Reckless Racing jetzt für Mac OS X verfügbar

Einige werden das Spiel sicherlich schon aus dem App Store für iPhone und iPad kennen. Seit gestern kann es auch auf dem Mac installiert werden.

Zum Preis von 2,99 Euro darf man sich die 195 MB schwere Applikation herunterladen. Gesteuert wird ganz simpel über die vier Pfeiltasten auf der Tastatur. Damit nicht zu schnell Langeweile aufkommt, haben die Entwickler drei Spielmodi integriert. Zum einen kann man natürlich ein ganz normales Rennen fahren, zudem eine schnelle Runde aber auch im Modus „Lieferung“ antreten. Hier muss man mit seinem Auto ein Paket einsammeln und es zu einem bestimmten Ort bringen, welcher auf der Karte markiert ist – das ganze auf Zeit.

Möchte man zusätzlich online gegen andere Spieler antreten, muss man sich ein Konto anlegen. Insgesamt macht Reckless Racing (App Store-Link) auf dem Mac einen guten Eindruck, allerdings hatten wir uns von der Grafik etwas mehr erhofft.

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Für zwischendurch: Catball Eats It All

Gestern wurden wieder einige neue Spiele vorgestellt, auch Catball Eats It All (App Store-Link) ist neu im Store.

Zum Start des Universal-App bekommt man zwei Welten geschenkt. Der Download ist 18,7 MB groß und kann somit noch unterwegs geladen werden.

Wer schon einmal Kosmo Spin gespielt hat, wird sich ganz schnell in Catball Eats It All zurecht finden. Mit einer Katze, die als Ball dargestellt wird, muss man in den Welten so viel wie möglich essen. Dazu rollt man einfach über die Objekte und frisst somit alles was auf dem Weg zu finden ist. Gesteuert wird durch einfaches Klicken auf das Display, durch schnelles Klicken pumpt sich der Ball auf und kann sogar fliegen. Pro Welt gibt es verschiedene Missionen, die man erfüllen muss.

Eine dritte Welt steht auch schon zur Verfügung, allerdings muss diese für 79 Cent freigeschaltet werden. Weitere sollen mit einem Update folgen, die weiterhin als In-App-Kauf bereitgestellt werden.

Alles in allem ist das Spiel nett gemacht, auch wenn die Ladezeiten ziemlich lang sind. Wer statt der normalen Kost einfach mal ein flippiges Casual-Game ausprobieren will, sollte sich den Download von Catball Eats It All daher nicht entgehen lassen.

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Adventszeit: Spannender Adventskalender des SOS Kinderdorf

Auch wenn der 1. Dezember schon vorbei ist, wollen wir einen Blick auf den brandneuen Adventskalender der SOS Kinderdörfer werfen.

Über „Licht an!“ (App Store-Link), eine App um schnell und einfach 79 Cent für den guten Zweck zu spenden, haben wir ja bereits vor wenigen Wochen berichtet. Pünktlich zur Weihnachtszeit gibt es mit „Adventszeit SOS Kinderdorf e.V.“ (App Store-Link) eine weitere Applikation der Hilfsorganisation.

Die 82 MB große Universal-App für iPhone und iPad wird kostenlos angeboten und ist seit heute Nacht zum Download verfügbar. Es handelt sich um einen Adventskalender, der die ganze Familie auf das Weihnachtsfest einstimmen soll. Jeden Tag öffnet sich ein Türchen und zeigt eine spannende Geschichte der Familie Fröhlich.

Was sich hinter den 24 bunten Türchen versteckt, können wir euch noch nicht verraten, schließlich kann man bisher nur die ersten beiden Türchen öffnen. Während sich hinter Nummer 1 eine kleine Einführung versteckt, gibt es am heutigen Freitag bereits die erste kleine Geschichte.

Nachdem man sich das bunte Bild angesehen hat, kann man auch iPhone oder iPad zur eigentlichen Geschichte wechseln. Und wenn die Kleinen noch nicht selbst lesen können, kann der Text auch von einem Sprecher vorgelesen werden.

