bemerkte ich gleich eine sehr große Ähnlichkeit mit dem sehr bekannten und beliebten Camera+ (App Store-Link) für das iPhone. Layout und Funktionen sind fast identisch, so dass sich der Gratis-Download momentan auf jeden Fall lohnt.

Fotos können sowohl direkt mit der Kamera aufgenommen oder auch aus den Fotoalben importiert werden. Die geladenen Bilder lassen sich editieren (Kontrast, Sättigung, Helligkeit, Farbtemperatur…), in verschiedene Richtungen drehen, oder auch auf unterschiedliche Seitenverhältnisse und Formate zuschneiden. Die Speicherqualität der Fotos kann in den Einstellungen festgelegt werden, auch ein Verschicken per E-Mail oder eine Veröffentlichung bei Facebook oder Twitter ist möglich.

Ein großes Plus sind sicherlich die vielen Filter, die gänzlich ohne In-App-Käufe auskommen: Von klassischen oder Lomo-Filtern bis hin zu Neon- oder Monochrom-Effekten ist alles dabei, insgesamt finden sich derer 81 in der App. Zu guter Letzt gibt es auch noch 11 hochwertige Rahmen, mit denen die Fotos abschließend verschönert werden können.

Wir bedanken uns abschließend bei FUNNYBOY123 für seinen sonntäglichen App-Tipp und empfehlen den Download ausdrücklich: Kostenlos an ein so umfangreiches und übersichtlich gestaltetes Fotobearbeitungs-Programm heranzukommen, ist heute selten im App Store – insbesondere wenn es sich fast um einen 1:1-Klon der beliebten und 79 Cent teuren Camera+-App handelt.

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Ferchau AR: Beeindruckende Augmented Reality-App

Immer mehr Apps nutzen die fortschrittliche Möglichkeit der Augmented Reality („Erweiterte Realität“). Dabei wird das Livebild der Kamera mit zusätzlichen Informationen versetzt.

Beispielsweise in Navigations-Applikationen, in denen dann Points of Interests direkt vor dem eigenen Auge erkennbar werden, ist dieses Verfahren äußerst beliebt. Ein ähnliches Prinzip wendet auch die Gratis-App Ferchau AR (App Store-Link) an, die 9,1 MB groß ist, für iPhone und iPod Touch verfügbar und ganz auf Deutsch gehalten ist.

Wem der Name Ferchau noch nichts sagt, sei vielleicht darauf hingewiesen, dass es sich um einen großen deutschen Engineering-Dienstleister handelt. Themen wie IT, Luftfahrt und Fahrzeugbau bestimmen die Belange des Unternehmens. So ist es auch kein Wunder, dass in der App sieben verschiedene 3D-Modelle zur Verfügung gestellt werden, die sich um diese Belange drehen.

Bevor es losgehen kann, muss man allerdings die Firmen-Website besuchen und sich die sogenannten Marker für die einzelnen Modelle als PDF herunterladen und ausdrucken (insgesamt 7 Seiten, Download-Link). Es empfiehlt sich, diese auf eine mit Tageslicht beleuchtete Fläche auszulegen, beispielsweise einen Tisch oder ein Bett. Hält man dann innerhalb der App die Kamera auf den Marker, erscheint wie von Geisterhand ein entsprechendes 3D-Modell, welches von allen Seiten angesehen werden kann.

Neben dieser eindrucksvollen Spielerei finden sich in der App auch noch weitere Informationen zur Augmented Reality, sowie ein Begleittext zum jeweiligen Modell. Wer seine Lieben gerne mal mit einem Flugzeug auf dem sonntäglichen Kaffeetisch überraschen will, sollte schnell den Download tätigen und den Drucker bereitstellen. Zur Erläuterung dieses Prinzips gibt es auch noch ein Video (YouTube-Link), welches die Vorgehensweise erläutert.

