Universal-Apps: Nur noch einmal für iOS und macOS bezahlen

Entwickler haben jetzt eine neue Option

Eine der besten Erfindungen im App Store sind die Universal-Apps. Das sind bekanntlich Anwendungen, die perfekt auf die unterschiedlichen Bedürfnisse von iPhone und iPad angepasst wurden, aber nur ein Mal bezahlt werden müssen. Für den Nutzer ist das natürlich eine mehr als angenehme Geschichte, zumal sich vor einiger Zeit auch noch Anwendungen für Apple Watch und Apple TV hinzugesellt haben.

Wie sich bereits vor einigen Wochen angekündigt hat, baut Apple seine Universal-Apps weiter aus. Ab sofort haben registrierte Entwickler die Möglichkeit, Universal-Apps nicht nur auf iOS, iPadOS, watchOS und tvOS bereitzustellen, sondern zusätzlich auch noch im Mac App Store für macOS.


Wie werden sich die Preise der neuen Universal-Apps entwickeln?

Das bedeutet für den Nutzer: Eine Kalender-App, die er auf dem iPhone gekauft hat, kann er auch auf dem Mac nutzen – zumindest wenn der Entwickler die entsprechenden Vorkehrungen dafür getroffen hat. Das ist ab sofort in den Entwickler-Werkzeugen Xcode und App Store Connect möglich.

Wie schnell das von den Entwicklern umgesetzt wird und wie sich die Preise der Universal-Apps für alle Plattformen entwickeln werden, bleibt allerdings abzuwarten. In vielen Fällen ist es bekanntlich üblich, dass Mac-Anwendungen etwas teurer angeboten werden als ihre mobilen Vertreter für iPhone und iPad.

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Kommentare 4 Antworten

  1. Apple hätte stattdessen lieber die Familienfreigabe auf In-App Käufe und Abos erweitern, oder eine vernünftige Infrastruktur für bezahlte App-Updates einführen sollen.

      1. Wieso sollte Apple das tun?
        Die werden sich doch nicht ihre eigene hochangepriesene Geldquelle vernichten. Abos sind doch „super“.
        Ich würde mich auch darüber freuen, aber darauf können wir warten, bis es iOS nicht mehr gibt…

  2. Die Kombi wird dazu führen, dass alle generell einen höheren Grundpreis bezahlen, auch wenn sie gar keinen Mac haben oder die App auf dem Mac nicht brauchen.
    Es wird ein Vorteil für die sein, die tatsächlich für einige Programme gerne beides nutzen, auf Kosten derjenigen, die das nicht benötigen.
    Der Gesamtpreis der zwei Apps wird geringer werden, da dann wahrscheinlich alle beides bezahlen, aber eben alle und somit ist das Gesamtvolumen eben höher: Apple und Entwickler nehmen mehr ein.
    Schön wäre eine Option beim Kauf, die die Mac Version beinhaltet oder nicht. Aber das wird nicht so kommen. Man bezahlt eben einfach mehr und entweder man hat einen Vorteil davon oder nicht.

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