Wer seinen Kindern eine Freude machen will, sollte auf jeden Fall einen Blick auf die Adventszeit-App werfen. Schließlich ist es richtig spannend, was sich wohl hinter den nächsten Türchen für Kurzgeschichten verstecken und wie Familie Fröhlich die Adventszeit erleben will. Und wenn es mal wirklich richtig langweilig werden sollte, können die Kinder fünf verschiedene Weihnachtsfiguren im Modus „Selber malen“ ausmalen.

Und wer auch anderen Menschen eine Freude machen will, findet in der App einen Button, über den man zur mobilen Spendenseite des SOS Kinderdorf kommt. Wem den zu umständlich ist, kann zumindest mit der oben verlinkten „Licht an!“-App etwas gutes tun.

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Tetris: Klassiker neu aufgelegt

Ich liebe Tetris. Electronic Arts hat den Klassiker jetzt neu für das iPhone aufgelegt.

Das waren noch Zeiten, als wir alle auf dem klobigen grauen Gameboy Tetris gezockt haben. Zu Anfang meiner Studienzeit habe ich mir sogar einen Gameboy Color ersteigert, nur um darauf wieder ein paar Blöcke zu sortieren. Nun gibt es den Klassiker in einer komplett neuen Version für das iPhone.

Ich musste mir das am Donnerstag erschienene Spiel natürlich sofort laden, der Preis geht mit 79 Cent absolut in Ordnung. Mit 15,6 MB kann man Tetris (App Store-Link) zudem auch unterwegs auf seinem iPhone installieren, eine spezielle iPad-Version gibt es nicht.

Besonders glücklich war ich, als endlich wieder die klassische Tetris-Melodie ertönte. Zwar etwas elektronisch aufgepeppt, aber wenn man ins Spiel vertieft ist, merkt man das sowieso nicht. Wichtig zu beachten ist, dass es zwei verschiedene Steuerungsmöglichkeiten gibt, die wir euch kurz vorstellen wollen.

Bei der klassischen Steuerung bewegt man den Finger von links nach rechts über den Bildschirm, um die herabfallenden Steine in Position zu bringen. Mit einem Fingertipp werden sie gedreht, auch das geht einfach von der Hand. Da das Feedback von echten Tasten fehlt, kann man hier bei höheren Leveln aber schonmal schnell durcheinander kommen.

Für das iPhone ist die One-Click-Steuerung deutlich besser geeignet, auch wenn man sich am Anfang gehörig umstellen muss. Über Schaltflächen wählt man die mögliche Position für seine Steine, per Fingerwisch kommt man zu einer anderen Auswahl. Das mag kompliziert klingen und ist im ersten Moment auch verwirrend, wenn man den Dreh aber einmal raus hat, funktioniert es so deutlich besser. Gestern Abend habe ich es bis Level 14 geschafft (gestartet ganz entspannt bei Level 8), 400.000 Punkte sind aber noch verbesserungswürdig.

Neben dem klassischen Marathon-Modus, bei dem man solange spielt bis der Bildschirm komplett zugebaut ist, gibt es den Galaxy-Modus – der mich sehr an den alten B-Modus erinnert. Für Tetris-Fans lohnen sich die 79 Cent auf jeden Fall, auch wenn es statt dem Game Center wieder nur den Origin-Dienst gibt. Eine Frage bleibt am Ende aber noch offen: Gibt es wohl wieder ein Space-Shuttle? Ich habe noch keins entdeckt…

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X is for X-Ray: Ungewöhnliche Sicht auf Alltagsdinge

Wie ein Wecker oder ein Motorrad von außen aussieht, weiß wohl so ziemlich jeder. Das Innere bleibt einem jedoch oft verborgen – X is for X-Ray schafft diesbezüglich Abhilfe.

So richtig einzuordnen weiß ich diese App auch nach eingehender Betrachtung nicht so recht: Ist es ein Buch, eine Wissens- oder Lern-App? Ein bißchen von allem lässt sich in der erst vor wenigen Tagen erschienenen App finden, die in zwei verschiedenen Versionen für das iPad (App Store-Link) und das iPhone (App Store-Link) erhältlich ist. Während man für die 388 MB große iPhone-Variante 2,39 Euro zahlt, schlägt die iPad-App mit ihren 410 MB mit 5,99 Euro zu Buche.

