Es gibt Neuigkeiten aus der Paket-Branche: Hermes bietet seinen Kunden ab sofort auch eine Unterstützung der Apple Watch.
Im September wird es vermutlich wieder soweit sein: Apple lässt das iPhone 6s ausliefern. In der jüngsten Vergangenheit wurde in Deutschland neben UPS und DHL auch Hermes mit der Auslieferung von Apple-Geräten beauftragt. Wer sein Paket auf der Reise von Prag zum Zielort nicht verpassen möchte, kann das nun auch auf der Apple Watch machen – zumindest wenn es mit Hermes verschickt wird.
Die kostenlose Universal-App Hermes Paket (App Store-Link) wurde um eine Erweiterung für die Apple Watch ergänzt. Zum Start konzentriert sich die neue Apple Watch App von Hermes auf vier Funktionen: Sendungsverfolgung, mobiler Paketschein, PaketShop-Finder inklusive Navigationsfunktion sowie eine Übersicht für News aus dem Unternehmen, etwa zu neuen Services oder Produkten.
Praktisch ist vor allem der mobile Paketschein: Der auf dem iPhone erstellte Paketschein-QR-Code kann im Paketshop einfach auf der Apple Watch vorgezeigt werden. Der Shopbetreiber scannt den Code dann direkt vom Handgelenk und druckt anschließend vor Ort das Versandlabel ohne zusätzliche Kosten aus.
DPD punktet weiterhin mit Live-Tracking der Pakete
Die Nummer eins in Sachen Paketdienste bleibt aus digitaler Sicht aber weiterhin DPD (App Store-Link). Das Versandunternehmen bietet seit einiger Zeit ein unschlagbares Live-Tracking an, bei dem ich mich immer wieder freue, wenn ein Paket zugestellt wird. Auf einer Karte kann man am Tag der Auslieferung verfolgen, wo genau sich der Paketbote befindet und wie viele Haushalte er zuvor noch beliefert. So kann auf einige Minuten genau abgelesen werden, wann man selbst an der Reihe ist. Und falls man nicht Zuhause ist, kann man quasi in letzter Sekunde noch eine alternative Zustelloption auswählen – etwa einen bestimmten Nachbarn.
Einen Service dieser Art würde ich mir für DHL, UPS, Hermes und andere Unternehmen auch wünschen. Im Zeitalter der Smartphone-Technik dürfte ein solches System eigentlich relativ schnell umsetzbar sein, DPD macht es ja vor.
Fabian denen letzten Absatz unterschreibe ich sofort!!!
Da bin ich ganz bei dir!!!
Gerade im Zeitalter von Prime & eBay sollten die anderen Großen da schnell nachziehen, sonst verpassen sie noch den Anschluss.
Da sie nahezu alle fast das gleiche kosten, punktet DPD nun bei mir auch mit Service, selbst in App von deutschen Entwicklern wie z.B. Oracle Track lässt sich das bereits komfortabel nutzen!
Die Auslieferer haben auch so schon genug Stress… Mit dem genauen Tracking, wie es DPD bietet, dürfen diese sich nur noch zusätzlich anhören, warum es bitte schön so lange gedauert hat, er wäre doch um x Uhr schon in Straße y gewesen.
Nein danke. Mir reicht es, wenn es an Tag X ankommt. Zu Hause, um es annehmen zu können, bin ich eh nicht, daher nutze ich auch – wo es geht – die Lieferung an eine Packstation bzw hab eine Vereinbarung mit meinem (äußerst netten!) Postboten. Und sorry, wenn ich das so sage, aber der Hausfrau oder dem Hausmann kann es echt egal sein, ob das Paket um 10:30 oder 11:00 kommt. Die Minute zum Annehmen braucht sich nun wirklich niemand besonders frei halten.
Unschlagbar sagt er^^ Nichts ist unschlagbar.Aber trotzdem sehr guter Artikel.
Jo für die Herren von der Auslieferung ist es sicher unangenehmer.Die tun mir auch nen bißchen leid.
Zitat: „So kann auf einige Minuten genau abgelesen werden, wann man selbst an der Reihe ist.“ Wisst ihr eigentlich was ihr da für einen Käse schreibt? Ihr glaubt das doch nicht wirklich, oder? Ist Apple wieder mit dem Marketingtopf unterwegs und verteilt Gummibärchen für nette (auch wenn dumme) Ideen, um die wohl mit Abstand dämlichsten Hardware ever zu vermarkten?
Ich wüsste nicht, was Apple mit dem Live-Tracking von DPD zu tun hat. Ich bin mir sicher, keinen Käse zu schreiben, da ich erst vor 2-3 Wochen ein Paket mit DPD erhalten habe und das Tracking dort einwandfrei funktioniert hat.
@Fabian: Da ist einem die Sonne zu Kopf gestiegen und hat den Rest an Gehirnzellen verbrannt.
Das mit den Live-Tracking ist wirklich wunderbar eine gute Orientierung und laut zwei Fahrern müssen die erst mal gar nicht mehr arbeiten und die Kunden sind viel entspannter, als wir es vermuten. Außerdem ist das System so angelegt, daß der Fahrer unter normalen Umständen pünktlicher als angekündigt ist. Das kann ich nach mehreren Lieferungen so auch nachvollziehen.
Für den Kunden sicher nett, aber für den Postboten sicher nicht. Der kann dann sekundengenau verfolgt werden und selbst, wenn Unternehmen sagen würden, sie machen das nicht, sobald ein GPS-Modul im Auto ist, werden Sie es im Zweifelsfall gegen den Mitarbeiter verwenden und das ist sicher keine gute Entwicklung.
Wenn ich mich nicht täusche besitzen zB auch DHL GPS Module in ihren Fahrzeugen (allein schon für Versicherungszwecke).
Bloß die Anbindung an den Kunden fehlte bisher.
… und DHL hat sich aktiv dagegen entschieden, diese Infos dem Kunden zugänglich zu machen – aus Datenschutzbedenken heraus.
Also ich sehe nach fünf Minuten drei DHL wann sie mir das Paket zugestellt worden ist. Und die Zusteller werden so oder so überwacht, da die Scanner alles speichern und die Daten somit spätestens bei Sync zur Verfügung stehen.
Aus Kundensicht finde ich es super. Hatte letzte Woche ein DPD Paket – zum ersten Mal – und traute meinen Augen nicht! Fantastisch. So wusste ich, dass ich noch einkaufen gehen kann, bevor das Paket kam. Prima und weiter so!