Burnout Crash im Video: Im Auto vor mir…

Ihr habt euch ein Video zu Burnout Crash gewünscht – kein Problem, denn wir lösen gerne Massenkarambolagen aus (YouTube-Link).

In den iPad-Charts hat Burnout Crash (App Store-Link) bereits locker in die Top-10 geschafft. Die Universal-App kann für 3,99 Euro geladen werden und kommt auf eine durchschnittliche Bewertung von vier Sternen.

Kritik von den Nutzer gibt es für Abstürze beim Spielstart (hier sollte eigentlich ein Neustart des Geräts) helfen und das Spielprinzip selbst, das sich deutlich von den vollwertigen Konsolen-Spielen der gleichnamigen Reihe unterscheidet.

Mir persönlich gefällt der kurzweilige Spielspaß in Burnout Crash sehr gut. Durch die einfache Steuerung und die verschiedenen Missionen hat man immer wieder kleine Herausforderungen, zudem gibt es sechs verschiedene Umgebungen und viele kleine Überraschungen, die immer wieder für ein Schmunzeln sorgen.

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Schlauer Schlafen Gehen: Wissens-App mit Anekdoten

Die Applikation ist natürlich nicht nur für die letzten zehn Minuten vor dem zu Bett gehen geeignet, doch so wurde sie nun einmal genannt.

Einige kennen sicherlich Unnützes Wissen, das einem manchmal ein Grinsen aufs Gesicht zaubert. „Schlauer Schlafen Gehen“ (App Store-Link) ist ähnlich aufgebaut und Nutzer können eigene Anekdoten veröffentlichen.

Jeden Tag gibt es eine Hand voll neuer Anekdoten, die vom Team freigegeben werden, denn alles wird nicht veröffentlicht. Beim Einreichen sollte man darauf achten, dass man keine Fehler macht, keine Anekdoten einfach kopiert und möglichst noch unbekannte und interessante einreicht.

In der Auflistung kann man verschiedene Kategorien anwählen, wie beispielsweise Neues oder Zufällig. Außerdem können Einträge favorisiert werden, die man natürlich in seinen eigenen Favoriten wieder findet. Damit man auch eigene Einträge veröffentlichen kann, muss man sich zuvor ein Konto anlegen und hat so ebenfalls die Möglichkeit, Kommentare zu anderen Anekdoten zu schreiben.

Insgesamt findet man in „Schlauer Schlafen Gehen“ schon einige Einträge, von denen man vorher noch nichts wusste. Gut gefällt uns die einfache Einreichung neuer Einträge, die vor der Veröffentlichung in der 79 Cent teuren iPhone-App von den Entwicklern geprüft werden.

Wer also schon immer mal wissen wollte, dass Ameisen bei Stürzen aus jeglicher Höhe nicht sterben und keine Schmerzen erleiden oder Stan Lee in vielen Marvel-Filmen wie Spiderman oder Iron Man selbst eine Nebenrolle einnimmt, ist in Schlauer Schlafen Gehen jedenfalls gut aufgehoben.

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Cutlass Cove: Seeabenteuer mit Piraten erleben

Cutlass Cove hat es am Mittwoch in den App Store geschafft und wird für 79 Cent angeboten.

Die Universal-App (App Store-Link) ist 16,8 MB groß und kann für preisgünstige 79 Cent auf iPhone und iPad geladen werden. Das Ziel des Spiels ist es, möglichst viele Schiffe zu versenken.

Vor dem Hafen fahren viele Schiffe ein und aus und wir müssen alle Handelsschiffe versenken. Mit zwei Kanonen an Board kann man sowohl rechts als auch links Schiffe zum Grund befördern. Auf der rechten Seite befindet sich das Steuerrad, auf der linken Seite werden die Kanonen aktiviert. Zusätzlich gibt es kleine Extras, die beispielsweise einen Wirbelsturm oder Strudel hervorrufen.

Cutlass Cove ist mit einem Missionensystem ausgestattet. Insgesamt gibt es 60 Aufgaben zu erfüllen, dafür bekommt man jedoch auch nur einen Hafen, wo allerdings zwischen Tag und Nacht unterschieden wird. Zu den Aufgaben gibt es 20 weitere Herausforderungen im Game Center.

