Deezer: Musik-O-Mat zeigt die Top-Songs der Parteien zur anstehenden Wahl

Musikalische Variante des Wahl-O-Mats

Anlässlich der Bundestagswahl am 26. September 2021 launcht der Audio-Streamingdienst Deezer (App Store-Link) zum zweiten Mal in Folge den sogenannten „Musik-O-Mat“, die musikalische Variante des Wahl-O-Maten. Mit diesem sollen User herausfinden können, welcher Partei sie am nächsten stehen – zumindest beim Musikgeschmack.

Darüber hinaus präsentiert Deezer mit exklusiven Playlists das musikalische Wahlprogramm der Parteien CDU, SPD, FDP, Bündnis 90/Die Grünen und Die Linke. Mit dem musikalischen Wahl-O-Maten möchte Deezer besonders junge Wähler und Wählerinnen ansprechen und zum Wählen motivieren.


Die Parteien wurden von Deezer zu ihren musikalischen Präferenzen befragt, um so den jeweiligen Sound von CDU, SPD, FDP, Bündnis 90/Die Grünen und Die Linke einzufangen. Wer jetzt also auf dem Musik-O-Mat die neun Musikfragen – vom absoluten Guilty-Pleasure-Song bis zum Schlager-Liebling – beantwortet, erfährt blitzschnell, zu welcher Partei-Musik die eigenen Song-Vorlieben passen, und kann das Ergebnis dann über Social Media teilen.

Und auch bei den Parteien finden sich in Sachen Musik ein paar Gemeinsamkeiten, auch wenn die Parteiprogramme sehr unterschiedlich sind: Queen und Journey sind sowohl bei der CDU als auch bei den Grünen unter den Lieblingssongs vertreten. Beyoncé gehört ebenfalls bei den Grünen auf die Playlist, aber auch bei der FDP. Letztere sieht in Beyoncés „Freedom“ sogar die musikalische Repräsentation ihres Wahlkampfes.

Hymnen der Parteien könnten unterschiedlicher nicht sein

Apropos Song, der dem eigenen Wahlkampf entspricht: Für die CDU ist das auf jeden Fall ein Lied zum Mitsingen, nämlich „Hoch (hinaus)“ von Tim Bendzko. Die SPD setzt eher auf das rhythmische „Run Boy Run“ von Woodkid. Und die Grünen entschieden sich mit „Don’t stop believin“ von Journey für eine hoffnungsvolle Hymne. Auch bei Die Linke spricht der Song, der dem eigenen Wahlkampf entspricht, für sich: „Eat the Rich“ von Aerosmith.

Wie bereits zur Bundestagswahl 2017 macht der musikalische Wahl-O-Mat unter www.musik-o-mat.com nicht nur Spaß, mit diesem Projekt möchte Deezer insbesondere Erstwähler bzw. Erstwählerinnen auf die Bedeutung ihrer Stimme bei der Bundestagswahl 2021 aufmerksam machen. Über Musik soll Politik für ein junges Publikum leichter zugänglich gemacht werden. Der Bundestagswahl-Channel mit allen Partei-Playlists findet sich unter diesem Link bei Deezer.

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Kommentare 11 Antworten

  1. Ist Ihnen etwas aufgefallen? Die größte Oppositionspartei im Deutschen Bundestag wird einfach ausgeblendet. Geht so Demokratie im „besten Deutschland, das wir jemals hatten (TM)““?! 😉 😛

    1. weißt ja, die hören nur Rechtsrock, das haben die halt nicht im Programm. Das ist der einzige Grund. Sie hätten sie eigentlich ganz gerne aufgenommen und nicht die Wahl „beeinflusst“, aber ihnen sind einfach die Hände gebunden.

  2. Leute zum Wählen animieren: Bin ich voll dafür.

    Aber was interessiert mich die musikalische Übereinstimmung? Die viel schwierigere Frage ist doch, wen man wählen kann. Da hat man nur die Wahl zwischen Pest und Cholera. Mal ganz abgesehen davon, dass selbst die Übereinstimmung zum Parteiprogramm innerhalb des Wahlomaten höchstens ein Indiz ist, aber nicht mehr. Das zumindest solange wie zwischen Parteiprogramm und dem was dann tatsächlich passiert auch nur höchstens ein loser Bezug herrscht.

    1. Damit weder die Pest, noch Cholera meine Stimme bekommen, wähle ich die Tierschutzpartei. Sie haben sich noch nicht zum Affen gemacht.

      1. @wessalius: Das ist nicht verkehrt, skaliert nur halt nicht. Stell Dir vor, das würden 20 Mio. Wähler so machen. Dann hätten wir den Salat 😉
        Bisher wählte ich diejenige der großen Parteien, bei der der Wahlomat die größte Übereinstimmung mit mir anzeigt. Aber glücklich bin ich mit der Lösung nicht, weil ich mit keiner Partei eine große Übereinstimmung hatte und weil früher oder später für alle Parteien „was interessiert mich mein Geschwätz von gestern“ gilt.

        1. Deshalb wähle ich ja auch eine Noname Partei. Sollte es also jemals dazu kommen, dass sie die CDU und die anderen Lügenparteien von ihren hohen Rössern stoßen und sich später zeigt, dass sie kein Stück besser sind, kommt die Nächste Noname Partei und so weiter. Besser als gar nicht zu wählen oder die AFD.

  3. Ganz ehrlich Deezer sollte besser sein Marketing Ausgaben für Deutschland sparen und denPreis etwas senken.

    Die Publizieren echt fast nur unnötige Zeug für D.

    Oder das Geld sollte in derFlow Entwicklung stecken.

    Wenn ich meinem „Flow“ abspiele kommt nur assi Kanake Musik die ich niemals in mein Leben hören würde oder diese Classic Rock die in jede Schlager Top 100 RTL Sendung komment würde. 🤮

    Trotzt, „Dieser Künstler nicht mehr empfehlen“ kommt wieder wieder die gleiche Müll.

    Nach vielen Jahren ist irgendwann die Premium Family Account weg.

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