„Der Threema-Unterschied“: Entwickler vergleichen ihren Messenger mit WhatsApp

Erst kürzlich gaben die Macher von WhatsApp bekannt, die eigenen Messenger-Nachrichten zu verschlüsseln. Die Entwickler von Threema klären nun auf.

Threema vs WhatsApp

In einem als „Der Threema-Unterschied“ betitelten Dokument auf der Website von Threema schlüsseln die Macher des Schweizer Messengers (App Store-Link) auf, warum die eigene Anwendung für iOS, Android und Windows Phone immer noch die bessere Wahl ist. Denn erst vor wenigen Tagen hatte das WhatsApp-Team bekannt gegeben, den Messenger mit einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung zu versehen. Ist WhatsApp (App Store-Link) damit genau so sicher wie Threema?


Laut Aussage der Threema-Macher werden von vielen Messenger-Anbietern, die eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung anbieten, immer noch viel zu viele Metadaten gesammelt. „Ein ernstzunehmender Schutz der Privatsphäre umfasst nicht nur die reinen Nachrichteninhalte, sondern vor allem diese Metadaten“, heißt es auf der Website von Threema. „Unter Metadaten versteht man alle bei der Kommunikation anfallenden Daten, ausser dem Nachrichteninhalt. Metadaten ermöglichen es, Nutzer eindeutig zu identifizieren, ihr Verhalten zu analysieren, ihre Freundeskreise und bevorzugten Standorte kennenzulernen und ihr Kommunikationsverhalten zu überwachen. Zusammengeführt mit Daten aus anderen Plattformen entsteht so ein umfassenderes Bild über die Person, als es die reinen Nachrichteninhalte je vermitteln können.“

whatsapp verschluesselung

Im direkten Vergleich zur Konkurrenz sieht Threema sich daher eindeutig auf der Gewinnerstraße, da der eigene Messenger „von Grund auf auf Metadaten-Sparsamkeit ausgelegt“ ist. „Je weniger solcher Daten überhaupt anfallen, desto weniger können sie gesammelt und missbraucht werden“, so die Threema-Entwickler. „Weder von Konzernen oder Werbetreibenden, noch von staatlichen Überwachungsorganen.“ Bei Threema beginnen diese Schritte bereits bei der Identifizierung durch eine zufällig generierte, achtstellige ID anstelle der persönlichen Handynummer.

Hohes Maß an Metadaten-Sparsamkeit bei Threema

In einer ausführlichen Tabelle zeigen die Schweizer dann im Detail alle Unterschiede zwischen Threema und WhatsApp in aller Deutlichkeit auf und schließen mit einem eindeutigen Fazit. „Wer also Wert auf seine Privatsphäre legt, ist mit Threema nach wie vor am besten beraten. Kein anderer Messenger bietet ein solch hohes Maß an Metadaten-Sparsamkeit, ohne auf Features und Benutzerfreundlichkeit verzichten zu müssen. Daneben umfasst Threema einzigartige Funktionen, wie zum Beispiel praktische Umfragen.“

Auch ich persönlich habe WhatsApp bereits seit längerem abgeschworen und nutze stattdessen Threema zur täglichen Kommunikation mit Freunden und der Familie. Auch wenn einige meiner Bekannten den Schritt nicht selbst gewagt haben, sind mittlerweile die wichtigsten Kontakte bei Threema verfügbar – und das reicht mir. Alle anderen erreiche ich dank SMS-Flat oder iMessage ebenso schnell und bequem.

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Kommentare 97 Antworten

  1. Threema is sehr solide. Nutze es selber ne ganze weile. Allerdings sind viele zu bequem zu wechseln.
    Alles in allem sehr patente app!

  2. Seh ich völlig anders. Whatsapp ist zu einem Krebsgeschwür der menschlichen Kommunikation geworden. Jeder hat es und keiner denkt mehr nach wer alles mitliest. Mit mein Abstinenz hab ich schon einige meiner Mitmenschen zu einer sicheren Kommunikation verholfen. Es muss nur mal jemand anfangen.

    1. Sehr gut gesagt, Threema ist super. Durch Faulheit und Bequemlichkeit haben alle noch Wa. Zudem steht doch wieder der Status“ ich gehöre zur Mehrheit“ im Wege

  3. Und scheint keimt die hier bereits zigfach geführte Diskussion ums Nischenprodukt wieder auf – laaaangweilig…! Nische hin oder her, Threema ist in der Tat solide, funktioniert gut, und wer nicht wechseln will, soll’s halt lassen.

