Das iPhone macht tolle Fotos, wer jedoch auf Polaroids setzt, sollte sich die Polaroid OneStep+ ansehen.
Auf der diesjährigen IFA habe ich mir die neue Polaroid OneStep+ genauer zeigen lassen. Auf den ersten Blick ist die Polaroid OneStep+ eine ganz normale Sofortbildkamera, allerdings gibt das „+“ schon an, dass es hier noch mehr gibt. Denn die Kamera kann via Bluetooth mit der Polaroid Originals-App gekoppelt werden und bietet so ein paar nützliche Extras.
Insgesamt liefert die App sechs verschiedene Tools. Unter anderem mit dabei ist eine Porträt-Linse oder die Möglichkeit ein Foto über ein lautes Geräusch auszulösen. Mit der Doppelbelichtung könnt ihr beispielsweise zwei Szenen in einem Bild festhalten, mit dem Tool „Light Painting“ könnt ihr mit der Smartphone-Kamera eine Art der Lichtmalerei starten. An Bord sind auch ein Selfie-Timer, ein Manueller-Modus sowie eine Auslöserfernsteuerung.
Die Polaroid OneStep+ verwendet i-Type- und Color 600-Filme und verfügt über einen integrierten Akku, der für bis zu 20 Filmkasetten reichen soll. Über kleine LEDs wird angezeigt, wie viele Bilder noch in der Kassette sind oder wie viel Akkuleistung noch verbleibend ist.
Was jedoch nicht möglich ist: Ihr könnt keine Fotos aus der iPhone-Bibliothek wählen und über die Polaroid OneStep+ ausdrucken. Der Preis für die Kamera selbst beträgt 159,99 Euro, jedes Foto kann mit 2 weiteren Euro berechnet werden. Demnach bekommt ihr zwar coole Polaroidfotos mit lustigen Effekten, allerdings ist der Preis für solch ein Foto recht happig.
Für weitere Details und Eindrücke werden wir uns um ein Testmuster bemühen. Falls ihr Fan der Kameras seid, könnt ihr natürlich sofort bei Amazon zuschlagen.
- Original polaroid-format - anwender - 60 Tage Akkulaufzeit - Leistungsstarker Blitz - Selbstauslöser
- App Funktionalitäten via Bluetooth: komplette manuelle Steuerung der Kamera - Doppelbelichtungen - Lichtmalerei - geräusch-auslöser und vieles...
(YouTube-Link, appgefahren bei YouTube)
Wofür bedarf es hier einer App-Anbindung? Wieso kann man diesen ganzen Schnickschnack nicht einfach in die Einstellungen der Kamera selbst integrieren?