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Path: Instagram-Konkurrent mit Privatsphäre

Instagram? Da läuten bei einigen Nutzern bestimmt die Alarmglocken – Noch so eine Social-Media-Sharing-App, mit der man sein ganzes Leben in Fotos festhält und der Öffentlichkeit zugänglich macht.

Ganz verleugnen kann ich es nicht: Auch Path (App Store-Link), eine fünf MB große Gratis-App für iPhone und iPod Touch, besitzt ähnliche Eigenschaften. Allerdings beschreiben die Entwickler ihr Programm in etwa so: „Path ist eine einfache und private Art und Weise, das Leben mit engsten Freunden oder Familienmitgliedern zu teilen“.

Moment – privat? Was ist denn in Zeiten von Facebook und Co. überhaupt noch privat? Path schiebt einfach einen Riegel vor die persönliche Öffentlichkeitsarbeit und gestattet dem Nutzer nur bis zu 50 Freunde oder Familienmitglieder in der eigenen Liste. Rekrutiert werden können diese über eine Suchfunktion, die eigene Kontaktliste, per E-Mail oder auch über… Facebook. Tja, war wohl nichts. Ohne das blau-weiße Zuckerberg-Logo scheint es auch bei Path nicht zu gehen. Auch eine Anmeldung mit E-Mail-Adresse sowie Vor- und Nachname wird gefordert – aber gegen meinen kunstvollen Namen „Mel Appgefahren“ schien Path zumindest bei der Registrierung keine Einwände zu haben.

Immerhin können in der App sowohl Fotos als auch Videos hochgeladen werden, die zudem noch mit schönen Effekten versehen werden können. 6 Foto- und Videofilter stehen gratis zur Verfügung, 4 weitere lassen sich zu je 79 Cent per In-App-Kauf freischalten.

Nicht ganz unwichtiges Feature: Die fertigen Werke können getaggt werden, das heißt, einem bestimmten Thema zugeordnet werden, „Menschen“, „Orte“ oder „Dinge“ stehen dort zur Verfügung. Auch interessant für Privatsphäre-Fetischisten: Es besteht die Möglichkeit, die Fotos oder Videos nur privat einzustellen, so dass niemand sonst sie sehen kann. Wer sich hingegen der großen Welt mitteilen will oder muss, kann immer noch den Schieberegler auf den Zuckerberg-Button ziehen. Das Kommentieren und Chatten hingegen läuft dann wieder genauso wie beim großen Bruder mit dem kleinen „f“.

In meinem Falle stürzte Path während eines Orts-Tagging-Versuches regelmäßig ab, aber lief ansonsten stabil. Ebenfalls sollte man beachten, dass die vorhandenen Video- und Fotofilter nur ab iPhone 3GS und iOS 4.2 funktionieren. Insgesamt bietet Path jedoch eine gute und vor allem private Möglichkeit, mit einem kleinen Personenkreis Fotos oder Videos zu teilen.

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Alnatura: Bio-Marke mit eigener Rezept-App

Heutzutage gehört es ja fast schon zum Standard-Sortiment eines jeden Supermarktes: Bio-Produkte überall. Einer ihrer bekanntesten Hersteller, Alnatura, hat nun eine eigene App herausgebracht.

Zumeist heimisch in Reformhäusern, Bio-Supermärkten und Drogerien, gibt es ein breites Lebensmittelsortiment aus dem Hause Alnatura. Nun ist die Marke auch mit einer 10,6 MB großen App (App Store-Link) im Store vertreten, die seit dem 23. September gratis auf das iPhone oder den iPod Touch geladen werden kann.

Neben aktuellen Sonderangeboten im Alnatura-Super Natur Markt findet man auch eine Übersicht über das derzeitige Produktsortiment, neue Artikel und einen Bezugsquellen-Finder. Mit letzterem lassen sich entweder nach Postleitzahl oder Ort die nächsten Läden anzeigen, in denen man die Produkte kaufen kann. Auch eine Möglichkeit, Bezugsquellen in der Nähe des eigenen Standorts aufzuzeigen, ist gegeben.