  4. Selbst meine gutverdienenden Freunde sind zu geizig, die App zu kaufen… Ich kann’s immer noch nicht glauben, dass viele lieber Whattsapp nutzen

      1. Signal ist Open Source. Jeder Experte könnte also selbst prüfen, ob die Verschlüsselung sicher ist.

        Bei Threema muss man halt den Versprechen des Herstellers glauben 🙂

        1. 1. Du hast den Quellcode gelesen?
          2. Du hast in vollständig verstanden und überprüft?
          3. Kannst du beweisen, dass der Code nur dies tut, was es sollte?
          4. Du kennst Openwhispersystems vollständig und hast sie überprüft?
          5. Du kannst Veränderungen in der Organisation ausschließen?
          6. Du kannst bestätigen, dass die hochgeladene App genau dies ist, was im Sourcecode ist?

          Zu 1.: Sehr unwahrscheinlich!
          Zu 2.: Kannst du nicht, da du iOS nicht vollständig verstehen kannst.
          Zu 3.: Der Code ist inzwischen so komplex (mit OS u.s.w.), dass du mehrere Jahrzehnte bräuchtest, den Code zu beweisen. Falls du Informatiker wärest, hättest du dies in theoretischer Informatik längst gelernt.
          Zu 4.: Unmöglich! Sonst müsstest du der Alleinherrscher dort sein.
          Zu 5.: Das ist zwar zum einen das Gute, aber auch das Schlechte, dass menschliche DNamik ab einer Menge unkontrollierbar ist.
          Zu 6.: Das ist unmöglich! Sonst müsstest du den privaten Schlüssel zum Zertifizieren von Apps besitzen.

          => Träume nicht abstrusen Idealen nach, sondern bewege dich in der Realität. Auch Signal kann man nur vertrauen und soweit testen, dass es sich offenbar nicht unerwartet verhält.

        2. Nein, Threema hat sich im Gegensatz zu WA einem Audit unterzogen und die eigene App von externen Anbietern überprüfen lassen. Diese konnten keine Probleme feststellen…

  5. Mir ist das Thema so egal. Soll whatsapp doch meine Daten sammeln. Na und? Welche Nachteile habe ich dadurch. Keine für mich relevanten, soweit mir bekannt. Nur die latente Gefahr, dass jemand über mich bescheid weiß. Na toll, als ob da jemand sitzen würde und jede einzelne Nachricht mitlesen würde…:-)

    1. Jo, und der Weihnachtsmann existiert auch… Mein Gott, woran liegt es eigentlich, dass viele so naiv sind. Was ist da in der Kindheit schiefgegangen?

      1. Was wirst du so persönlich??? „Was ist in der Kindheit schief gelaufen?“ Das frag ich mich bei dir, ob deiner Reaktion. Ich habe nach konkreten Gefahren gefragt. Du hast mir keines genannt! Weil du vermutlich keines hast…

    2. Das mag nach heutigen Kriterien stimmen. Was machst Du, wenn Du in 10 Jahren für Deine heutige Kommunikation zur Rechenachaft gezogen wirst. Es soll ja Länder ohne Meinungsfreiheit geben.

      1. Mmh, überzeugt mich auch noch nicht sehr. Ich sehr vielmehr die Vorteile von Datensicherung etc. Ich persönlich habe keinen Dreck am Stecken, aber wenn wir so besser vor Terroristen geschützt werden können, dann gerne.

    3. UncleP1977: Und plötzlich steht in der USA die Todesstrafe für absolut alle, die Alkohol trinken. Klar, fiktiv, aber ähnliches kann vorfallen. => Kontrolle ist durchaus besser als Vertrauen.

    4. sollte jemand sein Adressbuch über einer dieser ominösen Firmen mit meinen Daten freigeben wird es Konsequenzen geben.
      Versprochen…

      1. So ein Quatsch, das ist längst passiert. Sofern du Freunde mit Smartphones hast und auch nur ein einziger davon WA nutzt (und deine Daten im AB).

    5. freundlich hat Recht. Das Problem ist nicht die unverschlüsselte Kommunikation in der derzeitigen Umgebung. Jetzt ists gerade „Save“ bei uns. Das Problem kommt, wenn sich Deine Umgebung verändert. Der nächste Adolf freut sich, wenn er ein freiwillig durch die Bürger akzeptiertes Überwachungssystem vorfindet.

  6. Das ist einfach Quatsch. In meinem (für mich wichtigen) Bekanntenkreis nutzt inzwischen jeder Threema, der Preis kann bei knapp 2-3€ ja wohl kein Argument sein. Zudem WA ja auch nicht kostenlos ist, es sei den. Man war einer der erdten mit lebenslangem Freiaccount. Alle anderen zahlen jährlich Betrag X.

