Mayday – Deep Space: Außergewöhnliches Stealth-Game mit Sprachbefehlen

Was passiert, wenn ein Überlebender in einem verseuchten Raumschiff per Funkgerät darum bittet, sicher aus dem Gefahrenbereich geleitet zu werden? Mayday – Deep Space weiß die Antwort.

Mayday - Deep SpaceSeit gestern lässt sich Mayday – Deep Space (App Store-Link) aus dem deutschen App Store zum Preis von 2,69 Euro herunterladen. Die innovative Geschichte, die den Spieler direkt mit ins Geschehen einbezieht, benötigt 58 MB an freiem Speicherplatz auf iPhone, iPod Touch oder iPad und erfordert zur Installation zudem mindestens iOS 6.1 oder neuer. Entgegen der Beschreibung im App Store lässt sich Mayday – Deep Space allerdings nur in englischer Sprache spielen.


Und Englischkenntnisse sind auf jeden Fall zum Absolvieren von Mayday – Deep Space erforderlich: Denn das Spiel ist eine Mischung aus erzählter Horror-Geschichte auf einem virus-verseuchten Raumschiff, der USS Appaloosa, und einem Stealth-Game, das vom Nutzer über Audio-Befehle gesteuert wird. Zum Verstehen der Story und zum Abgeben der Befehle sind entsprechende Englischkenntnisse notwendig.

Radaransicht informiert über Position des Protagonisten und seiner Feinde

Ein einziger Überlebender des Raumschiffes meldet sich per Funkgerät beim Spieler und bittet darum, ihn sicher aus der von viren-verseuchten Crew-Mitgliedern belagerten Gefahrenzone zu navigieren. Aus diesem Grund empfiehlt es sich nicht nur, das Spiel mit Kopfhörern samt Mikrofon zu absolvieren, sondern der App auch Zugriff auf das Mikrofon zu gestatten, um Audio-Befehle für den Protagonisten abgeben zu können.

Die Hauptansicht von Mayday – Deep Space ist daher eines futuristischen Funkgerätes nachempfunden, auf dem der Spieler den Überlebenden in einer Art Radaransicht als blauen Punkt ausmachen kann. Über Fingergesten kann sich auf der Karte umgesehen und potentielle Feinde ausgemacht werden. Diese erscheinen als rote Punkte im verzweigten Grundriss des Raumschiffes.

Vier verschiedene Enden ausgehend von den Spieler-Entscheidungen

Über das Antippen und Gedrückthalten eines Sprech-Buttons, ganz wie bei einem richtigen Funkgerät, kann der Spieler dem Protagonisten dann Sprachbefehle erteilen, wie etwa „Turn left“, „Run forward“ oder „Stop“. Insgesamt gibt es mehr als 10 Audio-Befehle, die über das Mikro abgegeben werden können, um die Hauptfigur sicher zum nächsten Checkpoint zu geleiten. Zusammengefasst gibt es in Mayday – Deep Space fünf Level mit stetig steigendem Schwierigkeitsgrad und vier alternativen Enden der Geschichte – ausgehend von den Entscheidungen, die der Gamer getroffen hat.

Das Konzept von Mayday – Deep Space ist auf jeden Fall innovativ und höchst außergewöhnlich. An die entsprechenden Sprachbefehle muss man sich jedoch zunächst gewöhnen, da diese durch die Draufsicht auf das Radar auch seitenverkehrt abgegeben werden müssen. Nichts desto trotz ist das Spiel auf jeden Fall eine Überlegung wert, sofern man die entsprechenden Fremdsprachenkenntnisse mitbringt. Einen kleinen Trailer mit ersten Eindrücken gibt es im Anschluss.

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