In Cutlass Cove muss man natürlich immer das gleiche machen, durch die verschiedenen Aufgaben kommt aber etwas Schwung ins Spiel. Doch man sollte sich in Acht nehmen, denn Piraten lauern überall – und die schießen auch zurück. Dank der einfachen Steuerung und dem schnell verständlichen Spielprinzip sollten Casual-Fans jedenfalls auf ihre Kosten kommen.

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MindFeud: Gelungener Qwirkle-Klon als Gratis-Download

Letzte Woche hatte ich mich noch gewundert, dass es das tolle Brettspiel Qwirkle nicht für iPhone und iPad gibt. Bastian hat eine tolle Alternative gefunden.

MindFeud (App Store-Link) kann als 5,4 MB große Universal-App auf allen Geräten installiert werden und erinnert sehr stark an Qwirkle. Ihr kennt Qwirkle nicht? Das Spiel des Jahres 2011 solltet ihr euch unbedingt ansehen, mit 16 Euro (Amazon-Link) ist es auch nicht besonders teurer.

Aber zurück zu MindFeud: Der Spielablauf ist dem von Qwirkle sehr gut nachempfunden, auch wenn es andere Symbole gibt. Das Spielprinzip kann man am besten als Mischung aus Domino und Sudoku beschreiben. Mit Steinen in sechs verschiedenen Farben und mit sechs verschiedenen Symbolen muss man Ketten basteln, die entweder nur aus einer Farbe ohne doppeltes Symbol oder gleichen Symbolen ohne doppelte Farben bestehen.

Dabei muss man taktisch klug agieren, denn wer den sechsten Stein in eine Reihe legt, bekommt sechs Bonuspunkte. Außerdem sind auf dem Spielfeld einzelne Kästchen farblich markiert, hier kann man doppelte oder dreifache Punkte sammeln.

MindFeud kann kostenlos angespielt werden, finanziert sich allerdings über Werbeeinblendungen. Gespielt wird entweder gegen den Computer-Gegner oder online gegen andere Spieler. Schaltet man die Premium-Version für 79 Cent frei, kann man mehrere Spiele gleichzeitig bestreiten und zudem unbegrenzt oft gegen den Computer antreten. Vor drei Tagen hat das letzte Update übrigens Retina-Unterstützung für das neue iPad mitgebracht.

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Kinotopic: Cinemagram-Verschnitt mit Offline-Speicherung

Cinemagram war nicht vor allzu langer Zeit iPhone-App der Woche. Nun gibt es eine gelungene Alternative.

Mit einer durchschnittlichen Bewertung von nur zwei Sternen scheint Kinotopic (App Store-Link) nicht unbedingt der große Knaller zu sein. Die Kritik der Nutzer ist allerdings berechtigt, denn bisher war es nicht möglich seine erstellten Animationen offline zu speichern, zudem musste man sich einen Account per Mail oder Facebook erstellen.

Mit einem Upgrade auf die Premium-Version oder den direkten Kauf von Kinotopic+ (App Store-Link) für 79 Cent kann man dieses Manko einfach umgehen und seine Animationen direkt in der Foto-Bibliothek speichern. Zudem profitiert man von einer höheren Auflösung, die „Kinos“ werden in 760 x 570 Pixeln gespeichert.

Bevor man mit seinem eigenen Werk startet, kann man sich von den besten oder letzten Animationen anderer Nutzer inspirieren lassen. Die Aufnahme selbst ist dann kinderleicht erledigt: Man sucht sich einfach ein Objekt aus, das sich teilweise bewegt. Genau diesen Bereich kann man daraufhin mit dem Finger markieren, um ihn im späteren Bild animiert darzustellen.

Für noch mehr Abwechslung sorgen zwölf verschiedene Filter, mit denen man die Animationen in Kinotopic noch etwas umgestalten kann. Zumindest die kostenlose Version ist daher ein Blick wert, um einen ersten Eindruck von Kinotopic zu bekommen.

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Hack Run ZERO: Nachfolger jetzt ebenfalls kostenlos

Über Hack Run haben wir euch erst Anfang der Woche berichtet. Jetzt gibt es den Nachfolger für das iPhone gratis.

