Kleinanzeigen: Jetzt ohne eBay und mit Dunkelmodus

Im Web erst ab morgen im neuen Gewand

Ab heute ist eBay Kleinanzeigen Geschichte. Naja, nicht ganz, denn das Portal bleibt weiterhin bestehen, wird allerdings nur noch unter dem Namen Kleinanzeigen geführt. Schon 2020 hat norwegischen Konzern Schibsted das Kleinanzeigengeschäft von eBay übernommen und ist jetzt die letzen Schritte zur Umfirmieren gegangen.

Eigentlich war ja der 16. Mai für die Umstellung anvisiert, ab heute könnt ihr aber schon die aktualisierte Kleinanzeigen-App (App Store-Link) nutzen. Optisch leicht aufgefrischt, gibt es jetzt Support für den Dunkelmodus. Demnach präsentiert sich die Kleinanzeigen-App in dunklen Farben, wenn der Dark Mode auf iPhone oder iPad aktiv ist. Optional könnt ihr in den Einstellungen aber auch manuell auswählen, ob ihr immer das helle oder immer das dunkle Layout nutzen wollt.


Im Web ist die Umstellung noch nicht komplett vollzogen, hier wird man dann morgen den Schalter umlegen und eBay aus dem Namen streichen. Gut: Für Bestandskunden und Kundinnen ändert sich ansonsten nichts. Es ist keine neue Registrierung erforderlich. Es muss keine neue App installiert werden. Die mobilen Anwendungen von Kleinanzeigen erhalten mit dem Rebranding lediglich ein neues Icon. Auch bestehende Funktionen wie „Direkt kaufen“ und „Sicher bezahlen“ bleiben erhalten.

‎Kleinanzeigen: Jetzt ohne eBay
‎Kleinanzeigen: Jetzt ohne eBay
Entwickler: Marktplaats BV
Preis: Kostenlos
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Kommentare 10 Antworten

  1. Also der Dunkelmodus ist farblich aber nicht so optimal gelöst worden. Da müsste mal die Farbpolizei ran und etwas optimieren

  2. Die Webseite von (noch) eBay Kleinanzeigen sieht auch echt aus wie 2005. Hoffentlich wird da mal wenigstens ein bisschen gemacht.

  3. Die Seite hat viel größere Probleme als den Dunkelmodus oder ein zeitgemäßes Design. Die eigentlichen Probleme, wie u. a. Abzocke und Spam zu bekämpfen ist wohl den ehrlichen Nutzern viel wichtiger.

  4. Habe da nie Probleme gehabt seit über 12 Jahren – lasse grundsätzlich alles vor Ort meist erledigen / abholen und wenn Versand – immer Paypal versichert und gucke mir die Profile ( Käufer oder Verkäufer ) immer vorher an. Und aus Mails wie „ was letzter Preis „ oder „ wann kann ich vorbeikommen“ reagiere ich nie.

    1. Yo, ist natürlich davon anhängig, wie intensiv man dort am Start ist. Ich persönlich mache dort wenig und gehe so vor wie du beschrieben hast.
      Man hat aber auch Anbieter, deren Profil ok aussieht und die sich dann auf den zweiten Blick erst als Abzocker oder unzuverlässiger Händler entpuppt. Ich weiß von Freunden und Familie, dass es echt stressig sein kann wenn man dort regelmäßiger etwas macht.

      Und zum Thema: Das Design war mir immer ziemlich egal – Hauptsache es funktioniert wie es soll.

    2. Es werden in letzter Zeit gehäuft gekaperte Accounts für Betrügereien genutzt. Da hilft es dir wenig, wenn du dir die Profile vorher anschaust.

      Auch die Bezahlung über PayPal birgt für den Verkäufer gewisse Risiken, weil es in letzter Zeit häufiger vorkam, dass Käufer den Artikel gemeldet und behauptet haben, der Artikel entspräche nicht der Artikelbeschreibung. PayPal entscheidet oft zugunsten des Käufers und mindert dann eigenmächtig den Preis. Du als Verkäufer kannst wenig dagegen unternehmen, weil PayPal auf die AGB verweist. Ob das zulässig ist, kann ich nicht beurteilen.

      Daher gibt es für mich als Verkäufer nur Barzahlung bei Abholung oder Überweisung auf ein deutsches Bankkonto. Und in den Verwendungszweck lasse ich die Versandadresse und Artikelbezeichnung schreiben, um einen Dreiecksbetrug vorzubeugen.

      Für Käufer ist das zwar nicht so bequem wie PayPal, aber im Zweifel kann er zu einem Anwalt gehen und dagegen vorgehen. Dann entscheidet aber auch ein ordentliches Gericht über den Fall und nicht irgendein PayPal-Mitarbeiter, der wer weiß wo auf der Welt sitzt.

    3. Kommt anscheinend darauf an was man kaufen möchte. Bei der Raspberry Pi Suche bin ich auf 4 Betrüger gestoßen. Drei wollten das Geld per Paypal Friends gesendet bekommen und wurden kurz darauf von Ebay gesperrt. Der letzte hat sich geweigert, dass der Pi getestet werden kann und hat höchstwahrscheinlich versucht ein kaputtes Gerät zu verkaufen.

      Ansonsten treffe ich dort häufig unverschämte oder unfreundliche Leute.

  5. Anstatt nem dämlichen Dunkelmodus könnten die an ihrer vorsintflutlichen App mal ein paar technische Neuerungen bringen, z.B. Such- bzw. Ausschluss-Parameter bei der Produktsuche, Verfeinerung der Kategorien, Sortierung der Merkliste bzw. ein Merklistenmanagement, Notizen, usw., usw.

  6. Seit dem 01.01.2023 darf ein Verkäufer max. 30 Anzeigen oder 2.000€ umsetzen. Der Kleinanzeigenbetreiber muss das Finanzamt, den Zoll und ggf. die Job-Center informieren.
    Dass Millionäre und Milliardäre 150.000.000,00 Euro Steuern im Jahr hinterziehen ist da Latte.

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