Statt Privatjet: Eigene Limo per App buchen

Schon einmal mit einer Limousine unterwegs gewesen? Wenn nicht: Auch dafür gibt es jetzt eine App.

Erst vor wenigen Tagen haben wir euch eine verrückte Applikation präsentiert, mit der ihr euren eigenen Privatjet buchen konntet. Preislich hat man sich dort für einen Flug locker im vierstelligen Bereich bewegt. Etwas günstigere Fortbewegungsmittel kann man mit der Limo-App finden, mit einem Trip nach Mallorca oder Ibiza wird es dann natürlich nichts, vor der Lieblingsdisco macht man aber sicher eine gute Figur.

Die Limo-App (App Store-Link) ist einfach aufgebaut und erklärt sich eigentlich von selbst. Nach dem ersten Start hat man direkt die Auswahl zwischen verschiedenen Fahrzeugen, etwa einer ganz normalen Business Limousine oder gleich einem Stretch Hummer. Hat man die gewünschte Fahrzeugklasse ausgewählt, bekommt man alle verfügbaren Vermieter in seiner Umgebung angezeigt – praktischerweise auf einer der bekannten Landkarten und mit den entsprechenden Icons.

Man muss entweder ein Formular mit seinen Daten ausfüllen und eine Anfrage absenden, bei der man auch sonstige Wünsche angeben kann – zum Beispiel die Farbe eines Autos. Praktisch ist die Auswahl des Buchungsdatum und des Anlasses – hier lässt sich die Auswahl über Menüs leicht treffen. Wer der deutschen Sprache nicht mächtig ist, kann je nach iPhone-Spracheinstellung auch auf Englisch, Spanisch oder Russisch bestellen, weitere Sprachen wie Türkisch oder Arabisch sollen mit einem Update folgen.

Alternativ kann man sich auch telefonisch mit dem Limousinenservice verbinden lassen. Diese Option ist natürlich nur ratsam, wenn man auch in Ruhe telefonieren kann. Für den Rückweg aus der Disco vielleicht nicht unbedingt empfehlenswert. Kurzfristige Buchungen sollten dennoch per Telefon angefragt werden.

Schade finden wir, dass vorab keine Preise angezeigt werden. So muss man im Zweifel mehrere Firmen kontaktieren und kann erst dann vergleichen, wo man den günstigsten Preis bekommt. Allerdings sollte man auch beachten, dass die Leistungen sehr unterschiedlich sind und daher kein Festpreis angegeben werden kann. Der Entwickler hat bereits versprochen, sich um eine entsprechende Lösung zu kümmern.

Bewertungen der Anbieter werden noch vermisst
Wer für den nächsten Junggesellenabschied oder eine Hochzeit bucht, der will natürlich auch von der Qualität überzeugt sein. Bei den vielen verschiedenen Anbietern fehlen hier die im Online-Bereich üblichen Kundenbewertungen. Wenn man ein paar Euro investiert, möchte man schließlich auch sicherstellen, dass der Service stimmt.

Von der praktischen Seite ist die App dennoch gelungen. Wie sieht es mit der Technik und den zusätzlichen Funktionen aus? Im Hauptmenü hat sich beispielsweise noch ein Punkt „Bilder“. Hier sind momentan 44 Fotos von ausgewählten Limousinen zu betrachten, quasi als erster optischer Eindruck. Informationen zum Standort des Fahrzeugs sind angegeben, besser wäre eine direkte Verknüpfung zum Anbietern.

Und wenn die Limousine dann doch einmal zu spät kommt, kann man sich mit einem kleinen Aufdeck-Spiel unterhalten. 15 Limousinen werden für einen kurzen Zeitraum gezeigt und dann verdeckt, der Spieler muss dann die entsprechenden Paare finden. Je schneller man ist, desto mehr Punkte gibt es – wer einen Fehler macht, bekommt Punkte abgezogen. Zu viel Zeit sollte man sich allerdings nicht lassen: Ist 0 erreicht, ist das Spiel verloren.

Ganz praktisch finden wir hier, dass es eine Game Center-Integration gibt. Man kann also herausfinden, wer der beste Limousinen-Player ist. Ob man sich mit Hilfe der Gratis-Applikation dann mit einer Limousine verwöhnt, ist eine andere Geschichte. Habt ihr das Erlebnis Limousine schon einmal mitgemacht? Berichtet doch mal von eurer Fahrt – hat es sich gelohnt?

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KnotenVideos: Auch für Landratten

Einen Knoten hat jeder von uns schon einmal gemacht. Aber wie sieht es mit Schotstek oder einem Rundtörn aus?

