HomeKit: Zwei neue Produkte für das smarte Zuhause vorgestellt

Unter anderem gibt es nun Fensterläden mit HomeKit-Integration.

Seit einiger Zeit sollen auch schon HomeKit-Rollos von IKEA ihren Weg auf den Markt finden – bisher ist von diesem Produkt allerdings noch nichts zu sehen. Bis dahin überbrückt der britische Hersteller Elizabeth Henley diese Lücke mit eigenen Fensterläden, die über eine HomeKit-Integration verfügen. 

Die unter dem Namen Smart Tilt Shutters vermarkteten Fensterläden stecken im Inneren voller Technik und müssen bei der Installation nicht nur an ein Stromnetzwerk angeschlossen, sondern auch mit einem WLAN verbunden werden. Ist die Einrichtung erfolgreich vonstatten gegangen, können die Lamellen der Fensterläden beispielsweise abends automatisch geschlossen sowie morgens geöffnet werden. 


Durch die Einbindung in Apples HomeKit sind natürlich alle erdenklichen Automationen möglich. Weiterhin gibt es über verbaute LEDs im Inneren der Fensterläden eine gemütliche Atmosphäre, und auch eine Kamera ist auf Augenhöhe verbaut, ebenso wie ein Bewegungssensor. Diese Kombination schickt im Bedarfsfall Fotos auf das iPhone. Dass dieses Wunderwerk der Technik seinen Preis hat, dürfte klar sein: Elizabeth Henley verlangt pro Quadratmeter je nach verwendetem Material 495 bis 535 GBP (ca. 580 bis 630 Euro). Weitere Infos gibt es auf der Website des Herstellers, ein kleines Produktvideo findet ihr außerdem unter diesem Artikel.

Hiome Anwesenheitssensor erkennt Personen im Raum

Ebenfalls über modernste Technik verfügt der neue Hiome Anwesenheitssensor, der ebenfalls mit einem HomeKit-Support ausgestattet wurde. Während andere Anwesenheitsmelder oft über Bewegungssensoren oder eine iBeacon-Technologie verfügen, setzt der Hiome HomeKit Anwesenheitssensor auf insgesamt 65 Messpunkte, die die Körperwärme im Raum registrieren. Die Messpunkte erkennen, ob eine Person den Raum betritt oder verlassen hat. Der Sensor wird einfach über einer Tür angebracht und verrichtet dort seine Arbeit. 

So sind beispielsweise Szenarien möglich, in denen der Hiome Anwesenheitssensor erst dann automatisch das Licht in einem Raum ausmacht, wenn alle Personen selbigen verlassen haben. Auch die Nutzung in Räumen mit mehreren Ein- und Ausgangstüren ist möglich. Es muss dann nur ein Hiome-Sensor an jeder Tür angebracht werden. Zudem erkennt der Sensor, ob Türen geöffnet oder geschlossen sind. 

Leider verzichtet der Hiome HomeKit Anwesenheitssensor nicht auf Batterien bzw. Akkus als Stromquelle, sondern verwendet ein MicroUSB-Kabel samt Netzteil. Somit heißt es bei der Installation erst einmal Kabel verlegen und verstecken. Aktuell befindet sich laut Hersteller die HomeKit-Integration noch in der Zertifizierungs-Phase – lange sollte es aber nicht mehr dauern. Den Anwesenheitssensor kann man schon jetzt inklusive der Schaltzentrale Hiome Core auf der Website des Unternehmens vorbestellen, ein Paket mit einem Sensor ist für 159 USD zu haben, jeder weitere kostet 79 USD. Aller Voraussicht nach wird die Auslieferung ab August dieses Jahres erfolgen. Auch hier gibt es am Ende des Artikels ein kleines Produktvideo.

 

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Kommentare 4 Antworten

  1. Ihr solltet echt die App überarbeiten. Kann den Artikel nicht mal lesen weil man alles 100 mal öffnen muss bis es wirklich lädt.

  2. Der Anwesenheitssensor ist der erste seiner Art, oder? Die Idee dahinter finde ich richtig gut, da mich die Bewegungsmelder immer Nerven wenn sie denken es bewegt sich keiner mehr im Raum. Oder man geht vor dem Timer aus dem Zimmer und verschwendet Strom. Stellt sich die Frage woher er weiß, dass es hell genug im Raum ist. Ein weiteres Szenario was ich mir auch nicht ganz vorstellen kann ist eine offene Küche wo man direkt unter dem Übergang zum anderen Raum sitzt. Eine Variante mit 230 Volt Anschluss wäre noch wünschenswert, wenn sie schon keinen Akkubetrieb machen können. Aber der Preis ist schon heftig.

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