Das interessanteste Feature der Alnatura-App ist aber sicherlich die riesige Rezept-Datenbank inklusive Einkaufsliste. Ich fand keine genauen Informationen, wie viele Rezepte letztendlich in der App vorhanden sind, aber beim Buchstaben „C“ angekommen, hatte ich schon etwa derer 80 gezählt. Über eine Suchfunktion mit mehreren Kriterien (Saison, Aufwand, Anlass, Länder…) kann man gezielt nach Ergebnissen forschen. Die Rezeptansicht an sich ist übersichtlich nach Zutaten, Zubereitung und Nutzerbewertungen aufgeteilt, und ebenfalls findet sich eine Weiterleitungsfunktion per E-Mail sowie eine Veröffentlichungsmöglichkeit bei Facebook oder Twitter.

Das klingt doch alles zu schön, um wahr zu sein? Nun ja, leider hat auch die Alnatura-App noch mit kleineren Problemen zu kämpfen: So ist die Bedienung sehr träge, und die ausgewählten Seiten brauchen mehrere Sekunden, bis sie geladen sind – inklusive einem weißen Lade-Screen. Hier besteht seitens der Entwickler noch großer Nachholbedarf, der hoffentlich mit einem Update behoben wird. Auch finden sich bislang noch nicht zu allen Rezepten Fotos, so dass man sich anhand der Beschreibung sein eigenes Bild machen muss.

Insgesamt überzeugt die Alnatura-App jedoch mit einem hübschen Layout, Retina-Grafiken und einer sehr großen Rezepte-Datenbank. Auch wenn hier sicherlich ein gewisses Maß an Eigenwerbung vorhanden ist, fällt dieses nicht großartig ins Gewicht, sofern man sich nur für die gut aufbereiteten Kochanleitungen interessieren sollte.

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Companions: Aufwändiges Rollenspiel im Test

Auch wenn man sich bei diesem derzeit göttlichen Wetter etwas Besseres vorstellen kann, als stundenlang vor dem iPad zu hocken und sich in ein düsteres Rollenspiel zu vertiefen, sollte das momentan reduzierte Companions nicht unerwähnt bleiben.

Wer schon für die langen, dunklen Herbst- und Winterabende vorsorgen möchte, sollte aktuell einen Blick auf das umfangreiche iPad-Rollenspiel Companions (App Store-Link) werfen. Das komplett in deutscher Sprache spielbare Epos ist 59,7 MB groß und erst vor wenigen Monaten, genauer gesagt am 26. Mai, im App Store erschienen. Zur Zeit bieten die Entwickler von smuttlewerk interactive ihren Titel zum Preis von 2,99 Euro an, sonst werden dafür 5,49 Euro fällig. Wir haben uns Companions deswegen einmal näher angesehen.

Wie einige von euch vielleicht durch andere Spiele-Tests schon mitbekommen haben, zähle ich mich nicht zu den großen Fantasy-, Strategie- und Rollenspiel-Süchtigen – gerade deswegen ist es vielleicht interessant zu erfahren, ob auch Noobs wie ich mit derartigen Titeln zurechtkommen und sich begeistern lassen können.

Zu meinem großen Glück stelle ich gleich beim ersten Start von Companions fest, dass es direkt im Hauptmenü eine Kategorie namens „Tutorium“ gibt, und atme erleichtert auf. Dieses Tutorium wird von einem kauzigen und zuweilen unfreundlichen Alten mit Rauschebart geleitet und bietet Hilfestellungen zu den Anzeigen und Symbolen auf dem Bildschirm – und das sind beileibe nicht wenige! – an, aber auch zum eigentlichen Gameplay, wie etwa der Steuerung des Charakters.

