Luxa2 BT-X3: Neues Bluetooth-Headset im Test

Ein Bluetooth-Headset haben wir bisher noch nicht getestet. Das wollen wir mit dem Luxa2 BT-X3 nachholen.

Jetzt, wo so langsam die Zeit kommt, in der man sich nachmittags auch mal gemütlich auf den Balkon setzt und das Wetter genießt, kann so ein kabelloser Kopfhörer echt praktisch sein. Man ist nicht durch ein Kabel in seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt und kann auch problemlos mal eben in die Wohnung gehen, ohne iPhone, iPad, MacBook oder ein anderes Bluetooth-Gerät mitnehmen zu müssen.

Möglich gemacht wird das in den meisten Fällen per Bluetooth, so auch beim Luxa2 BT-X3. Der Kopfhörer ist erst seit wenigen Wochen erhältlich und in den Farben rot, schwarz und weiß erhältlich. Für das Design hat er bereits den reddot-Award bekommen – ob er euch persönlich zusagt, müsst ihr natürlich selbst entscheiden.

Weiterlesen


Sound Stack: Hochwertiger Lautsprecher mit Dock & Bluetooth

Auf der Suche nach einem günstigen Sounddock aus der Spitzenklasse sind wir auf das Sound Stack von Soundfreaq gestoßen. Von unserer Klangprobe wollen wir euch natürlich berichten.

Der Soundfreaq Sound Stack SFQ-03 ist ein Lautsprecher mit mehreren Anschlussmöglichkeiten, im Fokus stehen natürlich iPhone und iPad. Das mit der Bluetooth-Technologie ausgestattete Gerät ist für rund 370 Euro auf der Hersteller-Webseite und auf Amazon erhältlich.

Die Ausmaße von 44 x 17 x 14 (Breite x Höhe x Tiefe) sind etwas geringer als zum Beispiel beim Zeppelin Air, durch sein kastenförmiges Design macht der Sound Stack aber trotzdem einen wuchtigen Eindruck. An der Verarbeitung, bei der insbesondere die beiden Metallplatten an den Seiten auffallen, können wir aber nichts aussetzen.

Weiterlesen

Logitech F510 Gamepad: Hochwertiger Controller mit kleinen Schwächen

Spätestens seit vor einigen Wochen das aktuelle Fifa 12 zum Spottpreis im Internet zu kaufen war, war auch bei mir klar, dass ein Gamepad her musste.

Denn: Ein Fußballspiel auf dem Mac nur per Tastatur und/oder Maus zu steuern, ist fast schon ein Ding der Unmöglichkeit. So stellte sich die Frage nach einem passenden Game Controller, der dem Spielerlebnis einer Konsole in nichts nachstehen sollte. Neben dem Xbox 360-Controller, der unter Windows wohl sehr gute Dienste leisten soll, wurde auch der Logitech F510 bei Fifa 12 als kompatibles Gamepad angepriesen.

So liegt nun seit einigen Tagen besagter Controller vor mir auf dem Schreibtisch. Zu haben ist das kabelgebundene Gamepad mit Vibrations-Funktion bei Amazon derzeit für 30,79 Euro (Amazon-Link), und wird direkt aus dem eigenen Lager ohne zusätzliche Versandkosten verschickt.

Weiterlesen


Kogeto Dot: 360-Grad-Videos leicht gemacht

Vor einiger Zeit haben wir euch das Kogeto Dot kurz vorgestellt. Jetzt durften wir es selbst ausprobieren.

Das Kogeto Tot ist ein Kamera-Aufsatz für das iPhone 4 oder iPhone 4S, das spektakuläre 360-Grad-Aufnahmen ermöglicht. Der Nutzer bekommt davon später aber nur einen kleinen Ausschnitt angezeigt, in dem er sich selbst umsehen kann.

Die Installation des Aufsatzes ist denkbar einfach. Man steckt den Kogeto Dot einfach auf sein iPhone und lädt sich die kostenlose Looker-App (App Store-Link) auf das Gerät. Nach einer kurzen Kalibrierung kann man auch schon das erste Video aufnehmen. Praktisch: Eine kleine Tasche für den Aufsatz wird gleich mitgeliefert.

Weiterlesen

FOCUS Online 2.0: Aktualisiertes News-Portal im Test

Wer eine seriöse Berichterstattung aus sämtlichen Ressorts benötigt, greift oft zu den einschlägigen News-Apps der großen deutschen Wochenmagazine.

Mit FOCUS Online 2.0 (App Store-Link) wurde nun das herkömmliche FOCUS-Portal aktualisiert, und dafür als komplett neue Applikation für iPhone und iPod Touch im App Store bereit gestellt. Mit kleinen 1,2 MB an Größe ist die App selbst aus dem mobilen Datennetzwerk schnell geladen – und das alles zum Nulltarif, denn FOCUS Online 2.0 erhebt für den Download der App keinen Obolus.

Wir fragen uns natürlich, ob die aktualisierte Version einen echten Mehrwert gegenüber der „alten“ FOCUS-App bietet. Letztere wird im Durchschnitt von Nutzern des App Stores mit 3 von 5 Sternen bewertet, die neue FOCUS-App kommt hingegen schon auf sagenhafte 5 von 5 Sterne. Grund genug also, sich das neue Angebot des auch in Papierform wöchentlich erscheinenden Magazins einmal näher anzusehen.

Weiterlesen

lieferando: Essen auf Rädern im Test

Italienisch, chinesisch, griechisch oder doch etwas anderes? Wer Zuhause auf dem Sofa speisen möchte, kann sich mit lieferando beliefern lassen.