Hack Run scheint bei euch ziemlich gut angekommen zu sein, zumindest klangen die Kommentare unter dem letzten Artikel sehr positiv. Was liegt da ferner, euch für das Wochenende mit dem Nachfolger Hack Run ZERO (App Store-Link) vertraut zu machen, der momentan für das iPhone kostenlos angeboten wird.

Die zuletzt am 6. April aktualisierte App verfügt mittlerweile über die Möglichkeit, Hintergrund- und Schriftfarbe zu ändern. Außerdem haben die Entwickler den dritten Teil verlinkt – Hack Time (iPhone/iPad).

Natürlich handelt es sich bei Hack Run ZERO erneut um ein Textabenteuer. Mit Befehlen, die an alte DOS- und UNIX-Zeiten erinnern, hackt man sich in Account von anderen Nutzern und erfährt mehr und mehr über eine geheimnisvolle Organisation.

Die Bewertung der Nutzer liegt mal wieder bei durchschnittlichen fünf Sternen, auch wenn Hack Run ZERO noch nicht so bekannt ist wie sein Vorgänger – aber das kann sich ja ändern. Die iPad-Version wird leider nicht kostenlos angeboten und ist für 2,39 Euro zu haben.

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DevilDark – The Fallen Kingdom: Neues Rollenspiel im Test

Der berühmt-berüchtigte Spiele-Donnerstag hat ja mal wieder so einiges an neuem Futter bereit gestellt, das es nun erst einmal abzuarbeiten gilt.

Mit DevilDark: The Fallen Kingdom (App Store-Link) hat es nun ein nicht uninteressantes 3D-Rollenspiel in den deutschen App Store geschafft. Als Universal-App für kleine 79 Cent erhältlich, benötigt der Titel genau 100 MB an Speicherplatz auf eurem iDevice.

Wir haben DevilDark: The Fallen Kingdom einem kleinen Test unterzogen, und dafür das Spiel auf einem iPad 2 installiert. Laut Entwickler von Triniti Interactive lässt sich der Titel auch auf einem iPhone 3GS, sowie dem iPad 3 spielen. Bei diesen beiden Modellvarianten treten zur Zeit jedoch noch kleinere grafische Schwierigkeiten auf, die die Developer mit einem baldigen Update beseitigen wollen.

In DevilDark dreht sich alles um einen einsamen Helden, der zu verschiedenen Missionen ausschwärmt, um hinterhältige Gegner und Monster zu besiegen. Ausgangspunkt ist ein kleines Dorf, in dem die Spielfigur mit Aufgaben der Dorfbewohner ausgestattet wird, und dann in die einzelnen Battles zieht. Denn: Durch die Taten eines alten Königs wurde das Land mit einer Plage von Monstern belegt, die man nun als Gamer zu besiegen hat.

In diesem zentralen Dorf holt man sich nicht nur seine zu bestehenden Missionen ab, sondern kann in den dort ansässigen Läden auch Dinge kaufen und verkaufen, so etwa Rüstungen, Waffen, Zaubertränke und weitere Gegenstände. Zieht man in eine Mission, öffnet sich eine Landkarte, auf der auch das Ziel der jeweiligen Aufgabe detailliert dargestellt wird. So fordert beispielsweise der Zaubertränke-Händler einige Kisten Ware ein, die im monsterverseuchten Wald verloren gegangen sind. Während dieser Mission kämpft man nicht nur gegen wildgewordene Wildschweine, sondern auch überdimensionierte und beißwütige Schaben und giftgrüne Goblins.

Mit jeder erfolgreich absolvierten Mission erlangt man einen höheren Status, und verdient nebenbei etwas Geld, mit dem sich im Dorf dann besser ausgerüstet werden kann. Die Steuerung der namenlosen Spielfigur erfolgt dabei mit Hilfe eines digitalen Joysticks am linken unteren Bildrand, sowie einigen Aktionsbuttons am rechten Rand des Screens. Die Grafik ist zumindest auf meinem iPad 2 sehr flüssig und detailreich animiert, aber wirkt gleichzeitig auch düster und bedrohlich.

