Joindrop: Foto-App zum Organisieren und Tauschen von Bildern mit Freunden

Auf der letzten Party sind Unmengen an Fotos gemacht worden, und nur du selbst hast keine vernünftigen? Joindrop hilft in dieser Angelegenheit.

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Joindrop liegt als Universal-App für iPhone, iPod Touch und iPad vor, und kann zudem gratis aus dem deutschen App Store geladen werden. Für die Installation der 15,3 MB großen Applikation sollte man mindestens iOS 5.1 auf dem Gerät haben. Joindrop (App Store-Link) ist bereits auf deutsch lokalisiert worden und lässt sich so auch problemlos ohne Fremdsprachenkenntnisse nutzen.


Das vorrangige Ziel von Joindrop ist es, eigene Fotos und die von Freunden zu vernetzen, um so passende Bilder eines Events oder einer Zeitspanne zusammen zu tragen. Die deutschen Entwickler von onepastfive bezeichnen ihr Projekt daher als „die erste Photo Getting App“, die es im deutschen App Store gibt. 

Joindrop erfüllt gleich mehrere Aufgaben. Zum einen sortiert die App eigene, in der Fotobibliothek gespeicherte Bilder automatisch in Erlebnisse ein. Fehlen beispielsweise zum letzten Urlaub mit der Familie oder der Party am Wochenende mit Freunden einige ansprechende Fotos, können diese dann von den ebenfalls Beteiligten angefragt bzw. eingefordert werden.

Dazu gibt es eine entsprechende Eingabemaske, in der das Thema des Events, das Datum und die dazugehörigen Empfänger eingetragen werden können, um sie zu benachrichtigen. Diese Anfrage kann über die Kontakte, die im Gerät gespeichert sind, geschehen. Dazu erhält der oder die Empfänger dann – soweit vorhanden – eine SMS und/oder E-Mail mit der Bitte, sich die App zu laden und die passenden Fotos hinzuzufügen. Vor dem ersten Austausch muss der Account des Nutzers einmalig aktiviert werden: Dies geschieht über eine Verifizierungs-Mail an die hinterlegte E-Mail-Adresse.

In einem speziellen und für das Event erstellte Album wird dann der Fotoaustausch vollzogen. Jeder User, der eingeladen wurde und über Joindrop auf seinem Gerät verfügt, kann dort Bilder hochladen und hinzufügen. Auch nachträglich lassen sich noch weitere Beteiligte hinzufügen, und der Ersteller des Albums kann eigenmächtig den Fotoaustausch beenden. Wird nichts unternommen, endet der Austausch der Bilder seitens der App automatisch nach sieben Tagen, und alle Fotos werden vom Joindrop-Server gelöscht.

Damit man immer auf dem neuesten Stand ist, was kürzlich hinzugefügte Bilder angeht, bietet Joindrop die Möglichkeit, sich über Push-Benachrichtigungen informieren zu lassen, sobald einer der Beteiligten Fotos auf den Joindrop-Server geladen hat. Natürlich gibt es auch andere Dienste, beispielsweise Dropbox, in denen man mit Freunden oder Familienmitgliedern einen gemeinsamen Ordner verwaltet – bequemer und intuitiver ist aber wohl die Joindrop-Lösung, sofern man die Beteiligten dazu überreden kann, sich die App zu laden. Joindrop ist neben iOS auch für Android-Geräte verfügbar und soll schon bald auch für Windows- und Mac-Rechner bereitgestellt werden. Abschließend findet ihr noch ein kurzes englischsprachiges YouTube-Video, das das Prinzip von Joindrop verdeutlicht.

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