Opera 38: Mit neuer Energeisparfunktion 40 Prozent länger im Web surfen

Der Energiesparmodus wurde schon vorab getestet und hat jetzt Einzug in die offizielle Version erhalten. Das Update steht ab sofort zur Installation bereit.

Opera 38

Auf meinem MacBook habe ich Safari, Firefox und Chrome installiert. Opera habe ich zwar auf iPhone und iPad heruntergeladen, aber im Einsatz ist bei mir lediglich Firefox am Mac und Safari auf iPhone und iPad. Durch das neuste Opera-Update auf Version 38 habe ich mir dem Mac-Browser installiert und bin von der aufgeräumten Oberfläche begeistert. Doch viel interessanter ist die neue Energeisparfunktion. die jetzt Einzug erhalten hat.


Als MacBook-Besitzer ist man schon etwas verwöhnt. Der Akku kann bis zu 10 Stunden durchhalten, ohne eine Steckdose aufsuchen zu müssen. Wer dennoch die Akkuleistung verlängern möchte, kann mit Opera 38 und der neuen Energeisparfunktion rund 40 Prozent länger im Web surfen. Selbst testen konnten wir die neue Möglichkeit noch nicht, schenken den Entwicklern und ihren Tests Glauben. Im Gegensatz zu Google Chrome, hält Opera mit Energeisparfunktion 40 Prozent länger durch, wer zusätzlich einen Ad-Blocker aktiviert, kann die Laufzeit um 49 Prozent verlängern. Der Test wurde auf einem Laptop mit Windows 10 durchgeführt, ähnliche Ergebnisse wird man sicherlich auch unter OS X erzielen.

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Die neue Energeisparfunktion wird über das kleine Batteriesymbol in der rechten oberen Ecke erreicht und kann über einen Schalter aktiviert oder deaktiviert werden. Sollte der Mac am Stromnetz hängen, ist der Energeisparmodus nicht verfügbar. Ist das MacBook oder der Windows-Laptop im Akkuebetrieb, wird das Batterie-Icon automatisch angezeigt.

Opera 38 bietet ab sofort Energiesparfunktion

Natürlich sind die Macher bei Opera keine Zauberkünstler. Mit geschickten Einstellungen, die sich kaum auf das Nutzerverhalten auswirken, kann man die Laufzeit schnell verlängern. Unbenutzte Plugins werden deaktiviert, die Hintergrundaktivitäten verringert und der JavaScript-Timer angepasst. Animationen werden gestoppt und die Bildfrequenz auf 30 Bilder pro Sekunden reduziert. Durch diese Einschränken soll die Surfgeschwindigkeit nicht beeinträchtig werden.

Opera für den Desktop ist für Windows, Mac und Linux kostenfrei zum Download verfügbar. Der integrierte Werbeblocker und die neue Energiesparfunktion sind zwei Merkmale, die einen Download rechtfertigen. Dennoch glaube ich: Hat man einmal einen Browser eingerichtet, ist ein Umstieg eher selten, da man sonst alle Lesezeichen, Einstellungen und Co. erneut vornehmen müsste.

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Kommentare 4 Antworten

  1. Ich schau mir den mal an irgendwie braucht der Safari bei mir verdammt viele mobile Daten und der Opera soll damit ja besser umgehen 🙂

  2. Ich habe den Opera auch schon einige Tage in der 38er im Einsatz und bin positiv überrascht. Ein toller Browser. Schnell, aufgeräumt und alle Plug-ins sind verfügbar. Die 39er wird bald freigegeben.

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