Damit wären wir schon bei der Companions-Hintergrundgeschichte, die zugegebenermaßen nicht ganz einfach zu erklären ist. Mit bis zu vier verschiedenen Figuren, einem Minotaur, einer Elfe, einem Menschen und einem Zwerg, versucht man in den Katakomben von Mentzel und den Lavakammern des Vulkans Eaneum taktisch kluge Kämpfe gegen Horden von Untoten und fiesen Kreaturen zu führen, die über das Schicksal eines ganzen Landes, Altland, entscheiden. Der Stammeshäuptling Ontos und sein Gefolge sind beim Aufbruch in die oben erwähnten Katakomben verschwunden, und es liegt an seinem Sohn und dessen Gefährten, sie zu finden und den dunklen Gott Detexx und seine Horden zu besiegen. Ähnlichkeiten mit einem bekannten 3-teiligen Epos in Mittelerde sind rein zufällig.

Grafisch ist Companions eher einfach gehalten: Aus einer Vogelperspektive schaut man auf das Spielgeschehen herab und kann in einer Kampagne sein Kämpferherz unter Beweis stellen – diese soll laut Entwicklerangaben für mindestens 10 Stunden Spielzeit sorgen. Jede Spielfigur verfügt dabei über mehrere besondere Eigenschaften, die man sich zunutze machen kann, leider auch über Schwächen, die man berücksichtigen muss. Die Elfe beispielsweise ist schnell, aber in Kämpfen nicht annähernd so widerstandsfähig wie ihre Gefährten. Während des Spiels nimmt man durch das Besiegen von Gegnern immer wieder Gegenstände auf, die dem jeweiligen Krieger helfen, am Leben zu bleiben. Dies können Zaubertränke sein, oder auch Waffenerweiterungen.

Ich muss gestehen, dass ich nach den ersten Tests sehr enttäuscht vom Spiel war. Zwar bin ich wirklich kein Rollenspiel-Fan, aber die Möglichkeiten von Companions haben mich trotz des Tutorials schlicht und einfach erschlagen. So ging ich selbst in den ersten anspruchslosen Kämpfen hoffnungslos unter. Beim zweiten Versuch und einer neuen Chance jedoch fand ich dann besser ins Spiel hinein, auch dank der stimmungsvollen Musik, die akustisch auf bevorstehende Gefahren hinweist, sowie ein langsames Erkunden der mysteriösen Katakomben, deren Gänge sich erst nach und nach erleuchten und so die Spannung aufrecht erhalten.

Im späteren Spielgeschehen kommen dann sogar richtig aufwändige Formationskämpfe auf die Gefährten zu. Neben dem Kampagnenmodus können auch noch Einzelkarten bespielt werden, die zeitlich nicht so aufwändig sind. Auch können Bestenlisten und Erfolge sowohl im Game Center als auch bei OpenFeint geteilt werden. Sicher ist Companions zu umfangreich, um alle Eigenschaften im Detail zu erläutern, jedoch kann davon ausgegangen werden, dass Spieler, die mit Titeln wie Baldur’s Gate etwas anfangen können, auch an Companions ihre Freude haben werden. Aber auch für Freunde von Strategie- oder Tower Defense-Games könnte die hier beschriebene App interessant sein – gerade zum momentan vergünstigten Preis.

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Witzige Spielerei: iLed for iPad momentan kostenlos

Es muss nicht immer ein anspruchsvolles Spiel sein – manchmal braucht der Mensch auch einfache, zuweilen sinnfreie Unterhaltung.

Zu dieser Kategorie gehört sicherlich mein persönlicher Favorit für diesen Abend: iLed for iPad. Die App, die momentan nur für das iPad 1 und 2 verfügbar ist, kann auf unbestimmte Zeit gratis aus dem App Store geladen werden. Durch die geringe Größe von nur 0,5 MB sollte der Download auch von unterwegs binnen Sekunden erledigt sein.

Mit iLed (App Store-Link) lassen sich personalisierte und auf verschiedenste Art und Weise anpassbare Laufschriften auf dem iPad erzeugen. Auf dem iPhone habe ich eine ähnliche App schon ausprobiert, aber auf dem iPad sieht solch eine digitale Laufschrift durch das größere Display um einiges eindrucksvoller aus.

iLed verfügt jeweils über 6 verschiedene Schriftfarben und Pixeldarstellungen. Mittels eines Schiebereglers kann die eingegebene Nachricht auch in der Größe verändert werden, ebenso ist es auch möglich, die Durchlauf-Geschwindigkeit der Message individuell einzustellen. Wer gerne Sounds mit der eigenen Nachricht verbinden will, hat in der Konfiguration auch Zugriff auf die iPod-Bibliothek.

