Puddle ist zwar eine neue App, so neu ist das Spiel dann aber auch nicht. Was es damit auf sich hat, verraten wir euch in unserem Artikel.
Gestern haben wir eine Pressemitteilung zum neuen Spiel Puddle (App Store-Link) erhalten und uns über das „+“-Symbol als Namenszusatz und die uns sehr bekannt vorkommenden Screenshots gewundert. Und siehe da: Puddle ist längst kein Unbekannter im App Store, wir haben euch das Spiel bereits im Sommer 2013 vorgestellt. Aber was hat sich bei der neu veröffentlichten Version geändert?
Die Entwickler haben uns mitgeteilt: „Puddle+ ersetzt die bestehende mobile Version des Spiels. Es bietet Unterstützung für Apple TV, beinhaltet Zwischensequenzen aus der Konsolen-Version, unterstützte iOS-Gamecontroller und profitiert von besseren Grafiken.“
Wir finden, dass ein solches technisches Update ohne echte neue Inhalte und Level eigentlich nicht als komplett neue App verkauft werden sollte. Denn für Bestandskunden gibt es keinen Grund, noch einmal 2,99 Euro für die neue Version von Puddle auszugeben.
Falls ihr Puddle bisher noch gar nicht kennt, sieht die Sache natürlich ganz anders aus. Dann gibt es für 2,99 Euro ein noch besseres Premium-Spiel als zuvor, das bei allen Physik-Fans besonders gut ankommen dürfte. Gespielt wird mit verschiedenen Flüssigkeiten, die man in möglichst großer Menge bis ans Ziel bringen muss. Das ist allerdings alles andere als einfach…
Puddle ist ein fantastisches Physik-Puzzle mit einigen Überraschungen
Die Flüssigkeiten in Puddle können auf zwei unterschiedlichen Arten gesteuert werden. Standardmäßig ist die Touchscreen-Steuerung aktiv, wobei man durch Tippen und halten auf den jeweiligen Bildschirmrand den Bildschirminhalt kippen kann. Alternativ kann man als Steuerung die Neigungssensoren verwenden, was ein realistischeres Spielgefühl vermittelt.
Alle Flüssigkeiten in Puddle verhalten sich physikalisch anders und haben entsprechende Eigenschaften im Bezug auf Schwerkraft, Reibung und Temperatur. So verdampft Wasser beim Auftreffen auf Hitze zwar nicht sofort, aber nach einer Weile bleibt nicht mehr viel übrig, wenn man sich nicht von der Hitzewelle entfernt. Außerdem muss man seine Flüssigkeit teilweise so steuern, dass man gewisse Schalter erreicht, um in einem Level weiter zukommen.
Mit insgesamt 50 Leveln, einer tollen Grafik und einer noch besseren Spielidee weiß Puddle durchaus zu überzeugen. Das Spiel ist komplett in deutscher Sprache verfügbar, erste Eindrücke liefert der folgende Trailer. Es bleibt nur ein bisschen Beigeschmack – ein Update der bestehenden Version hätte es auch getan.
Mit Xenowerk ist’s genauso. Für ATV4 muss man das Spiel ein zweites Mal kaufen ?
Die Grafik erinnert stark an die von Badland
Ja habe ich auch gleich gedacht!