    1. Ich war einer der ersten mit lebenslang kostenlosem Konto, als ich WhatsApp an einem Aktionstag für 0€ gekauft hatte. Dies ist aber „seit langer Zeit“ egal, da nun alle es momentan lebenslang „kostenlos“ nutzen dürfen (wenn man davon absieht, dass evtl. die NSA WhatsApp finanziert, da sie im Gegenzug alle Metadaten bekommen und somit von vielen mittlerweile ein Profil erstellen können, ob jemand homosexuelle Beziehungen führt oder ähnliches, was verrückte Staaten als sträflich bewerten könnten).

  7. Die jährlichen Gebühren hat WA mittlerweile abgeschafft, also kann es für den ein oder anderen schon ein Vorteil sein. Ich nutze beide Apps, da viele Freunde nicht umsteigen und weiterhin bei WA bleiben. Stört mich aber auch nicht.

  8. Ich nutze lieber Threema, hätte aber gerne die Inhalts-Vorschau im Sperrbildschirm wie bei WhatsApp. Da waren die Amis einfach findiger.

    1. Das hat nichts mit findiger zu tun, für die Ende zu Ende Verschlüsselung muss das so sein, denn die Pushmeldung und damit entschlüsselte Nachricht, die du dir auf den Lockscreen wünscht, geht über Server von Apple…

      1. Dann hör dir dazu mal die neueste Folge BitsUnsSo an. Es gibt auch die Möglichkeit IN die App zu pushen und die schickt die Nachricht dann zum Lockscreen.

        1. Sicher interessant, danke für den Tipp. Habe irgendwo mal aufgeschnappt, dass die Entschlüsselung in der App dann an den Zeitlimits für im Hintergrund laufende Apps scheitert. Wie auch immer. Wie alles auf den ersten Blick einfache gehören da wohl so einige nicht so offensichtliche Kniffe dazu. Werde den Podcast mal anhören. Und weil es gerade so gut passt: angenehmes Wochenende

    2. snag: Seit wann bietet dies Threema nicht an? Ich möchte es nicht, da dann die Vorschau nicht verschlüsselt (außer Transportverschlüsselung oder ähnlichem) über Apple Push Server laufen muss.

    1. Doch, genug und immer mehr, aber manche wandern ab, weil sie den sicheren Übergang von Threema auf einem neuen iPhone nicht möglich ist, wenn man sich nicht an Regeln seitens Threema hält.

      1. Hi das übertragen deines Accounts geht doch voll einfach. Du kannst in der App ein Backup machen und dir die Backup-ID inkl generierter Threema-URL pervMail zuschicken oder speichern.

        1. Nein, wenn man nicht aufpasst, geht er verloren. Wenn man sich an die Regeln hält und das QR-Bild absichert, dann ist die Wiederherstellung kein Problem. _Aber_ die, die dies nicht wussten, stehen vor dem Problem das alte Backup wiederherzustellen, um explizit dieses Backup durchzuführen. Und dann erst kann man wieder neu aufsetzen, so dass die Wiederherstellung klappt. Es ist verständlich, dass einige dies als mühevoll ansehen und deshalb gleich sein lassen. Ich hatte zudem das Problem, dass mein aufgeschriebener ca. 16 mal 4 Buchstaben Code nicht komplett richtig war (und mühevoll zum Wiederherstellen war den Code einzugeben). Deshalb habe ich dann den QR-Code gesichert, weil irgendein Zeichen anders war (z.B. I statt l oder ähnliches). => Tue bitte nicht so überheblich, als wenn dies kein Problem darstellen würde.

        1. Dagegen sagt niemand etwas, wenn du glaubst, dass das Hinausposaunen von Metadaten immer problemlos sei. Ich weiß, dass es nicht so ist. Wenn du also ausschließlich WhatsApp verlangst und du z.B. mit mir ein guter (echter) Freund werden willst, dann musst du mit Kommunikationseinschränkungen leben, die ganz einfach mit Threema lösbar wären. Es wäre egoistisch von dir, wenn du von mir verlangst WhatsApp für alles zu nutzen.

  9. Bin auch ein riefen Threema Fan gewesen. Habe Wochen damit verbracht meinen Freundes- und Bekanntenkreis davon zu überzeugen zu Threema zu wechseln…Vergeblich. Einige wenige haben sich dazu bewegen lassen, auf den sicheren Zug aufzuspringen, aber leider viel Zuwenig.

    Das Ende vom Lied war, dass ich gezwungen war wieder WatsApp zu nutzen. bei den meisten war es gar nicht das Geld, sondern einfach die Bequemlichkeit nur eine App nutzen zu müssen. Die meisten derer Freunde nutzen auch WhatsApp.

    Schade, da die App mir wirklich sehr gut gefallen hat. Aber letztlich bringt mir die App nichts, wenn ich mit kaum einen damit kommunizieren kann. Zudem ist Threema mit vielen Produkten (wie z.b. mein Alcatel One Touch Watch) nicht kompatibel, was sie zusätzlich abwertet.

