Discogs: Datenbank für Musikmedien hat sich stetig weiterentwickelt

Weltgrößtes Archiv für physische Medien

Ich muss zugeben, meine eigene CD-Sammlung staubt in Zeiten von Spotify, Webradio und anderen digitalen Streaming-Optionen so langsam aber sicher vor sich hin. Nichts desto trotz gibt es weiterhin viele Menschen, die ihr CD-Archiv liebevoll pflegen oder sich auf die guten alten Vinyl-Platten konzentrieren. Für sie gibt es eine App wie Discogs (App Store-Link).

Discogs ist eine Anwendung für das iPhone, die sich kostenlos aus dem deutschen App Store herunterladen lässt. Für die Installation sollte man neben 45 MB an freiem Speicherplatz auch mindestens iOS 11.0 oder neuer mitbringen. Eine deutsche Lokalisierung besteht für die Anwendung bisher noch nicht, man ist weiterhin auf ein englischsprachiges Interface angewiesen. 


Wir hatten zuletzt im März 2016 über Discogs berichtet: Seinerzeit war das Archiv frisch als iOS-App veröffentlicht worden. Doch was ist Discogs eigentlich genau? Laut eigener Aussage ist das Portal die weltweit größte Datenbank physischer Musikmedien und listet neben Schallplatten auch CDs, Kassetten und DVDs auf. Für die Nutzung der Plattform ist vorab die Erstellung eines Nutzerkontos mit Username, E-Mail-Adresse und Passwort notwendig.

Mit Discogs kann man sich auf die Suche nach Musikmedien begeben, diese in eine Wunschliste oder eine eigene Kollektion einbinden, Preise für gebrauchte Medien vergleichen und selbige auch direkt von anderen Nutzern kaufen. Auch Einblicke in das eigene Profil sowie eine Liste mit lokalen Plattenläden gibt es in Discogs. 

Integration von Apple Music für Vorschau-Titel

Seit dem Release von Discogs für iOS hat sich einiges getan: So wurde beispielsweise im Winter des letzten Jahres eine Apple Music-Integration hinzugefügt, um so in kleine Vorschau-Snippets zu Alben reinhören zu können. Auch das Design der Veröffentlichungsseite wurde neu gestaltet, und das Abspielen von YouTube-Videos wurde verbessert. Seit einigen Monaten ist es auch möglich, Künstler-Diskografien zu sortieren, Rückerstattungen von Käufern zu akzeptieren sowie Bewertungen abzugeben und eigene Bewertungen einzusehen. 

Schon seit Mitte 2018 wurde der sogenannte VinylHub eingerichtet, mit dem sich auf einer Karte lokale Plattenläden finden lassen. Und natürlich gibt es auch längst eine Anpassung für die Displays der neueren iPhone-Generationen. Was jetzt noch wünschenswert wäre, ist eine Integration des Dark Mode unter iOS. Aber auch so sind die Nutzer bisher begeistert: Für Discogs gibt es im App Store im Durchschnitt sehr gute 4,7 von 5 Sternen.

‎Discogs
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Entwickler: Discogs
Preis: Kostenlos
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Kommentare 3 Antworten

  1. „ Und natürlich gibt es auch längst eine Anpassung für die Displays der neueren iPhone-Generationen“
    Auf einem iPad ist die Bildschirm Anpassung leider noch nicht angekommen, da gibt es immer noch schwarze Trauerränder. Das wird auf einem Pad mit Android besser, Bildschirmfüllenden dargestellt.

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