Fans von Rollenspielen, Fantasy-Abenteuern und Boss-Battles werden mit DevilDark: The Fallen Kingdom ganz sicher auf ihre Kosten kommen. Als kleine Kritikpunkte fallen auf: Zuweilen ist die Steuerung etwas hakelig und reagiert nicht ganz so schnell und präzise, wie man es möchte. Auch die Kommentare der Dorfbewohner – übrigens nur in englischer Sprache – können nicht auf die Schnelle weggedrückt werden, so dass einige Sekunden verstreichen, bis es weiter geht.

Insgesamt überzeugt DevilDark: The Fallen Kingdom jedoch mit einer wirklich gelungenen Atmosphäre, vielen Möglichkeiten zur Aufrüstung und nicht zuletzt mit einem unschlagbaren Preis. Für 79 Cent eine solch umfangreiche Universal-App anzubieten, grenzt fast schon an einen Verkauf unter Wert. Somit kann man dieses Spiel auf jeden Fall als Super-Schnäppchen bezeichnen.

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WIRED: Zweite Ausgabe mit Kim-Schmitz-Comic

Anfang der Woche wurde die erste Ausgabe verschenkt. Jetzt gibt es in der WIRED-App neue Inhalte.

Seit wenigen Stunden kann man innerhalb der WIRED-App (App Store-Link) die zweite Ausgabe des Lifestyle- und Technik-Magazins herunterladen. Der Preis beträgt 2,99 Euro, das sind rund 80 Cent weniger als für die gedruckte Ausgabe am Kiosk – und man bekommt trotzdem jede Menge Extras in Form von multimedialen Inhalten.

„Die aktuelle Ausgabe bietet viele tiefgehend recherchierte Lesestücke und setzt in der Optik auf starke visuelle Elemente und Infografiken, die typisch für WIRED sind“, erklärt Chefredakteur Alexander von Streit. Als Titelthema dürft ihr in dieser Ausgabe erfahren, wie der Kampf um die Hoheit über digitale Inhalte das Web verändert und welche Zukunftsszenarien sich ergeben könnten.

Wirklich lesenswert ist in diesem Zusammenhang auch der Comic rund um das Leben von Megaupload-Gründer Kim Schmitz – natürlich mit jeder Menge Witz und Ironie.

Die neue Ausgabe ist im Gegensatz zu ihrem Vorgänger sogar für das Retina-Display des neuen iPads angepasst. Für alle Generationen gilt: Auch in dieser Ausgabe gibt es viel zu entdecken, zum Beispiel 360-Grad-Ansichten von vorgestellten Gadgets oder animierte Heft-Elemente wie eine Illustration zum neuen Berliner Flughafen. Für 2,99 Euro bekommt man sogar eine Kamerafahrt durch das Innovations-Archiv des Deutschen Museums in München gezeigt.

Meiner Meinung nach ist die WIRED, egal ob vom Kiosk oder aus dem App Store, auf jeden Fall ein Blick wert. Schade ist nur, dass man um Downloads von über 600 MB wieder nicht herum kommt…

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Sportschau-App: iPad-Optimierung nicht vorgesehen

Die Sportschau-App erfreut sich auf dem iPhone weiterhin großer Beliebtheit. Nach dem letzten Update ist die durchschnittliche Bewertung aber auf drei Sterne gesunken – wir haben nachgehakt.

Inhaltlich kann man der Sportschau (App Store-Link) so schnell nichts vormachen. Neben den zeitigen Beträgen gibt es unter anderem Audio- und Videodateien, oftmals direkt vom Spielfeldrand. Multitasking-Unterstützung und ein Upgrade zur Universal-App stehen aber noch aus – das sind derzeit auch die Hauptkritikpunkte der Nutzer.

„Die Multitasking-Unterstützung steht auf unserer Optimierungsliste, für das iPad ist die App aber weiterhin nicht vorgesehen“, hat uns ein WDR-Pressesprecher mitgeteilt. iPad-Nutzer dürfen sich aber trotzdem auf die sportlichen Großereignisse im Sommer freuen.

„Wir werden die Webseite der Sportschau dahingehend optimieren, dass Audios und Videos auch mit dem iPad abgespielt werden können“, heißt es weiter. Olympia und Europameisterschaft können also kommen, die eine oder andere Überraschung will man auf einer Pressekonferenz am 24. April ankündigen.

