Jobs-Biografie: Englische Fassung ab Montag erhältlich

Ab Montag gibt es die Jobs-Biografie im Handel. Bestellbar ist sie natürlich jetzt schon.

Wenn gewisse Dinge nicht geschehen wäre, würden sich diese Zeilen zweifelsfrei etwas leichter schreiben. Doch letztlich hilft es nur nach vorne zu schauen und seine Ziele zu verfolgen. Wer doch noch einmal einen Blick nach hinten wagen möchte, kann das ab Montag in der offiziell autorisierten Biografie von Steve Jobs tun.

Die englische Fassung ist ab morgen im Handel erhältlich. Mit 17,95 Euro ist sie knapp zehn Euro günstiger als die deutsche Fassung, die eine Woche später erscheinen wird. Amazon hat natürlich beide Bücher im Angebot: Deutsch/Englisch.

In den vergangenen Wochen sind bereits diverse Auszüge aus dem 656 Seiten starken Werk veröffentlicht worden. In einem Kapitel geht es zum Beispiel darum, wie Steve Jobs den Designer Jonathan Ive bei Apple gehalten hat und wie die beiden zusammen gearbeitet haben. Außerdem erzählt Jobs über seinen Willen, Android mit allem Mitteln zu zerstören oder über seine späte Entscheidung im Kampf gegen den Krebs.

Wir selbst haben die deutsche Fassung geordert, die anscheinend schon über eine große Nachfrage verfügt: In unserem Fall wird die Lieferung am 31. Oktober nicht eingehalten werden können, interessierte Leser sollten sich also sputen oder den Weg in die gute, alte Bücherhandlung planen.

Weiterlesen


Was kann der neue Facebook-Messenger?

Die Applikation Facebook-Messenger (App Store-Link) stammt aus der Schmiede von Facebook selbst. Doch lohnt sich der Download?

Der Facebook-Messenger kann kostenlos auf das eigene iPhone geladen werden – warum es keine Universal-App gibt ist uns ein Rätsel. Vielleicht möchte das Unternehmen die iPad-App ja erst Jahre später veröffentlichen …

Zurück zur App an sich. Natürlich muss man sich mit seinem Facebook-Konto einloggen, damit man überhaupt Nachrichten senden kann. Wer den Chat-Verlauf aus der Facebook-App kennt, wird sich auch hier ganz schnell zurecht finden. Der Messenger bietet allerdings ein paar Funktionen an, die die Facebook-App nicht zu bieten hat.

Mit dem Messenger können natürlich ganz einfach Nachrichten verschickt werden, auch Gruppen-Chats sind möglich. Zusätzlich ist es nun erlaubt, den eigenen Standpunkt zu senden oder aber auch ein Bild anzuhängen. Diese beide Funktionen gibt es für Nachrichten in der Facebook-App nicht.

Des Weiteren kann man in den Einstellungen festlegen, ob der Messenger Benachrichtigungen auf das iPhone pushen kann. Bei einem Chat sollte man der App diesen Zugriff erlauben, damit man auch sofort benachrichtigt wird, wenn eine neue Nachricht eintrifft.

Wir hätten uns gewünscht, dass die kleinen neuen Funktionen direkt in die Facebook-App integriert werden, denn eine eigene App nur für Facebook-Nachrichten? Das braucht doch niemand oder?

Weiterlesen

20 neue Level für Wo ist mein Wasser?

Wo ist mein Wasser? (App Store-Link) hält sich tapfer in den Top 10 der meistverkauften iPhone- und iPad-Apps.

Ab sofort liegt das Spiel in Version 1.1.0 vor und bringt ein neues Levelpack namens „Change is good“ mit sich. Die Universal-App hat derzeit eine Bewertung von durchschnittlich fünf Sternen und das bei insgesamt 2548 Bewertungen. Auch wir teilen diese Meinung und haben vor einigen Tagen ein Video angefertigt, welches ihr hier nochmals einsehen könnt.

Mit der Aktualisierung gibt es nun weitere 20 Level, die gemeistert werden müssen. Zusätzlich wurde nun der „Fluid Converter“ eingeführt, welcher verschmutztes Wasser reinigen kann. Natürlich möchte unser kleiner Freund Swampy immer nur mit dem besten Wasser duschen.

