Neues Philip Hue Starter-Kit im Angebot: Das sind die Unterschiede der 2. & 3. Generation

Nachdem Media Markt gestern Abend bereits ordentlich losgelegt hat, gibt es das neue Philip Hue Starter-Kit heute bei Amazon. Aber wo liegen eigentlich die Unterschiede?

philips hue starter

Nachdem es in den vergangenen Wochen immer mal wieder das Starter-Set der zweiten Generation von Philips Hue im Angebot gab, gibt es heute bei Amazon das neue Starter-Kit der dritten Generation zum Internet-Bestpreis von nur 139 Euro statt 199 Euro. Da wir auch in der Vergangenheit immer wieder E-Mails zum Thema erhalten haben, wollen wir euch die Unterschiede der neuen Lampen im Vergleich zu den beiden Vorgänger-Generation noch einmal etwas ausführlicher vorstellen.


Zunächst einmal muss aber gesagt werden, dass ich persönlich die E27-Lampen der dritten Generation bisher noch nicht selbst in meinen eigenen vier Wänden, sondern lediglich auf der IFA in Berlin ausprobiert habe. Bei mir zuhause sind tatsächlich noch Lampen der ersten Generation im Einsatz, die für meine persönlichen Zwecke aber mehr als ausreichend sind.

Das sind die Unterschiede zwischen der ersten und zweiten Generation

Der größte Unterschied zwischen den Starter-Kits der ersten und zweiten Generation ist natürlich die Bridge: Ab der zweiten Generation liefert Philips sein System mit der „eckigen“ HomeKit- und Siri-kompatiblen Bridge aus, für die ihr euch auf jeden Fall entscheiden solltet. An den Lampen selbst hat sich derweil nicht ganz so viel verändert, die LED-Leuchten der zweiten Generation sind 200 Lumen heller geworden, was ungefähr 25 Prozent heller ist als zuvor. Ob das nun eher wenig oder doch ein beachtlicher Unterschied ist, liegt natürlich im Auge des Betrachters. In meinem Wohnzimmer leuchten drei Hue-Lampen der ersten Generation aber wahrlich hell genug.

Zwei definitiv deutlich kleinere Neuerungen: Die Lampen der zweiten Generation schalten einen Hauch schneller ein und lassen sich noch ein wenig weiter dimmen, dieser Unterschied fällt aber nur auf, wenn man beide Generationen direkt nebeneinander im Einsatz hat.

Das sind die Unterschiede zwischen der zweiten und dritten Generation

Rein optisch hat sich mit dem letzten Update am meisten getan, wobei auch hier wohl nur ein Teil der Nutzer wirklich merkt, dass sich etwas geändert hat. Die dritte Generation der Hue-Birnen bietet eine deutlich verbesserte Darstellung von grünem und blauem Licht mit deutlich satteren Farben. Das aber fällt natürlich nur dann auf, wenn man tatsächlich pures grünes oder blaues Licht einstellt – und das ist zumindest in meinem Alltag äußert selten.

Wie groß der deutlich sichtbare Unterschied ist, zeigt euch das folgende Video. Dort ist in zwei gleichen Leuchten einmal eine Hue der zweiten Generation (links im Bild) und einmal eine Hue der dritten Generation (rechts im Bild) verbaut.

Was sind die äußerlichen Unterschiede der verschiedenen Generationen?

Falls ihr irgendwo mal Hue-Lampen entdeckt und nicht am Licht erkennen könnt, um welche Generation es sich handelt, gibt es auffallende optische Unterschiede an der Hardware selbst.

  • erste Generation: silberner Sockel mit grauer Aufschrift „Philips“
  • zweite Generation: silberner Sockel mit grauer Aufschrift „Philips Hue White and color“
  • dritte Generation: weißer Sockel mit goldener Aufschrift „Philips Hue white and color“
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Kommentare 21 Antworten

    1. Ab der zweiten Generation liefert Philips sein System mit der „eckigen“ HomeKit- und Siri-kompatiblen Bridge aus, für die ihr euch auf jeden Fall entscheiden solltet.

      Ab sofort auch im Text vermerkt 😉

      1. Es gibt zwar keine 3. Gen aber eine 2.1
        Die ist in den ganz neuen Startersets teilweise dabei.
        Hat aber nur Optimierung im Ruhezustand (verbraucht weniger Strom).
        Sonst ist mir nichts aufgefallen.

  1. Seltsamer Text: „Der größte Unterschied zwischen den Starter-Kits der ersten und zweiten Generation ist natürlich die Bridge.“ Und dann? Kommt nur noch was zu den Unterschieden bei den Beschriftungen & Co.

  2. Also für mich ist der Schritt von Generation 1 zu 2 bedeutender (weil mehr Lumen), als von 2 zu 3 (blau/grün)
    Das mehr an Licht ist, wenn man tatsächliche bestehende Lampen (Deckenlampe) austauschen will, nicht ganz unerheblich (in meinen Augen).
    Wer die Lampen eher dekorativ einsetzen will, wird den Unterschied nicht bemängeln, bzw. gleich auf die 3te Generation setzen wenn die Farbwiedergabe (blau, grün) wichtig ist, denn nur dann spielt es eine Rolle. Ich persönlich nutze diese Farbe so selten, dass es keine spielt.

    Für mich ist deshalb die 2te Generation am interessantesten. Hierfür gab und wird es bestimmt bald wieder geben, gute Angebote. Ich bin sicher appgefahren, wird da über berichten ;)))

  3. Vielen Dank für den Artikel.
    Hatte bisher die Gen1 und war sehr zufrieden. Meistens Abends in einem warmen Gelbton zwecks gemütlicher Fernseh-Stimmung.
    Jetzt habe ich mir zum Vergleich die Gen3 geholt und ja: Das Blau und Grün ist VIEL besser, aber das maximale Gelb ist dafür deutlich dunkler! Es wird heller, wenn man die Sättigung etwas raus nimmt, aber dann wird’s halt auch gleich ein ganzes Stück weißer.
    Irgendwie erkauft man sich immer einen Vorteil mit einem neuen Nachteil…

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