Im Zuge der Überarbeitung der Sportschau-Webseite soll übrigens auch die ARD-Mediathek für iPhone und iPad zugänglich gemacht werden.

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Wie Tom die Zeit wiederfand: Interaktives Buch fürs iPad

Aus dem Hause Colibri Games ist am 4. April die iPad-App „Wie Tom die Zeit wiederfand“ (App Store-Link) erschienen.

Die Macher von „The Tiny Bang Story“ (zum Bericht) haben basierend auf dem Spiel ein interaktives Buch für das iPad veröffentlicht. Die Kinderbuchautorin Karin Afshar hat insgesamt 50 Seiten zusammengeschrieben, die von den Entwicklern schön in einer App verpackt wurden.

Der Download ist kostenlos und beinhaltet eine Vorschau von 10 Seiten – wer dann überzeugt ist, kann die restlichen 40 Seiten für nur 79 Cent freischalten. Natürlich ist das Buch in deutscher Sprache vorhanden und beinhaltet kleine Aufgaben, wie zum Beispiel das Lösen eines Puzzles.

Der Text muss selbst gelesen werden, einen integrierten Sprecher gibt es leider nicht. Die Grafiken sind wie schon in „The Tiny Bang Story“ wirklich gelungen, und die Geschichte des kleinen Tom kann nun im interaktiven Buch miterlebt werden.

Insgesamt hat Colobri Games wieder eine tolle App veröffentlicht, die rund 120 MB groß ist. Der In-App-Kauf zur Freischaltung aller Seiten von 79 Cent ist fair und gerechtfertigt.

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mSecure: Flexibler Passwort-Manager für iOS & Mac

Auf der Suche nach einem Passwort-Manager für iOS, Mac und Android bin ich auf mSecure gestoßen und möchte euch meine Erfahrungen kurz mitteilen.

Die Anforderungen sind schnell erklärt: Für mich sollte ein Passwort-Manager einfach zu bedienen sein und über Synchronisationsmöglichkeiten zwischen Computer und mobilen Geräten verfügen. Genau aus diesem Grund habe ich mir mSecure (App Store-Link) angesehen, das mit einem Preis von 7,99 Euro für die Universal-App preislich etwas unter dem bereits bestens bekannten 1Password liegt.

mSecure ist mit seinen 8,8 MB schnell installiert und ebenso schnell eingerichtet. Bisher habe ich mich kaum mit der Thematik auseinander gesetzt, aber aufgrund der deutschen Oberfläche ging die Installation recht schnell. Direkt zu Beginn sollte man die App mit einem Masterkennwort schützen, direkt danach kann man schon Passwörter und Login-Daten eingeben. Greift man später auf einen Eintrag zu, kann man alle hinterlegten Daten nicht nur ansehen, sondern auch in die Zwischenablage legen oder per Mail weiterleiten.

Man kann seine Logins in verschiedene Gruppen sortieren (Privat, Geschäftlich, etc.) und behält so, auch aufgrund der integrierten Suche, immer den Überblick. Bei einem Eintrag kann man ganz praktisch aus Vorlagen für Webanmeldungen, Bankkonten etc. wählen und bekommt daraufhin passende Felder angezeigt, wie etwa URL oder Kontonummer. Praktisch: Sollte in der Auswahl ein Konto-Typ nicht vorhandne sein, kann man ihn innerhalb der App mit den dazugehörigen Feldern selber erzeugen.

Die Synchronisation mit der Desktop-Version von mSecure (Mac Store-Link), die für 15,99 Euro geladen werden kann, ist ebenfalls kein Problem. Ich habe mich für den Dropbox-Sync entschieden, eine direkte WiFi-Verbinung kann aber ebenfalls hergestellt werden – iCloud soll im Herbst folgen. Der Dropbox-Sync wird mit einem zusätzlichen Passwort gesichert und online als verschlüsselte Datei abgelegt. Das funktioniert natürlich auch mit der hauseigenen Android-App.

Das Gesamtpaket ist mit knapp 24 Euro deutlich günstiger als 1Password, das einen ähnlichen Funktionsumfang bietet – dafür muss man aber über 50 Euro berappen. Daher und aufgrund der guten Anpassung und einfachen Handhabung gibt es von mir eine Empfehlung für mSecure.