Die Applikation ist erst Ende September erschienen und hat nun erstmals neue Level erhalten. Wenn die Entwickler den gleichen Rhythmus beibehalten, könnte es genau in einem Monat weitere Level geben. Das Update kann natürlich kostenlos geladen werden, wer das Spiel noch nicht besitzt, müsste preisgünstige 79 Cent zahlen.

Weiterlesen


Bike Baron: Gelungenes Casual-Game (Update)

Bike Baron ist das iPad-Spiel der Woche und wurde von uns natürlich schon unter die Lupe genommen.

Es ist schon fast zur Tradition geworden, dass wir uns die kostenpflichtigen Apps und Spiele der Woche genauer ansehen und euch verraten, ob sich ein Download tatsächlich lohnt. Bei Bike Baron (App Store-Link) ist die Entscheidung wohl schnell gefällt: Das Spiel ist schon auf Platz eins der Charts und hervorragend bewertet.

Mit 37.4 MB nimmt Bike Baron nicht sonderlich viel Speicherplatz ein, kann als Universal-App zudem auf iPhone und iPad installiert werden. Mit einem verrückten Motorrad-Fahrer macht man sich im Spiel auf den Weg durch 40 Level in drei verschiedenen Schwierigkeitsstufen und muss dabei verschiedene Herausforderungen bestehen, für die es jeweils einen Stern gibt.

Standardmäßig gibt es eigentlich immer zwei Ziele: Auf dem Weg ins Ziel alle Münzen einsammeln und unter einer vorgegeben Zeit bleiben. Hinzu kommen Herausforderungen wie eine bestimmte Anzahl an Saltos oder einfach nur die Zielankunft (in den ersten Level). Damit man alle drei Sterne bekommt, ist eigentlich immer mehr als eine Fahrt notwendig.

Die Steuerung ist in Bike Baron dabei sehr einfach ausgefallen. Rechts gibt es zwei Buttons zum Beschleunigen und Bremsen, mit dem linken Daumen kann man das Motorrad nach vorne oder hinten neigen. Lenken im eigentlichen Sinne ist nicht notwendig.

Für gerade einmal 79 Cent kann man als Casual-Gamer mit Bike Baron kaum etwas falsch machen, das Spiel macht wirklich Laune. Wünschenswert wären für die Zukunft ein paar Extras, wie etwa andere Motorräder oder aber noch mehr Strecken (Update: Inmitten meiner Motorrad-Raserei habe ich doch glatt den Level-Editor übersehen, mit dem man nicht nur neue Strecken bauen, sondern diese auch mit anderen Nutzern teilen kann – klasse!). Aber wir wollen den Entwicklern ja etwas Zeit geben, das Spiel ist schließlich erst am 20. Oktober erschienen.

Weiterlesen

Gratis-Tool zur Bildbearbeitung: BeFunky Photo Editor

Die Appgefahren-Nutzer wissen, wie sie mich als Foto-App-Sachverständige ködern können. Nun machte uns unser User Yannic auf diesen gut aufgemachten Bildeditor aufmerksam.

Der BeFunky Photo Editor (App Store-Link) kann dauerhaft gratis aus dem App Store geladen werden, und das bei einer Größe von 24,4 MB leider nur aus einem WLAN-Netzwerk. Allerdings ist es möglich, zu Beginn die Sprache der App auf deutsch einzustellen, um sich nicht mit englischen Fotobegriffen herumschlagen zu müssen.

Wirft man einen Blick auf den BeFunky Photo Editor, stellt man fest, dass dieser sowohl eine klassische Bildbearbeitung als auch eine Menge Filter und Rahmen zur Verfügung stellt. Selbstverständlich kann man seine Fotos in Kontrast und Helligkeit, im Farbton, Sättigung und der Schärfe ausrichten, ebenfalls vorhanden ist eine Crop- und Rotations-Funktion. Die Bilder können entweder aus der Camera Roll oder direkt über die Kamera geladen werden.

Wer danach noch immer nicht genug hat, findet ganze 25 Effekte, von denen viele in der Rubrik Retro oder Lomografie anzusiedeln sind. Ganz besonders hervorheben kann ich den Tilt Shift-Filter, mit dem man Fotos in Miniaturbilder verwandeln kann – dieser Effekt ist bei vielen Bildbearbeitungs-Apps entweder nicht vorhanden oder muss per In-App-Kauf erworben werden. Nutzer Yannic berichtete, das Wechseln zwischen den Filtern würde etwas träge sein – auf meinem iPhone 4 bemerkte ich diese Probleme jedoch nicht. Zusätzlich kann man seine Werke auch noch mit passenden Rahmen versehen, von denen 14 in der App zur Auswahl stehen.