    1. Ist das eine inflationäre Definition von angeblichen Freunden wie auf Facebook? Wer wichtig ist und dich schätzt, nutzt Threema.

      1. Das Argument, welches häufig angebracht wird, halte ich für das kritischste, wenn nicht sogar für egoistisch.
        Wenn einer Dich schätzt, dann kann er Deine Entscheidung akzeptieren. Du musst aber dann auch seine Entscheidung akzeptieren. Vor allem musst Du dann auch akzeptieren, dass der andere den Komfort trotzdem vorzieht, auch wenn er Dich schätzt. Er schätzt Dich doch nicht weniger, nur weil er Threema nicht nutzen möchte.

        In meinem Fall hätte ich vor allem bei Gruppen einen riesen Nachteil, weil man die Gruppe eben dort einrichtet wo man die meisten erreicht. Da ich aber die Info in der Gruppe gerne hätte, schätze ich eben die Entscheidung der Gruppe und bin dann bei WA.

        STR

        1. Ach, es ist egoistisch, wenn man nicht will, dass andere einen schädigen können, obwohl die andere Variante, die nicht schädigt, verhindert, dass man geschädigt wird, und der andere dadurch sogar gewinnen kann durch mehr private Kommunikation mit anderen. Es ist also nicht egoistisch von anderen, aus Faulheit etwas zu verlangen, was den Kommunikationspartner schädigen kann? Erkläre mir deine paradoxe Logik.

          Davon abgesehen: Man kann ja beides nutzen. Das eine zeichnet oft aus, ob dieser sogenannte Freund evtl. ein echter Freund ist, oder ein egoistischer „Freund“ ist, der nicht freundlich ist und daher egoistisch WhatsApp verlangt.

          1. Nein, das habe ich so nicht gemeint.
            Deine Argumente sind ja teilweise richtig. Teilweise, weil Threema auch nicht die Sicherheit garantiert, aber das ist jetzt nicht Kern der Sache.

            Keiner verlangt von Dir WA zu nutzen. Das soll Dein Freund ja auch nicht von Dir verlangen. Aber das in einem Zusammenhang mit Wertschätzung einer Person zu bringen, empfinde ich als kritisch.

            Ich hab ja selbst geschrieben, dass ich für mich entschieden habe, dass ich bei manchen Gruppen auch in WA vertreten bin. Aber weil ich es eben akzeptiere, wenn 10 andere Freunde die Gruppe lieber bei WA aufmachen, weil dort alle sind.

            Es ist einfach falsch zu sagen, dass meine Freunde mich nicht schätzen, wenn sie nicht wegen mir alle Threema nutzen möchten.

            Die Konsequenz ist eben, dass ich in vielen Konversationen außen vor bin. Schätzen tun Sie mich trotzdem. Und ich schätze und akzeptiere deren Entscheidung.

            Ich kritisiere lediglich den Zusammenhang, nicht dass Du das einforderst. Ist auch nicht persönlich gegen Dich gerichtet. Mir erschließt sich der Zusammenhang nur nicht.
            Die Wertschätzung drückt sich vor allem in der Akzeptanz aus.

            STR

          2. Wie garantieren? Threema verspricht einiges. Und mehrere Tests zeigten, dass scheinbar alle getesteten Versprechen scheinbar eingehalten werden.

            Ich habe nicht gesagt, dass einer dich wertschätzt, wenn er Threema nutzt. Sondern ich meinte, dass dies oft ein Indiz ist, dass dies so ist. Ich habe nicht gesagt, dass man WhatsApp nicht nutzen sollte. Ich nutze es auch, aber ich verhalte mich dementsprechend. Schrecklich ist, dass sie Ende-zu-Ende-Verschlüsselung versprechen und deshalb manche vermutlich viel zu viel von sich preisgeben. Es wird nicht immer Ende-zu-Ende verschlüsselt, wenn man nicht aufpasst. Zudem werden per Default Änderungen beim öffentlichen Schlüssel eines Anderen automatisch akzeptiert. Dadurch kann sich jemand im Gespräch zwischenschalten mit einem anderen öffentlichen Schlüssel und alles abhören oder sogar verändern, weil dein Gerät automatisch geänderte Schlüssel akzeptiert. Das ist schlimm an WhatsApp, weil nicht jeder Informatiker ist und sich mit diesem Bereich zumindest etwas beschäftigt.

            Da sind wir uns einig. Es ist keine Wertschätzung vom anderen, wenn er verlangt für alles WhatsApp nutzen zu müssen.

        2. dann klassifiziere deine gruppen nach wichtigkeit und erzeuge die doch auch bei threema, auch wenn die nicht 1:1 teilnehmer hat und wenn die meisten da sind kannst du ja die gruppe bei wa verlassen. das funkt. gut so habe ich die meisten gruppen jetzt auf 3ma.