Mittlerweile gibt es im Web zahlreiche Lieferdienste, bei denen man mit wenigen Mausklicks eine Bestellung aufgeben kann. Zu den bekanntesten zählt ohne Zweifel lieferando, dafür sorgt auch eine dazugehörige iPhone-App. Die kostenlose und nur 8.0 MB große Applikation kann natürlich kostenlos geladen werden.

In lieferando (App Store-Link) kann man direkt nach dem Start mit der Bestellung starten. Dazu ist es natürlich notwendig der App mitzuteilen, wo man sich momentan befindet. Das funktioniert entweder über eine automatische Ortung oder die Eingabe der Postleitzahl. Direkt danach werden alle Lieferdienste angezeigt, die den aktuellen Standort mit Essen beliefern.

Weiterlesen


Shark Dash: Neues Badewannen-Abenteuer von Gameloft

Eine Badewanne ist ja etwas Schönes, Entspannendes. Auch Gummienten dürfen da nicht fehlen – auf Haie kann man jedoch verzichten.

Doch genau darum geht es im neuen physikbasierten Casual Game von Gameloft, Shark Dash (App Store-Link). Die Universal-App kann für 79 Cent aus dem deutschen App Store geladen werden, der Download ist 28,2 MB groß. Unter den acht unterstützten Sprachen befindet sich auch eine deutsche Lokalisierung.

In Shark Dash sorgt man für allerhand Unruhe in der heimischen Badewanne: Die kleinen, gelben Gummienten haben es sich dort gemütlich gemacht, dem Hai Sharkee das Territorium streitig gemacht, und sogar Sharkee‘s Freundin Sally entführt. Nun ist es am Spieler selbst, wieder für richtige Verhältnisse im Becken zu sorgen, und die Gummienten, nun, zu vernichten.

In insgesamt 4 verschiedenen Umgebungen und insgesamt 96 Leveln versucht man nun, die lästigen Gummienten zu fressen, und dabei nebenbei noch Münzen einzusammeln sowie das Level mit möglichst wenig Versuchen abzuschließen. Nur dann bekommt man alle drei Sterne gutgeschrieben, und zusätzliche Münzen, die später im App-eigenen Shop eingetauscht werden können.

Das Gameplay macht riesig Spaß, denn die Gummienten geben ulkige Geräusche von sich, und die Grafik erinnert an einen gut animierten, bunten Zeichentrickfilm. Auf meinem iPad 2 hatte ich in den ersten Leveln mit kurzen Lags im Gamescreen zu kämpfen, doch dies hatte sich schon bald erledigt, und alles lief flüssig.

Auch die gesamte Steuerung ist sehr einfach zu erlernen. Es mag zwar makaber klingen, aber man zieht den Protagonisten Sharkee einfach mit einem Finger in die Länge, zielt in die gewünschte Richtung, und lässt ihn dann los. Unterwegs kommen schon nach ein paar Leveln Schwimmringe und Wasserröhren hinzu, die Geschwindigkeits-Boosts geben, aber auch Hindernisse, die umgestoßen oder anderwaltig aus dem Verkehr gezogen werden müssen.

Natürlich fragt man sich bei neuen Casual Games, welche Preispolitik hier verfolgt wird. Auch Gameloft hat bei Shark Dash wieder einige In-App-Käufe integriert, in denen Münz-Pakete unterschiedlicher Größe eingekauft werden können. In einem eigenen Shop kann so das Aussehen von Sharkee verändert werden, einige Wiederholungen zugekauft oder auch ganze Welten eher freigeschaltet werden.

Nachdem ich das Game nun einige Zeit gespielt habe, komme ich zu dem Schluss, dass diese In-Apps sicherlich für Ungeduldige ihren Zweck erfüllen, aber das Spiel auch ohne Zusatzkäufe gemeistert werden können. Weitere Welten lassen sich auch mit den gesammelten Sternen aus den ersten 24 Leveln freischalten – hier sind die Vorgaben auch nicht allzu streng. In 24 Leveln kann man maximal 72 Sterne ergattern, zum Freischalten der zweiten Welt werden allerdings nur 40 benötigt.

Da Shark Dash bislang zwar über eigene Achievements und Missionen verfügt, aber (noch?) nicht an das Apple‘sche Game Center angebunden ist, sollte es jedem Spieler möglich sein, das Game ohne Erfolgsdruck und hoffnungslos unterlegene Online-Teilnahme spielen zu können. Die niedliche, bunte Grafik und eine große Levelauswahl sorgen so sicherlich für einige Stunden Spielspaß unter den Puzzle- und Badewannenfreunden der Community, und sollten dank einfachster Steuerung sicher auch schon bei den jüngeren Nutzern gut ankommen.

Weiterlesen

Just Mobile Gum-Akkus: Jede Menge Saft für unterwegs

Sicherlich jeder von uns befand sich schon einmal in der misslichen Lage, sich dringend eine Steckdose oder etwas mehr Akkuleistung für das eigene iDevice zu wünschen.

Gerade die neuen Generationen von iPhone und iPad sind echte Akkufresser, und saugen dank ständigen Push- und E-Mail-Benachrichtigungen ständig Strom. Kommt man dann in eine Situation, in der man dringend telefonieren oder eine wichtige E-Mail verschicken muss, aber der Akku seinen Geist aufgegeben hat, ist das Gejammer meist riesengroß – und die nächste Steckdose gerade dann meilenweit entfernt.