Abschließend kann das fertige Foto dann in der Camera Roll gespeichert oder bei Facebook und Flickr hochgeladen werden. Als besonderes Feature ist auch der Upload in die BeFunky-Galerie möglich: Dort können Werke von allen Usern eingesehen werden. Wer mehr Variationen als die vorhandenen 25 Effekte und 14 Rahmen benötigt, findet im App Store auch eine Pro-Version (App Store-Link), die dann mehr als 50 Effekte und 40 Rahmen beinhaltet und mit 79 Cent zu Buche schlägt.

Weiterlesen

Hamster Cannon: Abgeschossene Nager

Vor zwei Tagen haben es ein paar verrückte Hamster in den App Store geschafft: Hamster Cannon.

Normalerweise springen Hamster ja höchstens mal aus ihrem Laufrad. In Hamster Cannon ist das natürlich ganz anders. In diesem abgedrehten Spiel werden die kleinen Nager mit Kanonen durch die Gegen geschossen und sind dabei immer auf der Suche nach ihren Leckereien.

Hamster Cannon (App Store-Link) ist am 20. Oktober erschienen und wird als Universal-App für iPhone und iPad angeboten. Der 35.2 MB große Download kostet 79 Cent, bewertet ist das Spiel aber noch nicht. Grund genug, mal einen genaueren Blick darauf zu werfen. zumal der Preis kommende Woche auf 2,39 Euro angehoben werden soll.

Als mir nach den ersten Leveln und ein paar Kanonenschüssen schon fast wieder langweilig wurde, hat Hamster Cannon dann doch angefangen, Spaß zu machen. Für Abwechslung sorgen nämlich fünf verschiedene Hamster – neben dem Standard-Nager gibt es noch Hamster mit unterschiedlichen Helmen, etwas mit Stacheln oder Flammen.

Die entsprechenden Eigenschaften muss man in der richtigen Reihenfolge dazu nutzen, die leckeren Knabber-Ringe freizulegen, um sie dann mit den anderen Hamstern aufsammeln zu können.

In drei verschiedenen Welten gibt es bisher knapp über 70 Level, ich habe das erste Paket mittlerweile durchgespielt. Die Steuerung könnte etwas genauer sein, hier hakt es manchmal ein wenig. An Klassiker wie Angry Birds oder Cut the Rope kommt Hamster Cannon zwar noch nicht heran, die Idee ist aber witzig und Spaß ist auch vorhanden.

Weiterlesen


Galaxy Pirate Adventure: Neues Abenteuer-RPG im Weltraum

Und noch ein Rollenspiel. Ich selbst bin zwar großer Fan des James Bond-Films „Moonraker“, aber mit einem Space-RPG habe ich mich bislang noch nicht auseinandergesetzt.

Nun denn, vielleicht ist es auch gar nicht so schlecht, dass jemand Unbedarftes sich diesen Spieletitel genauer ansieht. Zu den feststehenden Informationen jedoch gehört zunächst einmal, dass die erst vorgestern erschienene Universal-App des Entwicklerteams des Sunfish Studios im Store für 3,99 Euro heruntergeladen werden, sie derzeit nur in englischer Sprache gespielt und aufgrund ihrer beträchtlichen Größe von 232,4 MB leider nicht mehr aus dem mobilen Datennetz geladen werden kann.

Galaxy Pirate Adventure (App Store-Link) ist, wie oben schon erwähnt, ein Rollenspiel, welches in den unendlichen Weiten des Weltraums stattfindet. Hätte ich das nicht erwähnt, wäre wohl auch anhand des Titels niemand sonst darauf gekommen. Immerhin, trotz der englischen Sprache wird dem Neuling im All ein kleines Tutorium geboten, und ehe man sich versieht, hat man auch schon die erste Mission bezwungen.

Es ist nämlich so, dass man in diesem Game den Sohn eines großen Weltraum-Piraten spielt und auf Wunsch des weisen Herrn Vaters nun selbst auf räuberische Beutezüge gehen soll. Ob das ein Vorbild für die iJugend ist, sei dahingestellt. Galaxy Pirate Adventure überzeugt jedoch mit martialischer Soundkulisse und wirklich schönen 3D-Weltraum-Animationen, und entschädigt so für eventuellen schlechten Einfluss auf jugendliche Gamer.

