Linky: App zum einfachen Teilen von Links, Bildern und Text bei Facebook und Twitter

Wer heutzutage soziale Netzwerke nutzt, postet häufig auch Links oder andere Medien-Inhalte. Mit Linky soll diese Aufgabe vereinfacht werden.

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„Schreibe deinen Post, wähle deine bevorzugten sozialen Netzwerke aus und Linky kümmert sich um den Rest“, heißt es in der App Store-Beschreibung der Universal-App Linky (App Store-Link). Die nur knapp 7 MB große Anwendung kostet im deutschen App Store 3,99 Euro und benötigt zur Installation mindestens iOS 8.3 oder neuer. Eine deutsche Lokalisierung ist vom Entwickler Benoit Bourdon noch nicht umgesetzt worden, dafür allerdings eine Optimierung für das iPhone 6.


Linky versteht sich mit Twitter, Facebook-Profilen und -Seiten, sowie dem Netzwerk app.net, und erlaubt es, die selbe Nachricht simultan auf diesen drei Plattformen zu veröffentlichen. Damit ist die App eine wertvolle Hilfe für Personen, die beispielsweise einen professionellen Social Media-Auftritt aufziehen wollen, oder die sozialen Kanäle eines Unternehmens pflegen.

Weiterhin verfügt Linky über eine Option, die iOS-Erweiterung zum direkten Teilen von Inhalten wie Text, Fotos und Website-Links zu nutzen, beispielsweise unmittelbar aus Safari oder anderen Dritt-Apps. Zu den zu verschickenden Nachrichten kann sogar maximal ein animiertes gif-Bild hinzugefügt werden.

URL-Services wie bit.ly und goo.gl sind bereits in Linky integriert

Einige Algorithmen vereinfachen das Veröffentlichen von Inhalten in sozialen Netzwerken: Linky schlägt nämlich gleich passende Bilder zu einem entsprechenden Weblink vor, hebt zudem Links, Hashtags und Erwähnungen farblich hervor und vervollständigt Nutzernamen während des Tippens. Ist ein Link in der Zwischenablage des iOS-Geräts gesichert, fragt die App zudem, ob dieser für einen Post verwendet werden soll.

Ein integrierter Web-Browser in Linky erlaubt es dem Nutzer, Websites aufzusuchen und deren Links direkt in den Netzwerken zu posten. Wahlweise kann auch der Titel der Website mit in die Nachricht eingebunden werden. Ist der Link zu lang, stehen in Linky verschiedene URL-Shortener zur Verfügung, beispielsweise bit.ly, CloudApp, Goo.gl oder Droplr. Für die Nutzung dieser Dienste ist allerdings ein Account beim jeweiligen Service notwendig.

Generell richtet sich Linky mit den oben beschriebenen Funktionen wohl vor allem an Power-User von sozialen Netzwerken, die gleich mehrere Kanäle nutzen und dort regelmäßig Inhalte veröffentlichen. Gelegenheits-Twitterer oder sporadische Facebook-Nutzer müssen daher den Kaufpreis von 3,99 Euro nicht zwangsläufig investieren.

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