Doch um was geht es genau bei X is for X-Ray? Wie der Titel schon vermuten lässt, dreht sich hier alles um Röntgenbilder (engl. „x-rays“), und zwar die des Fotografen Hugh Turvey. Der gute Mann hat verschiedenartigste Alltagsgegenstände wie Lampen, Teddybären, Wecker oder auch Toaster abgelichtet – einmal normal, und einmal als Röntgenbild. In der App finden sich 26 dieser Gegenstände, jedes wird mit einem Infotext und einem lustigen, meist vierzeiligen Gedicht ergänzt.

Wer über eine 3D-Brille verfügt, kann sich auch 3D-Bilder der Objekte anzeigen lassen. Aber auch ohne ein solches Gimmick hat man seinen Spass: Die Gegenstände lassen sich mittels Fingerwisch um die eigene Achse drehen, und mit einem Abwärtswisch langsam in ihr Röntgen-Abbild verwandeln.

Auch audiotechnisch wird einiges geboten: Im Hauptmenü klingelt, röhrt, klackert und zwitschert es, die Gegenstände geben ihre typischen Geräusche von sich. Im Objekt-Menü kann man sich auch die kleinen Reime von einer wirklich witzigen und zugleich angenehmen männlichen Sprecherstimme vorlesen lassen.

Kleines Manko zum Schluss: Leider sind alle Inhalte nur in englischer Sprache verfügbar. Wer sich nicht so sehr für die Infotexte, sondern nur für die interessanten Fotos interessiert, kann aber trotzdem nicht viel falsch machen mit X is for X-Ray. Lediglich der Preis scheint ein klein wenig überhöht für den Umfang zu sein – hier hätten 1,59 bzw. 3,99 Euro sicher auch gereicht. Dafür bekommt man allerdings auch wunderschöne und interessante Einblicke in Gegenstände des täglichen Lebens, die ob ihrer Ästhetik sicher einen (Röntgen-)Blick wert sind.

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Infinity Blade II: Ab sofort erhältlich

Vor wenigen Stunden ist Infinity Blade II im deutschen App Store erschienen.

Ziemlich genau ein Jahr nach dem ersten Teil hat es Infinity Blade II (App Store-Link) in das mobile Kaufhaus geschafft. Der 941 MB große Download wird als Universal-App für iPhone und iPad angeboten, kostet 5,49 Euro und läuft auf allen Geräten ab dem iPhone 3GS. Auf dem iPhone 4S und iPad 2 genießt man eine besonders verbesserte Grafik.

Nach der ja etwas einseitigen Geschichte vor einem Jahr versprechen die Entwickler nun eine deutlich tiefgründigere Story, die auf den Geschehnissen und Personen aus dem Vorgänger aufbaut. Es gilt, die Geschichte des jungen Siris zu entschlüsseln, mit der Sprachsteuerung hat das allerdings nichts zu tun…

Wer darauf gehofft hat, man könnte sich jetzt frei in der Welt bewegen, wird erneut enttäuscht. Wir sind zwar selbst noch mit dem Download beschäftigt, können aber jetzt schon bestätigen, dass in Infinity Blade II die Schwertkämpfe weiterhin im Mittelpunkt stehen und man ansonsten nur recht beschränkt agieren kann.

Die Kämpfe sollen dafür deutlich umfangreicher und abwechslungsreicher ausfallen. Es gibt noch mehr Klasse für Waffen, Rüstung und Zauber. Waffen kann man jetzt gleich mehrere benutzen, hier sind sogar beidhändige Kämpfe möglich.

Wer den ersten Teil mochte, wird mit Infinity Blade II jedenfalls nicht viel falsch machen können. Wer sich noch unschlüssig ist, sollte ein wenig warten – wir liefern euch noch im Laufe des Tages ein kleines Video mit ersten Eindrücken und weiteren Informationen aus dem Spiel.

