So funktioniert das neue Fenster-Management in macOS 15.1

Mit Bordmitteln Fenster besser anordnen

Das Update auf macOS 15.1 bringt nicht nur erstmals Apple Intelligence nach Deutschland, sondern auch Verbesserungen für die Fensterverwaltung. Nach dem Update ist die Funktion automatisch aktiviert, mit der ihr Fenster an den Rand ziehen und besser anordnen könnt.

Möchte man ein App-Fenster vergrößert darstellen, kann man es an den rechten oder linken Displayrand ziehen, damit es danach auf einer Bildschirmhälfte vollflächig angezeigt wird. So können zwei Fenster gleich groß nebeneinander dargestellt werden.


Ecken und Ränder zur Anordnung von Fenstern nutzen

Darüber hinaus lässt sich ein Fenster auch in eine Ecke ziehen, um es dort zu fixieren. Insgesamt können bis zu vier App-Fenster angeordnet werden, um mehr Inhalte gleichzeitig im Blick zu behalten. Ein einzelnes Fenster kann zudem im Vollbildmodus angezeigt werden, indem man es oben in die Menüzeile des Macs zieht. Wenn man dabei die „Option“-Taste gedrückt hält, werden die möglichen Positionen des Fensters vorab angezeigt.

Die Darstellung ist ansprechend, allerdings bleibt unter macOS 15.1 immer ein kleiner Abstand zwischen den Fenstern und dem Displayrand. Optisch sieht dies gut aus, ist aber letztlich verschenkter Platz. In den Einstellungen könnt ihr diesen Abstand jedoch deaktivieren.

Alle genannten Optionen lassen sich in den Einstellungen anpassen oder deaktivieren, falls man sie nicht nutzen möchte: „Systemeinstellungen“ → „Schreibtisch & Dock“ → „Fenster“.

Zusätzliche Möglichkeiten mit Magnet

Wenn euch die Funktionen unter macOS 15.1 nicht ausreichen, könnt ihr die Mac-App Magnet ausprobieren, die weitere Anordnungsoptionen bietet. Magnet gilt als einer der besten Fenster-Manager für den Mac, auch wenn Apple nun eine ähnliche Grundfunktionalität direkt ins System integriert hat.

Die Frage an euch: Nutzt ihr die Möglichkeiten zur besseren Anordnung von Fenstern? Oder schiebt ihr diese einfach immer hin und her, wie es gerade passt?

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Kommentare 5 Antworten

  1. Ich werde sie nutzen, weil es gerade das ist was ich gebraucht habe.

    Mir kommt es aber so vor dass Apple immer mehr Dinge in ihren OS übernimmt was andere Drittanbieter gut machen.

    1. Apples Fenstermanagement war ja eh bis jetzt nur sehr schlecht umgesetzt, wenn sie da nun schauen wie es deren Drittanbieter Apps so machen ist da nur verständlich, als das sie versuchen das Rad neu zu erfinden .

      Man kann da aber leider nur hoffen das die Entwickler bei denen sie sich da dann offensichtlich Inspirationen holen auch entsprechend entschädigt werden. Denn deren Programme werden somit dann ja obsolet.

  2. Ich bin froh, dass man den Mist abschalten kann. Nur weil ich mit dem Fenster an den Rand komme, verselbständigt sich alles. Bäh. Habe ich bei Windows schon gehasst.

  3. Das seit einigen Versionen in macOS eingebaute Verhalten, das man Fenster beim langsamen Verschieben direkt nebeneinander positionieren kann, sie also einrasten, reicht mir.

    Das neue Verhalten mit dem weißen Rahmen nervt mich. Dauernd habe ich auf meinem riesenbreiten 38“ Monitor Fenster im Vollbild. Den Vollbildmodus hasse ich wie die Pestschon bei Windows. Da brauche ich keine Fenster.

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