App-Update spendiert Unity Remote neue Funktionen

Es gibt Neuigkeiten zur Unity Remote von Gear4. Die dazugehörige App wurde aktualisiert.

Was die Unity Remote kann und was die Unity Remote nicht kann, könnt ihr in unserem Testbericht aus dem Februar lesen. Kurz zusammengefasst: Es lassen sich beinahe alle Geräte der Heimeletronik steuern, egal ob Fernseher, BluRay-Player oder Hifi-Anlage. Das einzige Problem bei der Steuerung über iPhone und iPad: Wenn die Bluetooth-Verbindung unterbrochen wird, muss man die Verbindung später wieder manuell herstellen.

Der große Vorteil: Per App-Update kann der Hersteller immer wieder neue Funktionen hinzufügen, denn der Empfänger und Verteiler wird als Basis ja nicht angetastet. Kurz nachdem es die Aktualisierung zur Universal-App gab, sind jetzt wieder Neuerungen verfügbar.

TV-Süchtige können jetzt, statt bisher neun, eine unbegrenzte Anzahl an Favoriten speichern. So kann der Nutzer mit nur einem Antippen des entsprechenden Sender-Icons auf dem Apple-Gerät nahtlos zwischen den Kanälen zappen.

Durch die Optimierung der App, wurde auch der Speicherverbrauch minimiert, um die Reaktionszeit schneller zu machen. Das Wechseln zwischen dem Fernseher und dem DVD-Player oder anderen Geräten ist jetzt noch ein wenig schneller und einfacher.

Und das kann sicher keine andere Fernbedienung in diesem Preissegment: Die Symbole der Schlüsselfunktionen können mit eigenen Bildern personalisiert werden. Bei Amazon gibt es die Unity Remote für knapp 80 Euro – wir sind schon gespannt, welche Funktionen demnächst noch hinzugefügt werden.

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InfoControl+: Die Waschmaschine mit dem iPhone bedienen

Wie war das nochmal? Es gibt für alles eine App? Miele stellt nun eine eigene App bereit, um Haushaltsgeräte mit dem iPhone steuern zu können.

Die kostenlose App InfoControl+ (App Store-Link) ist natürlich nur in Verbindung mit einem kommunkationsfähigen Miele Hausgerät kompatibel und funktionstüchtig. Zusätzlich benötigt man das Miele@home Gateway, was mit dem hauseigenen Router verbunden wird. Über das WLAN-Netz lassen sich dann aktuelle Statusinformationen der Waschmaschine, des Geschirrspülers oder des Backofens abrufen.

Die App verfügt zudem über verschiedene Funktionen um das Gerät zu steuern, zum Beispiel eine Funktion, um das Gerät abzuschalten. So kann man nun auch vom Safa aus die Beleuchtung der Dunstabzugshaube deaktivieren oder aber auch die Superfrost-Funktion des Gefrierschrankes einschalten.

Da uns selbst keine kompatiblen Geräte zur Verfügung stehen, können wir die App nicht weiter testen. Aber: Immer mehr Geräte können gemütlich über das iPhone gesteuert werden – bald kann man sein Eigenheim nur noch mit dem iPhone steuern. Tür auf, Licht an, Fernseher an, Bier servieren…

Eine Alternative wird schon länger vom RWE angeboten, die eine ähnliche Technik zur Verfügung stellen. Hier muss man allerdings alle Steckdosen mit einem Adapter ausstatten, damit man diese steuern kann. Auch hier gibt es eine passende Smartphone-App, mit der man alle aktiven Steckdosen im Blick hat und wenn nötig, kann das angeschlossene Gerät abgeschaltet werden. So kann man nicht nur Strom sparen, sondern fühlt sich zudem sicherer. Interessant finden wir diesen Werbefilm: In der zweiten Auto-Szene scheint der Mann seinen Haushalt zu steuern, benutzt aber nur die Foto-Applikation. Hoffentlich ist ihm ein Licht aufgegangen…

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TouchPad: iPhone und iPad werden zum Trackpad

Mit dem iPhone kann man nicht nur spielen oder Dateien verwalten, sondern auch den eigenen Computer steuern.

Die 3,99 Euro teure Universal-App TouchPad ist schon seit Mitte August 2009 im App Store vertreten. In der Zeit bis heute gab es viele Updates und Verbesserungen.

Mit TouchPad verwandelt sich das iPhone oder iPad in ein Trackpad, damit man seinen Mac oder Windows-Rechner fernsteuern kann. Wer das Magic-Trackpad für den Mac kennt, wird sich recht schnell mit der App TouchPad anfreunden, da sie genau die gleichen Funktionen übernimmt.

Mit TouchPad kann man die Maus steuern, Eingaben über die Tastatur tätigen oder in iTunes ein Lied weiter schalten. Spezielle Gesten die auf dem Mac möglich sind werden ebenfalls unterstützt, so das man zum Beispiel mit einem Vier-Finger-Wisch nach oben die Exposé-Funktion aktiviert. TouchPad ersetzt für Mac-User das Magic-Trackpad von Apple und ist deutlich billiger. Die Verbindung ist leicht aufgebaut: Beide Geräte müssen sich im gleichen Netzwerk befinden. Beim Mac muss die Bildschirmfreigabe aktiviert sein und mit einem Klick koppeln sich beide Geräte, es wird keine Zusatzsoftware benötigt (funktioniert auch unter Linux).

Aber auch die Windows-Nutzer kommen auf ihre Kosten. Hier stehen allerdings nicht alle Funktionen zur Verfügung die den Mac-Usern bereit stehen. Da Windows keine Gesten unterstütz entfallen diese hier. Möchte man mit einem Windows-Rechner eine Verbindung aufbauen braucht man noch ein zusätzliches Tool, da Windows kein eigenes besitzt. Hier kann man zu Programmen wie TightVNC oder UltraVNC (beide kostenlos) greifen.

TouchPad ist auf jeden Fall eine super App und 3,99 Euro ist ein angemessener Preis.

Eine Alternative zu TouchPad ist die App Rowmote Pro, die jedoch nur eine Fernbedienung für den Mac oder Apple TV ist. Der Funktionsumfang ist ungefähr gleich und die Entwickler liefern die passende Software direkt mit. Auch Rowmote Pro ist eine Universal-App und der Preis liegt ebenfalls bei 3,99 Euro.

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