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Shadow Move: Schattenspiele auf iPhone & iPad

Eigentlich hatten wir mit einer besseren App als iPhone-Spiel der Woche gerechnet. Für eine Woche trägt Shadow Move (App Store-Link) diesen Titel.

Das knapp 50 MB große Spiel kann kostenlos aus dem App Store geladen werden, beinhaltet dafür jedoch auch kleine Werbebanner am unteren Bildschirmrand. Shadow Move ist ein Schattenspiel, in dem eine bestimmte Figur solange gedreht werden muss, bis der vorgegebene Schatten geworfen wird.

Dabei sind die Grafiken leider noch nicht für das neue iPad optimiert, hier sind einige Ränder sehr pixelig. Das Ziel ist es natürlich den richtigen Schatten an die Wand zu werfen. Um das nächste Level zu erreichen muss man jedoch nur einen Mindestprozentsatz erreichen. Wer einmal nicht weiter weiß, kann sich mit einem Klick auf die Glühbirne die aktuelle Prozentzahl anzeigen lassen.

Das Spiel ist in fünf Welten unterteilt, die jeweils zehn Level enthalten, also bekommt man für den Anfang 50 Level geboten. Insgesamt ist die Idee hinter Shadow Move interessant, an der grafischen Umsetzung hätte man aber etwas mehr arbeiten können. Kostenlos kann ein Blick aber sicher nicht schaden.

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NEON – Bilderrätsel: Genial witziger Knobelspaß

Knobel-Fans aufgepasst. NEON, ein junges Magazin für Männer und Frauen im Alter zwischen 20 und 35 (das behaupten sie zumindest), ist jetzt mit einem Bilderrätsel im App Store vertreten.

Ich habe lange überlegt, ob man diese App als Spiel oder nicht einstufen soll. Letztlich habe ich mich dagegen entschieden, auch weil die Entwickler selbst als Kategorie „Unterhaltung“ angegeben haben und die App sich wirklich an alle Nutzer richtet, die gerne ein wenig knobeln wollen.

In NEON – Bilderrätsel (App Store-Link) muss man aus teilweise ulkigen Fotografien einen Begriff erkennen. Durch 25 verschiedene Kategorien, die in fünf Level unterteilt sind, gibt es sehr viel Abwechslung. Mal geht es um Städte, mal um Internetbegriffe oder sogar um Fitnessgeräte.

In jeder Runde werden drei bis sechs Bilder gespielt, den gesuchten Begriff gibt man einfach per Tastatur ein. Schlüpfer, Salzgitter oder Schneebesen habe ich beispielsweise schon lösen können. Zu jedem Begriff erhält man auf Wunsch bis zu drei Tipps, dann sollte es wirklich jeder schaffen – viel mehr Spaß macht es aber, selbst zu knobeln und auf die richtige Antwort zu kommen. Insgesamt werden über 100 verschiedene Bilder geboten, die teilweise für einige Aha-Momente und Lacher sorgen.

Für 1,59 Euro ist NEON – Bilderrätsel jedenfalls ein faires Angebot. Für den Download der Universal-App solltet ihr euch allerdings ein wenig Zeit nehmen, denn sie ist 670 MB groß. Das liegt unter anderem an den hochauflösenden Fotografien für das neue iPad – schade, dass es keine Download-Option innerhalb der App gibt, denn so würden die anderen Nutzer etwas Speicherplatz sparen können.

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Facebook übernimmt Instagram: Tadaa als alternative App

Die Nachricht der Firmenübernahme von Instagram durch Mark Zuckerberg und seinem Facebook-Imperium sorgte in den letzten Tagen für Schlagzeilen.

Für eine Milliarde Dollar soll Facebook das relativ kleine Unternehmen Instagram geschluckt haben – dort beschäftigt man derzeit nur etwa ein Dutzend Mitarbeiter, aber erfreut sich mit über 15 Millionen Nutzern weltweiter Beliebtheit. Die kostenlose App ist weiterhin im App Store verfügbar und bietet eine Reihe von Möglichkeiten, eigene Fotos mit Retro-Filtern zu versehen, und diese dann für die Instagram-Community zu veröffentlichen.