  10. Ich liebe threema. Es ist sicher er und die Amis bekommen nicht so ohne weiteres weitere Daten. Google, whatsapp, Facebook, die lachen doch alle über das naive Nutzerverhalten. Ist halt bequem nichts zu zahlen und es nutzen ja eh die meisten. Mitläufer und keine Zeichen setzen, dass ist das Motto mit denen viele durch die Gegend laufen. Egal ob ihr es nischenprodukt bezeichnet, oder nicht, es ist einfach die bessere Wahl, es sei denn es ist einem egal. Aber auch diese Leute muss es geben, ich sage immer: „Jeder das was er verdient!“ Es lebe threma! Danke an die Entwickler, die es sich zur Aufgabe gemacht haben whatsapp die Stirn zu bieten.

  11. Und beide sind nicht opensource. Auch Threema könnte einen parallelen Port „nach Hause“ öffnen und die lokalen Keys abgreifen, genau wie WA das könnte.

  12. Was bei Threema extrem bescheiden ist, ist der Multidevicesupport. Bei WhatsApp ist das mit der seltsamen WebApp sogar besser gelöst. Am besten klappt das mit iMessage. Klar ist das der Nachteil der dezentralen Nachrichtenspeicherung…

  13. Threema ist spitze alle meine wichtigen Freunde nutzen sie. Es gibt auch Dinge die der Staat nicht mitlesen sollte ?und dafür ist das spitze

  14. Man muss doch einfach realistisch sein.

    Die Vergleichstabelle ist mal für den Popo. Die ist so aufgebaut, dass die eine Seite positiv dargestellt wird, die andere negativ. 1. Punkt: Unternehmen neutral. Ja nee klar. Threema ist neutral. Toll. Was bringt die Info? Auch wir wissen nicht was Threema macht. Außerdem weigert sich Threema wehement den Source Code offenzulegen. Soviel zum Thema Transparenz.

    Threema behauptet die Vorschau ginge nicht. Geht wohl doch. Das Argument, dass es unverschlüsselt durch den APNS geht wird dadurch entkräftet, da die meisten bei iMessage mit Apple ja kein Problem haben.

    Metadaten: Schlüsselt Threema auf, was gespeichert wird? Können wir das verifizieren? Offline/Onlinestatus, Profilbilder und Status können zumindest auch bei WA deaktiviert werden. Ob das bei WA gespeichert wird weiß ich nicht, bei Threema aber auch nicht.

    Alle haben bei WA nach Verschlüsselung geschrieen. Jetzt ist sie da und immer noch nicht ist Ruhe.

    Der einzige wirklich Kritikpunkt ist das Adressbuch. Aber alle, die ich kenne, gleichen ihr Adressbuch auch bei Threema ab. Kaum einer benutzt die manuelle ID Anlegerei für seine Freunde. Wäre auch ne Katastrophe, wenn ständig die Freunde weg wären, da die ID sich mal wieder geändert hat. Konsequent wäre es die Funktion Adressbuchabgleich erst garnicht anzubieten. So ist das nur Augenwischerei.

    Ich benutze nur noch mit meiner Frau Threema, weil es einfach niemand bei uns nutzt! Das ist Fakt.

    Ja, es ist die Bequemlichkeit und die fehlende Vorschau. Threema ist ein toller Messenger und ich habe lange versucht nur mit ihm auszukommen und andere zu motivieren. Aber die Nachteile von Threema mag man hier lieber nicht ansprechen.
    Nein, es ist bei keinem meiner Freunde das Geld. Es scheinen ja auch viele Threema zu kaufen. Aber nutzen tun es trotzdem viele nicht, zumindest nicht lange.

    STR

    1. threema server sind nicht in usa!
      adressbuch wird local verglichen!
      threema – id gibt kaum informationen aus wie eine handynummer!
      threema wurde von ein dritten geprüft
      https://threema.ch/de/blog/posts/unabhangiger-sicherheits-audit-bestatigt-threema-halt-was-es-verspricht
      omlinestatus kann man bei wa nicht deaktivieren, zumindest nicht in der gruppe.

      und ganz wichtig!
      WIE WIRD DER KEY BEI WHATSAPP ERSTELLT!!!!!!

      ich würde sagen bei WhatsApp ist es ehe augenwischerei

  15. Threema, sims me,skype, viber nutze ich. Wenn einer was von mir will muss er mich per iMessage oder Email, sms od.Telefon kontaktieren. Nur weil viele andere aus Geiz nur WA nutzen leg ich es mir erst recht nicht zu. Wer WA nutzt dem ist sowieso nicht mehr zu helfen??