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Tolles interaktives Buch für Kinder: Peter Pans Abenteuer

Nicht nur die Eltern, sondern auch die lieben Kleinen begeistern sich schnell für ein iPhone oder iPad. Damit die Youngster auch kindgerechte Apps nutzen, empfiehlt sich immer wieder gerne ein interaktives Buch.

Man möchte seinen Jüngsten ja auch etwas Gutes tun, und sie vielleicht sogar mit Hilfe des iPads oder iPhones etwas lernen lassen. Mit den sehr hübsch aufgemachten interaktiven Büchern von So Ouat können diese Elternwünsche in Erfüllung gehen.

So Ouat arbeitet verschiedene Literatur-Klassiker und Märchen kindgerecht auf. Wir haben uns die am 23. November 2011 erschienene Version von Peter Pans Abenteuer einmal angesehen: Für 2,99 Euro kann die Universal-App für iPad und iPhone (App Store-Link) heruntergeladen werden. Das Buch braucht aufgrund der Audio-Ausgabe allerdings auch 228 MB an Speicherplatz auf dem eigenen iDevice.

Die Bücher richten sich vor allem an Kinder zwischen drei und zehn Jahren. Das Kind muss noch nicht lesen können, denn es gibt eine integrierte Vorlesefunktion, bei der eine weibliche Stimme das Buch vorträgt. Im Hauptmenü können dann auch gleich verschiedene Sprachen ausgewählt werden: Deutsch, Englisch oder Französisch. Gerade für Kinder, die schon erste Erfahrungen mit Fremdsprachen gemacht haben, bietet sich dieses an.

Selbstverständlich können die Bücher auch selbst gelesen werden. Praktisch ist hier, dass zwischen einer schnörkeligen Schreibschrift als auch klassischen Buchstaben ausgewählt werden kann. Lässt man sich die Geschichte vorlesen, wird jedes gerade gesprochene Wort blau hinterlegt. Im Selbst-Lese-Modus kann wiederum jedes einzelne Wort im Text angetippt werden, dieses wird dann deutlich von der weiblichen Sprecherstimme intoniert. Auch in den Fremdsprachen kann die Geschichte vorgelesen werden.

Da einige Kinder vielleicht noch zusätzliche Informationen benötigen, oder nicht nur lesen wollen, gibt es im Buch-Menü die Reiter mit „Vokale“, „Erklär mir“ und „Zeig mir“. Beim Tipp auf den Vokale-Button werden im Text alle Vokale rot markiert. Die weiteren Buttons erhalten zusätzliche Informationen zu einzelnen Wörtern, die entweder bebildert oder anhand von Gegenteilen oder Synonymen erklärt werden. So erübrigen sich z.b. Kinderfragen wie „Mama, was sind eigentlich Pollen?“

Insgesamt machen die Bücher-Apps von So Ouat einen wirklich guten Eindruck und können interessierte Kinder sicherlich für eine ganze Zeit beschäftigen. Insbesondere die Möglichkeit, die Geschichten auch in Fremdsprachen anzuhören und lesen zu können, sollte bei sprachbegeisterten Kids für Freude sorgen – bei den Eltern wohl sowieso.

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Kostenloser Flipper: Universal-App Zen Pinball

Sowohl für das iPad als auch das iPhone gibt es ja so einige Flipper-Spieltische. Nicht alle jedoch lehnen sich an die Physik der Originale an.

Der momentan gratis zu ladende Zen Pinball (App Store-Link) allerdings gehört definitiv nicht zu dieser Kategorie, denn seine Spielphysik wird von App-Store-Nutzern bislang sehr gut bewertet. So kommt die App derzeit im Durchschnitt auf 5 Sterne. Zur Zeit kann die Universal-App mit einer Größe von 30,3 MB noch gratis heruntergeladen werden.

Zen Pinball ist erst vor kurzem erschienen und bietet gratis einen einzigen Flipper-Automaten an. Bevor das Murren unter den Nutzern losgeht, möchten wir erwähnen, dass dieser Flippertisch allein schon einen Download wert ist, denn sowohl Grafik als auch Spielphysik lassen kaum Wünsche offen.