Für solche Angelegenheiten lohnt sich die Anschaffung eines externen Akkupacks, der die Lebensdauer des iDevices verdoppeln oder gar verdreifachen kann, je nach Kapazität. Zu diesem Zweck wollen wir euch zwei hochwertige Akkus für das iPhone/den iPod Touch sowie für das iPad vorstellen, die aus dem Hause Just Mobile stammen. Bereits in der Vergangenheit haben wir mehrere qualitative Produkte dieses Herstellers unter die Lupe genommen, die zwar meist nicht gerade billig sind, dafür aber mit einer sehr guten Verarbeitung und einem ansprechenden Design punkten können.

Der Just Mobile Gum Plus ist die kleinere Variante der beiden Akkupacks, und verfügt über stolze 5.200 mAh Kapazität. Bis vor kurzem war der Gum Plus „nur“ mit 4.400 mAh ausgestattet, dank einem kleinen Performance-Update sind nun 800 mAh mehr zu nutzen. Das hochwertige Aluminiumgehäuse ist in mehreren Farben verfügbar und kann neben der klassischen Silbervariante (die farblich perfekt zum Mac oder MacBook passt) auch in schwarz, rot oder titan erstanden werden.

Dank einer Ausgangsleistung von 2,1 A ist das angeschlossene iPhone binnen einer Stunde auf etwa 80 bis 90 Prozent aufgeladen. In mehreren Tests mit meinem iPhone 4, welches ich komplett entladen ließ, dauerte der gesamte Ladevorgang etwas mehr als 2 Stunden. Insgesamt reicht die Kapazität, um das Gerät etwa 2,5 Mal aufzuladen. Die Restkapazität kann anhand von 5 kleinen, grünen LED-Lämpchen auf der Oberseite angezeigt werden, die auch während des Aufladens blinken.

Im Lieferumfang finden sich neben dem 7,8 x 5,8 x 2,2 cm großen Akku auch noch zwei kurze schwarze Ladekabel, eines mit USB+Micro-USB, um den Akku selbst zu laden, und natürlich ein USB+Dock Connector-Kabel zum Aufladen des iDevices. Da heute auch viele andere Smartphones entweder über einen eigenen Micro-USB-Anschluss oder ein Ladekabel mit USB-Stecker verfügen, eignet sich der Gum Plus auch für andere als Apple-fabrizierte Geräte, beispielsweise für Navigationssysteme oder Handheld-Konsolen. Alle Kabel und der Gum Plus selbst finden in einem weichen Mikrofaser-Beutel Platz, und können so unterwegs hilfreiche Dienste leisten.

Wer mit den 5.200 mAh nicht auskommt, dem sei der Gum Max empfohlen, der sogar das iPad mit seinen 10.400 mAh mehr als einmal komplett aufladen kann. Nach etwa 4,5 Stunden ist auch das Tablet zu 100 Prozent geladen, und es verbleibt dann noch etwa 10-20 Prozent Restkapazität, die vielleicht noch dem iPhone etwas Saft zu geben vermag. Mit 2,1 A Ein- und Ausgangsleistung sorgt der Akku für eine schnelle Power-Übertragung, sowohl beim Aufladen des Gum Max‘ selbst, als auch beim Betanken der iDevices.

Mit einer Größe von 8,3 x 11 x 2,6 cm ist der Gum Max mit seinen Ausmaßen durchaus noch im Rahmen, und kann universell auch das iPhone oder den iPod Touch um die 6-7 Mal aufladen. Genau wie der Gum Plus kommt auch der große Bruder mit dem selben Zubehör, nämlich der Mikrofaser-Tasche sowie zwei schwarzen Ladekabeln, daher.

Wenn man überhaupt Kritik an diesen beiden stilvollen Akkus üben will, sind es neben den relativ kurzen mitgelieferten Kabel die Kosten der Anschaffung. Wie schon so oft hat Qualität und Design auch seinen Preis: Dieser liegt für den Gum Plus je nach Farbe bei Amazon bei etwa 70 Euro, für den Gum Max, der nur in silberner Farbe erhältlich ist, werden dort 99,15 Euro fällig. Im Online-Shop von Just Mobile zahlt man für die kleineren Varianten 84,95 Euro, für den Gum Max 109,95 Euro. Wer nicht auf hochwertiges Alu-Design wert legt und mit einer Kapazität von 4.400 mAh leben kann, sollte vielleicht noch einen Blick auf den Gum Pro-Akku werfen, der derzeit für etwa 44 Euro bei Amazon erhältlich ist.

Weiterlesen

DevilDark – The Fallen Kingdom: Neues Rollenspiel im Test

Der berühmt-berüchtigte Spiele-Donnerstag hat ja mal wieder so einiges an neuem Futter bereit gestellt, das es nun erst einmal abzuarbeiten gilt.

Mit DevilDark: The Fallen Kingdom (App Store-Link) hat es nun ein nicht uninteressantes 3D-Rollenspiel in den deutschen App Store geschafft. Als Universal-App für kleine 79 Cent erhältlich, benötigt der Titel genau 100 MB an Speicherplatz auf eurem iDevice.

Wir haben DevilDark: The Fallen Kingdom einem kleinen Test unterzogen, und dafür das Spiel auf einem iPad 2 installiert. Laut Entwickler von Triniti Interactive lässt sich der Titel auch auf einem iPhone 3GS, sowie dem iPad 3 spielen. Bei diesen beiden Modellvarianten treten zur Zeit jedoch noch kleinere grafische Schwierigkeiten auf, die die Developer mit einem baldigen Update beseitigen wollen.

