Google: KI-basierte Funktionen in Workspace-Apps angekündigt

Gmail, Google Docs und mehr mit Machine Learning

Der Google-Konzern hat im eigenen Blog angekündigt, eine Reihe von KI-basierten Funktionen in die Google Workspace-Suite für Unternehmen und kleine Teams zu integrieren, darunter in Gmail, Google Docs, Google Tabellen und Google Präsentationen. 

Zu den Funktionen gehören neue Möglichkeiten zur Erstellung, Zusammenfassung und zum Brainstorming von Texten mit KI in Google Docs und Tabellen, die Option zur Erstellung vollständiger E-Mails in Gmail auf der Grundlage von kurzen Aufzählungspunkten, sowie die Möglichkeit, KI-Bilder, -Audio und -Videos zur Illustration von Präsentationen in Slides zu erstellen.


Die Ankündigung zeigt Googles Bestreben, im neuen KI-Wettlauf mit der Konkurrenz gleichzuziehen. Seit der Einführung von ChatGPT im letzten Jahr und der Vorstellung von Microsofts Chatbot-fähigem Bing im Februar dieses Jahres hat sich der Tech-Konzern darum bemüht, ähnliche KI-Funktionen einzuführen. Berichten zufolge rief das Unternehmen im Dezember einen „Code Red“ aus, und die Unternehmensleitung wies die Angestellten an, innerhalb weniger Monate alle Produkte mit KI-Tools auszustatten.

Trotz der weitreichenden Funktionen, die man im Blog vollmundig angekündigt hat, wird nur die erste – KI-Schreibwerkzeuge in Docs und Gmail – diesen Monat „einer Gruppe von vertrauenswürdigen Testern“ zur Verfügung gestellt. Laut Google sollen diese und andere Funktionen später im Jahr der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Wann genau dies der Fall sein wird, wurde allerdings nicht kommuniziert.

Hinweis: Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Bei Käufen über diese Links erhalten wir eine Provision, mit dem wir diesen Blog finanzieren. Der Kaufpreis bleibt für euch unverändert.

Anzeige

Kommentare 1 Antwort

  1. Sie sind noch lange nicht fertig.
    Selbst in ihren panikartigen Präsentationen wussten sie nicht wirklich worüber sie da sprechen sollen. Man merkte direkt, dass die Vorstellungen „von oben angeordnet waren“ und nicht von den Entwicklerteams stammen.

    Die Investoren haben es natürlich auch gemerkt und selbst nach den Vorstellungen rauschte die Aktie herunter.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Copyright © 2024 appgefahren.de