Ende April hat es KnotenVideos in den App Store geschafft. Derzeit wird das 44 MB große Programm zum Vorteilspreis von 79 Cent angeboten, der noch bis zum Ende der Woche gelten sollte. Danach peilt der Entwickler einen Preis von 2,99 Euro an.

Nach dem Download wird man in KnotenVideos (App Store-Link) gleich mit einem kleinen Intro-Video begrüßt, dessen Sinn wir noch nicht ganz verstanden haben. Aber nun gut, es ist da. Per Coverflow nach links und rechts geht es dann zu jeweils fünf verschiedenen Knoten. Eine Auflistung der zehn Knoten ist im App Store zu finden.

Was wir besonders praktisch finden: Alle Videos sind für Links- und Rechtshänder gedreht worden, so kommt man definitiv nicht durcheinander, wenn man selbst mal zwei Seile miteinander verbinden will.

Die einzelnen Videos sind direkt auf dem Gerät verfügbar, es ist also keine Internetverbindung erforderlich. Gerade für Menschen, die wirklich einmal auf hoher See oder im Ausland unterwegs sind, ist das natürlich besonders nützlich.

Wir wollten natürlich herausfinden, ob uns auch ein Knoten gelingt. Wir haben uns am Webeleinstek versucht, der zum Befestigen von Fendern und zum Überwurf am Poller vorgesehen ist. Auch wenn wir uns mal wieder absolut untalentiert angestellt haben: Das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Zum echten Seemann ist es trotzdem noch ein weiter Weg.

Wer ab und zu mal einen Knoten knotet, aber immer wieder vergisst, wie es denn nun richtig geht, wird mit KnotenVideos einen Nutzen haben. Wir Landratten finden vor allem an der guten Aufmachung und der einfachen Erklärung Gefallen.

Zum Vorteilspreis von 79 Cent können wir auf jeden Fall noch eine Empfehlung aussprechen. Sobald der Preis allerdings auf 2,99 Euro gestiegen ist, finden wir den Umfang von gerade einmal zehn Videos und Knoten doch recht gering.

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iPhone-App der Woche: Stylebop Shopping

In dieser Woche wird die Stylebop Shoppig App (App Store-Link) von Apple als iPhone-App der Woche gefeatured.

Wenn die Redaktion von Apple eine App hervorhebt, sollte diese auch funktionieren und einen Mehrwert darstellen, da so viele Nutzer zum Download ermutigt werden. Aber wie schaut es bei Stylebob Shopping aus?

Wer Stylebop nicht kennt: Hierbei handelt es sich um ein führendes Online Portal für Luxury Fashion. Nun kann man auch mit der App unterwegs die angesagtesten Trends sehen und natürlich auch kaufen.

Vorgestellt werden Trends und Outfits der Stars. Mit einem Klick werden alle Kleidungsstücke mit Preis und Name gelistet. Mit einem weiteren gelangt man zur Detailübersicht und kann das Bild um 360 Grad drehen. Insgesamt können zwei eigene Listen angelegt werden. Zum einen eine Wunschliste, zum anderen den Einkaufskorb. Hier werden alle Artikel nochmals angezeigt und am Ende erscheint der Gesamtpreis.

Wer also auf der Suche nach einem Luxus-Look ist sollte sich in der Stylebop-App umsehen. Der Vorteil ist, dass man unfertige Bestellungen vom Rechner später am iPhone beenden kann.

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Noch keine Delikatesse: Björn Freitags Sterne-Snacks

Gerade erst hatten wir euch an den Osterfeiertagen eine Zusammenfassung unserer bislang rezensierten Koch- und Rezepte-Apps geliefert, schon drängt sich eine weitere aus eben gleicher Kategorie dazwischen: Björn Freitags Sterne-Snacks.

Als hätten die deutschen Sterne- und Fernsehköche ein App-Store-Wettrüsten geplant, erschien am 10.3.2011 das Programm des nächsten Küchenchefs, der den Zappern unter uns aus „Fast Food Duell“ oder „daheim & unterwegs“ bekannt sein sollte. Die Universal-App (App Store-Link) gibt es für das iPhone  und das iPad zum einheitlichen Kaufpreis von 2,99 Euro im App Store. Bislang waren die Bewertungen dort sehr unterschiedlich, also schauen wir uns die App genauer an, um uns unsere eigene Meinung dazu zu bilden.

