FreddyNoch eine Scanner-App? Haben wir davon noch nicht genug? Adobe ist anderer Ansicht. Adobe Scan steht kostenfrei zum Download bereit.
Benötigt es wirklich noch eine neue Scanner-App für iPhone und iPad? Wir sagen Nein. Adobe ruft zudem einen unverschämten Preis auf: Möchte man Adobe Scan (App Store-Link) mit allen Funktionen nutzen, muss man 11,49 Euro pro Monat überweisen. Wir geben euch einen Überblick und verweisen sehr gerne auf unseren Favoriten Scanbot.
Bevor ihr Adobe Scan überhaupt verwenden könnt, müsst ihr euch mit eurer bestehenden Adobe ID anmelden oder eine neue erstellen. Als Gratis-Nutzer könnt ihr Dokumente scannen, diese drehen oder einen Filter anwenden. Die fertigen PDF-Dokumente werden automatisch in die Adobe Cloud geladen und werden mithilfe der automatischen Texterkennung entsperrt.
Doch möchte man unbegrenzt viele Dokumente scannen, eine Konvertierung in bearbeitbare Word- oder Excel-Dateien, Dokumente zusammenfügen oder ordnen, Formulare ausfüllen oder unterschreiben, benötigt man das „Adobe PDF Pack“ für monatlich 11,49 Euro. Adobe Scan ist viel zu teuer und bietet zu wenig Funktionen.
Scanbot ist die bessere Scanner-App
Wir setzten weiterhin auf Scanbot. Die Scanner-App der doo GmbH ist einfach zu bedienen und bietet in der 7,99 Euro teuren Vollversion praktische Extras. Es gibt eine Anbindung an diverse Cloud-Dienste, es können seit kurzem Faxe versendet werden, es gibt einen Passcode-Schutz mit Touch ID, eine Texterkennung, einen intelligenten Upload, eine Volltextsuche und einiges mehr.
Scanbot ist für iPhone und iPad optimiert und kann kostenfrei ausprobiert werden. Wer direkt überzeugt ist, kann sofort zur Pro-Version greifen.
Mel
Mir fehlt immer noch eine App die das Dokument komplett bereinigt, die Schriftarten und großen erkennt und so das Dokument als PDF nachbaut, Grafiken könnte man ja alternativ komplett übernehmen oder nach Möglichkeit aus dem Internet ziehen. Das wär mein Traum, aber stattdessen machen die Apps ein Foto und versuchen das einigermaßen Platzsparend zu speichern indem der Hintergrund nach Möglichkeit rausgenommen wird.
Schriftarten erkennen kannst du vergessen. Gibt einfach zu viele. Zudem wirst du nicht alle Fonts für alle Zwecke verwenden dürfen wegen des Copyrights. Düst wird es eine solche Funktion wohl niemals geben.
Alter. Was haben die für Probleme? Ein Abo für das Scannen? Geht’s noch? Schlimm ist nur das es solch dummen Menschen gibt die sowas unterstützen. Traurig
Gibt aber auch CC-Nutzer, die dieses Extra so mit nutzen können. Nutze selbst das CC-Abo für Lightroom & co., somit ein positiver und netter Nebeneffekt 🙂
Never ever! Adobe hat sie doch nicht mehr alle, Sorry!
Man(Adobe) kann’s ja mal versuchen, aber über 10,-€ im Monat würde ich schon als recht sportlich, wenn nicht gar dreist, bezeichnen.
Würde ich für jede SchnickSchnack App ein Abo eingehen … ne, ne, ne, für Spotify zahle ich gerne 10,-€ im Monat, Netflix, Save und HD+ lasse ich mir auch gefallen, aber für ne Scanner App, ToDoApp, Foto App usw. garantiert nicht und falls doch max. Bis 3,-€ je nachdem,aber eigentlich nicht, zumal die Auswahl an Apps auf allen Gebieten so groß ist, dass für Randgruppen Apps kein Abo von Nöten sein sollte,mMn.
Vielleicht sollte man Adobe auch auf Scanbot hinweisen.
Ist doch sehr stark übertrieben mit dem Abo ?
Office Lens von Microsoft mit toller Integration in Onenote und Onedrive. Weitere Scanziele möglich. Damit läuft es auf dem Windows PC mit Office richtig rund. Alle gescannten Dateien sind überall verfügbar. Die App schneidet hervorragend auf die Ränder des Dokuments.
Spotify Premium ist mir auch 10,- Euro im Monat wert.
Ich kaufe mir seit Jahren keine CD’s mehr, insofern rechnet sich das für mich.
Ansonsten verzichte ich ganz auf Abo-Modelle.
Bei 10,- Euro im Monat fürs Scannen empfehle ich dringend einen Arztbesuch…
Man kann von Abo-Modellen halten was man will, entweder man braucht es und abonniert dann notgedrungen oder man sucht sich Alternativen. Was mich an Adobe Scan eher aufregt ist die Tatsache, dass Adobe sich in Schweigen hüllt, was man denn eigentlich für den monatlichen Obolus von US $ 9,99 bekommt. Es ist nur von einem „Pack“ die Rede, doch was ist darin enthalten? Laut der Beschreibung der App ist damit der Export gemeint und dafür ist das doch reichlich teuer. Selbst auf den FAQ-Seiten werde ich nicht viel schlauer, auch schweigt sich Adobe darüber aus, ob man damit ein Document Cloud (DC) Abo bekommt oder nicht. Das Abo kostet nämlich monatlich € 15,46 bis 17,84. Da wäre dann ja das iTunes Abo billiger und eine Überlegung wert, weil in der Document Cloud Acrobat DC enthalten ist. Vielleicht wäre es ja eine gute Idee, wenn die Marketing Abteilung von Adobe etwas mehr Klarheit schaffen könnte.
Als Abonnent der kompletten Creative Cloud in der die DC enthalten ist, kann ich also tatsächlich die App „kostenlos“ downloaden und nutzen. Die Seitenerkennung ist gut und schnell, braucht aber ein bisschen Übung, da sie für mein Gefühl zu schnell auswählt und es schon mal vorkommen kann, dass nur ein Teil der Seite erkannt wurde oder Teile davon in verschiedene Seiten aufgenommen werden. Adobe Scan nutzt hierfür seine neue auf AI basierende Technologie „Adobe Sensei“, was auch immer das heißen soll – so ganz durchgestiegen bin ich nicht was dieses Sensei ist, selbst als ich dessen Vorstellung in der letztjährigen Adobe MAX mitverfolgt habe.
Der Upload in die DC ist schnell und so kann man dann auch am Mac oder PC mit Adobe Acrobat DC vernünftig weiterarbeiten. Ich habe nur ein bisschen gebraucht, bis ich die Dateien wieder gefunden habe, da in der DC ein neuer Ordner namens „Adobe Scan“ angelegt wird.
Bisher habe ich immer die App „CamScanner“ benutzt, ob ich komplett auf Adobe Scan umsteige ist wahrscheinlich, da ich die Document Cloud intensiv nutze.