In DevilDark dreht sich alles um einen einsamen Helden, der zu verschiedenen Missionen ausschwärmt, um hinterhältige Gegner und Monster zu besiegen. Ausgangspunkt ist ein kleines Dorf, in dem die Spielfigur mit Aufgaben der Dorfbewohner ausgestattet wird, und dann in die einzelnen Battles zieht. Denn: Durch die Taten eines alten Königs wurde das Land mit einer Plage von Monstern belegt, die man nun als Gamer zu besiegen hat.

In diesem zentralen Dorf holt man sich nicht nur seine zu bestehenden Missionen ab, sondern kann in den dort ansässigen Läden auch Dinge kaufen und verkaufen, so etwa Rüstungen, Waffen, Zaubertränke und weitere Gegenstände. Zieht man in eine Mission, öffnet sich eine Landkarte, auf der auch das Ziel der jeweiligen Aufgabe detailliert dargestellt wird. So fordert beispielsweise der Zaubertränke-Händler einige Kisten Ware ein, die im monsterverseuchten Wald verloren gegangen sind. Während dieser Mission kämpft man nicht nur gegen wildgewordene Wildschweine, sondern auch überdimensionierte und beißwütige Schaben und giftgrüne Goblins.

Mit jeder erfolgreich absolvierten Mission erlangt man einen höheren Status, und verdient nebenbei etwas Geld, mit dem sich im Dorf dann besser ausgerüstet werden kann. Die Steuerung der namenlosen Spielfigur erfolgt dabei mit Hilfe eines digitalen Joysticks am linken unteren Bildrand, sowie einigen Aktionsbuttons am rechten Rand des Screens. Die Grafik ist zumindest auf meinem iPad 2 sehr flüssig und detailreich animiert, aber wirkt gleichzeitig auch düster und bedrohlich.

Fans von Rollenspielen, Fantasy-Abenteuern und Boss-Battles werden mit DevilDark: The Fallen Kingdom ganz sicher auf ihre Kosten kommen. Als kleine Kritikpunkte fallen auf: Zuweilen ist die Steuerung etwas hakelig und reagiert nicht ganz so schnell und präzise, wie man es möchte. Auch die Kommentare der Dorfbewohner – übrigens nur in englischer Sprache – können nicht auf die Schnelle weggedrückt werden, so dass einige Sekunden verstreichen, bis es weiter geht.

Insgesamt überzeugt DevilDark: The Fallen Kingdom jedoch mit einer wirklich gelungenen Atmosphäre, vielen Möglichkeiten zur Aufrüstung und nicht zuletzt mit einem unschlagbaren Preis. Für 79 Cent eine solch umfangreiche Universal-App anzubieten, grenzt fast schon an einen Verkauf unter Wert. Somit kann man dieses Spiel auf jeden Fall als Super-Schnäppchen bezeichnen.

Weiterlesen


Scott von Feuerwear: Laptoptasche aus Feuerwehrschlauch

Die Produkte von Feuerwear sind wirklich einzigartig. Heute wollen wir euch mit Scott vertraut machen.

Vor einigen Monaten haben wir euch bereits eine iPhone-Hülle aus dem Hause Feuerwear vorgestellt. Nun geht es um Scott, eine Laptoptasche. Das Produkt richtet sich natürlich nicht nur an Besitzer eines MacBooks, sondern auch aller anderer Notebooks. Ich selbst habe das Modell für Geräte bis 13 Zoll getestet, auch für 15 und 17 Zoll Notebooks sind entsprechende Taschen verfügbar.

Feuerwear-Produkte werden aus alten Feuerwehrschläuchen hergestellt. Das klingt zunächst ein wenig verrückt, ist aber durchaus durchdacht. Schließlich muss so ein Schlauch in seinem Leben richtig viel aushalten und ist dementsprechend langlebig. Für die Verarbeitung kommen natürlich nur unversehrte Schläuche in Frage, die zudem gereinigt und aufbereitet werden.

„Wir verwenden für unsere Produkte vor allem C- und B-Druckschlauch. In Deutschland gibt es Feuerwehrschlauch hauptsächlich in zwei Farben: rot und weiß. Deshalb gibt es die meisten unserer Produkte in diesen zwei Farben. Bei unsere Laptoptasche Scott drehen wir den Schlauch um. Das heißt das farbige Gewebe ist innen und die schwarze Gummierung ist außen. So können wir Scott auch in der Farbe schwarz produzieren“, berichten die Hersteller auf ihrer Webseite.

Mit den Maßen 25 x 13 x 35 cm (HxTxB) bietet Scott genügend Platz für ein Notebook mit 13 Zoll, das in einem herausnehmbaren Notebook-Fach abgetrennt von anderen Utensilien transportiert werden kann. Im Innenbereich der Tasche sind außerdem zwei kleine Stauchfächer ohne Verschluss und ein großes Fach mit einem durchgängigen Reißverschluss zu finden.

Mein MacBook Air verschwand natürlich völlig problemlos in der Tasche, auch DIN-A4 Blöcke und Hefte können problemlos verstaut werden. Problematisch wird es bei Ordnern, dann lässt sich Scott nicht mehr richtig verschließen – hier müsste man schon zur Variante für 15 Zoll Notebooks greifen.