Für die knapp 3 Euro, die man für die „Kleinen Zaubereien aus der Sterneküche“ (Untertitel der App) auf den Tisch legen muss, bekommt man erst einmal ein aufgeräumtes Hauptmenü mit den wichtigsten Links zu Rezepten, der Einkaufsliste, zu Filmen & Videos und weiteren Einstellungs- und Hilfeoptionen. Als neugierige Testerin wage ich mich natürlich sofort ins Rezepte-Menü vor und bin gleich verwundert, eine so kurze Liste, selbst im Sortiermodus „Alle Gerichte“, vorzufinden. Ein manuelles Durchzählen bringt es auf den Punkt: ganze 22 Gerichte werden dem Käufer geboten. Habe ich mich verzählt? Ein zweites, drittes Nachzählen kommt zum gleichen Ergebnis. Habe ich irgendwelche Rezepte unterdrückt, ein verstecktes Menü nicht gefunden? Es sieht nicht danach aus. Die Zahl 22 bleibt im Raum.

Nun gilt es, sich aus der mehr als überschaubaren Rezeptliste für ein Gericht, Verzeihung, „Sterne-Snack“, zu entscheiden. Immerhin gibt es sogar spezielle Auswahlmöglichkeiten für gluten- und laktosefreie sowie vegetarische Snacks. Hier finden sich allerlei verschiedene Rubriken wie z.B. Desserts, Fisch, Fleisch oder Meeresfrüchte – allerdings aufgrund der geringen Rezepteanzahl mit nur wenigen Ausweichoptionen. Hat man sich letztendlich für ein Gericht entschieden, wird nach der Anzahl der zu bekochenden Personen gefragt, nach der dann auch gleichzeitig eine Zubereitungsanleitung mit den passenden Mengen erstellt wird. Es folgt eine kurze Vorstellung des Rezeptes mit Bild und Zutatenliste. Über einen kleinen Button gelangt man dann ins eigentliche Zubereitungsmenü, in der App modern und neudeutsch mit „Koch-Assistent“ bezeichnet.

Leider ist die Zubereitung mit Hilfe unseres „Koch-Assistenten“ mehr als umständlich. Teilweise muss nach unten gescrollt werden, dann wieder klitzekleine Pfeiltasten zum nächsten Schritt angetippt werden. Eine komplette Zubereitungsanleitung findet man nicht – fraglich, ob man während des Anfertigens der „Sterne-Snacks“ mit fettigen, öligen, bemehlten oder sonstwie beschmierten Fingern so oft über den iDevice-Screen tapsen will. Was auch noch auffällt: der Bildschirm wird nicht gedimmt oder nach einiger Zeit ausgeschaltet. Bei der Zubereitung der Rezepte ist das noch ganz praktisch, aber sonst ein echter Akkufresser.

Positiv zu bemerken ist neben der Einkaufsliste auch die Möglichkeit, die Rezepte als Favoriten zu markieren. Und ganz nebenbei gibt es ja auch noch die Bilder & Video-Option. Hier lassen sich Gerichte rein nach Aussehen auf dem Teller auswählen à la „Ich brauche noch ein passendes grünes Gericht zu meiner grünen Tischdecke“. Von den Videos gibt es genauso viele wie Rezepte vorhanden sind: auch derer 22. Sie dienen dazu, bei wichtigen Küchenfragen unterstützende Hilfe zu bieten. Allerdings: mein Testvideo zu „Pilzbesonderheiten“ fing erst nicht an zu laden, und als es dann lud, dauerte es zunächst ca. 15 Minuten, bis alles zum Abspielen bereit war – und dann öffnete sich das Video nicht. In der Zwischenzeit wäre ich vielleicht schon an meiner Pilzvergiftung gestorben.

Man merkt es an meinem zuweilen bissigen Ton: momentan kann von unserer Seite noch keine wirkliche Empfehlung für die „Sterne-Snacks“ des werten Herrn Freitag gegeben werden. 22 Rezepte für satte 2,99 Euro, störrische Videos und umständliche Rezeptzubereitungen – da muss seitens des Entwicklers noch eine Menge nachgebessert werden. Man merke: nicht alle Rezept-Apps von Sterneköchen gehen als Delikatesse durch.

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Für das Oster-Essen: Koch-Apps im Vergleich

Euer Kühlschrank ist noch brechend voll, ihr habt aber keine Idee, was ihr heute Mittag oder Abend kochen sollt? Mit den Apps, die wir in den letzten Wochen und Monaten getestet haben, sollte das kein Problem mehr sein…

Grillrezepte: Die Universal-App für iPhone, iPod Touch und iPad wurde bislang durchschnittlich mit 4 von 5 Sternen bewertet und kann für 79 Cent aus dem App Store geladen werden. Laut Beschreibung bietet sie etwa 5.000 Rezepte. In unserem Test schnitt sie aufgrund der Tatsache, dass erst eine große Datenbank an Rezeptbildern heruntergeladen werden muss sowie vielen Gerichten, die nicht unbedingt der Kategorie „Grillen“ zugeordnet werden können, nur mit 2,5 von 5 möglichen Sternen ab. Allerdings muss man hervorheben, dass man wohl im App Store nur selten für weniger als einen Euro so viele Rezepte auf einen Haufen bekommt, die dann auch noch mit appetitanregenden Fotos in übersichtlichen Kategorien angeordnet sind.