    1. ja das hört man auch „was für die app muss man bezahlen“ und dann kommt es noch von den die eine schachtel am tag rauchen ….:-)

  16. die meisten haben überhaupt keine ahnung was datenschutz betrifft und wollen auch es nicht wissen! deswegen wird diese „schicht“ nicht in den genuss kommen threema zu verwenden. ….
    threema bietet auch mehr features als wa oder andere.

    1. Genau, wozu gibt es sonst E-Mail? Ein wichtiges Serverpasswort kann man doch problemlos als Klartext an unterschiedliche Server und Clients und Hosts senden.
      (Und ja, oft ist dies kein Problem, aber wie gesagt: Oft! Nicht immer! Und unmöglich, wenn man das Risiko minimieren will oder muss.
      Dass es auch für viele „wertlose“ Gespräche genutzt wird, verhindert, dass Wildfremde sich ein Profil über dich erstellen können (z.B. wann du schläfst, mit wem du kommunizierst, was du vermutlich beruflich tust, was du vermutlich für sexuelle Neigungen hast, u.s.w.). Das kann je nach Änderung der Gesetzgebung zu einem plötzlichen massiven Problem werden. Und z.B. die NSA nutzt Metadaten zum Töten. Dass auch viele Unschuldige getroffen werden, ist Kollateralschaden. Siehe z.B. The Guardian über Töten mit Metadaten (halt englisch …), aber der plötzliche Tot ist kein Problem, wenn du felsenfest überzeugt bist, Metadaten sind uninteressant.)

      => Du gibst damit indirekt zu, dass es kein Problem ist, wenn man dich tötet (drastisch erläutert).

      1. Dein Kommentar bestätigt doch was ich sage: Viele trifft das Thema direkt. Ich muss mich aber nicht um Serverpasswörter etc. kümmern. Ich denke ich werde jetzt nicht sterben wenn ich SMS, Telefon und iMessage nutze. Aber ich hatte mir auch mal Threema gekauft als es im Angebot war, werde ich vielleicht irgendwann mal nutzen.

        1. Ich habe nicht gesagt, dass dies momentan lebenswichtig ist. Aber niemand kann die Zukunft voraussagen. Deshalb ist durchaus Vorsorge besser als Nachsorge. Es ist der Trend erkennbar, dass Metadaten immer mehr unsäglich verwendet werden. Z.B. im Bereich Afrika und Arabien tötet die NSA durch Metadaten und dort gibt es bereits viel Kollateralschaden (oft mit Drohnen gesteuert aus dem deutschen Ramstein). Berichte dazu gibt es im The Guardian oder The Intercept. So ein unheilvolle Entwicklung möchtest du also nicht verhindern und denkst egoistisch, sollen es doch andere tun und ich befreie mich von der Last etwas dagegen zu tun?

  17. vlt. noch ein tipp:

    man muss ja nicht gleich andere apps löschen, man kann auch eine app deaktivieren.
    macht doch selbst einen versuch und deaktiviert doch für ein paar tage oder wochen mal WhatsApp, und siehe da es geht auch ohne!

  18. Klar geht es ohne! Wäre ja schlimm, wenn nicht.
    Mich stört nur, dass Threema als Heiliger Gral dargestellt wird. Die meisten Threema Nutzer haben Ihre ID mit der Telefonnummer verknüpft. Damit ist der Zusammenhang schon hergestellt. Wenn nur einer der Freunde das Adressbuch abgleicht, dann hat Threema viel Überdeckung mit WA.

    Ich will überhaupt nicht WA bewerben oder Threema ins schlechte Licht rücken. Mir scheint nur, dass die Objektivität hier komplett verloren geht.

    STR

    1. Und viele vergessen auch, dass man mit einem Handy telefonieren kann. Häufig ist ein Telefongespräch persönlicher, als eine Nachricht. ☎️

    2. Ach, dich stört es, wenn auf eine besondere Eigenschaft hingewiesen wird, wenn andere Apps diese nicht haben? Threema scheint bzgl. Metadaten deutlich besser zu sein. Ob dies bei Signal auch so ist, weiß ich noch nicht einmal grob, aber vermute erst einmal die Unschuldsvermutung.

      Update: Threema ist besser als WhatsApp. Das ist klar. Signal vermutlich auch. Ein Hinweis nervt dich? Dein Vorurteil, dass es als Heiliger Gral dargestellt wird, ist vollkommen falsch.

      1. Nein. Mich stört es überhaupt nicht auf besondere Eigenschaften zu verweisen. Das ist sogar gut und wichtig.
        Mich stört die einseitige Darstellung. Threema ist in der Gesamtsumme sehr wahrscheinlich der Messenger mit dem geringsten Risiko. Da stimme ich Dir zu. Threema hat aber auch Schwächen. Bei einer Gegenüberstellung dürfen daher nicht nur die Vorteile aufgeführt werden. Threema sammelt auch Metadaten, Threema ist nicht Open Source. Threema hat auch Adressbuchabgleich. Die einzigen wahren Vorteile sind tatsächlich die Server in der Schweiz und die Wahl des Nutzers seine Telefonnummer zu koppeln. Wobei zweites mit extremen Einschränkungen des Nutzerkomforts gekoppelt ist. Die Verschlüsselung ist in mehr Faktoren besser umgesetzt, aber auch nicht in allen perfekt.

