Pixelmator Photo: Bildbearbeitungs-Software für das iPad soll noch in diesem Jahr erscheinen

Neben Adobe rüstet auch das Team von Pixelmator für das iPad auf.

Pixelmator Photo 1

Mit der Vorstellung des neuen iPad Pros auf der jüngsten Apple Keynote in Brooklyn, New York bekommen professionelle Anwender des Apple-Tablets ganz neue Möglichkeiten präsentiert. Mit jeder Menge Grafikpower und Speicher eignet sich das neue iPad Pro mit fast randlosem Display und der neuesten Apple Pencil-Generation auch vor allem für Künstler, Designer und Grafiker, die unterwegs kreativ sein wollen. 

Nachdem bereits das Team von Adobe ein Preview von Adobe Photoshop während der Keynote in dieser Woche auf dem neuen iPad Pro vorgestellt hat, ist auch die Konkurrenz nicht müde geworden, entsprechende neue Software für die neue iPad-Generation anzukündigen. So geschehen von Seiten der Pixelmator-Entwickler, die nun ihre jüngste App für das iPad, die Bildbearbeitungs-Anwendung Pixelmator Photo, auf einer eigenen Produkt-Website anpreisen. Pixelmator Photo soll laut Aussage der Macher noch in diesem Jahr für das iPad erscheinen.


„Pixelmator Photo ist ein leistungsfähiger, schöner und benutzerfreundlicher Fotoeditor für das iPad“, berichtet das Pixelmator-Team auf der Website. „Es enthält eine Reihe von verlustfreien Fotobearbeitungs-Werkzeugen auf Desktop-Niveau, eine Reihe atemberaubender und von Machine Learning profitierende Filmemulationen, ein magisches Reparaturwerkzeug zum Entfernen unerwünschter Objekte aus Ihren Fotos, Unterstützung für die Bearbeitung von RAW-Bildern und vieles mehr. Einfach gesagt ist es die beste Möglichkeit, Ihre Fotos auf dem iPad zu bearbeiten.“

Installation auf allen iPads mit 64-Bit-Architektur möglich

Pixelmator Photo 2

Mit Pixelmator Photo wird es eine Reihe von Tools zur schnellen Bearbeitung von Bildern geben, darunter zur Anpassung von Kurven, Sättigung und Farbauswahl, ebenso wie ein Reparatur- und Beschnitt-Werkzeug. Ebenfalls unterstützt wird eine Bearbeitung von Fotos im RAW-Format, bei der keine Details und Bildqualität verloren gehen. Über ein sogenanntes ML Fix-Werkzeug lassen sich intelligent Weißabgleich und Helligkeit mit Hilfe eines auf 20 Millionen Fotos angewandten Algorithmus justieren, um so zu besseren Fotoergebnissen zu verhelfen. Analogfilm-Presets und smarte Vorschläge zu Beschnitt und Komposition runden das leistungsfähige Pixelmator Photo ab. 

Bedingt durch die Anforderungen von Pixelmator Photo, darunter die Verwendung von Metal, Core ML 2 und Core Image, wird die Bildbearbeitungs-Software nur auf iPads mit 64-Bit-Architektur installiert werden können. Dazu gehören alle iPad Pro-Generationen, das iPad Air 2, das iPad der 5. und 6. Generation, und das iPad mini 4. Sobald Pixelmator Photo im App Store aufgeschlagen ist, werden wir euch natürlich mit weiteren Infos versorgen. Zu den Preisen für die Foto-App hat sich das Team von Pixelmator bisher noch nicht geäußert. Wer Fotos lieber auf dem Mac bearbeitet, findet mit Pixelmator Pro (Mac App Store-Link) auch dort eine entsprechende Software-Lösung, die aktuell für 32,99 Euro zu haben ist.

 

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Kommentare 4 Antworten

  1. Erfreulich, wenn es für alle, die sich von Adobe verabschiedet haben, neben dem tollen Affinity Photo eine Alternative gibt. Bleibt nur zu hoffen, dass Pixelmator preislich auf dem Teppich bleibt und es kein Abo wird.

  2. Ganz toll ist die Demo auf der Website wo die Person am Mehr ausgeschnitten wir und die App zaubern kann oder eine Zauberkugel hat und weiß was für Wellen dahinter sind! Die Person ist im Nachhinein eingefügt und dann per Ebenen ausgeblendet worden. Retusche in der Größe klappt nicht so perfekt! Meine Meinung. Aber schummeln tun sie ja bekanntlich alle bei Produktfotos.
    Lg Ego

  3. Die sollten lieber ihre Ur-App mit alldem ausstatten.
    Dann gibts Pixelmator, Pixelmator Pro, Pixelmator Photo – grade das switchen werden sicher die meisten NICHT mitmachen.
    Würde alles in eine App gesteckt werden gäbe es ne GUTE Alternative zu Photoshop – ähnlich wie Afinity.
    So aber bleibt Pixelmator der ewige dritte.

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