Johann Lafer – Meine besten Rezepte: Die App des Sterne- und Fernsehkochs erfreut sich auch jetzt noch, einige Wochen nach seinem Erscheinen, großer Beliebtheit. Das momentan auf Platz 55 im App Store befindliche Programm kann derzeit für 1,59 Euro für iPhone und iPod Touch geladen werden. Laut Beschreibung im AppStore beinhaltet die App mehr als 250 Rezepte aus acht verschiedenen Kategorien, so gibt es unter anderem Vorspeisen und Snacks, Suppen, Hauptgerichte mit Geflügel/Fleisch/Fisch oder Desserts. Zwischen den hochauflösenden und ansprechend fotografierten Rezepten finden anspruchsvolle Hobbyköche sicherlich schnell das passende exquisite Gericht. Auch in unserem Test schnitt die Lafer’sche Rezept-App mit 3,5 von 5 Sternen überdurchschnittlich gut ab – und das wohl nicht nur, weil zusätzlich noch eine digitale Eieruhr geboten wird.

Metabolic Balance – Rezepte: Erst seit kurzem kann man das 33 MB große Programm für iPhone und iPod Touch für 1,59 Euro herunterladen. Der Hauptbestandteil der App ist sicher die große Sammlung aus etwa 70 Rezepten aus 7 verschiedenen Kategorien: Frühstück, Eier, Fleisch & Geflügel, Fisch & Meeresfrüchte, Käse & Quark, Hülsenfrüchte sowie Tofu, Pilze & Sprossen. Die Gerichte können als Favoriten markiert werden, auch eine Einkaufsliste kann man erstellen. Aufgrund ihres kommerziellen Diätprinzips konnte die App daher auch in unserem eigenen Test nur mit 2,5 von 5 Sternen punkten. Was Unwissenden nämlich nicht beim Kauf mitgeteilt wird: um die App wirklich sinnvoll nutzen zu können, sollte man sich schon vorher für das Metabolic Balance-Diätprogramm entschieden und einen dafür notwendigen Bluttest hinter sich haben.

Rosins Rezepte: Auch der aus „Fast Food Duell“ oder „Die Küchenschlacht“ bekannte Fernsehkoch mischt den App Store mit seiner eigenen Rezept-App auf. Das 2,39 Euro teure Programm für iPhone und iPod Touch macht einen sehr modernen und informativen Eindruck, was auch unser Testergebnis von 4 Sternen von möglichen 5 beweist. Insgesamt findet der ambitionierte Hobbykoch 50 Rezepte mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen aus neun Kategorien, unter anderem Suppen, Salat, Pasta, Fleisch, Kuchen und Getränke. Einen zusätzlichen Augenschmaus bieten die Videos, die mit der Zubereitung der Gerichte einhergehen und Tipps und Tricks des Küchenmeisters persönlich beinhalten. Wie in anderen Rezept-Apps auch gibt es hier eine Einkaufs- und Favoritenliste sowie ein Glossar. Auch die Nutzer im App Store gehen mit unserer Bewertung konform: durchschnittlich 4 von 5 Sternen heimste Rosins Rezepte bislang ein.

Das Foto-Kochbuch: Wer optische Leckerbissen nicht nur auf dem Teller sucht, ist beim Foto-Kochbuch auf jeden Fall an der richtigen Adresse. Die App bietet zwar nur etwas mehr als 60 Rezepte, diese werden jedoch in einer ganz besonderen Art und Weise präsentiert. Unser Test liegt schon einige Monate zurück, im App Store kommt das 3,99 Euro teure Kochbuch momentan auf eine Nutzer-Wertung von viereinhalb Sternen, die wir gerne bestätigen wollen. Mittlerweile ist das Foto-Kochbuch eine Universal-App und kann damit auch auf dem iPhone installiert werden. Aber warum eigentlich Foto-Kochbuch? Jeder einzelne Rezept-Schritt ist mit einem hochwertigen Bild versehen, so macht man garantiert nichts mehr falsch. Eine baugleiche App gibt es übrigens zum Thema Backen – ebenfalls sehr empfehlenswert.

