Im Zuge der globalen Coronavirus-Krise erfuhren Videokonferenz-Apps einen neuen Boom. Neben Apples FaceTime und Zoom mischte auch Google Meet auf dem Markt mit. Zunächst war der Google Meet-Dienst zahlenden Kunden und Kundinnen der G Suite vorbehalten. Allerdings entschloss man sich im Rahmen der weltweiten Pandemie-Situation, auch allen Usern und Userinnen mit einem kostenlosen Google-Account Google Meet ab April 2020 zur Verfügung zu stellen.
In diesem Zeitraum war es möglich, bis zu 24-stündige Videoanrufe mit Einzel- oder Gruppenchats zu tätigen. Google kündigte seinerzeit an, die Limitierung der Gesprächsdauer Ende September 2020 wieder auf maximal 60 Minuten für nicht-zahlende Accounts zu reduzieren. Die Deadline wurde dann jedoch bis März 2021 verlängert, und dann nochmals bis zum 30. Juni 2021, da man auf die aktuellen Situationen hinsichtlich der Pandemie reagieren wollte.
Auf der nun aktualisierten Support-Seite von Google ist zu lesen, dass nicht-zahlende Google Meet-Nutzer und -Nutzerinnen fortan
- Eins-zu-Eins-Anrufe für bis zu 24 Stunden
- Anrufe mit drei oder mehr Teilnehmern für bis zu 60 Minuten
tätigen können. „Nach 55 Minuten erhalten alle Teilnehmer eine Benachrichtigung, dass das Gespräch in Kürze endet“, erklärt Google weiter. „Um das Gespräch zu verlängern, kann der Gastgeber sein Google-Konto aktualisieren. Andernfalls wird das Gespräch nach 60 Minuten beendet.“ Zahlende User und Userinnen können weiter Videokonferenzen mit bis zu 250 Teilnehmern mit einer Länge von maximal 24 Stunden durchführen. Google Meet ist für iOS (App Store-Link) und als Webversion im Browser verfügbar.
Landet irgendwann in der Google Friedhof
Und es hat Zoom gemacht.