Lethal Lance: Toller, aber zu kurzer Side-Scrolling-Platformer von Bulkypix mit 32 Leveln

Erst vor wenigen Tagen haben wir euch das Remake des Jump’N’Run-Klassikers Superfrog vorgestellt. Nun gibt es mit Lethal Lance neues Spielefutter.

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Lethal Lance (App Store-Link) ist als Universal-App im deutschen App Store veröffentlicht worden und lässt sich dort zum Preis von 1,79 Euro erstehen. Für das am 1. Mai dieses Jahres erschienene Casual Game sollten sich auf euren iPhones, iPod Touch oder iPads mindestens 45 MB freier Speicherplatz sowie iOS 6.0 oder neuer befinden.


Lethal Lance wird im App Store von den Bulkypix-Entwicklern als „Side-Scroller-Plattformspiel der alten Schule“ beschrieben. Bis auf die Touch-Steuerung, die mittels vier festgelegter virtueller Buttons auf dem Screen erfolgt, kann man das auch fast glauben. Das Game heißt nämlich nicht umsonst „Lethal Lance“, denn man schlüpft in die Rolle des furchtlosen Abenteurers Lance, der die einzige Aufgabe hat, die Welt vor bösen Schurken zu retten. Ganz nebenbei macht er während dieses Vorhabens von seiner nicht gerade kleinen Schrotflinte Gebrauch, die ihn in jedem der insgesamt 32 Level in vier verschiedenen Welten mit Rat und Tat zur Seite steht.

Wie eingangs schon beschrieben, erfolgt die Steuerung in Lethal Lance über einfache Buttons auf dem Screen. Neben einem Vor- und Zurück-Button gibt es am rechten Bildschirmrand zwei Knöpfe zum Springen und Schießen – mehr benötigt man im Game auch nicht. Trotz des relativ einfach gehaltenen Gameplays, bei dem man versucht, jedes der 32 Level mit drei Sternen – und damit ohne Schaden, innerhalb einer bestimmten Zeit und mit allen erhältlichen Münzen – abzuschließen,  ist die Navigation des schießwütigen Protagonisten gut zu handhaben. Die Buttons reagieren schnell und präzise, so dass es gerade in den ersten Leveln ohne Probleme möglich ist, die vorgegebenen Sterne zu erreichen.

Spielzeit von Lethal Lance ist zu kurz

Insgesamt sind die vorhandenen Level in vier verschiedenen Welten allerdings für meinen Geschmack etwas zu kurz geraten – gerade Jump’N’Run-Freaks werden wohl in der ersten Welt kaum größere Herausforderungen finden. Auch ich konnte die ersten fünf Level von Lethal Lance teils unter einer Minute durchspielen. Rechnet man diese Zeiten auf das gesamte Spiel hoch, würde man nur etwa 30-40 Minuten für einen kompletten Durchlauf benötigen.

Ganz so einfach ist es allerdings dann doch nicht. Nach einigen absolvierten Leveln steigt der Schwierigkeitsgrad an, und es wird immer schwieriger, die Vorgaben für die drei einzusammelnden Sterne zu erfüllen. Perfektionisten werden daher wohl mehrere Anläufe wagen, um alle Sterne einzuheimsen und damit später auch die weiteren Welten freizuschalten. Es bleibt außerdem zu hoffen, dass die Entwickler in Zukunft noch weitere Levelpacks bereitstellen.

Auch grafisch gibt es an Lethal Lance nichts auszusetzen: Die Umgebungen erinnern teils ein wenig an die Super Mario-Abenteuer und sind zumindest auf meinem iPad 4 an das Retina Display angepasst. Freunde des Game Centers wird es außerdem freuen, dass die Developer von Bulkypix für Lethal Lance Ranglisten und Erfolge bereitstellen. Auch ein Support von iOS 7-Gamepads ist für das Spiel vorgesehen.

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