Aufgrund der Tiefe von 13 Zentimetern kann man in Scott aber allerhand Dinge herein stopfen, das Platzangebot kann sich durchaus sehen lassen. Praktisch finde ich: Durch den flachen Boden fällt die Tasche nicht um, wenn man sie auf dem Boden abstellt. Verschlossen wird sie übrigens über einen großen Klettverschluss, als Trageriemen dient ein Sicherheitsgurt aus dem Auto, der sich je nach Wunsch in der Länge verstellen lässt.

Ein besonderes Augenmerk muss man bei einem solchen Produkt natürlich auf die Verbreitung legen. Hier kann ich sowohl innen als auch außen keine Mängel erkennen, alle Nähte, Verschlüsse und Befestigungen sind sehr gut verarbeitet. Durch die Gummierung der Schläuche auf der Innen- oder Außenseite ergibt sich zudem ein weiterer Vorteil: Regenschauer dürften dem Innenleben nichts anhaben. Aufpassen sollte man nur an den Seiten, hier steht ganz oben ein kleiner Spalt offen.

Bestellt werden kann Scott auf der Feuerwear-Webseite. Die Preise beginnen bei der 13 Zoll Variante bei 129 Euro, der Versand ist inklusive. Wie bereits oben angemerkt, gibt es die Laptoptasche in drei verschiedenen Farben, doch die Auswahl im Shop geht noch einen Schritt weiter. „Nach langem Einsatz für die Feuerwehr trägt jeder Schlauch, den wir für unsere Produkte verwenden, individuelle Spuren und hat seine ganz eigene Geschichte. Damit wird jedes Feuerwear- Produkt zum Unikat.“ Und eben diese Unikate kann man sich – dank einem Vorschaubild für jedes einzelne Exemplar, ganz gezielt aussuchen.

Falls ihr Fragen zu den Produkten habt, schreibt einfach einen Kommentar. Wir versuchen dann entsprechend zu helfen.

Weiterlesen

Finde alle Tiere: Schönes Such-und-Lern-Spiel für Kinder

In unregelmäßigen Abständen greifen wir auch Apps auf, die vor allem für Kinder interessant sind.

In dem digitalen Zeitalter ist es schon fast normal, dass auch ein Kind mal ein iPhone oder iPad, meist von Mutter oder Vater, in den Händen hält. Der App Store bietet auch für die jüngere Generation eine gute Auswahl an. Wir möchten euch nun „Finde Sie alle: auf der Suche nach Tieren“ (App Store-Link) vorstellen, welches von Knbmedia entwicklet wurde.

Die Universal-App kann kostenlos erworben werden und enthält die Welt „Tiere auf dem Bauernhof“, die insgesamt 24 Tiere integriert hat. Das Spiel kann Schritt für Schritt erkundet werden, wir wollen euch die einzelnen Übungen kurz aufzeigen.

Direkt zu Anfang fängt es leicht an, indem man einfach durch Wischen über den Bildschirm bestimmte Tiere suchen und anklicken muss. Begleitend dazu verankert sich eine sprechende Sonne in der linken oberen Ecke, die dem Kind Anweisungen und Hilfestellungen gibt. Wurde das vorgesprochene Tier gefunden, wird ein schönes und großes Bild dargestellt. Hier kann man zusätzlich den Tiernamen in vier weiteren Sprachen aussprechen lassen.

Danach gewinnt man eine Kamera, mit der man die Tiere selbstständig fotografieren kann. Zu jeder einzelnen Aufnahme gibt es einen Audiokommentar, der sich natürlich genau auf das fotografierte Tier bezieht. So hat das Kind nicht nur Spaß, sondern lernt gleichzeitig wichtige Fakten. Mit Anbruch der Dunkelheit müssen alle Tiere eingesammelt werden, doch alle Tiere können nicht gefunden werden. Jetzt steht nur eine schlecht funktionierende Taschenlampe zur Verfügung, mit der man die restlichen Tiere aufspüren muss.

Damit die Lust nicht zu schnell vergeht, kann man danach die fotografierten Bilder in einzelne Puzzleteile zerteilen. Dazu schüttelt man einfach das Gerät und schon darf man das Bild wieder zusammen basteln. Je länger man schüttelt, in desto mehr Teile wird das Bild zerlegt.

Interessanter wird es jetzt: In den nächsten Übungen muss das gelernte Wissen angewendet werden. In einem Fotoquiz müssen die Kleinen nun Fragen beantworten, die zuvor schon geklärt wurden. Durch richtige Antworten legt das Kind ein schönes Tierfoto frei. Nachdem das Quiz beendet wurde, ist das Spiel zu Ende und man kann sich weiter umsehen oder beginnt wieder von vorne.

Verschiedene Welten durch In-App-Käufe
In der ersten Welt von “ Finde Sie alle“ lernt das Kind insgesamt 24 Tiere kennen, unter anderem mit dabei sind Enten, Katzen, Pferde, Hunde, Bienen und vielen weitere.

Durch einen In-App-Kauf von je 1,59 Euro können Tiere in Afrika, Tiere in Ozeanien und Tiere in Asien freigeschaltet werden. Des Weiteren wurde heute eine neue Universal-App (App Store-Link) veröffentlicht, die die Welt der Dinosaurier enthält. Diese kann ebenfalls für 1,59 Euro erworben werden, ist aber eine eigenständige App. Insgesamt gefällt uns die Kombination aus Spaß haben und das Gelernte anzuwenden, richtig gut. Die Grafiken machen einen guten Eindruck und die Stimme der Sonne ist sehr kindgerecht. Im Anschluss findet ihr noch einen optischen Eindruck in Form eines Videos (YouTube-Link).

