Reverse Cut: Neuer Video-Editor mit Slow Motion und Reverse-Funktion

Reverse Cut ist eine neue App für das iPhone, die sich auf das Bearbeiten von Videos konzentriert. Wir haben schon einige Clips bearbeitet und möchten euch unsere Erfahrungen schildern.

reverse cut

Heute ist wohl der große Video-Tag. Reverse Cut hatten wir schon heute Morgen installiert und ausprobiert, haben euch dann aber doch zuerst über das Gratis-Angebot von Videoshop aufmerksam gemacht. Dennoch möchten wir euch Reverse Cut vorstellen.


Zählt ihr zu der Gruppe der Hobby-Filmer? Vor allem mit dem neuen iPhone 6s und iPhone 6s Plus können tolle Videos mit 4K-Auflösung entstehen. Wer die Bearbeitung dieser direkt auf dem iPhone starten will, kann zum neuen Video-Editor Reverse Cut (App Store-Link) greifen, der sich mit 99 Cent bezahlen lässt, im Download 24,4 MB groß ist und iOS 9.1 oder neuer voraussetzt.

In Reverse Cut könnt ihr ein Video, Live Photo oder ein GIF zur Bearbeitung auswählen. Danach werdet ihr durch die verschiedenen Funktionen geleitet und könnt euer Video im ersten Schritt auf eine bestimmte Länge kürzen. Im zweiten Schritt lässt sich das Video einfach in mehrere kleine Clips aufsplitten, um diese danach einzeln bearbeiten zu können. Hier habt ihr die Wahl bis zu 10 Marken zu setzen, an denen der Clip geteilt wird, auch lässt sich das Format wie Quadrat, Porträt oder Querformat festlegen.

Reverse Cut unterstützt Live Photos und GIFs

Im Bearbeitungsbereich „Compose“ könnt ihr nun alle Clips individuell verbessern. So könnt ihr diese schnell deaktivieren, duplizieren oder weiter aufsplitten. Mit der Reverse-Funktion lassen sich die Videos einfach umkehren, um tolle Effekte zu erzielen. Weiterhin ist eine Slo-Mo-Funktion mit an Bord, mit der ihr einzelne Clips verlangsamen könnt. Wer hier gute und passende Videos einfügt, schneidet und bearbeitet, kann so einen Clip mit Extras und tollen Effekten erstellen.

Der Export kann als Video oder Live Photo erfolgen, wer möchte kann auch ein GIF erstellen. Reverse Cut lässt sich einfach bedienen, allerdings sind die Ladezeiten bei größeren Videos doch recht lang. Wünschenswert wäre zudem eine angepasste iPad-Version, die Bearbeitung auf dem großen Screen ist einfach viel komfortabler. Reverse Cut siedelt sich im Mittelfeld an und bietet solide Optionen zur Bearbeitung von Videos.

Noch mehr Video-Apps

fly video editorDie Videos-Apps aus dem Hause Fly Labs sind eine absolute Empfehlung. Nachdem Google das Studio aufgekauft hat, werden die Applikation allerdings abgesetzt. Bevor sie in wenigen Wochen aus dem App Store verschwinden, könnt ihr euch die komplett kostenlosen Apps noch sichern.

  • Fly Video Editor: Bietet Bild-in-Bild Darstellungen (App Store-Link, kostenlos)
  • Clips Video Editor: Kombiniert mehrere Clips (App Store-Link, kostenlos)
  • Tempo Video Editor: Passt Video-Geschwindigkeiten an (App Store-Link, kostenlos)
  • Crop on the Fly: Video-Editor für Hochkant-Clips (App Store-Link, kostenlos)

Replay Video Editor ist ein Alleskönner

Weiterhin möchten wir noch einmal auf den Replay Video Editor (App Store-Link) hinweisen, der schon öfter von Apple prominent hervorgehoben und sogar auf einer Keynote gezeigt wurde. Hier stehen euch diverse Vorlage, Effekte, fließende Übergänge, Textdekorationen und vieles mehr zur Bearbeitung zur Verfügung. Der Replay Video Editor wird kostenlos zum Download angeboten, alle Funktionen und Effekte können für stolze 14,99 Euro per In-App-Kauf freigeschaltet werden. Einen ausführlichen Bericht findet ihr hier.

Replay Video Editor 2

Hinweis: Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Bei Käufen über diese Links erhalten wir eine Provision, mit dem wir diesen Blog finanzieren. Der Kaufpreis bleibt für euch unverändert.

Anzeige

Kommentare 2 Antworten

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Copyright © 2024 appgefahren.de