Rezepte: Der Name dieser App sagt eigentlich schon alles aus: Es dreht sich um Rezepte. Auch hier bietet der Entwickler Alexander Blach sein Werk als Universal-App an, Kostenpunkt 2,39 Euro. Unseren mittlerweile veralteten Testbericht findet ihr hier, von den Nutzern gibt es derzeit im Schnitt viereinhalb Sterne. In der Rezepte-App findet sich so ziemlich jedes Gericht wieder, es ist ein Begleiter, dem wohl nie die Ideen ausgehen. Zwar sind nicht alle Rezepte mit einem Bild versehen, dafür könnt ihr aber offline auf alle Inhalte zurückgreifen. Fast 8.000 Rezepte, verpackt in gut 100 MB, warten hier auf euch. Gehört eigentlich auf jedes Gerät, denn so hat man seine Kochbuch immer mit dabei – auch im Supermarkt, wenn man mal wieder eine zündende Idee braucht.

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Für die Damenwelt: Hilfe bei der Modefrage

Ganz richtig ist die Überschrift natürlich nicht: Fashion Freax Street Style darf auch von Männern genutzt werden.

Die Universal-App Fashion Freax Street Style (App Store-Link) kann kostenlos auf jedes iPhone und iPad (aufgrund der Kamera insbesondere das iPad 2) geladen werden. Wenn man sich einen Account erstellt hat, kann man seine eigenen Outfits bewerten lassen oder sich die Bilder der anderen Nutzer ansehen, um sich Mode-Tipps zu holen.

Wie oft steht man im Klamottenladen und weiß nicht, für welches Teil man sich entscheiden soll? Auch hier kann man sich von einer App helfen lassen und das neue Outfit schnell seinen Freunden oder der ganzen Welt zeigen, um eine zweite Meinung zu bekommen. Mit Fashion Freax Street Style kann man sein eigenes Bild im Handumdrehen hochladen und bewerten lassen.

Natürlich kann man sich auch die Fotos der anderen, meist weiblichen Nutzer ansehen und dort Anregungen holen. Besonders praktisch: Einzelne Kleidungsstücke können vom Uploader markiert und klassifiziert werden – so weiß man genau, von welche Firma der Stofffetzen gehört.

Gerade unsere weiblichen Anhänger werden an der App Spaß haben. Nicht abschrecken lassen sollte man sich vom In-App-Kauf „Remove Ads“. In unserem ersten Test sind wir auf keinen einzigen Werbebanner gestoßen.

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Der letzte Schrei: Döner Maker

Das ist leider kein Aprilscherz: Es gibt eine neue Döner-App im App Store, jetzt mit noch mehr Funktionen.

Irgendwann ist uns schonmal eine Döner-App in den Top-10 der kostenlosen iPhone-Charts aufgefallen. Von diesem Erfolg haben sich anscheinend die Entwickler der Firma Vettler Industries inspirieren lassen, die nun ihren Döner Maker in den App Store gebracht haben.

In der App stellt man einen aus verschiedenen Zutaten frei konfigurierbaren Döner zusammen. Dazu gehört sowohl das Abschneiden des Fleisches vom digitalen Dönerspieß als auch die Auswahl der entsprechenden Soßen.

Natürlich kann man seine Kreation direkt per E-Mail oder Facebook mit Freunde teilen, so viele Döner kann man ja schließlich gar nicht selbst essen. „Der Döner ist fester Bestandteil urbaner Kultur, und für uns ist er darüber hinaus auch ein Lifestyle Objekt. Er passt einfach perfekt aufs iPhone“ sagen Cornelia-Anca Paulnici und Etienne Doussin, die den Döner Maker in ihrer Freizeit konzeptioniert haben.

Auf die Idee kamen die Beiden, als sie sich nach einer Partynacht in Berlin Kreuzberg an einer langen Schlange vor ihrem Lieblingsimbiss wieder fanden. Der Gedanke war klar: „Wieso sollte man nicht einen Döner auf dem iPhone zubereiten können? Jederzeit, ohne Schlange stehen und ohne weit zu laufen.“

Wir finden: Die 79 Cent App Döner Maker (App Store-Link) kann man sich definitiv sparen. Dann doch lieber anstehen und sich einen richtigen Döner kaufen – schmeckt definitiv besser. Und wenn etwas auf dem iPhone zubereitet werden soll, dann doch wohl auf dem Grill. Zu Glück gibt es mit Grillen die passende App dafür…

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Ein Gaumenschmaus: Johann Lafer – Meine besten Rezepte

Koch- und Rezept-Apps überschwemmen seit geraumer Zeit den App Store wie kein anderes Genre. Nachdem ihm seine Kollegen schon zuvor gekommen sind, hat nun auch DER Fernsehkoch schlechthin, Johann Lafer, seine eigene App auf den Markt geworfen.

Seit mehr als 35 Jahren kocht und brutzelt der gute Herr Lafer nun schon vor bundesdeutschen Mattscheiben, und sein Schnäuzer dürfte mittlerweile genauso prominent wie der des Handball-Bundestrainers Heiner Brand geworden sein. Somit ist es kaum verwunderlich, dass auch er sich dem stetig wachsenden Markt der Koch-Apps nicht verschließt.