Der Tisch „Sorcerer‘s Lair“ kann kostenlos und beliebig oft bespielt werden. Dabei stehen dem Gamer zwei verschiedene Spielmodi zur Verfügung: ein klassischer Einzelspieler-Modus mit 3 Versuchen, sowie ein Hot-Seat-Modus, um mit bis zu 4 Freunden gegeneinander anzutreten. Gesteuert wird der Flipper mit einfachen Fingertipps auf den linken bzw. rechten Bildschirmrand.

Die Highscores können nach einer grandiosen Partie im Game Center geteilt und mit anderen Spielern verglichen werden. Auch eine OpenFeint-Anbindung ist vorhanden. Wem der eine Spieltisch zu wenig ist, findet momentan noch zwei weitere, „Wolverine“ und „Captain America“, die für jeweils 1,59 Euro per In-App-Kauf heruntergeladen werden können.

Die Entwickler versprechen, nach und nach weitere Spieltische zum Download bereit zu stellen. Aber selbst wenn man keine Tische kostenlos erwerben möchte, kommt man mit dem bereits vorhandenen Flipper-Automaten schon voll auf seine Kosten.

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Ich lerne die Uhr: Interaktive Lern-App für Kinder

urbn pockets hat jetzt eine neue Applikation herausgebracht, die auf den Namen „Ich lerne die Uhr“ hört.

Die Applikation „Ich lerne die Uhr“ (App Store-Link) wurde am 17. November veröffentlicht und kann für 1,59 Euro auf das eigene iPad geladen werden. Eine iPhone-Version gibt es bisher nicht, ob hier etwas in Planung ist können wir bisher nicht sagen.

Insgesamt gibt es drei verschiedene Abschnitte, die den Kindern spielerisch die Uhr erklärt. In Kapitel Nummer eins gibt es eine generelle Einführung in die Bezeichnungen einer regulären Uhr. Zusätzlich gibt es Informationen zu Zeitabschnitten, natürlich wird auch die Funktionsweise des Stunden- und Minutenzeigers genau erläutert.

Abschnitt zwei widmet sich dann den Aufgaben. Angezeigt wird eine Uhr mit gestellter Zeit und das Kind muss die richtige Uhrzeit auswählen. Um das gelerntes Wissen abzufragen, darf man in Abschnitt drei die Uhr selbst stellen. Natürlich wird eine Zeit vorgegeben und mit dem Finger kann Stunden- und Minutenzeiger ganz einfach in Position gebraucht werden. Falls man bei einer Uhrzeit nicht weiterkommt, kann man sich die Lösung anzeigen lassen und zur nächsten Aufgabe springen.

Alles in allem ist „Ich lerne die Uhr“ gut gemacht und kinderfreundlich. Was einige Nutzer bemängeln sind fehlende regionale Sprachweisen, vielleicht reicht der Entwickler diese mit einem Update nach. Wer seinem Kind die Uhr spielerisch auf dem iPad beibringen möchte, ist mit der App jedenfalls gut bedient.

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Privatdetektiv spielen: Neues iPad-Game iLogic-Crimes

Einige von uns würden ja bestimmt nur zu gerne einmal in die Rollen von Sherlock Holmes und Co. schlüpfen. Das kann nun mit iLogic-Crimes nachgeholt werden.

Zeugen befragen, logisch kombinieren, Alibis überprüfen – all das gehört zu den Aufgaben eines Detektivs, dessen Rolle man im neuen iPad-Game aus deutscher Entwicklung schlüpft. Das Spiel kann zur Einführung für kleine 79 Cent heruntergeladen werden und benötigt 65 MB Speicherplatz auf eurem Tablet.

Vorteil gleich schon zu Beginn des Spiels: Anders als viele Apps aus deutscher Hand ist iLogic-Crimes (App Store-Link) German-Only – selbst wer wollte, könnte es nicht in englischer oder anderer Sprache spielen. Das Spiel ist eine Kombination aus Gehirnjogging, Detektiv-Spiel und Puzzle, in dem man in 5 verschiedenen Fällen, die je nach Geschick schneller oder auch langsamer abgeschlossen werden können, sein Können beweisen muss.

