SmartApp: Mac-App misst Datenverbrauch in drahtlosen Netzwerken

Wie viele MB gehen bei euch eigentlich durch die Leitung? Mit der kostenlosen Mac-Software SmartApp kann man sich problemlos einen Überblick verschaffen.

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Wie viele MB verbraucht Safari? Wie viel Daten überträgt die Dropbox im Hintergrund? Und bekommt man tatsächlich immer so große Mails? Mit der kostenlosen Mac-Software SmartApp kann man diese Fragen ganz einfach beantworten. Die App kann gratis auf der Webseite der Entwickler geladen werden und zeigt danach den Datenverbrauch von allen laufenden Anwendungen sowie eine Übersicht aller verwendeten drahtlosen Netzwerke an.


Die Konfiguration der SmartApp könnte einfacher nicht sein, denn eigentlich muss man sie nach der Installation einfach nur öffnen. Die Anwendung ist danach in der Menüleiste des Macs zu finden und zeigt dort an, wie viele MB am aktuellen Tag bereits per WLAN übertragen wurden.

Öffnet man das Dropdown der App mit einem Klick auf das Icon, zeigt SmartApp viele weitere Informationen an, beispielsweise den gesamten Datenverbrauch seit der Installation der App. Zudem gibt es zwei Reiter, zwischen denen man einfach wechseln kann: WLAN und Apps.

Der WLAN-Bereich listet die verschiedenen drahtlosen Netzwerke samt Datenverbrauch auf, mit denen man über einen Tag hinweg verbunden war. Im Bereich Apps findet man alle Anwendungen, die Daten übertragen haben, und kann so echte Schwergewichte erkennen. Diese könnte man dann einfach deaktivieren, wenn man das nächste mal über einen mobilen Hotspot oder eine langsame Internet-Verbindung online geht.

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TripMode bietet noch mehr Möglichkeiten und Komfort

Für eine kostenlose Software bietet SmartApp jedenfalls schon einige interessante Funktionen. Wer noch mehr Komfort im Umgang mit dem eigenen iPhone-Hotspot wünscht, sollte einen Blick auf TripMode werfen. Die für Windows und Mac erhältliche Software unterbindet den Datenverkehr ausgewählter Programme automatisch, sobald man sich mit dem iPhone-Hotspot oder einem anderen Netzwerk nach Wahl verbindet. So wird das eigene Datenvolumen nicht unnötig verbraucht, nur weil die Dropbox oder ein anderer Dienst im Hintergrund unbeobachtet Daten überträgt.

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Kommentare 8 Antworten

  1. Eine App von einem nicht zertizierten Entwickler? An den 100 Dollar pro Jahr kann es ja wohl nicht liegen. Da will einer seinen Code nicht von Apple überprüfen lassen …
    So etwas installiere ich nicht!

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