Seit dem 25.03.2011 kann das knapp 13MB große Programm „J. Lafer – Meine besten Rezepte“ (App Store-Link) für iPhone und iPod Touch aus dem AppStore geladen werden. Zur Einführung bieten die Entwickler die App für kleine 79 Cent an, nach diesem bislang nicht näher definierten Zeitraum sollen dann 2,99 Euro fällig werden. Laut Beschreibung im AppStore beinhaltet die App mehr als 250 Rezepte aus acht verschiedenen Kategorien an, so gibt es unter anderem Vorspeisen und Snacks, Suppen, Hauptgerichte mit Geflügel/Fleisch/Fisch oder Desserts.

Auch das Hauptmenü macht gleich einen aufgeräumten und sehr übersichtlichen Eindruck. Ausgehend von den einzelnen Kategorien läßt sich in Untermenüs bequem durch die einzelnen Rezepte scrollen. Alle angebotenen Speisen sind mit Fotos versehen, die allerdings in der Vollansicht nicht der angepriesenen hochauflösenden Profi-Qualität nachkommen. Ansprechend fotografiert sind sie aber allemal, so dass einem gleich mal das Wasser im Munde zusammenläuft.

Kleines Gimmick: Die digitale Eieruhr
Hat man sich dann aus der Vielzahl der Rezepte für eines entschieden, wird eine relativ einfach gehaltene Übersicht, geordnet nach „Gericht“, „Zutaten“ und „Rezept“, präsentiert. Zusätzliche Informationen wie die einzuplanende Zeit zur Zubereitung oder Einkaufstipps werden gleich mitgeliefert. Kleiner Kritikpunkt: die Zubereitung kann nicht Schritt für Schritt über einen Klick erfolgen, sondern muss über ein Scrollen nach unten bedient werden. Gerade bei aufwändigen Gerichten wäre eine schrittweise Anleitung sicher ratsam.

Weiterhin bietet die App die Möglichkeit, vor dem eigentlichen Kochvorgang eine Einkaufsliste anzulegen und dann dementsprechend im Supermarkt für die Gerichte einzukaufen. Dies geschieht mittels eines Buttons im Rezeptmenü. Leider ist diese Liste durch ihre Unterteilung in die einzelnen Rezepte sehr unübersichtlich: gleiche Zutaten für unterschiedliche Rezepte werden nicht addiert und so im Einkaufsverlauf vielleicht vergessen.

Als kleines Gimmick bietet „Johann Lafer – Meine besten Rezepte“ auch noch eine digitale Eieruhr an, die auf bis zu 10 Stunden eingestellt werden kann. Auch eine Favoriten-Funktion zum Speichern der Lieblingsrezepte sowie eine integrierte Suche nach speziellen Gerichten sind vorhanden. Auf weiteren SchnickSchnack wie Videos, Tutorials oder ein Küchen-Glossar verzichtet die App gänzlich – anscheinend ist Herr Lafer sich der Kochkünster seiner App-Nutzer sehr sicher.

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Zapd: Kleine Webseiten mit dem iPhone erstellen

Mit Zapd lassen sich im Handumdrehen kleine Webseiten zaubern – und da soll noch jemand sagen, dass man mit iPhone und iPad nicht produktiv arbeiten kann.

Zugegeben: Wirklich umfangreich sind die Webseiten, die man mit der kostenlosen iPhone-App Zapd (App Store-Link) basteln kann, nicht. Aber es ist durchaus eine interessante und witzige Idee, seine nächsten Urlaubsgrüße auf diese Art und Weise und nicht einfach nur per E-Mail mit Freunden zu teilen.

In nur 60 Sekunden soll man mit Zapd eine Webseite erstellen können, was nach einem ersten Test aber nicht als sehr realistisches Ziel gesteckt werden sollte. Ein paar Minuten sollte man schon mitbringen, die Ergebnisse sind allerdings gut.

Aus verschiedenen Vorlagen lassen sich diverse kleine Seiten mit Bild, Text und Links erstellen, die dann in Windeseile im Netz verteilt werden können. Hier sollte man natürlich aufpassen: Im Zweifel sind die angezeigten Daten für jeden Internet-Benutzer sichtbar, der die generierte Webseiten-URL kennt.

Mit den kommenden Updates wollen die Macher der am 25. März erschienenen App Zapd einige Verbesserungen nachliefern. Unter anderem stehen Optionen zum Video-Upload und kommentieren von Webseiten auf dem Plan.

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Vapiano: Restaurant mit eigener Gratis-App

Manchmal werden auch wir überrascht: Zum Beispiel mit einer App unseres Lieblingsitalieners.