Weiterlesen

Bildwörterbuch Englisch HD: Sprachen-App für Kinder im Test

Zwar habe ich selbst bislang noch keine eigenen Kinder, aber als studierte Anglistin könnte ich mir vorstellen, eine solche App wie die hier nun präsentierte auch mit meinem späteren Nachwuchs auszuprobieren.

Die Universal-App Bildwörterbuch Englisch HD (App Store-Link) kann derzeit für 4,99 Euro geladen werden, und benötigt 109 MB auf eurem iPhone, iPod Touch oder iPad. Herausgeber der App ist der renommierte Schulbuch-Verlag Cornelsen, der jedem wahrscheinlich bekannt ist. Aufgrund des entwicklertechnischen Hintergrundes kann – und sollte – man eine didaktisch hochwertige und ansprechende App erwarten. Ob dem tatsächlich so ist, soll unser kleiner Appgefahren-Test zeigen.

Die Größe des Downloads ist vorrangig der Tatsache geschuldet, dass in der Bildwörterbuch-App sehr viele gesprochene Wörter vorhanden sind. Diese werden von einer weiblichen Stimme in einem sehr deutlichen, britisch orientierten Englisch intoniert. Denn: Da sich die App vornehmlich an Kinder richtet, wird vor allem auf die effektive Kombination von Bild und Sprache Wert gelegt, die insbesondere beim Erlernen von Fremdsprachen einen großen Vorteil darstellt.

Zwangsläufig müssen die kleinen Nutzer der App daher nicht lesen können, aber es empfiehlt sich auf jeden Fall. Cornelsen gibt in der App-Beschreibung eine Altersempfehlung von 4+, da viele Inhalte darauf abzielen, dass das Kind auch den jeweiligen Begriff lesen kann.

Im Inhalt der App finden sich drei verschiedene Hauptkategorien, nach denen man sich mit der englischen Sprache beschäftigen kann. So gibt es eine thematische Aufschlüsselung, in der 21 verschiedene Lektionen vorhanden sind. Unter anderem findet das Kind dort Themen wie das Wetter, Farben, Wochentage, Uhrzeit, Haus, Familie und Zahlen.

Für jedes Thema existiert eine wimmelbild-ähnliche Zeichnung, auf der die wichtigsten Begriffe über das Antippen eines Infobuttons erklärt werden. So wird das jeweilige Wort von der Sprecherstimme ausgesprochen, und auch die Übersetzungen der beiden Sprachen sind vorhanden. Auch hier hat Cornelsen gut vorgesorgt: Da die englischen Begriffe immer blau, die deutschen schwarz geschrieben sind, weiß das Kind sofort, welches Wort intoniert wird.

Wen die thematisch sortierten Lektionen langweilen, findet auch noch eine alphabetische Auflistung aller Wörter – entweder sortiert nach der deutschen oder der englischen Schreibweise. Die im Zusammenhang stehende Lektion oder ein passendes Bild wird dazu auf der rechten Seite des Screens eingeblendet. Auch hier gibt es die Möglichkeit, sich das Wort vorsprechen zu lassen. Besonders witzig: Zu vielen Begriffen gibt es nach der Aussprache des Begriffs auch ein passendes Geräusch. Der Rabe, the raven, krächzt beispielsweise ziemlich originalgetreu.

Zu guter Letzt finden sich zur Abwechslung noch fünf kleine Spiele, mit denen die einzelnen Vokabeln weiter vertieft werden können. Neben dem typischen Vokabeltrainer findet sich ein Schnellrate-Spiel, und auch Memory- und Hör-Spiele sind vorhanden. Insgesamt kann daher die Bildwörterbuch Englisch HD-App auf ganzer Linie überzeugen, sowohl, was den Umfang, aber auch, was die didaktische Präsentation betrifft. Neben der alphabetischen Einordnung gibt es viele verschiedene Lektionen zu unterschiedlichen Themen, die insbesondere auch in den ersten Englisch-Lehrjahren in der Schule eine Rolle spielen. Wenn man überhaupt Kritik üben will, dann höchstens an der Altersempfehlung – denn mit vier Jahren können auch heute noch nicht alle Kinder lesen, schon gar keine englischen Begriffe. Und ganz ohne lesen geht es leider auch im Bildwörterbuch Englisch HD nicht.

Weiterlesen


Lifestyle: MoMA Ewiger Kalender für den Schreibtisch

Über Kalender-Apps haben wir in der Vergangenheit schon mehrfach berichtet. Wie wäre es mit einem außergewöhnlichen Gadget für den Schreibtisch?

Nachdem die letzten Lifestyle-Artikel über den Dakine-Rucksack und den bordbar-Flugzeugtrolley bei euch sehr gut angekommen sind, hätten wir jetzt das nächste interessante Thema für euch. Es handelt sich um einen kleinen Kalender für den Schreibtisch, der wirklich ein außergewöhnliches Design hat und sich neben jedem Mac gut in Szene setzte.

Die Rede ist vom MoMA Ewiger Kalender. Den Namen wollen wir kurz auseinander nehmen: MoMA steht für das Museum of Modern Art in New York, für das der Kalender 1998 entwickelt wurde. Und warum er ewig ist? Nun, falls es keine Datums-Revolution gibt, wird er auch noch in 10, 20 oder 100 Jahren funktionieren.

Der Kalender besteht aus zwei Elementen. In einem Kreis werden die Monate Januar bis Dezember dargestellt (abgekürzt in englischer Schreibweise), auf einer Leiste findet man die Tage von 1 bis 31. Das jeweilige Datum stellt man per Hand ein, in dem man eine kleine magnetische Kugel weiter schiebt.