Selbstverständlich wird man mit einem Tutorial in das Spiel eingeführt, so dass es zu keinen Verständnisschwierigkeiten kommen kann. Die Fälle sind immer unterschiedlich und können daher immer wieder durchgespielt werden. So gibt es unter anderem einen Diebstahl in einem Schloss, Trickbetrüger am Strand, einen Bankraub oder eine Hunde-Entführung.

Im Zuge des Spiels müssen dann die vorhandenen Zeugen, die auch gleichzeitig die Verdächtigen sind, befragt und ihre Alibis überprüft werden. Ist man sich seiner Sache sicher, kann ein Verdächtiger angeklagt werden. Es gilt, möglichst schnell und effektiv die Fälle zu lösen, denn nur so erreicht man genügend Punkte, um weitere Fälle freizuschalten.

Wer also immer schon einmal Sherlock Holmes Konkurrenz machen wollte, sollte bei diesem Titel – gerade zu diesem günstigen Einstiegspreis – nicht lange mit einem Download warten. Erwähnenswert ist allerdings noch, dass der Bildschirm nicht gedreht werden kann – Nutzer eines Smart Covers müssten dieses eventuell vor dem Spielen entfernen.

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Super Wars: Auf in die Schlacht

Super Wars (App Store-Link) ist als Universal-App erscheinen und kann seit Montag aus dem Store geladen werden.

Die knapp 70 MB schwere Applikation Super Wars kann für 79 Cent geladen werden – zu einem Preis aufs iPhone und iPad. Das Spiel ist leider nur in englischer Sprache verfügbar, jedoch sollte man sich auch mit nur wenigen Kenntnissen durchs Spiel kämpfen können.

Im rundenbasierten Super Wars treten immer zwei Länder gegeneinander an. Jede Station kann Truppen aussenden, wenn auch nur in einer begrenzten Anzahl. Die untere Anzeige gibt an wie viele Ressourcen noch vorhanden sind und wie teurer ein Soldat oder Fahrzeug ist. Mit einem Klick wird der Soldat oder das Fahrzeug, Flugzeug, Panzer und vieles mehr produziert und läuft, fliegt oder fährt automatisch zur gegnerischen Station.

Natürlich werden auch von dort Truppen ausgesandt, so dass man erst die gegnerischen Soldaten vernichten muss, um dann die Station lahm zu legen. Die Einheiten können nicht gesteuert werden und bahnen sich den Weg selbst. Man sollte immer einen guten Zeitpunkt abpassen, um neue Einheiten nachzuschicken, so dass man recht schnell beim Gegner vor der Station steht.

Zusätzlich kann man in seiner eigenen Station neue Lager oder Werkstätten errichten, so dass man weitere Einheiten oder Fahrzeuge bauen kann. Insgesamt müssen sechs andere Länder bekämpft werden. Hierbei stehen 33 Items und 10 verschiedene Typen an Einheiten zur Verfügung. In der eigenen Station können bis zu 12 Gebäude errichten werden und insgesamt stehen 100 Herausforderungen bereit.

Alles in allem macht Super Wars einen guten Eindruck, auch wenn es anfangs etwas verwirrend ist, dass man die eigenen Einheiten nicht steuern kann. Die Grafik ist gelungen, das Gameplay recht simpel. Wenn es das Spiel noch in deutscher Sprache gäbe, würde unsere Meinung noch positiver ausfallen.

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iTether ermöglicht verstecktes Tethering (Update)

Mit iTether hat es eine App in den Store geschafft, die schon in Kürze wieder verschwinden könnte.

Tethering ist eine wirklich sinnvolle und nützliche Funktion, wenn man mit seinem iPhone unterwegs ist und die bestehende Internetverbindung auch auf dem Computer nutzen will. Eigentlich geht das ohne große Umwege, doch leider kassieren einige Mobilfunkanbieter wie die Telekom dafür einiges an monatlichen Gebühren.

Ich selbst habe bei o2 zwar keine Probleme, wer sich an den Einschränkungen seines Anbieters stört, sollte schnell einen Blick auf iTether (App Store-Link) werfen. Die App kostet zwar 11,99 Euro, im Vergleich zu den monatlichen Gebühren hat man das Geld aber schnell wieder drin.

