Mit EU-Änderungen: iOS 17.4 kommt wohl nächste Woche

Es verbleibt nur noch wenig Zeit

App Store-Icon in 3D auf einem Bücherregal

Apple testet iOS 17.4 jetzt schon rund einen Monat und die Frist für die EU-Änderungen bezüglich des Gesetzes über digitale Märkte, läuft zeitnah ab. Die Auswirkungen treten ab dem 6. März 2024 in Kraft und auch Apple muss bis dahin iOS 17.4 veröffentlichen, um mit dem Gesetz konform zu sein. Mit Blick auf den Kalender fällt auf, dass nur noch wenige Tage übrig bleiben und die finale RC-Version von iOS 17.4 könnte noch heute erscheinen.

Die offizielle Freigabe für alle folgt dann wohl Anfang kommender Woche. Apple gibt seine Updates gerne Montags oder Dienstags zum Download frei und würde so auch termingerecht die Änderungen des DMA bereitstellen. Mit iOS 17.4 gibt es vor allem für EU-Nutzer und Nutzerinnen weitreichende Änderungen, unter anderem muss Apple den App Store öffnen und die Installation von Apps über Drittanbieter-Stores erlauben.


Das kommt mit iOS 17.4

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Kommentare 23 Antworten

  1. Okay, dann werd ich erst einmal mit einem nicht EU-konformen iPhone unterwegs sein.
    Ich nutze Web Apps viel zu gerne, als dass ich jetzt die anderen neuen Features unbedingt brauche.

  2. Frage mich seit einer Zeit, inwieweit wohl das neue CarPlay Funktionen in bestehenden Fahrzeugen mit klassischem CarPlay integriert und ob ich auch irgendwie davon profitieren könnte/werde. Fahre einen Leon FR 5F und nutze mein CarPlay täglich und nahezu bei jeder Fahrt!

  3. Wow, das erst Mal, das ich wohl auf einem alten iOS stehen bleiben werde.
    Ohne Webapps werde ich nicht umstellen.

    Ich hätte gerne einen globalen Schalter „EU-konform: nein oder nein“.

    Das bedeutet wohl auch, daß meine Uhr auch keine Updates mehr bekommt. Naja, auch egal, es geht ja alles.

      1. Das wichtigste ist die Webapp für meinen Logitech Media Server mit Material Skin, damit ich zu Hause die Musik im ganzen Haus steuern kann.
        Dann hätte ich noch welche für deCONZ, Proxmox (wobei das auf dem iPhone eigentlich Unsinn ist), QNAP NAS (die App finde ich schlimm).

        Hängen die Updates für die Apple Uhr nicht auch am iOS?

      2. Ich muss gestehen, ich selbst nutze keine WebApps und seit ich den MS Edge als Standard Browser habe funktioniert das mit den WebApps eh nicht mehr so wie es sein sollte. Es sollte ja aktuell noch so sein, dass sich die WebApps trotzdem in in Safari ohne Browser Steuerungselemte öffnen oder nicht?

        Bei öffnet sich aber einfach ein neuer Tab und das war es dann, dabei spielt es auch keine Rolle ob ich Safari wieder als Standard setzte und sogar den MS Edge lösche. Die als WebApp abgelegte Seite öffnet sich einfach in neuen Tab im Browser.

        1. Ah, nun habe ich es erst kapiert, es funktionieren nicht alle Webseiten als Webapps am iPhone. Phoscon würde als Webapp funktionieren, Appgefahren nicht. Es liegt also am Webseiten Betreiber ob er die Funktion anbietet oder nicht.

          Das war ich so nicht gewohnt, denn am Rechner mit MS Edge oder auch Chrome kann man jeder Seite als Webapp sich „installieren“. Eigentlich ziemlich schwach vom Safari WebKit, vielleicht wird dass nun sogar deutlich besser, wenn MS Edge oder auch Chrome ohne WebKit kommen kann und so dann auch deren Methode (die immer Funktioniert) für WebApps nutzen kann.

      3. Bsp watchOS 11 gibt es nur wenn man iOS 18 auf iPhone installiert hat. Außer Apple ändert da mal was, so dass die Uhr komplett unabhängig vom iPhone die Updates machen kann.

      1. Apple kommuniziert das aber anders, „Um die Anforderungen der DMA zu erfüllen, mussten wir daher die Funktion der Home Screen-Webanwendungen in der EU entfernen.“ den passenden Artikel dazu findest du hier unter der Überschrift „Apple bestätigt das Aus von Web-Apps in der EU“

        BTW die Entscheidung zu haben ob man aus den Apple AppStore laden will oder zum Beispiel sich die Microsoft Apps aus den MS App Store holt oder die ganzen Meta Apps aus den Meta App Store, Ist kein Schwachsinn.

        1. Was Apple interpretiert, und was tatsächlich gefordert wird, sind wie so oft zwei komplett unterschiedliche Dinge, die nichts miteinander zu tun haben.

          Webapps sollen keine Monopole beim Öffnen haben. Das ist korrekt. Allerdings hat absolut niemand von Apple gefordert Webapps für Leute zu deaktivieren, die sich explizit für Safari entschieden haben. Das ist schlicht eine hysterische Reaktion eines schmollenden Monopolisten.

          Sie versuchen bloß die Nutzer zu instrumentalisieren und in ihrem Interesse gegen die Legislative aufzuscheuchen.
          _____
          Solche wie Edge könnten aber mit eigenen Mitteln die Webapps nachbauen.

          1. Stimmt vollkommen, was gefordert wird und wie Apple es interpretiert sind unterschiedliche Ding. Dennoch ist es halt aktuell so, dass aktuell genau wegen der EU Forderung die WebApps bei uns rausfliegen.

            Und wenn sowas wie Edge es Nachbaut, könnte es sogar besser werden. Da muss ich mir nur die Umsetzung am Rechner anschauen, da kann wirklich jede Webseite als WebApp mittels Edge oder auch Chrome „installiert“ werden. Hier unter iOS mit Safari ist dies ja nicht so.

          2. Das ist aber falsch. Apple schmeißt die Webapps nicht wegen der EU raus. Sondern Apple schmeißt die Webapps raus weil sie etwas gegen den EU Bescheid haben und somit wie ein schmollendes Kind den Usern zeigen möchte „seht was die EU da angerichtet hat, die nimmt euch mit diesem Gesetz Funktionen die ihr so gerne nutzt weg“ obwohl es dafür keinerlei Grund gibt.

          3. Ganz genau. Apple versucht damit einfach wie man anhand von imactouch sehen kann,

            Die User gegen die EU aufzubringen. Es gibt keinen Grund Webapps zu verbieten. Sie machen das einfach nur schmollend um die Nutzer solcher Funktionen gegen diesen EU Bescheid aufzubringen.

  4. Mal schauen wie es wird und wie der DMA nachgeschärft wird. Ob die einseitige Sichtweise von Apple Bestand hat werden wir sehen.
    Aber für alle EU Hasser gilt wer nicht zur EU-Wahl geht sollte sich nachher nicht über die Zusammensetzung beschweren.

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