Die Entwickler werben mit einer 40-Stunden-Game-Story – so lange habe ich GPA noch nicht gespielt, glaube aber, dass aufgrund der vielfältigen Möglichkeiten und Missionen eine solche Spielzeit nicht unrealistisch ist. So gilt es, sich eine Flotte aus bis zu 37 verschiedenen Raumschiffen, darunter Zerstörer, Fregatten oder Transporter, aufzubauen. Diese können mit zusätzlichem Equipment und Besatzung „gepimpt“ werden. In 10 Sternensystemen und 40 Basisstationen in 2 verschiedenen Königreichen kann man sich ausgiebigst austoben.

Was vielleicht einige erfahrene Spieler an GPA stören wird, ist die Tatsache, dass man am Steuer seines Weltraum-Boliden nicht frei herumfliegen kann, sondern sich in zu spielenden Missionen nur den Gegnern gegenüber ausrichten kann. So geht es vielmehr darum, Waffen taktisch klug einzusetzen, früh genug ein Schutzschild aufzubauen und die Energiereserven während des Kampfes wieder aufzuladen.

Auch als Noob auf diesem Space-RPG-Gebiet muss ich sagen, dass der Schwierigkeitsgrad der ersten Missionen nicht gerade schwer war. Ehe ich mich versah, waren die Gegner schon eliminiert worden. Wer trotzdem seine Erfolge gerne mit anderen Spielern teilen möchte, findet noch eine Game Center-Anbindung für Erfolge und Leaderboards. Ich jedoch werde wohl den Weltraum weiter Weltraum sein lassen, und wieder Apps rezensieren, die eher meinem kochenden und fotografierenden Nutzerprofil entsprechen. Wer jedoch schon Galaxy on Fire mochte, nun aber eine neue Herausforderung sucht, kann hier bedenkenlos zugreifen.

Weiterlesen

In eigener Sache: Infos zum Push

Einige Nutzer haben bei uns Probleme mit den Push-Mitteilungen berichtet. Wir hoffen Abhilfe schaffen zu können.

Manchmal liegt es einfach an uns, wenn Push-Meldungen nicht verschickt werden. Heute Mittag sind zwei Meldungen gar nicht oder nur stark verzögert an euch übertragen worden, da das Speicherlimit des Servers kurzzeitig überstiegen wurde. Diese Probleme sollten nun nicht mehr vorkommen.

Wer jedoch schon seit einigen Tagen keine Meldungen mehr auf sein Gerät „gepusht“ bekommt, sollte einen Blick in die Einstellungen werfen. Nach Rücksprache mit unserem Entwickler, der sich wiederum mit einem Kollegen zusammengesetzt hat, liegt das Problem im Update von iOS 4 auf iOS 5.

Durch das Update werden die Push-Einstellungen bei allen Anwendungen zurückgesetzt, normalerweise wird man dann beim nächsten Start gefragt, ob man die Benachrichtigungen wieder aktivieren will. Dies ist in diesem Fall wohl nicht geschehen.

Falls ihr von den Problemen betroffen seid (auch bei anderen Apps), geht bitte wie folgt vor: In den iOS-Einstellungen zu den Mitteilungen (im ersten Abschnitt) wechseln und dort die App auswählen. Den Punkt „In der Zentrale“ kurz deaktivieren und wieder aktivieren.

Danach sollte eigentlich wieder alles funktionieren, bei den meisten von euch gab es ja anscheinend auch gar keine Probleme. Weitere kleine Fehlerchen werden wir mit dem nächsten Update aussortieren, dann kommt auch die Mac-Kategorie. Das ganze dauert aber noch ein paar Tage, bitte habt ein wenig Geduld. Bei Problemen jeglicher Art stehen wir euch über das Kontaktsystem in der App oder das Kontaktformular auf unserer Webseite helfend zur Seite.

Wenn ihr uns noch ein wenig unterstützen wollt (was ihr durch eure ständigen Besuche sowieso tut), steht euch neben dem appMagazin (App Store-Link) auch noch unser Amazon-Wunschzettel zur Verfügung. Ein Nutzer hatte heute sowieso danach gefragt, eine Erwähnung kann ja nie schaden (wir brauchen wieder Schlümpfe…).

Weiterlesen

Retro-Rollenspiel im Zelda-Stil: Mage Gauntlet

Dieses Wochenende scheint ganz im Zeichen der Rollenspiele zu stehen – somit fangen wir an mit einem neuen Titel für iPhone und iPod Touch.