Vapiano ist eine Restaurant-Kette, die unserer Meinung nach einen gewissen Mensa-Charakter (man muss sich sein Essen holen) mit sehr gutem Essen vereint. Dazu gibt es seit geraumer Zeit eine Gratis-App für das iPhone, auf die wir allerdings erst jetzt gestoßen sind.

Nach einem ersten Test – nein, wir waren heute noch keine Pizza essen – müssen wir sagen: Gar nicht so schlecht gemacht. Zwar nicht ganz perfekt, für den Online-Bereich und die Club-Registrierung öffnet sich der Browser, aber grafisch richtig nett und mit einigen Informationen zum Angebot.

Interessant finden wir auch die QuickLunch-Funktion. Wie oft saßen wir schon im Vapiano und konnten uns nicht entscheiden, was auf den Teller soll. Mit der App kann man sein iPhone mit in die Essensauswahl einbeziehen.

Letztlich bleibt die Frage: Kennt ihr noch andere Restaurants, die mit einer App im Store vertreten sind? Wo geht ihr gerne essen und nutzt euer iPhone dabei?

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Appetites: Kurzzeitig kostenloses Video-Kochbuch

Dürfen wir euch auf einen kleinen iPad-Kochkurs entführen? Dann werft einen Blick auf Appetites.

Appetites wurde von amerikanischen Entwicklern in den App Store gebracht und ist ausschließlich in englischer Sprache verfügbar. Das finden wir gar nicht weiter schlimm, denn momentan wird das Video-Kochbuch gratis angeboten, nachdem der Preis in den letzten Wochen immer wieder zwischen 79 Cent und 3,99 Euro schwankte.

Immerhin sieben Rezepte sind für euch kostenlos verfügbar, weitere können per In-App-Kauf erworben werden. Aber auch das Standard-Angebot kann sich sehen lassen – alle Rezepte sind nämlich Schritt für Schritt als Video-Anleitung verfügbar und so lernt man sogar noch ein wenig Englisch.

So könnt ihr euch zum Beispiel von Adriana und Caroline erklären lassen, wie man Pfannkuchen mit Speck zubereitet. Oder ihr schaut euch an, wie Blake und Nick den Smash Burger zubereiten – wirklich sehr sehenswert.

Leider können wir euch nicht sagen, wie lange Appetites kostenlos angeboten wird, es wird von einem sehr begrenzten Zeitraum gesprochen. Die App alleine belegt übrigens 58 MB Speicherplatz, die einzelnen Video-Rezepte werden später separat geladen, es ist also eine WLAN-Verbindung notwendig.

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Unser Liebling: Lufthansa Magazin noch besser

Wir wollen mal wieder über unser Lieblings-Magazin auf dem iPad berichten: Das Lufthansa Magazin.

Zunächst müssen wir ein dickes Lob an die Entwickler des Lufthansa Magazins aussprechen: Hier scheint man sich wirklich mit dem App Store und den abgegebenen Bewertungen zu befassen. Ein großer Wunsch der Nutzer war es, alte und gelesene Magazine löschen zu können. Mit dem Update auf Version 2.0 ist das nun möglich.

Das Lufthansa Magazin kann kostenlos auf das iPad geladen werden und ist in der Basis-Version nur noch 7 MB groß. Die monatlichen Ausgaben wiegen ungefähr 100 MB und sind wirklich schnell heruntergeladen: Nur knapp 30 Sekunden vergingen, bis wir eine Ausgabe lesen können – auch hier können sich andere Firmen gerne eine Scheibe abschneiden.

Perfekt an das iPad angepasst bietet das Magazin auch im März spannende Themen. Neben dem Reiseziel Hong Kong gibt es ein Spezial mit Schauspieler Daniel Brühl und weitere Technik-Berichte über den Riesenvogel A380 – sogar ein kleines Quiz wurde eingebaut.

Auch wenn man kein Vielflieger ist: Das Lufthansa Magazin sollte man sich auf jeden Fall einmal angesehen haben. Wir finden: Erst dann wird man sehen, das andere Magazin-Apps noch sehr viel Luft nach oben haben.

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Neue Koch-App: Appetites

Appetites ist erst vor wenigen Tagen erschienen und wird im amerikanischen App Store als iPad App der Woche gelistet.

Auch hier haben wir uns die App kritisch angesehen und musste leider feststellen, dass das Prinzip was dahinter steckt zwar ganz nett ist, die In-App-Käufe allerdings nicht gerechtfertigt sind.

Die Rezepte wurden von insgesamt sechs Bloggern erstellt und mit Bildern versehen. Hier zählt das Prinzip von Nutzer-zu-Nutzer und es sollen weitere Rezepte hinzugefügt werden.

