Withings Sleep Analyzer: Neue Schlafsensormatte erkennt Schlafapnoe

Schlafqualität analysieren und verbessern

Aus dem Hause Withings gibt es ein neues Produkt. Der Withings Sleep Analyzer soll für einen besseren Schlaf sorgen. Die Schlafsensormatte mit App-Anbindung ist klinisch validiert und erkennt als erster nicht-invasiver Sensor Schlafapnoe.

Schlafapnoe ist eine weltweit weitverbreitete Erkrankung, bei der Menschen Atemaussetzer im Schlaf erleiden – oftmals handelt es sich jedoch um eine undiagnostizierte Erkrankung. Der Sleep Analyzer erkennt Schlafapnoe durch die Analyse von Vitalfunktionen wie Atmung und Herzfrequenz sowie Bewegungs- und Schnarchüberwachung.


In der zugehörigen Applikation können alle Werte eingesehen werden. Es gibt eine Analyse der Nacht mit Schlafphasen und ihrer Dauer, die Schlafdauer sowie Unterbrechungen. Ebenso lassen sich die Anzahl und Dauer der Schnarchepisoden sowie die kontinuierliche Herzfrequenz im Schlaf anzeigen. Aus allen Werten wird ein Schlaf-Index errechnet, der anzeigt, wie erholsam die Nachtruhe war und wie sie verbessert werden kann.

Die Sensormatte wird dabei einfach unter die Matratze gelegt. Dank der IFTTT-Integration können Lichtquellen, Thermostate und andere Smart Home-Geräte durch Zubettgehen und Aufstehen gesteuert werden. Sleep Analyzer von Withings ist ab sofort für 129,95 Euro erhältlich. Sowohl Gravis als auch tink.de führen das neue Produkt.

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Kommentare 5 Antworten

  1. Aber was bringt einem das? Die Diagnose muss sowieso ärztlich in einem Schlaflabor gemacht werden. Ich denke nicht,dass du einem Mediziner einfach deine selbst ermittelten Werte von zu Hause vorlegen kannst. Zumal: eine Diagnose erfolgt dort ja auch Kosten der Krankenkasse. Warum also sollte ich mir erst dieses Teil für zu Hause kaufen?

    1. Die Matratze stellt etwas fest und die entsprechende App könnte nun darauf reagieren – also dich z.B. wecken.
      Oft ist es auch so, dass man etwas verschrieben bekommt oder neues Bettzeug oder andere Schlafpositionen ausprobiert. Da kann man dann über die Matratze sehen ob du noch brummst oder wie es um deine Aussetzer steht.
      Ich vergleiche das mal mit der Apple Watch und dem EKG. Es gibt dir Hinweise, wird aber den Profi nicht ersetzen.

    2. Sehe das auch so. Am Ende ist es nur Datensammeln. Hab ich schlecht geschlafen merke ich das auch so und weiß aber immer noch nicht warum das so war. Bin kein Fan von Schlaftrackern.

      1. … und ein ziemlich teures Datensammeln noch dazu! ? Im Schlaflabor bekommt man EKG + EEG und visuelle Beobachtung durch Personal. Wer das wirklich hat, bekommt ne spezielle Schlafmaske (Sauerstoff). Wenn der Verdacht besteht, ist der Betroffene eh der Letzte, der überhaupt was davon mitkriegt. Der „Schlaftracker“ im Ehebett ist da schon recht zuverlässig und der hat Angst um seinen „Beischläfer“. Das ist schon Angst einflößend, aber nur für den, der „Ohrenzeuge“ davon wird. Der Betroffene versteht oft gar nicht, was die bessere Hälfte für ne Aufregung macht. ?

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