Pockey: MoneyControl-Macher startet neue Taschengeld-App

Kleiner Helfer für Eltern und Kinder

Das Haushaltsbuch MoneyControl erfreut sich im App Store großer Beliebtheit. Bisher hat die Anwendung weit über 5.000 Bewertungen gesammelt und mit 4,6 Sternen einen sehr positiven Eindruck erzielt. Nun liefert der Entwickler Stefan Dörhöfer eine neue App, die sich gezielt an Eltern und Kinder richtet: Pockey (App Store-Link), der Taschengeld-Manager.

Die Idee der App ist ziemlich leicht erklärt: Die Eltern sind die Bank für die Kinder und ersetzen das klassische Sparschwein, das durchaus die eine oder andere Schwäche hat. Hier mal aus der Eltern-Perspektive aufgelistet:


  • Haben wir das Taschengeld diese Wochen schon bezahlt? Haben wir es letzte Woche vergessen?
  • Kommt das Geld im Sparschwein an oder verschwindet es unter dem Bett oder wird in der Hosentasche mit gewaschen?
  • Beim Einkauf muss es der neuste Comic sein. OK, der wird aber vom Taschengeld bezahlt. Natürlich hat das Kind gerade kein Geld dabei und das ganze wird vorgestreckt. Denkt man aber auch daran sich das Geld später geben zu lassen?

„Wir haben zusammen mit den Kindern überlegt, wie man es besser machen könnte: Sie wollten ihr Geld gerne nutzen wie die Großen. Ein eigenes Konto kommt dafür aber nicht in Frage“, schreibt Stefan Dörhöfer, der Entwickler von Pockey. „Die Idee: Die Eltern werden zur Bank, bei der die Kinder das Geld sparen. Dort können Sie jederzeit Geld ein- und auszahlen. Alle waren begeistert, es fehlte nur noch eine App für die praktische Umsetzung der Buchhaltung.“

Und genau das ist Pockey. In der App wird zunächst für jedes Kind ein eigenes „Konto“ angelegt. In diesem Bereich können einfache und wiederkehrende Zahlungen eingetragen werden, wobei diese nur von den Eltern eingetragen werden können. Praktisch ist dabei der Sync, dank dem Eltern von verschiedenen Geräten aus Eingaben vornehmen können. Ebenso gut ist die Kinder-Funktion: Haben ältere Kinder schon ein eigenes iPhone oder iPad, können sie darüber alle Buchungen und Kontostände einsehen, aber selbst keine Änderungen vornehmen.

Falls ihr Pockey, das optisch wirklich hübsch gestaltet ist, einfach mal ausprobieren wollt, könnt ihr die App kostenlos auf iPhone und iPad laden. Die ersten 20 Buchungen sind gratis und erlauben einen ersten Eindruck. Die Vollversion gibt es entweder für 4,99 Euro pro Jahr oder einmalige 19,99 Euro. Alternativ ist mit dem FamilyPremium Paket die Synchronisation und Nutzung auf beliebig vielen Geräten möglich. Dieses kostet im Abo 9,99 Euro im Jahr oder als Einmalkauf 29,99 Euro.

‎Pockey - Taschengeld Manager
‎Pockey - Taschengeld Manager
Entwickler: Priotecs IT GmbH
Preis: Kostenlos+
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Kommentare 6 Antworten

  1. Überflüssige App, welches Kind weiß nicht genau, wie viel Geld es noch zu bekommen hat? Und vergessen auszuzahlen wird es ganz sicher nicht 😂

      1. Laut Artikel kostet die App 4,99 EUR im Jahr, also rund 42 Cent im Monat. Ob man eine App braucht oder nicht, ist natürlich eine ganz persönliche Entscheidung. Wenn man schon über solche Preise meckert, dann ist das einfach nur noch lächerlich.

  2. Was es nicht alles gibt.
    Und: was für Argumente für die Nutzung herangezogen werden!

    Es gibt „sonntagsgeld“ oder taschengeld zu einem zeitpunkt und fertig.
    Ja, – so einfach geht das 🫵

    Und dem kind bringe ich es frühzeitig bei, dass ABO sch… ist. 😬

  3. Also ich muss sagen, dass ich die Idee der App ganz interessant finde. Natürlich ist das nichts, was man unbedingt haben MUSS, aber welche App muss man schon haben?

    Den Kids frühzeitig einen wirklich bewussten Umgang mit Geld beizubringen finde ich jedenfalls sehr sinnvoll. Keine Ahnung ob die App dabei hilft, aber ausprobieren sollte man es schon mal, bevor man hier herum meckert. So eine „Mini Buchhaltung“ hilft dabei jedenfalls sicherlich mehr als das übliche schwarze Loch in dem das Taschengeld verschwindet.

    Vor allem das Gejammer über den Preis finde ich einfach nur peinlich. Nicht nur hier sondern in den Kommentaren zu so vielen Apps. Hier hat sich ein Entwickler scheinbar wirklich mal Gedanken gemacht und bietet die App für schmale 5 EUR im Jahr (!!!!) an. Mag man keine Abos ist man mit einmalig 20 EUR dabei. Eigentlich sollte also jeder zufrieden sein können. Aber nein, Hauptsache rumheulen…

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