Auf der Leiste ist das auf den ersten Blick erkenntlich, ein besonderes Augenmerk darf man auf die Monate legen. Hier hängt die Kugel an einem kleinen Band und wird von Magneten (jeweils unter den zwölf Monaten) im Kreis in der Luft gehalten – das sieht wirklich klasse aus.

Den ewigen Kalender gibt es in verschiedenen Farbkombinationen und in zwei Größen. In der kleinen Version hat der Kreis einen Durchmesser von etwa 14 Zentimetern, beim großen Kalender sind es in etwa 22 Zentimeter. Eine gute Übersicht und eine direkte Bestellmöglichkeit gibt es natürlich direkt auf Amazon (Amazon-Link).

Einen kleinen Wermutstropfen gibt es dann aus meiner Sicht aber doch: Der MoMA Ewige Kalender ist nicht etwa aus Metall, sondern aus Kunststoff gefertigt. Solange man das Design-Objekt nicht in der Hand hält, fällt das aber nicht auf. Und ich gehe mal schwer davon aus, dass es bei der Verwendung von Aluminium wohl nicht bei den durchaus akzeptablen Preisen von 28 bis 45 Euro geblieben wäre.

Weiterlesen

Tizi+ im Test: DVB-T-Empfänger mit digitalem Videorecorder

Der Tizi von Equinux erfreut sich immer noch großer Beliebtheit unter iPad- und iPhone-Nutzern.

Nun hat Equinux vor kurzem ein erweitertes Nachfolgemodell auf den Markt gebracht, den Tizi+, der neben den üblichen Funktionen des Tizi auch noch als voll-digitaler Videorecorder fungieren kann – und das ganz unabhängig von den jeweiligen iDevices oder dem Mac. Equinux bietet Interessierten zur Einführung des Tizi+ ein lohnenswertes Angebot: Zur Zeit bekommt man für 179,99 Euro (Amazon-Link) nicht nur den Tizi+ selbst, sondern zusätzlich auch noch eine 16 GB MicroSD-Karte zum Speichern der aufgenommenen Sendungen, sowie das Tizi-Netzteil für eine ständige Stromversorgung.

Da wir dem Tizi-Vorgängermodell schon einen eigenen Testbericht gewidmet haben, wollen wir uns nun mit den Neuerungen des Tizi+ auseinandersetzen. Der Tizi+ ist der erste mobile TV-Empfänger für iPhone, iPad und Mac, der digitales Fernsehen über DVB-T empfangen und zeitgesteuert aufnehmen kann. Die TV-Aufnahmen werden dabei vorab programmiert, und vollautomatisch auf eine MicroSD Card gespeichert.

Doch bevor es losgehen kann, muss das Tizi+ Kit zunächst empfangsbereit gemacht werden. Auf der Rückseite des Geräts wird die Klappe für den Akku geöffnet, dieser entfernt, und eine MicroSD-Karte in den dafür vorgesehenen Slot eingelegt. Im Lieferumfang des Tizi+-Kits befindet sich eine 16 GB-Karte, die laut Hersteller für etwa 10 Stunden an Aufnahmen reicht. Wem diese Kapazitäten nicht reichen, kann auch mit zusätzlichen MicroSD-Karten aufrüsten, die bis zu einer Größe von 64 GB erhältlich sind. Equinux gibt an, dass in Bezug auf die Durchsatzraten mindestens Class 4-Karten verwendet werden sollten, und empfehlen für den Tizi+ Karten bis 32 GB Kapazität. Bei Amazon bekommt man solche Karten mit 32 GB, je nach Klasse, für etwa 20-35 Euro.

Um den Tizi+ zu steuern, muss man sich zwangsläufig die kostenlose Tizi.tv-Universal-App auf das iDevice laden. Wer auf dem Mac über den Tizi+ fernsehen will, findet einen Produktcode im beiliegenden Booklet, mit dem sich das „The Tube“-Programm zur Nutzung auf dem Mac gratis herunterladen lässt. Auf den mobilen Devices lassen sich dann Programmierungen ganz einfach verwalten: Einfach in der elektronischen Programmzeitschrift EPG stöbern, und mit dem Finger die gewünschte Sendung als Aufnahme markieren.

Damit der Tizi+ die jeweiligen Sendungen auch ohne Unterbrechungen und Stromverlust zuverlässig aufnehmen kann, ist es zwangsläufig vonnöten, das Gerät an eine Stromquelle anzuschließen. Dafür wird dem Tizi+ ein USB-Kabel, und im Kit auch ein Netzteil mitgeliefert. In meinem Fall klappte die Testaufnahme der samstäglichen Sportschau ohne Probleme: Die 1,5 Stunden-Aufnahme nahm etwa 2,5 GB auf der integrierten 16 GB-MicroSD-Karte in Anspruch. Mit Hilfe des mitgelieferten MicroSD-Adapters lassen sich die Aufnahmen, die im .mpg-Format mit etwa 700×570 Pixel Bildgröße vorliegen, dann auch auf Mac und Co. überspielen.

Um die aufgenommenen Sendungen auf iPhone oder iPad abzuspielen, verbindet sich Tizi+ entweder mit einem vorhandenen WLAN (diese Funktion kann in den Einstellungen aktiviert werden, und nennt sich „Tizi@Home“), oder kann den eigenen integrierten Hotspot zum Übertragen nutzen – letzteres genauso wie beim Live-Fernsehen unterwegs. Wer Tizi+ auf dem iPad bequem fernsteuern möchte, findet im App Store noch die gratis verfügbare Tizi Remote für das iPhone.