Gemäß der Berichterstattung und Kommentaren auf 9to5Mac soll iTether problemlos über eine USB-Verbindung funktionieren, solange die App auf dem iPhone im Vordergrund läuft. Notwendig ist eine Client-Software für den Mac oder PC, die der Entwickler aber kostenlos zur Verfügung stellt.

Drei Punkte möchten wir noch angeben: Der Entwickler gibt keinerlei Garantie, dass das ganze mit jedem Provider funktioniert (sollte es aber eigentlich). Tethering ohne Zahlen der Gebühr sollte bei den meisten Anbietern gegen die AGB verstoßen und Apple wird die App vermutlich genau deswegen bald wieder aus dem Store verbannen.

Update: Und so ist es auch passiert. Apple hat die Applikation entfernt. Die Frage ist eigentlich: Warum hat Apple die App überhaupt in den Store gelassen?!

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Turntales: Neues Puzzle-Spiel aus deutscher Entwicklung

Wir sind ja darauf bedacht, insbesondere deutsche Entwickler im App Store zu unterstützen. Wenn diese dann auch noch mit originellen Ideen aufwarten, stellen wir diese natürlich gerne vor.

Eine dieser tollen Ideen ist ein kleines, niedliches Puzzle-Spiel, welches auf den Namen Turntales (App Store-Link) hört. Nicht zu verwechseln mit dem englischen Begriff Turntables, dem Plattenspieler. Damit hat diese App nämlich nichts zu tun. Das 18 MB große Game aus der Feder des Entwicklers Torben Fuggers kann momentan für kleine 79 Cent auf iPhone oder iPod Touch geladen werden und ist erfreulicherweise auch in deutscher Sprache verfügbar.

Worum geht es nun in diesem Puzzle-Spiel? Man steuert den kleinen Forschungsroboter mit typisch deutschem Namen Otto, der in der Galaxie nach neuen Welten sucht. Leider Gottes hat der Gute ein ziemlich schlechtes Kurzzeitgedächtnis, und so muss man ihm helfen, zu seinem Raumschiff zurückzufinden.

Wer dieses Game im Bus oder Zug – oder generell unter Menschen – spielen möchte, sollte vorgewarnt werden. Denn der kleine Otto wird gesteuert, indem man das iPhone oder den iPod Touch in verschiedene Richtungen dreht, meist mindestens um 90 Grad. Das kann dann schonmal für neugierige oder verwirrte Blicke sorgen.

Insgesamt verfügt Turntales über vier verschiedene Welten, die jeweils 20 Level beinhalten, man sollte also fürs erste beschäftigt sein. Zu Beginn gestaltet sich das Unterfangen, Otto ins Raumschiff zu bugsieren, noch sehr einfach. Die einzelnen Level bestehen aus unterschiedlichen Steingebilden, durch die man Otto mittels Drehen des Gerätes lotsen muss.

Aber schon bald wird es schwieriger, denn es tun sich unschöne Löcher in den Puzzles auf, in denen Otto auf Nimmerwiedersehen verschwinden kann. Auf der anderen Seite bekommt man aber gleichzeitig auch einige Boni und Hilfen zur Verfügung gestellt, die für einen erfolgreichen Ausgang des Levels sorgen können.

Diese Items können zum Beispiel beliebig platzierbare grüne Blöcke sein, die verhindern, dass Otto in einen Abgrund fällt, oder auch eine Saugglocke, die den kleinen Roboter an den Steinblöcken festsaugt. Im späteren Verlauf erschweren dann auch Minen, Wurmlöcher und andere fiese Hindernisse Otto‘s Weg zum Raumschiff.

Wie für alle Puzzle-Games gilt auch hier: Ein actiongeladenes, hochspannendes Spiel sollte man hier nicht erwarten. Daher empfiehlt sich Turntales eher für Gamer, die auch sonst gerne mal über der Lösung eines Rätsels brüten mögen. Ich persönlich war sehr angetan von der hübschen Grafik in Retina-Auflösung, kann mir aber vorstellen, dass durch die schnell ansteigende Schwierigkeit der Level viele Spieler schnell eine Langzeitmotivation vermissen werden.