Zwar wird iLed nicht bei jedem Nutzer große Freudensprünge hervorrufen, aber als nette Spielerei für zwischendurch ist die App sicher gut geeignet. Kleiner Tipp: Da auch Symbole wie Sterne oder Herzen mit iLed darstellbar sind, freut sich die Freundin oder Ehefrau bestimmt über eine liebevolle Gute-Nacht-Nachricht… Wer das Ganze lieber auf einem kleineren Screen ausprobieren will, findet mit iLed auch noch eine 1,59 Euro teure iPhone-Version (App Store-Link) des gleichen Entwicklers.

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Gameloft-Spiel “The Oregon Trail” gratis laden

Auch wenn wir von uns behaupten, dass wir zumindest ansatzweise einen Überblick über das App-Angebot der großen Entwickler haben, so müssen wir uns eingestehen, dass Gamelofts The Oregon Trail (App Store-Link) bislang spurlos an uns vorbei gegangen ist.

Nun bietet der Spiele-Riese diesen Titel für einige Tage gratis an – zudem veröffentlicht Gameloft im Herbst einen Nachfolger („The Oregon Trail: American Settler“) und überrascht die Nutzer deswegen mit einem Gratis-Angebot des Vorgängers. Mit 299 MB ist The Oregon Trail leider kein Leichtgewicht, mit einer langsameren DSL-Verbindung kann der Download auch mal eben 20 Minuten dauern. Die App ist für das iPhone und den iPod Touch konzipiert und komplett in deutscher Sprache spielbar – sonst werden dafür 79 Cent fällig.

Schlecht beschreiben läßt sich hingegen das Spielprinzip: Am ehesten könnte man es als eine Mischung aus Strategie und Minigame-Sammlung bezeichnen. Wer geschichtlich nicht viel mit dem Namen Oregon Trail anfangen kann, wird vielleicht aufhorchen, wenn man weiß, dass es sich bei diesem um eine etwa 3.500 km lange Handels- und Siedlungsroute in den USA des 19. Jahrhunderts handelt. Sprich: es geht im Spiel um die Eroberung des Wilden Westens.

Im Spiel schlüpft man in die Rolle eines Pioniers, der mit strategischem Denken für die Sicherheit seiner Familie sorgen muss. So gilt es, sich in 8 verschiedenen Mini-Games zu beweisen, unter anderem bei der Jagd, beim Angeln, bei einer Floßfahrt oder einer Reparatur. Ganz nebenbei kommen weitere, teils unvorhersehbare Aufgaben auf den Siedler zu, so etwa Krankheiten, Banditen oder Wettereinbrüche, die mit klugem Geschick gemeistert werden wollen.

Mittels Personalisierung kann eine ganz eigene Story erschaffen werden: so ist es möglich, die einzelnen Familienmitglieder selbst auszusuchen, und auch das Datum der Abreise zu bestimmen. Weiterhin müssen taktisch klug Vorräte und Materialien eingekauft und verkauft werden, um im Spiel möglichst weit zu kommen. Dafür gibt es für Ungeduldige auch In-App-Käufe, um alles etwas zu beschleunigen.

Abschließend kommt The Oregon Trail: Auf in den wilden Westen mit einer Facebook-Unterstützung daher, mit der sich Trophäen und Erfolge mit Freunden teilen lassen. Da Gameloft in seiner Ankündigung davon sprach, dass dieser Titel „nur für kurze Zeit kostenlos“ erhältlich ist, solltet ihr euch bei Interesse nicht allzu lange mit dem Download Zeit lassen.

