Atomic Fusion – Particle Collider: Schnelles Indie-Game für alle Hobby-Wissenschaftler

Ein rasantes, buntes Casual Game um das Periodensystem der Elemente? Klingt komisch, gibt es aber mit Atomic Fusion im App Store.

Atomic FusionAtomic Fusion – Particle Collider ist eine Universal-App (App Store-Link), die zunächst einmal gratis aus dem deutschen App Store bezogen und eine Zeit lang angetestet werden kann. Gefällt das Gameplay, kann nach Ablauf der ersten paar Level die Vollversion des Spiels für 1,79 Euro erworben und damit das Indie-Developerteam der Bytesized Studios unterstützt werden. Auch wenn alle Inhalte in englischer Sprache gehalten sind: Das etwa 28 MB große Game erfordert außer im einführenden Tutorial keine größeren Fremdsprachenkenntnisse.


Bislang habe ich als Naturwissenschafts-Verweigerin immer geglaubt, dass Spiele um das Periodensystem der Elemente nicht wirklich Spaß machen können. Aber ich gebe zu, ich habe mich grundlegend geirrt. In Atomic Fusion ist es nämlich die Aufgabe des Gamers, über gezielte Absorption und Manipulation von Materie, Antimaterie, Plasmawellen und Photonen alle Elemente des Periodensystems zu erschaffen.

Dieses Vorhaben klingt zunächst kompliziert – glücklicherweise werden für Atomic Fusion aber keine grundlegenden Kenntnisse in Physik und Chemie benötigt, einzig Reaktionsfähigkeit und Geschick ist notwendig, um in diesem Spiel zu bestehen. Insgesamt müssen im Verlauf des Games 118 Elemente kreiert werden.

Die Steuerung erfolgt auf dem Screen über einfache Multitouch-Gesten, die sowohl auf Links- als auch Rechtshänder ausgerichtet werden kann. Das eigene Element wird über die Bewegungen eines stetig auf dem Bildschirm ruhenden Fingers gesteuert, das Verhalten des Elements, entweder positive oder negative Ladung, wird über zusätzliche Fingertipps auf dem Screen aktiviert.

Das Gameplay ist äußerst rasant und macht meiner Ansicht nach unglaublich viel Spaß. Von allen Seiten des Screens taucht sowohl positiv als auch negativ geladene Materie in großen, farbigen Ringen auf, die mit der entsprechenden Ladung des eigenen Elements vom Bildschirm entfernt werden können. Zwischendurch gilt es, kleine Protonen einzusammeln, die ab einer bestimmten Anzahl für zusätzliche Kraft sorgen. Ist der Balken des Elements über Combos voll aufgeladen, hat man ein zusätzliches Element geschaffen und kann fortfahren. Der schnelle Wechsel zwischen positiver und negativer Ladung, die verschiedenfarbige Materie und die kleinen weißen Protonen sorgen für jede Menge Action auf dem Screen.

Die Schwierigkeit von Atomic Fusion nimmt exponentiell zu, so dass der Spieler mit immer weiter gefordert wird. Eine umfangreiche Game Center-Anbindung ermöglicht es Highscore-Jägern, sich in die entsprechenden Listen einzutragen, und einige Erfolge sorgen für zusätzliche Motivation. Als besonders fair beurteilen wir auch den Kaufpreis: Atomic Fusion lässt sich eine ganze Weile kostenlos ausprobieren – danach kann jeder selbst entscheiden, ob die Vollversion freigeschaltet wird oder nicht.

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