Mage Gauntlet (App Store-Link) hat erst vor wenigen Tagen das Licht des App Stores erblickt, aber kann schon nach dieser kurzen Zeit auf begeisterte Rezensionen in selbigem zurückblicken. Bei bislang 24 Bewertungen gaben alle Nutzer durch die Bank 5 von 5 möglichen Sternen. Grund genug also für uns, sich das Rollenspiel einmal näher anzusehen.

Wer schon nach den guten Rezensionen neugierig geworden ist, kann Mage Gauntlet zur Zeit für 2,39 Euro im App Store laden – allerdings wohl nicht mehr von unterwegs im mobilen Datennetz, denn die Größe der Applikation wird in der Beschreibung mit 20,4 MB angegeben. Ein kleiner Selbsttest meinerseits bestätigte dies, der Download war im 3G-Netz nicht möglich.

Ebenfalls nicht unerwähnt bleiben sollte die Tatsache, dass Mage Gauntlet bislang nur in englischer Sprache verfügbar ist. Gerade bei solchen dialoglastigen Rollenspielen à la Zelda oder Secret of Mana kann es da bei dem ein oder anderen schon zu Verständnisschwierigkeiten kommen, sofern die eigenen Englischkenntnisse nicht ganz gut ausgeprägt sind. Vieles lässt sich sicherlich intuitiv bewältigen, aber um die gesamte Story und damit das Spiel zu verstehen, sollten doch schon bessere Fremdsprachenkenntnisse vorhanden sein.

Allerdings: Der Einstieg ins Game wird einem sehr einfach gemacht. Dem Spieler stehen zu Beginn drei verschiedene Steuerungsmöglichkeiten zur Verfügung – ich habe mich für das Wischen über den Bildschirm entschieden, welches sehr gut und präzise von der Hand geht. Ebenfalls ist es möglich, einen Analogstick zu simulieren oder ein Steuerkreuz zu aktivieren. In einem kleinen Vorspann wird man über die Hintergrundgeschichte des Spiels informiert, und schon kann es losgehen.

In Mage Gauntlet schlüpft man in die Figur des Lexi, der mit ungewöhnlichen Fähigkeiten ausgestattet so einige Abenteuer bestehen muss. So gilt es gegen fiese Monster, Drachen und Zauberer anzutreten und auf dem steinigen Weg neue Items und Ausrüstungsgegenstände einzusammeln, die dem Hauptdarsteller bei seinen weiteren Missionen helfen. Zu Beginn ist man noch mit einem einfachen Holzknüppel ausgerüstet, der aber schon nach kurzer Zeit und einer Unterhaltung mit dem Zauberer Whitebeard gegen ein vernünftiges Schwert eingetauscht werden kann.

Am Anfang besitzt Lexi genug Kraft, die sich in drei roten Herzen am oberen linken Bildschirmrand widerspiegeln. Kommt man unfreiwillig in Kontakt mit einem Gegner und wird getroffen, verliert man je nach Trefferstärke einige Kraftpunkte. Aber selbst wenn das Spiel ganz vorbei ist, besteht immer noch die Möglichkeit, das letzte Level zu wiederholen oder bis zu drei Mal eine magische Wiederauferstehung zu feiern. Damit so etwas gar nicht erst passiert, wird Lexi im Verlauf des Spiels immer besser ausgerüstet und kann spezielle Angriffstechniken oder Zaubersprüche erlangen.

Was den großen Reiz dieses Spiels ausmacht, ist die an alte 90er-Jahre-Konsolen wie die Super Nintendo- oder Sega Mega Drive-Editionen angelehnte pixelige Grafik. Teilweise dachte ich, ich spiele ein Zelda-Spiel auf meinem alten Game Boy Color, so authentisch kommen Grafik und Sound in Mage Gauntlet daher. Sicher kann man darüber streiten, ob auf einem Retina Display unbedingt pixelige Darstellungen, die an alte Zeiten erinnern, sein müssen – aber der Retro-Boom macht auch vor den Spieleentwicklern nicht halt.

Auch wenn meine letzte Zelda-Erfahrung mittlerweile ewig zurückliegt, fühlte ich mich dank Mage Gauntlet (übersetzt in etwa „Der Handschuh des Magiers“) wieder in die gute alte 16-Bit-Zeit zurückversetzt. Einzig die englische Sprache könnte es für einige Nutzer schwer machen, diesem dialoglastigen Spiel komplett zu folgen. Aber wo ein Wille ist, ist ja bekanntlich auch ein Weg.