        Dann darf jeder für sich selbst entscheiden was er nimmt. Du kannst nur darauf Einfluss nehmen, indem Du WA nicht nutzt und andere von den Vorteilen von Threema überzeugen. Man darf aber nicht die Nachteile komplett ausblenden. Denn genau diese haben zu der „geringen“ Verbreitung geführt.
        Threema ist seit Ewigkeiten in den Charts ganz oben und trotzdem setzt er sich nicht durch. Ich glaube daher nicht daran, dass es nur am Geld liegt. Es werden sicher ganz viele den Messenger ausprobiert haben.

        Ich empfehle auch in allen Fällen Threema, aber führe dabei die Vorteile und Nachteile auf.

        STR

        1. Was für Nachteile fallen dir denn ein?
          Und wie bereits in einem alten vermutlich obersten Kommentar nannte ich, dass es vollkommen falsch ist mit dem Idealismus OpenSource anzukommen, der überhaupt keine Vorteile in diesem Fall der Apps bringt (wirklich _überhaupt_ keine bei den Apps!).

          1. Nein. Die Open Source Thematik ist nicht der Nachteil, denn der existiert bei beiden. Man muss ja die Unterschiede ausarbeiten.
            Die Vorteile sind bei Threema klar, aber nur dann, wenn man Threema entsprechend nutzt! Das ist der Knackpunkt!
            Keine Telefonnummer Kopplung und manuelle Weitergabe seiner ID. Ich möchte jetzt nicht mal den Telefonbuchabgleich zusätzlich nennen.
            Aber was sind die Konsequenzen? Die Ersteinrichtung ist bei allen noch recht einfach. Ich glaube auch, dass die meisten damit kein Problem haben. Aber die langfristige Nutzung ist jetzt eingeschränkt. Geräteaustausch: Auch wenn die Wiederherstellung nicht kompliziert ist, ist sie eine Hürde, da man die Daten dazu irgendwo haben muss. Hat man sie nicht, hat man eine neue ID. Der ganze Nutzeranlegespass (nicht der eigene, sondern die der Freunde) geht auch wieder los.
            Das ist aus meiner Sicht auch der Grund, warum Threema langfristig an Akzeptanz verloren hat. Für die Masse ist das einfach zu kompliziert. Im allerengsten Kreis vl. noch umsetzbar, aber selbst der enge Freundeskreis wird problematisch.

            Daher verwende ich es mit meiner Frau und einem sehr guten Freund teilweise.
            In der Kontaktliste sehe ich kontinuierlich wie sich die Namen ausgrauen und wie Namen sich ID seitig sich verdoppeln. Das ist nämlich die Konsequenz aus den Nachteilen von Threema.

            STR

    3. Klar hat Threema dann auch die Möglichkeit die Daten zu sammeln.
      Der elementare Unterschied zu WA ist, dass Threema mit dem Produkt und nicht mit den Daten Geld verdient. Außerdem sind die Datenschutzrichtlinien in der Schweiz ein wenig änder, als in den USA.

      1. Naja, das Risiko ist zwar geringer, aber woher weißt Du das Threema die Daten nicht auch anderweitig verwendet. Nur weil die App etwas kostet, kann man das nicht ausschließen. Eine Aussage einer Firma ist nichts wert. Nur wenn die Daten nicht erhoben werden, kann man diese auch nicht verwenden. Da der Source Code aber nicht einsehbar ist, ist alles was gesagt wird nur Mutmaßung.
        Das mit der Schweiz habe ich bereits ja als wirklich absolut einziger Grund für Threema erwähnt.
        Nahezu alle anderen Auflistungen sind keine Garantie, obgleich die Summe der einzelnen Punkte ein starkes Indiz für Threema ist. Aber kein Beweis! Man darf auch skeptisch sein, wenn man mit Sicherheit wirbt und die Offenlegung des Codes konsequent ablehnt.

        STR

        1. Weiß ich nicht und Garantien gibt es nie. Man kann auch nicht überall skeptisch sein, da sonst ein Leben nicht mehr möglich ist.
          Ich habe nur die Aussagen der Firmen verglichen. Bei WA ist es bestätigt, dass sie deine Daten verkaufen und milliardengewinne machen. Und aufgrund dessen erachte ich es für mich als logischer, dass Threema bessere Karten hat.
          Außerdem würdest du auch auch nicht den Code veröffentlichen, wenn deine Existenz davon abhängt. Kannst du den Code von WA lesen?