Auch die ansonsten innovative Steuerung mittels Drehen des Bildschirms wird sich bei Langzeitnutzung durch Puzzle-Freaks wohl als nicht gerade angenehm erweisen. Insgesamt überzeugt Turntales jedoch mit einer liebevollen Aufmachung, vielen Leveln und einem schnell zu erlernenden Spielprinzip, ganz nach dem Motto, „Easy to learn, difficult to master“.

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Nautilus: U-Boot-Abenteuer mit Tiny-Wings-Charakter

Für die sonntägliche Unterhaltung hätten wir noch ein nettes Gratis-Spiel für euch: Nautilus – The Submarine Adventure.

Wie der Titel es schon verrät, dreht sich in diesem Spiel alles um ein Abenteuer in einem U-Boot. Die Steuerung ist dabei einfach gehalten, man muss lediglich mit einem Finger auf den Bildschirm drücken. Allerdings nur so lange, bis der Sauerstoff ausgeht.

Die Ein-Finger-Steuerung ist ja spätestens seit Tiny Wings richtig populär geworden. In Nautilus (App Store-Link) kommt sie ebenfalls zum Einsatz. Drückt man auf das Display, sinkt das U-Boot, lässt man den Finger los, so steigt man.

Mit dieser einfachen Steuerung muss man sich durch eine endlose Unterwasswelt manövrieren und dabei verschiedenen Hindernissen ausweichen. Wer das besonders gut schafft, nimmt nach einiger Zeit rasante Fahrt auf. Da irgendwann der Sauerstoff ausgeht, sollte man die Luftblasen jedoch nicht auslassen.

Pro Spielrunde gilt es drei Ziele erfolgreich zu absolvieren. Gerade am Anfang sind diese noch recht leicht, ich selbst habe die ersten zwei Runden ohne größere Probleme spielen können – bin aber schon gespannt, wie sich Nautilus noch entwickeln wird, denn später sollen noch diverse Power-Ups hinzukommen. Das Spiel ist erst am 23. November erschienen und wird am heutigen Sonntag noch kostenlos angeboten – also schnell laden!

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Interaktive Märchenstunde: Aschenputtel für iPhone und iPad

In der Vergangenheit haben wir schon einige Male über Märchen berichtet, nun ist Aschenputtel an der Reihe.

Die guten alten Märchen auf dem iPhone oder iPad, ich persönlich finde das eine gute Sache. Klar, als richtige Bücher kommt an den Klassikern nichts vorbei, aber das kommt ja leider immer mehr aus der Mode. Nun jedenfalls gibt es Aschenputtel für das iPhone und iPad.

Die 191 MB große Universal-App ist heute erschienen und wird zum Startpreis von 3,99 Euro angeboten, am 27. November soll der Preis auf 5,99 Euro erhöht werden. Besonders gut zur Geltung scheint Aschenputtel (App Store-Link) auf dem iPad zu kommen, immerhin weisen die Entwickler ausdrücklich daraufhin.

Die Geschichte von Aschenputtel, auch unter dem Namen Aschenbrödel bekannt, sollte eigentlich allgemein bekannt sein: Aschenputtel ergeht es unter der Stiefmutter und deren Töchtern nicht gerade gut, Jahre später sucht der König eine Frau für seinen Sohn und Aschenputtel verliert ihren Schuh, der natürlich nur ihr selbst passt.

Auf iPhone und iPad zeichnet sich das Märchen durch zahlreiche interaktive Elemente aus, so muss man zum Beispiel die Küche aufräumen, eine magische Kutsche zusammenbauen oder die Musik für Aschenputtel und den Prinzen auswählen. Natürlich gibt es auch einen Vorlesemodus, auf jeder Seite gibt es zudem Hilfestellungen von den Figuren. Ein lustiges Feature gibt es auf dem iPad 2: Dort kann das eigene Gesicht in den magischen Spiegeln auftauchen.

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