Splot: Neuer Alien-Platformer der Trine-Macher erobert ohne In-App-Käufe den App Store

Wie schön, dass es noch Entwickler gibt, die auf ein Premium-Konzept als auf Free-to-Play setzen. Frozenbyte macht es mit dem neuen Jump’N’Run-Game Splot vor.

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Zwar lässt sich Splot (App Store-Link) im deutschen App Store seit der heutigen Erscheinung mit 3,59 Euro bezahlen, dafür erhält man allerdings auch ein Spiel samt 56 Leveln in sieben verschiedenen Welten, die in drei Schwierigkeitsstufen gespielt werden können. Für Abwechslung und dauerhaften Spielgenuss ist damit erst einmal gesorgt. Splot erfordert zur Installation mindestens iOS 6.1.3 oder neuer ein, ebenso wie 95,8 MB an freiem Speicherplatz. Eine deutsche Lokalisierung besteht bisher leider noch nicht.


Die Developer von Frozenbyte, die auch schon großartige Klassiker wie die Mac- und Konsolen-Games Trine und Trine 2 veröffentlicht haben, wagen sich nun an einen iOS-Titel, der eher ins Casual Game-Genre einzuordnen ist. In der App Store-Beschreibung formuliert man dies folgendermaßen, „Splot ist ein farbenfrohes Jump’N’Run mit einem schnuckeligen kleinen Alien aus dem All in der Hauptrolle“.

Schnelligkeit ist Trumpf in Splot

Das Hauptziel dieses niedlichen, einäugigen Aliens ist es, kleine Vögelchen, die sogenannten Birdlings, vor den gemeingefährlichen und zudem hungrigen Blobs und ihren Königen zu retten. Dazu bedient man sich in Splot einer sehr einfachen, aber zu Beginn nicht ganz leicht zu meisternden Steuerung, die über einfaches Antippen des Screens sowie das Halten des Fingers auf dem Bildschirm geschieht.

Auf diesem Weg navigiert man den runden Protagonisten durch die insgesamt 56 Level in sieben verschiedenen Welten, darunter ein Spukschloss, eine Raumstation und ein Feenwald, immer verfolgt von einem großen, schwarzen Blob-König. Dieser versucht, die im Level verstreuten kleinen Babyvögel vor dem kleinen Alien zu erreichen und damit das Level für sich zu entscheiden. So heißt es, die Steuerung über Fingertipps und Wischgesten schnell zu verinnerlichen, möglichst viele Birdlings einzusammeln, bevor man vom Blob-König überholt wird, und diese am Ende des Levels als erstes zum sicheren Raumschiff zu bringen.

Keine In-App-Käufe weit und breit

Glücklicherweise gibt es in Splot zudem kleine Power-Ups, mit denen man sich die fiesen, schwarzen Verfolger zumindest für einige Zeit vom Leib halten kann, darunter Kälteschocks, Magnete und ein Vakuum. Diese werden je nach Spielfortschritt nach und nach freigeschaltet und sind völlig ohne In-App-Käufe – wie auch der Rest des Spiels – nutzbar. Nach einem verbrauchten Power-Up muss der Spieler dafür beizeiten zwar ein paar Level spielen, um wieder darauf zugreifen zu können, allerdings verschafft man sich so auch keinerlei Vorteile durch den Einsatz von echtem Geld.

Nach und nach schaltet der Spieler außerdem weitere Aliens in verschiedensten Farben und Eigenschaften frei, die zum Absolvieren der immer kniffliger werdenden Welten benötigt werden – insgesamt stehen mehr als 150 Variationen bereit. Für dauerhaften Spaß sorgt zudem eine Anbindung an das Game Center von Apple zum Teilen von insgesamt 85 Erfolgen für weitere Motivation. Alle Freunde von kurzweiligen, lustigen Jump’N’Runs und Platformer-Games, die lieber Premium als Freemium spielen, sei damit Splot wärmstens ans Herz gelegt. Ein abschließender Gameplay-Trailer bei YouTube gibt weitere Einblicke ins Spiel.

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