Schon in den Rezensionen zu Instagram wird der Unmut vieler treuer Nutzer deutlich: Ein nicht unerheblicher Teil befürchtet, dass nun auch das als Datenkrake bekannte Facebook-Unternehmen seinen Teil der Nutzerdaten einfordert, und sich fortan mit Informationen bedient. Weiterhin könnte es sein, dass durch eine enge Verknüpfung von Instagram und Facebook in Zukunft der Login des Foto-Diensts nur noch per Facebook-Konto möglich sein wird – und viele Aktionen somit im sozialen Netzwerk publik werden könnten – das Spotify der Fotoszene. So haben schon einige User ihre Konsequenzen gezogen und angekündigt, Instagram fortan nicht mehr nutzen zu wollen.

Auf der anderen Seite bieten sich durch diese Firmenübernahme allerdings auch mögliche Vorteile: So wäre es durchaus eine Spekulation wert, dass künftig Instagram-Dienste auch im Facebook-Netzwerk zu finden sind. Mich persönlich würde es etwa freuen, wenn man seine hochzuladenen Fotos vorher mit Instagram-ähnlichen Filtern versehen könnte. Auch die Verknüpfung eines Facebook-Kontos mit Instagram hätte seine Vorteile – sofern die Privatsphäre gewahrt werden würde. Denn dann wäre für neue Instagram-Nutzer kein eigener Account mehr nötig: Bei Bedarf meldet man sich mit dem Facebook-Login an. Ob es allerdings jemals soweit kommt, sei dahin gestellt.

Wer nun auch skeptisch ist und Instagram fortan die kalte Schulter zeigen wird, findet im App Store auch einige Alternativen, die ebenfalls einen Blick wert sind. So kann in diesem Zusammenhang das aus deutscher Entwicklerhand stammende tadaa (App Store-Link) für iPhone und iPod Touch hervorgehoben werden, was ähnliche Funktionen bietet. Dort kann man sich auch mit bestehendem Facebook- oder Twitter-Account anmelden, und dann neben Fotos der Community eine interne Kamerafunktion für eigene Shots nutzen.

Seit dem kürzlich erfolgten Update auf die Version 4.0 der tadaa-App können neben 21 HD-Filtern und ebenso vielen Rahmen, einer TiltShift-Funktion und Live-Vorschau der Fotos nun auch Serienaufnahmen angefertigt werden. Ebenfalls neu ist ein Leuchttisch, der Bearbeitungen der Fotos ermöglicht, sowie EXIF-Support und das Verwenden von mehreren Filtern nacheinander.

Die tadaa-App ist selbstverständlich ebenfalls kostenlos, und arbeitet streng nach deutschen Richtlinien, was die und Daten der User und Nutzungsrechte der Fotos angeht. Mit vollen fünf Sternen im App Store scheinen die Nutzer diesem Gesamtpaket sehr zugetan zu sein – vielleicht wird tadaa somit zu einer Auffangstation für enttäuschte Instagram-User. Was haltet ihr von der Firmenübernahme durch Facebook? Werdet ihr Instagram noch weiter nutzen? Teilt uns doch eure Gedanken dazu in den Kommentaren mit.

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Another World: Jetzt über 2 Euro sparen

Als Another World (App Store-Link) iPad-Spiel der Woche war, hatten wir euch das Spiel schon im Video (YouTube-Link) präsentiert, was wir jetzt noch einmal einbinden möchten.

Das Spiel wurde erstmals 1991 veröffentlicht und ist somit über 20 Jahre alt – genau aus diesem Grund ist eine Spezialversion von Another World erschienen. Im Spiel selbst spielt man einen jungen Herr, den man durch die Welt navigieren muss. Vorher sollte man sich für eine der zwei Steuerungsmöglichkeiten entscheiden.

Another World ist nicht für Jedermann, man muss das Spiel und den Stil auf jeden Fall mögen. Normalerweise zahlt man für die Universal-App 3,99 Euro, für kurze Zeit werden nur noch 1,59 Euro verlangt – wer den Titel noch aus früheren Zeiten kennt, sagt da sicher nicht nein.

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