Shadowrun Dragonfall: 20-stündiges rundenbasiertes RPG in Cyberpunk-inspirierter Welt

Schon auf dem PC war Shadowrun Dragonfall ein erfolgreiches Combat-Game – nun ist der Titel auch für iOS erschienen.

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Shadowrun Dragonfall (App Store-Link) kann seit dem 3. Dezember dieses Jahres zum Preis von 5,99 Euro auf alle iPads ab der dritten Generation geladen werden und nimmt dort 663 MB des Tablet-Speicherplatzes ein. Für die Installation des Spiels sollte man außerdem über iOS 5.0 oder neuer auf dem iPad verfügen.


Leider gibt es von Shadowrun Dragonfall bisher noch keine deutsche Lokalisierung – man ist also bei diesem Game, das mit dem Untertitel „Director’s Cut“ versehen wurde, auf die englische Sprache angewiesen. Aufgrund der Tatsache, dass zwischen den verschiedenen Charakteren immer wieder Dialoge, die auch das weitere Vorgehen im Spiel betreffen, auftreten, sollte man fortgeschrittene Fremdsprachenkenntnisse mitbringen, möchte man Shadowrun Dragonfall wirklich mit Genuss absolvieren wollen.

Düstere Welten erwarten den Spieler in Shadowrun Dragonfall

Die Geschichte hinter dem Game spielt im Jahr 2054, in einer Welt, in der die Grenzen zwischen Mensch und Maschine dank fortschrittlicher Technologien immer mehr verwischen. Neben Elben, Zwergen und Trollen behauptet man sich in einer düsteren Umgebung und versucht ein ums andere Mal, Gerechtigkeit zwischen Korruption, Gewalt und Zerstörung zu finden. Ausgestattet mit einem Team an der eigenen Seite kämpft man sich in insgesamt 17 Missionen in einem mehr als 20-stündigen Kampagnen-Modus durch das von Missgunst und rivalisierenden Gruppen geprägte dunkle Berlin.

Nachdem man seinen eigenen Charakter mit passendem Outfit und Eigenschaften erstellt hat, wird man gleich mit der ersten großen Mission samt kleiner Nebenziele beauftragt. Zusammen mit Gefährten unterschiedlichster Couleur versucht man in einem alten Herrenhaus, sich klug gegen einfallende Gegner durchzusetzen und in rundenbasierten und sehr taktisch geprägten Kämpfen am Ende die Oberhand zu behalten.

Charaktere können individuell weiterentwickelt werden

Während jeder Mission können alle Teammitglieder innerhalb eines bestimmten Radius bewegt werden, zudem lassen sich ihre Waffen auf die Feinde abfeuern. Eine gute Deckung sowie die passende Waffe am richtigen Ort bedeuten schnell den Sieg oder eine empfindliche Niederlage. Nach entsprechenden Erfolgen kann die eigene Figur je nach gewählter Charakteristik mit neuen Fähigkeiten ausstatten und den Protagonisten in eine bestimmte Richtung lenken. Dabei ist jedoch keine vorab gewählte Klasse von Wichtigkeit – allein der Spieler selbst entscheidet, über welche Eigenschaften die Figur verfügen soll.

Gespielt wird in Shadowrun Dragonfall in einer Cyberpunk-inspirierten Umgebung, in der moderne Technologien, düstere Maschinen und individuelle Charaktere eine wichtige Rolle spielen. Nur mit Hilfe von einfachen Fingertipps werden alle Aktionen im Spiel gelenkt – es gibt weder ein virtuelles D-Pad noch andere Steuerungs-Elemente auf dem Screen, dafür aber mit über 200 Exemplaren eine schier unerschöpfliche Anzahl an Waffen und zahlreiche Charakter-Upgrade-Möglichkeiten. Neben der fehlenden deutschen Lokalisierung muss derzeit lediglich auf eine Game Center-Anbindung samt Online-Multiplayer-Modus verzichtet werden. Diese Features würden Shadowrun Dragonfall noch besser darstehen lassen – aber wer weiß, welche Optionen noch in Zukunft nachgereicht werden?

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