Selbstverständlich hat auch das Tizi+ einige kleine Ungereimtheiten, die ich nicht auslassen möchte, aber sicherlich auch von der eigenen Umgebung und dem DVB-T-Empfang abhängen. Denn: Möchte man den Tizi+ wirklich in vollem Umfang nutzen, empfiehlt es sich, ihn aufgrund der Aufnahme-Funktionalität ständig an einem bestimmten Platz in der Wohnung oder im Haus stehen, und an einer Stromquelle angeschlossen zu haben.

In meinem Fall stieß ich diesbezüglich auf ein echtes Problem: Nach einigen Tests fand ich heraus, dass mein bester DVB-T-Empfang ausgerechnet im Bad zu verzeichnen ist. Das ist an sich noch kein Problem, solange der Tizi+ über seinen eingebauten Akku Strom bezieht. Will ich aber ständig über den Tizi+ und seine Aufnahmemöglichkeiten verfügen, ist die nächste Steckdose in 2m Entfernung schon ein echtes Problem. Denn nicht immer ist der beste Empfangsort für DVB-T auch mit einer naheliegenden Steckdose verknüpft. So bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als meine Senderauswahl einzuschränken, oder aber zusätzlich ein USB-Verlängerungskabel zu kaufen. Das beiliegende Tizi+-Kabel ist nämlich nur knapp einen Meter lang.

Insgesamt ist der Tizi+ aber auf jeden Fall ein gewohnt hochwertiges und innovatives Produkt, das auch unterwegs mit 3,5 Stunden Laufzeit über den Akku eine gute Figur macht. Sind die Sender und der beste Standort erst einmal gefunden, kann man selbst seinen kleinen Geschwistern oder Kindern das Programmieren von Sendungen anvertrauen – so einfach ist dieses Gerät zu bedienen. Vorbei sind die Zeiten klobiger großer Videorecorder und ShowView-Nummern aus der TV-Zeitschrift. Durch zahlreiches Zubehör lässt sich der Tizi+ noch weiter optimieren, beispielsweise durch größere Speicherkarten, einen Zusatzakku (Amazon-Link) oder auch eine Neopren-Tasche (App Store-Link) für unterwegs.

Weiterlesen

Ausprobiert: Dakine-Rucksack mit „Apple-Fächern“

Zur Abwechslung darf es auch mal ein wenig Lifestyle sein. Heute möchte ich euch einen Rucksack von Dakine vorstellen.

Warum ausgerechnet ein Rucksack? Das hat zwei Gründe: Auf der einen Seite war ich vor einigen Wochen ohnehin auf der Suche nach einem neuen Modell, auf der anderen Seite verfügt der von mir getestete Rucksack über eigene Fächer für Notebooks und Tablet-PCs, in meinem Fall ein 13 Zoll MacBook Air und ein iPad.

Gefallen ist meine Wahl auf den Dakine 101 mit 29 Liter Fassungsvermögen. Die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers liegt bei 95 Euro, erwerben kann man den Rucksack aber deutlich günstiger. Ich selbst habe rund 60 Euro (Amazon-Link) bezahlt. Folgt ihr dem Link, könnt ihr auch einen Blick auf die vielen verschiedenen Farben werfen, ich habe mich für „Black Stripes“ entschieden.

Fangen wir am Rücken an: Noch vor dem großen Hauptfach findet man die Notebook-Tasche, in die Geräte bis 15 Zoll passen. Der Reisverschluss ist gut hinter der Trage-Lasche versteckt, für unwissende im Gedrängel daher kaum zu öffnen. Die Innenseite des Notebook-Fachs ist mit Filz ausgekleidet.

Weiter geht es mit dem Hauptfach, das wirklich viele Dinge aufnehmen kann. DIN A4-Blöcke und nicht zu dicke Ordner passen hier problemlos hinein. In der zweitgrößten Tasche befindet sich ein iPad-Sleeve – hier kann man das iPad einfach hineinschieben, ausgekleidet ist diese Tasche natürlich auch mit Filz.

Abgerundet wird das Platzangebot durch eine Fronttasche mit mehreren Fächern, die man teilweise auch mit einem innenliegenden Reißverschluss vor unbefugtem Zugriff schützen kann. An den Seiten des Rucksacks findet man eine kleine mit Filz ausgekleidete Tasche, etwa für Sonnenbrillen. Auf der anderen Seite kann man Wasserflaschen verstauen, 1-Liter-PET sollte je nach Form kein Problem darstellen.

Von der Verarbeitung kann man am 48 x 31 x 23 Zentimeter großen Rucksack nichts aussetzen. Auch den Tragekomfort empfinde ich persönlich als gut, wobei man den Dakine 101 natürlich nicht mit Trekking-Rucksäcken vergleichen darf. Für Freizeit, Sport oder den nächsten Städtetrip sollte man aber gut gerüstet sein.

Wirklich gelungen finde ich das zeitlose und moderne Design der Black Stripes. Wenn ich noch einen Wunsch hätte, wäre das ein kleiner Klettverschluss bei der iPad-Innentasche, aber das ist wirklich Nörgeln auf hohem Niveau. Solltet ihr auf der Suche nach einem Rucksack sein, der Notebook und Tablet aufnehmen kann, spricht aus meiner Sicht jedenfalls nichts gegen den Dakine-Rucksack – sofern euch eine der Farben gefällt.

Weiterlesen

Copyright © 2024 appgefahren.de