Govee macht Philips Hue mit neuer HDMI Sync Box Konkurrenz

Komplett-Kit ab Ende März für 299,99 Euro

Vor einigen Jahren ist Philips Hue mit der Hue Play HDMI Sync Box und wenig später mit dem dazu passenden Hue Play Gradient Lightstrip durchgestartet und hat nicht nur einen Ambilight-ähnlichen Effekt für jeden Fernseher gebracht, sondern die immersive Beleuchtung auch auf den ganzen Raum ausgeweitet.

Ein ähnliches Vorhaben hat nun der asiatische Hersteller Govee, der im Rahmen der CES die neue Govee AI Gaming Sync Box vorgestellt hat. Das Komplett-Kit bestehend aus HDMI Sync Box, einen mehrfarbigen Lightstrip und zwei Lightbars soll es ab Ende März für 299,99 Euro im Handel geben.


Die Govee AI Gaming Sync Box unterstützt eine Auflösung von bis zu 4K. Bei 1080P ist eine Bildwiederholrate von bis zu 240 Hertz möglich. Bei 2K-Auflösung kann die Bildwiederholrate bis zu 144 Hertz betragen.

An die Sync Box von Govee können drei externe HDMI-Geräte angeschlossen werden. Dessen Bildsignal wird dann von der Box analysiert und die passenden Farben lokal an die verbundenen Leuchtmittel weitergegeben. Darüber hinaus bietet die Box eine Unterstützung für HDR, Dolby Vision und CEC, auch eine App-Anbindung ist mit an Board.

Interessant: Govee sieht den Fokus für seine Sync Box eher im PC-Gaming-Bereich und nicht für den Fernseher. Man darf jedenfalls gespannt sein, wie sich das 299,99 Euro teure Kit am Ende in der Praxis schlagen wird.

Das erste Matter-Produkt von Govee steht in den Startlöchern

Neben der neuen AI Gaming Sync Box hat Govee auch nähere Informationen zur Unterstützung von Matter geliefert. Laut Informationen des Herstellers ist man Teil des Matter Early Access Program von Google und hat darauf basierend das neue Govee LED Strip Light M1 entwickelt. Damit wäre dieser Leuchtstreifen das erste Produkt von Govee, dass sich auch über die Apple Home App steuern lässt. Der neue M1 soll im zweiten Quartal 2023 in den Handel kommen. Weitere Matter-kompatible Geräte sollen folgen.

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Kommentare 4 Antworten

  1. Ich halte Govee für Chinaschrott. Bei 2 einfachsten lightstrips von 20 Metern Länge traten die gleichen Fehler auf. Zwischendrin leuchten einige Led´s einfach anderfarbig. Habe ich beim ersten Stripe noch an Zufall geglaubt und den reklamiert (Amazon hat den klaglos erstattet) habe ich das gleiche Problem bei einem weiteren Stripe den ich Monate später als Ersatz kaufte. Nur kam der Fhler nicht erst nach 3 Monaten sondern bereits nach ein paar Wochen. Eine dritte Chance wird Govee nicht erhalten. Da bleibe ich dann doch lieber bei HUE.

    1. Das passiert bei allen Strips wenn wir etwas zu arg mechanisch belastet werden. Hab auch einige hue Strips beim Umzug zusammen gerollt und die haben das gleiche problem. Einen hab ich mit Metallklammer befestigt die an einer Stelle wohl zu stark auf den Strip gedrückt hat und danach war auch auf ca. 1m Länge plötzlich eine Farbe weg. Von Govee hat man bisher nicht häufiger von Problemen gelesen als bei allen anderen auch.

    2. Philips Hue ist das Smart-Home-System von Signify, welche unter dem Markennamen Philips ihre Systeme verkauft.
      Philips selber hat seine eigene LED Sparte schon 2015 nach China verkauft.
      Und jetzt mal ne Frage : Warum China Schrott?
      Schon mal gemerkt das viele innovative Technik heute aus China / Taiwan kommt?
      Vorurteile waren schon immer das Problem von Menschen.

      1. Bei der Frage China-Schrott geht es doch gar nicht um die Frage, WO die Teile produziert werden, sondern WIE sie konstruiert, produziert und qualitätsgesichert werden.
        Nach Meinung von Bernd M ist Govee, basierend auf seiner Erfahrung, China-Schrott und HUE ist halt kein China-Schrott, auch wenn beide Hersteller (Signify und Govee) in China fertigen (lassen).
        Technische Innovationen entstehen zunehmend auch durch chinesische Firmen (siehe E-Fahrzeuge), nach meiner Erfahrung (als Entwickler, Produzent und Reparateur) überwiegt jedoch bei chinesischen, vorwiegend Niedrigpreis-Anbietern, der Schrottproduktanteil.
        Vorurteile speisen sich im Wesentlichen aus Meinungen, nicht aus Erfahrungen ;-).

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