Weiterlesen


Neue Funktionen für Bildernetzwerk Tadaa

Tadaa – HD Filter hat vor wenigen Tagen ein Update erhalten, das wir euch vorstellen wollen.

Knapp 300 Bewertungen mit durchschnittlich viereinhalb Sternen, das kann sich durchaus sehen lassen. Die iPhone-Applikation tadaa – HD Filter (App Store-Link) hat bisher schon viele Bewertungen erhalten und ist immer noch kostenlos erhältlich. In der neuen Version 3.5 hat sich allerdings einiges getan.

Es gibt gleich drei wichtige Funktionen, die neu hinzugekommen sind: Zum einen der kostenlose Grauzonen-Filter, aber auch der HD Tilt Shift und der HD Clarity. Beide Funktionen müssen allerdings per In-App-Kauf für 79 Cent oder 1,59 Euro freigeschaltet werden.

Mit dem Tilt Shift lassen sich zum Beispiel komplette Aufnahmen in Miniatur-Bilder verwandeln. Das funktioniert am besten, wenn man weitläufige Aufnahmen von einer etwas erhöhten Position aufnimmt – zum Beispiel den Trubel einer Stadt von einem hohen Haus aus.

Wer kein Geld investieren möchte, kann die Zusatz-Funktionen auch mit tadaa-Dollar bezahlen, die zuvor allerdings gesammelt werden müssen. Das geht etwa durch das Veröffentlichen von Schnappschüssen im eingebauten sozialen Netzwerk. Richtig viele Dollar kann man erhalten, wenn man auf bereits vorhandene Bilder mit seinen eigenen Fotos antwortet.

Für die Funktionen, die das Social Sharing der eigenen Bilder angeht, muss ein Account bei tadaa angelegt werden. Dort können dann Fotos hochgeladen und von anderen Nutzern eingesehen, kommentiert und bewertet werden. Durch gute Bewertungen lassen sich Bonuspunkte in einer tadaa-eigenen Währung sammeln – mittlerweile kann man diese Punkte, wie oben erwähnt, also auch einlösen.

Weiterlesen

TomTom jetzt iPad-optimiert und mit Karten-Update

Gestern haben alle TomTom-Apps ein Update erhalten, mit dem das Navi jetzt auch auf dem iPad installiert werden kann.

Ab sofort kann die DACH- (App Store-Link), Westeuropa- (App Store-Link) und Europa-Version (App Store-Link) auch auf dem iPad installiert werden und das zu einem Preis, da es sich nun um Universal-Apps handelt.

Natürlich wurden alle Grafiken und Ansichten an das große Display des iPad angepasst. Falls ihr euer iPad als Navi nutzt, solltet ihr natürlich eine passende Auto-Halterung besitzen. Ebenfalls neu ist das aktualisierte Kartenmaterial, da sich im Schnitt pro Jahr 15 Prozent der Straßen ändern. Ebenso wurde die Oberfläche optimiert, damit man die TomTom-Apps noch schneller und einfacher bedienen kann.

Des Weiteren gibt es ein Hinweis an alle iPhone 3G-Nutzer: Die Version 1.9 ist die letzte Version für das iPhone 3G – wer also ein altes 3G hat und TomTom weiter nutzen möchte, sollte kommende Updates nicht installieren.

Schon in der Vergangenheit haben wir TomTom mit Navigon verglichen (zum Bericht) und beide Apps haben sich nichts geschenkt. Sowohl TomTom als auch Navigon bietet wirklich viele und nützliche Funktionen, für uns hat Navigon die Nase aber hauchdünn vorn: Wer sich bisher für kein Navi entschieden hat, sollte in jedem Fall bis zur nächsten Preisaktion warten – kommt bestimmt.

Weiterlesen

Dark Nebula 2 erneut zum Nulltarif

Dark Nebula 2 ist zum zweiten Mal kostenlos erhältlich. Das sollte man sich nicht entgehen lassen.

Wer Dark Nebula 2 (App Store-Link) noch nicht kennt und die erste Gratis-Aktion im März 2011 verpasst hat, braucht sich nun keine Gedanken mehr über die Unterhaltung am Samstag machen – heute ist der Preis des Spiels erneut von 1,59 Euro auf null gefallen.

