Apple Vision Pro: Immersive Inhalte sollen Verkäufe ankurbeln

Filme, Musik, Sport und mehr

Apple Vision Pro Display mit blauem Leuchten

Der große Hype um die Apple Vision Pro ist vorbei. Während der US-Start wirklich riesiges Interesse hervorgerufen hat, ist der Verkaufsstart in Deutschland fast an uns vorbeigegangen. Da alle Details schon bekannt waren, verlief der Start bei uns ziemlich ruhig.

Um die Apple Vision Pro im Gespräch zu halten und interessanter zu machen, hat Apple mit Submerged einen Film veröffentlicht, der speziell für die Datenbrille gedreht wurde. „Dieser immersive Fiction-Thriller, der Apple Vision Pro User auf der ganzen Welt kostenlos zur Verfügung steht, lädt die Zuschauer auf ein U-Boot aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs ein und begleitet dessen Besatzung bei ihrem Kampf gegen einen schrecklichen Angriff. Dieser adrenalingeladene Nervenkitzel zeigt die einzigartigen Möglichkeiten des Storytellings, die durch Apple Immersive Video ermöglicht werden.“


Der Film Submerged wurde über einen Zeitraum von drei Wochen in Prag, Brüssel und Malta gedreht. Dabei kam ein maßstabsgetreues U-Boot-Set zum Einsatz, das 23 Tonnen wog und aus echtem Stahl, Messing und Metall bestand. Es war nach dem Vorbild von U-Booten aus dem Zweiten Weltkrieg gebaut. Viele Teile des Sets konnten komplett unter Wasser gesetzt werden und waren mit speziellen Kameraführungen und Effekten ausgestattet. Diese wurden entwickelt, um die Apple Immersive Video-Kameras Funken, Dampf, Wasser und Feuer auszusetzen, ohne dabei das immersive Erlebnis zu stören.

Apple plant mehr immersive Inhalte für die Apple Vision Pro

  • Elevated: In der ersten Folge von Elevated, einer Serie über Reisen in der Luft, die heute Premiere feiert, fliegt man über Vulkane, klettert über Wasserfälle und entdeckt ungeahnte Naturwunder auf der längsten Inselkette der Welt, Hawaii.

  • 2024 NBA All-Star Weekend: Am 7. November erscheint der immersive Kurzfilm über das 2024 NBA All-Star Weekend, der die Rising Stars, den Slam-Dunk-Wettbewerb, die allererste NBA vs. WNBA 3-Point Challenge, „Stephen vs. Sabrina“ und Höhepunkte des All-Star Games zeigt.

  • Concert for One: Es handelt sich um eine Konzertreihe, die in Immersive Video aufgenommen wurde. Die erste Performance ist die der sechsfachen BRIT Award-Gewinnerin RAYE, die zusammen mit ihrer 20-köpfigen Band ihre Mischung aus R&B, Jazz und Pop, darbietet.

  • Adventure: Die nächste Folge von Adventure, „Ice Dive“, wird im Dezember in den USA ausgestrahlt. Außerdem startet Anfang nächstes Jahres ein Film, wo der Weltklasse-Sportkletterer Kai Lightner seine bisher größte Herausforderung meistert: Free Solo-Klettern über den einsamen und felsigen Buchten, wo eine Unachtsamkeit ausreicht, um ins tobende Meer zu stürzen.

Beachtet auch: Neue Folgen und Filme in Apple Immersive Video erscheinen in US-Englisch, allerdings gibt es Untertitel in weiteren Sprachen. Die Verfügbarkeit der Titel variiert je nach Land oder Region.

Fotos: Apple.
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Kommentare 7 Antworten

  1. Immersive Inhalte gut und schön, aber das Vorgestellte sind letztendlich alles Filme. Richtig immersiv wird es jedoch erst, wenn man selbst in das Geschehen eingreifen kann. Es braucht daher mehr Games für die AVP. ZB Horizon Call of the Mountain. Nur ohne die nervigen Controller der PS5. Wenn Apple das schafft, dann sind sie mit ihrem Produkt ganz weit vorne.

  2. Bei 2500€ hätte ich es mir überlegen eine zu kaufen. Aber bei 4000€ war nicht mal die Überlegung da 🤯
    Hab die bei Apple getestet und die 3d Filme sind der Wahnsinn 🤯 aber für mehr ????

    1. Dann bleibt die Frage wie oft man alleine sich Filme anschaut?

      Bei mir sitzt noch mindestens meine Frau mit auf der Couch, in ein paar Jahren will auch mein Sohn mitschauen. Was dann mal 12.000€ macht für die Apple Brillen und für dieses Geld bekommt man nicht nur in riesigen Fernseher sondern könnte sich auch im Hobbyraum in Keller ein kleines Heimkino einrichten oder wie bei uns da bestehende Upgraden.

      Meiner persönlichen Meinung ist diese Art an Brille eigentlich nichts für den ganz normalen Privaten. Ab den Zeitpunkt wo man damit täglich produktiv seiner Arbeit nachgeht wird es interessant und damit meine ich nicht einfach die Möglichkeit haben mir x Virtuelle Bildschirme dann anzeigen zu lassen.

  3. Also ich konnte keinen Bericht lesen, wo die AVP in den USA ein Verkaufserfolg war, wie hier beschrieben.
    Man hat sogar Probleme Reviewer zu finden, die das Teil nach ein paar Tagen/Wochen Nutzung noch empfehlen würden – was hier nicht anders ist.

    Bei dem Preis müsste es zumindest bei mir regelmäßig in Betrieb sein und nicht für einen Film alle paar Wochen rausgesucht werden. Und wie Iike bereist schreibt: Einen guten Film will ich in Gesellschaft erleben.

  4. Ich habe eine, muss aber sagen, bisher ist bis auf Filme nichts dabei was ich nicht auf nem Mac deutlich schneller und besser lösen kann. Filme schauen ist Mega, gerade 3D Inhalte hab ich noch nie besser gesehen. Erschwerend kommt hinzu das die Brille nach einer Weile echt die Augen anstrengt.

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