          1. Unbestritten.

            Im Zweifel und auf Grund der vielen Indizien ist Threema auf jeden Fall vorzuziehen, aber das heißt noch lange nicht, dass Threema der Saubermann pur ist. Und das wird hier konsequent versucht zu vermitteln. Und das zweite was mich stört ist die Tatsache die Menschen, die WA nutzen, als naiv darzustellen.
            Wenn man sich gegen WA schützen möchte, dann darf man seine Nummer bei WA nicht registrieren. Das gilt aber auch bei Threema. Das heißt aber auch, Threema konsequent nur mit der ID zu verwenden. Wer das dann auch wirklich macht, der hat einen wirklichen Sicherheitsgewinn, ansonsten nämlich nicht! Richtig konsequent wäre es sogar, regelmäßig seine ID zu ändern, da für die Firmen ja nicht Namen und Telefonnummer wichtig sind, sondern die Vernetzung zu anderen IDs.

            Und jetzt kann man sich fragen, ob das noch komfortabel ist.

            Bzgl. Source Code. Bei WA wird das ebenso bemängelt. Das ist auch richtig. Dort wird es seltsamerweise nicht akzeptiert, aber bei Threema ist das scheinbar ok. Das stört mich an der ganzen Diskussion hier.

            STR

          2. Naja mal überlegt, dass es auch Sicherheitsgründe haben kann, den Code unter Verschluss zu lassen? Ist ein Code besser oder sicherer, wenn er offen für alle ist? Oder ist ein Code der funktioniert und erstmal sicher ist, nicht einfach das und schützenswert? Und zum Thema Datenverkauf: WA und FB verdienen damit faktisch ihr Geld. Threma muss auch Geschäftsberichte usw vorlegen…

          3. Ergänzung noch: Ich habe es bei Heise nur im Forum gefunden und es war ein Link, daher sry, dass ich die Quelle nicht nennen kann. Es ging um Grafiknetzen aus Metadaten und das Whats App eben in den AGBs darauf hinweist, dass sämtliche Daten erhoben, ausgewertet, weitergeleitet und verarbeitet werden. Da ich es nicht (mehr) nutze, habe ich mich nicht erneut mit den Datenschutzbestimmungen auseinandergesetzt. Sollte so aber jeder noch nachvollziehen können 😉

  19. Etwas seeeeehr fiktiv. Außerdem trinke ich kaum Alkohol…:-) und im Studium hab ich auch schon mit Kumpels über Gras geschrieben, der eine oder andere hatte total schiss- m.E. interessiert sowas die Polizei aber nicht. Und da ich nie über etwas grob Verbotenes schreibe, ist das wohl die beste Kontrolle…

    1. Dann schau mal im The Guardian oder The Intercept nach. Im Bereich Afrika und Arabien ist das Töten aufgrund von Metadaten nicht fiktiv, sondern Tatsache. Und diesem Fall kann man vorbeugen, indem man nicht so viele Metadaten hier anfallen lässt. Und nebenbei hatte ich erwähnt: Plötzlich steht Homosexualität unter Todesstrafe. Das war früher kein Problem, aber die haben weiterhin die Metadaten und können somit leichter Homosexuelle finden und töten. Oder nehmen wird Juden. Das kann alles in unglücklichen Ausmaßen ausarten, weshalb man vorbeugen sollte. Und das ist der schlimmste Fehler überhaupt, von Einzelfällen auf alle zu interpolieren, da dies oft falsch ist.

      1. Vor allem ist das einfach egoistisch. Nur weil du nicht geschützt werden magst und dich dagegen aussprichst, wird anderen Sicherheit, Schutz und einfach Freiheit genommen. Du bist auch bestimmt einer, der überall mit Karte zählt und Payback-Punkte sammelt^^

        1. „Manuel C.“, du musst auf „antworten“ in der Nähe von „UncleP1977“ tappen, damit er deine Antwort per Push mitbekommt. Man kann nicht erwarten, dass jeder oft in diesem Artikel schaut auf Verdacht, dass jemand geantwortet hat. Mich kannst du nämlich laut deinem Kommentar nicht gemeint haben.

  20. Und von den ganzen TM-Veteranen nutzt ja auch keiner Facebook, Google, Instagram oder ist in sonstigen sozialen Netzen aktiv… Ihr wisst schon, da wo der Datenschutz sooo groß geschrieben wird. Hab so das Gefühl, der ein oder andere könnte mit seiner Heuchelei mal ein paar Gänge runter schalten.

  21. Schön, dass hier, wie den Kommentaren zu entnehmen ist, die grosse Mehrheit offenbar Threema nutzt! Wer technisch versiert ist, fällt offenbar nicht auf WhatsApp herein.

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