Monster Flash: Kleines Highscore-Game wird schon nach kurzer Zeit langweilig

In die Kategorie kurzweilige Spiele, die man mal eben in der Kaffeepause oder beim Warten auf den Bus anspielen kann, können wir auch Monster Flash einordnen.

Monster FlashMonster Flash (App Store-Link) steht als Gratis-App für iPhone, iPad und iPod Touch seit dem 28. Oktober dieses Jahres im deutschen App Store bereit. Möchte man das Casual Game installieren, fallen dafür 40 MB an freiem Speicherplatz sowie mindestens iOS 7.0 oder neuer auf dem iDevice an. Eine deutsche Lokalisierung seitens der Entwickler von Robomodo ist noch nicht integriert worden, ist aber aufgrund des simplen Gameplays auch nicht zwingend notwendig.


Die Developer haben Monster Flash wohl passend zu Halloween in den App Store gebracht – dafür spricht nicht nur der Veröffentlichungszeitpunkt, sondern auch das Hauptthema des Spiels. Ziel des Gamers ist es nämlich, aufdringliche Monster jeglicher Couleur mit einer Taschenlampe zu blenden und sie so zu eliminieren.

Trotz Power-Ups und Zusatzcharakteren kein Highlight-Game

Wie eingangs schon erwähnt, ist das Gameplay von Monster Flash sehr einfach gehalten: Über zwei kleine Symbole am linken und rechten Bildrand kann sich der Protagonist mitsamt seiner Taschenlampe entweder im oder gegen den Uhrzeigersinn um seine eigene Achse drehen. Vom Bildschirmrand her strömen aus allen Richtungen große und langsame, aber dafür widerstandsfähige, aber auch kleine und schnelle Monster auf die Figur in der Mitte zu. Hier heißt es, präzise den Taschenlampenstrahl einzusetzen und die Monster aufzulösen.

Nach einiger Zeit hat man in Monster Flash zudem die Chance, auch kleine Power-Ups freizuschalten, die eine große Hilfe beim Ausführen der lästigen Monster-Erleuchtungs-Arbeit sind. Neben Bomben gibt es auch Fotoapparate oder Batterien, die für weitaus effizientere Angriffe sorgen. Trotz dieser kleinen Gimmicks, verschiedenen freischaltbaren Zusatzcharakteren – optional auch per einmaligem In-App-Kauf von 89 Cent – und einer Anbindung an das Game Center zum Herausfordern von Freunden mag schon nach kurzer Zeit keine rechte Spielfreude mehr aufkommen.

So schnell und in zu großer Anzahl kommen die Monster auf den armen Protagonisten zugelaufen, dass durchschnittlich kaum mehr als 30 bis 60 Sekunden pro Partie möglich sind, zudem sorgen ständig eingeblendete Werbebanner für zusätzlichen Unmut. Im Casual Game-Bereich gibt es weitaus bessere Möglichkeiten, sich kurzfristig die Zeit zu vertreiben.

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