In Dark Nebula 2 rollt man mit einer kleinen Kugel durch 19 verschiedene Level, die alle von Anders Hejdenberg gestaltet wurden. Der Designer war unter anderem schon mit Battlefield 2 beschäftigt, das viele von euch bestimmt vom Computer kennen.

Für Abwechslung sorgen in Dark Nebula 2 immerhin 25 verschiedene Gegner, die ihr mit Geschick und dem Bewegungssensor überwinden müsst. Dabei steht euch natürlich nur eine begrenzte Anzahl von Leben zur Verfügung, im Zweifel müsst ihr das Level erneut von Anfang starten.

Mit 77,5 MB kann das Spiel nur im WLAN geladen werden, aber der Download lohnt sich. Das schon etwas in die Tage gekommene Spiel hat von den über 1.300 Nutzern eine durchschnittliche Wertung von viereinhalb Sternen erhalten.

Weiterlesen


Im Video: RSS-Reader The Early Edition 2

Für uns und viele andere Nutzer ebenfalls überraschend haben die Entwickler mit The Early Edition 2 kein Update, sondern eine völlig neue App in den Store gebracht. Was taugt der 3,99 Euro teure RSS-Editor?

Auch wenn es mir im Video (YouTube-Link) zwei Mal nicht auf Anhieb gelungen ist, einen Feed hinzuzufügen (ich gehe mal stark von einem Nutzerfehler aus), kann The Early Edition 2 auf ganzer Linie überzeugen. Und zumindest Neukunden dürfte es ja herzlich egal sein, ob es in der Vergangenheit schon eine ähnliche App gab.

Unter unserem Release-Artikel zur App wurde unter anderem die Frage gestellt, warum man nicht zu einer anderen App, wie etwa Flipboard, greifen sollte. Dort müsste man sich vorher zwingend ein Google-Reader-Konto zulegen, das ist in The Early Edition nicht zwingend notwendig. Außerdem funktioniert die App auch ohne aktive Internetverbindung.

Inhalte werden dann natürlich nur angezeigt, wenn ein entsprechend kompletter RSS-Feed bereitgestellt wird. Falls nicht, wir man auf die entsprechende Webseite gezwungen, hier könnte man noch eine Reader-Funktion nachreichen, wie man sie vom Safari auf dem iPhone kennt. Ansonsten kann The Early Edition (App Store-Link) auf ganzer Linie überzeugen, gerade in Sache Design und Layout macht dieser App so schnell wohl niemand etwas vor.

Weiterlesen

Kreative Fotogestaltung: WordFoto im Test

Einige Perlen im App Store übersieht man gerne einmal, auch wenn sie teils offensichtlich vor einem liegen. So könnte es euch auch mit WordFoto ergangen sein.

Die App für iPhone und iPod Touch wurde schon vor mehreren Monaten, genauer gesagt im Mai 2011 veröffentlicht, und gleich in mehreren Ländern zur App der Woche gekürt – darunter auch in Deutschland. Wir hatten auch kurz in einem News-Artikel darüber berichtet. Bis heute bekommt WordFoto von den Nutzern durchschnittlich 4,5 von 5 Sternen, was für uns ein Grund ist, das Programm in einem kleinen Test noch einmal genauer unter die Lupe zu nehmen.

WordFoto (App Store-Link) ist kleine 2,4 MB groß und kann daher auch problemlos aus dem mobilen Datennetz geladen werden. Verschwiegen werden sollte trotzdem nicht, dass die App zur Zeit nur in englischer Sprache vorhanden ist – aber die Bedienung sollte trotzdem kein großes Problem darstellen. Für einen Unkostenbeitrag von 1,59 Euro kann WordFoto in eure App-Sammlung aufgenommen werden.

Worum geht es im Programm denn nun genau? Sicher hat jeder von euch schon einmal den Spruch „Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“ gehört. Hier setzt die WordFoto-Methode an: Die App kombiniert Wörter oder kurze Sätze mit der visuellen Message eines vorhandenen Fotos. Dazu kann entweder direkt ein Bild mit der Kamera aufgenommen und verwertet, oder auch aus der Camera Roll ausgesucht werden. Letzteres ist insbesondere praktisch für Besitzer älterer iPod Touch-Generationen, die noch nicht über eine eingebaute Kamera verfügen.