Der Kaufpreis der App liegt bei 1,59 Euro welcher gerade einmal acht Rezepte beinhaltet. Wer weitere Rezepte einsehen will, muss für jedes weitere einen In-App-Kauf für 79 Cent tätigen.

Wir finden, dass die Relationen hier nicht ganz stimmen, denn guckt man sich andere Kochbücher an, ist der Grundpreis zwar etwas teuerer, doch ist das Repertoire an Rezepten viel größer und man muss keine weiteren Rezepte dazu kaufen.

Also überlegt euch gut, ob ihr zu Appetites greifen wollt (die App ist übrigens nur in englischer Sprache verfügbar) oder eher zu Alternativen wie Rezepte (2,39 Euro) oder Cookiza (2,99 Euro) greift.

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Rosins Rezepte: Königsberger Klopse mit Facebook-Anbindung

Wie man Spiegeleier und Nudeln fertig auf den Teller bekommt, weiß mittlerweile sogar ein Großteil der männlich emanzipierten Spezies. Bei asiatischem Gurkensalat oder Gnocchis von Süßkartoffeln mit Portwein sieht es schon schwieriger aus. Rosins Rezepte kann da Abhilfe schaffen.

Rezept- und Kochapps namhafter TV- und Szeneköche sprießen seit geraumer Zeit wie Pilze aus dem Boden: Sei es 20 Minute Meals von Jamie Oliver, Mediterrane Rezepte von Sarah Wiener oder Christian Rachs Kochgesetze. Von Apple momentan als App der Woche angepriesen, ist die 2,39 Euro Rosins Rezepte-App des Entwicklerteams SevenOne Media GmbH – sicherlich ebenfalls einen Blick wert. Wem der Name des Sternekochs Frank Rosin noch nichts sagt, kennt ihn vielleicht trotzdem schon aus TV-Serien wie Fast Food Duell, Die Küchenschlacht oder Topfgeldjäger.

So ist es auch kein Wunder, dass die in bestechender Retina-Auflösung daherkommende Applikation mit einem kleinen persönlichen Begrüßungsvideo des Küchenmeisters aufwartet. Das Hauptmenü der App erschlägt auf den allerersten Blick ein wenig, aber schon nach einigen Test-Klicks findet man sich schnell zurecht. Man findet das Wichtigste auf einen Blick: Die beliebtesten Rezepte, persönliche Favoriten und die Rezeptkategorien.

Fülle an bebilderten Rezepten
Insgesamt findet der ambitionierte Hobbykoch (leider nur) 50 Rezepte mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen aus neun Kategorien, unter anderem Suppen, Salat, Pasta, Fleisch, Kuchen und Getränke. Hat man sich für eine der Kategorien entschieden, werden die verschiedenen Rezepte vorgestellt. Witzig hier: Beim Drehen des iPhones/iPod Touch können ansprechende, hochauflösende Bilder der einzelnen Zubereitungen eingesehen werden – was einem nicht nur bei der Entscheidungsfindung helfen kann, sondern auch gleich das Wasser im Mund zusammenlaufen läßt.

Im jeweiligen Rezeptmenü findet sich dann nicht nur eine Übersicht mit Bild, sondern auch eine Liste mit Zutaten für den Einkauf und eine ausführliche Zubereitungsanleitung. Viele der Rezepte sind zusätzlich mit einer kurzen Videoanleitung (ca. 3-6 Minuten Länge) versehen, die man sich allerdings zunächst herunterladen muss. Mit einer schnellen Internetverbindung sollte dies aber kein Problem darstellen. Während der Zubereitung läßt es sich bequem im Querformat zwischen den einzelnen Schritten hin- und herwischen.

Interessant für alle, die nicht lange nach ihren Lieblingsrezepten suchen wollen: im Rezeptmenü lassen sich Favoriten markieren, die dann gleich im Hauptmenü erscheinen und so schnellstens zum wiederholten Nachkochen zur Verfügung stehen. Auch einige Guides mit Zusatzinformationen, zum Beispiel zur besten Lagerung von Lebensmitteln, passenden Getränken oder Messervarianten, bieten einen hohen Mehrwert.

Einkaufsliste-to-go
Ungemein praktisch ist auch die in der App enthaltene Einkaufsliste – hat man sich für ein Rezept entschieden, kann man mit seinem iDevice gleich in den nächsten Supermarkt stürmen und die Liste abarbeiten. Falls der Partner auf dem Nachhauseweg vom Büro den Einkauf erledigen soll, gibt es die Möglichkeit einer E-Mail-Weiterleitung. Und wer dann noch unbedingt seinen Freunden vom tollen neuen Rezept vorschwärmen will, findet eine Facebook- und Twitteranbindung.

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