DKB-App erlaubt jetzt eigene Namen für Konten und Karten

Schleppende Entwicklung

Die neue DKB-App (App Store-Link) ist wohl eher als Test zu verstehen. Grundfunktionen sind vorhanden und neue Features werden immer wieder nachgereicht, doch während man sich bei einige Apps wundert, warum man wöchentlich Updates einspielen muss, ist der Update-Zyklus bei der DKB einfach zu lang. Die DKB nennt das „Banking aufs Wesentliche reduziert“.

Neu in Version 1.9 ist die Möglichkeit die eigenen Karten und Konten umzubenennen. Während das Girokonto einfach „Girokonto“ und die Kreditkarte „Visa Kreditkarte“ heißt, könnt ihr jetzt eigene Namen vergeben. Klickt einfach auf die Details und dann auf den Bearbeiten-Button. Laut Update-Notizen sollen auch die Sparpläne im Finanzstatus angezeigt werden, allerdings melden zahlreiche Nutzer und Nutzerinnen, dass diese nicht dargestellt sind.


Die DKB liefert für die neue Banking-App neue Funktionen häppchenweise und sehr langsam aus. Wer auf alle Funktionen mobil zugreifen möchte, muss weiterhin die alte DKB-Banking-App (App Store-Link) bemühen. Da man hier lediglich die mobile Webseite mit ein paar Anpassungen einblendet, ist die Bedienung nicht das Gelbe vom Ei. Von einer modernen Bank wünscht man sich definitiv etwas anderes.

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Neue VISA Debitkarte wird verschickt

Die DKB stellt ja von der klassischen Kombination von Girokonto und Kreditkarte auf die neue VISA Debitkarte um. Bestandskunden und Kundinnen erhalten die neue Karte automatisch per Post, der Versand ist schon angelaufen. Danach habt ihr die Möglichkeit eure alten Karten zu kündigen und nur noch die Visa Debitkarte einzusetzen. Diese bleibt auch kostenfrei, insofern pro Monat mindestens 700 Euro auf das Konto eingehen.

Optional könnt ihr auch die klassische Kreditkarte behalten (oder auch später erneut beantragen), wobei diese dann 2,49 Euro pro Monat kostet. Bestandskunden und Kundinnen können die Girocard kostenfrei behalten oder optional kündigen. Die genauen Unterschiede könnt ihr der folgenden Grafik noch einmal entnehmen.

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Kommentare 13 Antworten

  1. Generell ist die DKB App ein Witz. Zum anmelden funktioniert nichtmal Face-ID reibungslos. App starten, iPhone zur Seite halten und dann per „Passwörter“ erst das Gesicht scannen lassen, dann die Zugangsdaten raussuchen und einloggen lassen.
    Zudem scheint es eher eine für‘s Smartphone optimierte Website zu sein, als tatsächlich ein App.

    1. Kann ich so nicht bestätigen. Der Funktionsumfang ist nach wie vor sehr begrenzt aber die Funktionen die vorhanden sind, die funktionieren bei mir problemlos in der neuen App.

      1. Ich hab tatsächlich beide Apps auf dem iPhone und bei beiden scheitert der Face-ID Login. Auch löschen und Neuinstallation bringt bei mir nichts 🤷‍♂️

      2. Bei mir funktioniert die neue app auch einwandfrei. Nur bei der 2FA passiert es ab und zu , dass die app mir die Kontenübersicht zeigt statt meine 2FA freizuschalten. Das ist ein bisschen nervig.

  2. Ich habe mit der alten App keine Probleme (weder mit dem Banking noch mit FaceID). Und sie kann auch alles (und viel mehr) als die neue App, weil sie eigentlich nur ein verpacktes WebBanking ist.
    Die neue App mag hipper aussehen, für wirkliches Banking inkl. Depot etc. ist sie (noch immer) unbrauchbar.

  3. Benutze die neue App nur zum Überweisen, da man dort die Freigabe über Face ID erledigen kann.
    Ansonsten ist die neue App ein Witz! Zeigt die ETFs also das Depot nicht an. Alles ist rudimentär und abgespeckt. Vor allem kommen da neue Features im Monatszyklus rein, die ein Entwickler in wenigen Tagen reinknallt. Die Entwicklung dauert ja schon Jahre an.

      1. Was ist denn die Konsequenz?
        Es ist eine Bank, die zig Services anbietet. Dann muss das auch unterstützt werden. Aktuell, schon über Jahre, muss das Team zwei Apps parallel pflegen. Ist das sinniger?
        Zudem ist es eine Direktbank, da sollte man sich schon fragen, wo die Ressourcen am Besten aufgehoben sind. Am kleinen Entwicklungsteam der Banking App, die am Ende persönliches Personal ersetzt? Da spare ich?
        Das wäre in der Tat ziemlich sinnbefreit.

        1. Im Herzen ist das eine „alte“ Bank, auch wenn die sich nach außen gerne als tolle & junges Unternehmen geben.
          Das werden ewige Abstimmungsprozesse und ein stark limitiertes Budget sein.
          Sehr fraglich ob die neue App Ende des Jahres mal alle Basisfunktionen + Depots usw abbilden kann.

  4. Ich finde die neue App gut,.. ich benötige sie allerdings auch nur für Überweisungen,.. alles andere mach ich am MacBook im Web. Die alte App mochte bei mir auch kein Face-ID.
    Grundsätzlich finde ich weniger ist mehr besser, .. im Vergleich zu anderen Banken wie z.Bsp. die vollkommen mißlungene TEO -App der Sparda Bank..

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