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Minus: 10GB an Speicherplatz in der Wolke

Der Name Dropbox sollte eigentlich jedem mittlerweile geläufig sein: ein Online-Daten-Management-System, welches cloudbasiert ist und jedem Nutzer 2GB an kostenlosem Speicherplatz „in der Wolke“ zur Verfügung stellt.

Wer mehr als nur 2GB braucht, muss entweder mühselig seine Freunde zu Dropbox einladen oder gleich das Portmonee zücken. Eine Alternative habe ich in den vergangenen Tagen durch Zufall entdeckt: Minus (App Store-Link), eine kostenlose App für iPhone und iPod Touch, die über selbige Funktionalität verfügt, dabei dem Nutzer allerdings gleich 10GB an freiem Speicher bereitstellt.

Die kostenlose App ist schon seit einigen Monaten im App Store verfügbar und hat vor kurzem erst ein Update erfahren. Zwar muss man sich mit der englischen Sprache begnügen, aber das sollte auch für Menschen mit durchschnittlichem Schulenglisch kein Problem darstellen. Mit nur 4,3 MB Größe lässt sich Minus auch On-The-Go installieren.

Wie auch bei Dropbox geht natürlich ohne einen eigenen Account auch bei Minus nichts. Neben einem Usernamen wird nur nach einer E-Mail-Adresse sowie einem Passwort gefragt. In meinem Fall funktionierte die Registrierung schnell und mühelos, auch meine ersten Foto-Uploads dauerten nur ca. 20 Sekunden (für insgesamt etwa 4 MB). Man kann festlegen, ob man die Fotos öffentlich oder privat halten möchte – im letzteren Fall können nur Personen, die über den direkten Foto-Link verfügen, das Bild ansehen.

Minus macht es dem User außerdem möglich, die hochgeladenen Daten in Ordnern zu gruppieren. Insgesamt ist die App sehr übersichtlich und mit großen Buttons versehen, so dass es zu keinen Verständnisschwierigkeiten kommen kann. Wo ist also der Haken? Leider gibt es einen kleinen: Bislang lassen sich mit der mobilen App für iOS nur Fotos in die Cloud laden. Will man Dokumente oder Videos hochladen, ist es vonnöten, ein kleines Desktop-Programm herunterzuladen oder die Files direkt im Browser unter minus.com hochzuladen.

Bislang sieht es aufgrund dieses kleinen, aber feinen Mankos so aus, dass Minus dem altbekannten Dropbox noch keine ernsthafte Konkurrenz machen kann, auch, weil viele Drittapps (iCab Mobile, GoodReader…) bislang nur Dropbox als Standard unterstützen. Wer jedoch noch nach einer alternativen Speichermöglichkeit für Fotos in der Cloud sucht, sollte sich Minus unbedingt einmal anschauen.

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Zeitsprung: Die Mittelalter-Sims im Test

Vom nicht zu unrecht als düster bezeichneten Mittelalter hört man in Geschichtsbüchern ja so allerhand, und auch einige Stadtführer werden nicht müde zu erklären, wie fies, dreckig und politisch instabil es damals war.

Da ist man dann als moderner iDevice-Besitzer umso gespannter, wie sehr die werten Damen und Herren aus dem Hause Electronic Arts ihre neue Sims-Version für iPhone und iPod Touch an den früheren Lebensumständen orientiert haben. Für derzeitige 3,99 Euro kann die 64,2 MB große App „Die Sims – Mittelalter“ (App Store-Link) aus dem App Store geladen werden – und ist damit gleich um 100 MB kleiner als ein weiteres Spiel aus der Reihe, „Die Sims 3 – Traumkarrieren“. Ob sich das auf das Spielgeschehen auswirkt, soll unter anderem unser kleiner Test klären.

Vorweg gesagt, ich persönlich zähle mich nicht zu den großen Sims-Enthusiasten, und habe auf dem iPhone bislang nur die Standard-„Sims 3“-App angetestet. Gerade deswegen machte auch mich diese neue Version in einem gänzlich anderen Zeitalter neugierig. Gleich zu Beginn sieht der Nutzer, dass die App sowohl komplett auf Deutsch verfügbar als auch mit ansprechenden Retina-Grafiken ausgestattet ist – das ist bei anderen, älteren Sims-Spielen nicht der Fall gewesen.