Hat man nun ein passendes und zu verwertendes Foto gefunden, geht es direkt los mit der Bearbeitung. Im Main Screen der App finden sich am unteren Bildrand vier verschiedene Symbole. „Crop“ dient dazu, das ausgewählte Bild vor der Bearbeitung noch zuzuschneiden. Mit dem Reiter „Words“ sucht man die einzufügenden Wörter aus, die das Bild verschönern sollen. Dabei stehen schon zu Beginn einige Vorlagen bereit – die aber alle auf Englisch sind („I LOVE MY MUM“ oder auch „best friends forever“).

Selbstverständlich lassen sich aber auch über „Add new Word Set“ eigene Wörter, Namen oder kurze Sätze einfügen, die maximal 12 Buchstaben haben dürfen. Was negativ auffällt, ist die Tatsache, dass Leerzeilen nicht akzeptiert werden – ich kann mich erinnern, dass dieses in einer früheren App-Version nicht der Fall war.

Insgesamt stehen dem Nutzer acht verschiedene Schrift- und Farbschemata zur Verfügung, die im Menüpunkt „Style“ abgerufen und ausgewählt werden können. Von verspielt über romantisch bis hin zu puristischem schwarz-weiß gibt es alles, was das kreative Herz begehrt. Wem das noch nicht reicht, kann auch noch bis zu acht verschiedene eigene Styles kreieren, in denen unter anderem die Schriftart, die Sättigung, Helligkeit und auch die Highlights/Schatten nach eigenen Vorlieben angepasst werden können.

Auch eine Möglichkeit zum Finetuning der Foto-Wort-Collage ist vorhanden: Sie kann mittels des Buttons „Finetune“ abgerufen werden. Dort ist es möglich, das Erscheinungsbild genauer anzupassen, so wie etwa die Farbtoleranz festzulegen. Letztere führt entweder zu einem gröberen oder feineren Wortmuster auf dem Foto.

Das fertige Werk läßt sich dann problemlos in der Camera Roll speichern, per E-Mail verschicken oder auch bei Facebook hochladen. Dabei ist es möglich, die Originalauflösung des Ausgangsfotos beizubehalten, was sich empfiehlt, wenn man beispielsweise plant, Abzüge in Papierform anzufertigen. Insgesamt bekommt man mit WordFoto auf sehr unkomplizierte Art und Weise ästhetische und individuelle Fotocollagen, die sich auch sehr gut für besondere Anlässe wie Hochzeiten oder Geburtstage eignen. Wir finden daher die 4,5-Sterne-Bewertung im App Store auf jeden Fall gerechtfertigt.

Weiterlesen

iPhone-Spiel der Woche: Whale Trail

Whale Trail wurde am Mittwoch veröffentlicht und ist nun von Apple als iPhone-Spiel der Woche eingestuft worden.

Die 79 Cent teure Universal-App kann sowohl auf dem iPhone als auch auf dem iPad installiert werden. Der Download ist 17,8 MB groß und kann somit auch noch von unterwegs aus getätigt werden.

Whale Trail (App Store-Link) ist ein Endlos-Runner. Man spielt den Wal Willow, welcher vor dem bösen Baron Von Barry entkommen muss. Auf dem Weg warten viele bunte Blasen, die eingesammelt werden sollten, doch zornige Wolken machen dieses Unterfangen nicht gerade einfacher.

Die 1-Finger-Bedienung ist wirklich sehr simpel und intuitiv. Mit einem Klick auf das Display schwingt Willow nach oben – lässt man wieder, so los fällt er hinunter. Mit Willow kann man Loopings fliegen, Gegner vernichten und natürlich Blasen einsammeln.

Insgesamt gibt es sieben schön gestaltet Regenbogenreiche mit farbenfroher Grafik. Ebenfalls gibt es im Spiel einen angenehmen Soundtrack. Zusätzlich warten 48 Erfolge darauf erfüllt zu werden und natürlich gibt es auf dem iPhone 4 Retina-Grafiken.

Trotz der deutschen Beschreibung ist das Spiel auf Englisch, was hier jedoch kein Problem darstellen sollte, da es kaum Text gibt. Das Spiel macht auf Anhieb Spaß und wer sich vorher ein Gameplay-Video ansehen möchte, folgt diesem Link zu YouTube. Und nicht nur uns macht Whale Trail Spaß, sondern auch den anderen Nutzern: Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es glatte fünf Sterne.

Weiterlesen

Copyright © 2024 appgefahren.de