Startet man dann direkt ins Mittelalter-Vergnügen, wird natürlich zuerst die Erstellung eines eigenen Sim-Charakters fällig. Diesbezüglich kann man sich entscheiden, ob man eine weibliche oder männliche Figur spielen möchte. Wie in anderen Sims-Spielen auch kann die Person mit passender Kleidung, Schuhen und Zubehör ausgestattet werden, auch die Augen- und Haarfarbe, die Frisur und der Teint sind wählbar. Selbstverständlich sind aufgrund der Mittelalter-Thematik viele zeitgenössische Kostüme und Frisuren dabei, die den Sim authentisch wirken lassen.

Im Spiel selbst wird man mittels eines Tutorials an die Steuerung herangeführt: So lassen sich einzelne Kamerawinkel durch Wischen auf dem Display einstellen oder durch Fingerdrehs die Umgebung scannen. Auch ein Zoom ist vorhanden, ähnlich wie in der Kartenansicht bei Google Maps. Zum Interagieren mit Personen oder Objekten genügt es, diese anzutippen. Tippt man auf einen beliebigen Punkt auf dem Display, begibt sich der Sim laufenderweise dorthin.

Hat man das Tutorial hinter sich gebracht, steht auch gleich eine erste Aufgabe an – auf die man während des Spielverlaufs freundlicherweise hingewiesen wird. Diese im Spiel als „Quests“ bezeichneten Aktionen sind nach und nach zu erledigen und spielen die Hauptrolle in dieser Sims-Mittelalter-Version. Meine erste Aufgabe bestand darin, einen Hühnerdieb zu fangen. Dazu mußte die Bestohlene befragt, ein Freund zur Unterstützung gefunden sowie ein Schwert auf dem Marktplatz erstanden werden. In der zweiten Quest wurde mein Sim dann damit betraut, Fische für eine Suppe zu fangen. Wie man sieht, wird dem Sim nie langweilig.

Was allerdings etwas langweilig ist, ist die Spielgestaltung selbst. Mittelalter? Im eigenen Königreich, welches man zu Beginn auch selbst benennen kann, sind die Straßen gefegt, die Häuser und Hütten blitzen und blinken, die Bettwäsche ist sauber. Ein wenig erinnerte mich dieses „Mittelalter light“ an ein Themendorf im Heidepark Soltau. So richtige Mittelalter-Stimmung mochte bei mir deswegen nicht ganz aufkommen. Sicher, die Sims und ihre Aktionen sind dem Zeitalter angepaßt – so erzählen sie derbe Witze, betteln, können aber auch galant sein und sich ergebenst vor dem Gegenüber verbeugen.

Immerhin bleibt der Spielspaß nicht ganz auf der Strecke, denn mehr als 40 Quests müssen im Laufe des Games erledigt werden. Unterschiedliche Charaktere (Nonnen, Banditen, Bauern, Magier…) sorgen für Abwechslung und ein unberechenbares Spielgeschehen. So erfuhr ich am eigenen Leib, dass Magier nicht auf derbe Witze stehen und fand heraus, dass eine Verbeugung nie schaden kann.

Wer sich schon für die Vorgänger-Versionen begeistern konnte, hat an den Mittelalter-Sims sicher auch seine helle Freude. Vergleicht man die neuste EA-Produktion jedoch mit seinen Vorgängern, wird man hier trotz einer ungewöhnlichen Umgebung mit keinem komplett überarbeiteten Spielprinzip überrascht. Für Sims-Fans mag das genau das richtige sein, Neueinsteiger können aufgrund dessen vielleicht ein wenig enttäuscht sein. Herumlaufen und interagieren, das scheint auch im Mittelalter ganz groß in Mode gewesen zu sein – zumindest in der Sims-Welt.

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