Just Mobile Gum-Akkus: Jede Menge Saft für unterwegs

Sicherlich jeder von uns befand sich schon einmal in der misslichen Lage, sich dringend eine Steckdose oder etwas mehr Akkuleistung für das eigene iDevice zu wünschen.

Gerade die neuen Generationen von iPhone und iPad sind echte Akkufresser, und saugen dank ständigen Push- und E-Mail-Benachrichtigungen ständig Strom. Kommt man dann in eine Situation, in der man dringend telefonieren oder eine wichtige E-Mail verschicken muss, aber der Akku seinen Geist aufgegeben hat, ist das Gejammer meist riesengroß – und die nächste Steckdose gerade dann meilenweit entfernt.

Für solche Angelegenheiten lohnt sich die Anschaffung eines externen Akkupacks, der die Lebensdauer des iDevices verdoppeln oder gar verdreifachen kann, je nach Kapazität. Zu diesem Zweck wollen wir euch zwei hochwertige Akkus für das iPhone/den iPod Touch sowie für das iPad vorstellen, die aus dem Hause Just Mobile stammen. Bereits in der Vergangenheit haben wir mehrere qualitative Produkte dieses Herstellers unter die Lupe genommen, die zwar meist nicht gerade billig sind, dafür aber mit einer sehr guten Verarbeitung und einem ansprechenden Design punkten können.

Der Just Mobile Gum Plus ist die kleinere Variante der beiden Akkupacks, und verfügt über stolze 5.200 mAh Kapazität. Bis vor kurzem war der Gum Plus „nur“ mit 4.400 mAh ausgestattet, dank einem kleinen Performance-Update sind nun 800 mAh mehr zu nutzen. Das hochwertige Aluminiumgehäuse ist in mehreren Farben verfügbar und kann neben der klassischen Silbervariante (die farblich perfekt zum Mac oder MacBook passt) auch in schwarz, rot oder titan erstanden werden.

Dank einer Ausgangsleistung von 2,1 A ist das angeschlossene iPhone binnen einer Stunde auf etwa 80 bis 90 Prozent aufgeladen. In mehreren Tests mit meinem iPhone 4, welches ich komplett entladen ließ, dauerte der gesamte Ladevorgang etwas mehr als 2 Stunden. Insgesamt reicht die Kapazität, um das Gerät etwa 2,5 Mal aufzuladen. Die Restkapazität kann anhand von 5 kleinen, grünen LED-Lämpchen auf der Oberseite angezeigt werden, die auch während des Aufladens blinken.

Im Lieferumfang finden sich neben dem 7,8 x 5,8 x 2,2 cm großen Akku auch noch zwei kurze schwarze Ladekabel, eines mit USB+Micro-USB, um den Akku selbst zu laden, und natürlich ein USB+Dock Connector-Kabel zum Aufladen des iDevices. Da heute auch viele andere Smartphones entweder über einen eigenen Micro-USB-Anschluss oder ein Ladekabel mit USB-Stecker verfügen, eignet sich der Gum Plus auch für andere als Apple-fabrizierte Geräte, beispielsweise für Navigationssysteme oder Handheld-Konsolen. Alle Kabel und der Gum Plus selbst finden in einem weichen Mikrofaser-Beutel Platz, und können so unterwegs hilfreiche Dienste leisten.

Wer mit den 5.200 mAh nicht auskommt, dem sei der Gum Max empfohlen, der sogar das iPad mit seinen 10.400 mAh mehr als einmal komplett aufladen kann. Nach etwa 4,5 Stunden ist auch das Tablet zu 100 Prozent geladen, und es verbleibt dann noch etwa 10-20 Prozent Restkapazität, die vielleicht noch dem iPhone etwas Saft zu geben vermag. Mit 2,1 A Ein- und Ausgangsleistung sorgt der Akku für eine schnelle Power-Übertragung, sowohl beim Aufladen des Gum Max‘ selbst, als auch beim Betanken der iDevices.

Mit einer Größe von 8,3 x 11 x 2,6 cm ist der Gum Max mit seinen Ausmaßen durchaus noch im Rahmen, und kann universell auch das iPhone oder den iPod Touch um die 6-7 Mal aufladen. Genau wie der Gum Plus kommt auch der große Bruder mit dem selben Zubehör, nämlich der Mikrofaser-Tasche sowie zwei schwarzen Ladekabeln, daher.

Wenn man überhaupt Kritik an diesen beiden stilvollen Akkus üben will, sind es neben den relativ kurzen mitgelieferten Kabel die Kosten der Anschaffung. Wie schon so oft hat Qualität und Design auch seinen Preis: Dieser liegt für den Gum Plus je nach Farbe bei Amazon bei etwa 70 Euro, für den Gum Max, der nur in silberner Farbe erhältlich ist, werden dort 99,15 Euro fällig. Im Online-Shop von Just Mobile zahlt man für die kleineren Varianten 84,95 Euro, für den Gum Max 109,95 Euro. Wer nicht auf hochwertiges Alu-Design wert legt und mit einer Kapazität von 4.400 mAh leben kann, sollte vielleicht noch einen Blick auf den Gum Pro-Akku werfen, der derzeit für etwa 44 Euro bei Amazon erhältlich ist.

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DevilDark – The Fallen Kingdom: Neues Rollenspiel im Test

Der berühmt-berüchtigte Spiele-Donnerstag hat ja mal wieder so einiges an neuem Futter bereit gestellt, das es nun erst einmal abzuarbeiten gilt.

Mit DevilDark: The Fallen Kingdom (App Store-Link) hat es nun ein nicht uninteressantes 3D-Rollenspiel in den deutschen App Store geschafft. Als Universal-App für kleine 79 Cent erhältlich, benötigt der Titel genau 100 MB an Speicherplatz auf eurem iDevice.

Wir haben DevilDark: The Fallen Kingdom einem kleinen Test unterzogen, und dafür das Spiel auf einem iPad 2 installiert. Laut Entwickler von Triniti Interactive lässt sich der Titel auch auf einem iPhone 3GS, sowie dem iPad 3 spielen. Bei diesen beiden Modellvarianten treten zur Zeit jedoch noch kleinere grafische Schwierigkeiten auf, die die Developer mit einem baldigen Update beseitigen wollen.

In DevilDark dreht sich alles um einen einsamen Helden, der zu verschiedenen Missionen ausschwärmt, um hinterhältige Gegner und Monster zu besiegen. Ausgangspunkt ist ein kleines Dorf, in dem die Spielfigur mit Aufgaben der Dorfbewohner ausgestattet wird, und dann in die einzelnen Battles zieht. Denn: Durch die Taten eines alten Königs wurde das Land mit einer Plage von Monstern belegt, die man nun als Gamer zu besiegen hat.

In diesem zentralen Dorf holt man sich nicht nur seine zu bestehenden Missionen ab, sondern kann in den dort ansässigen Läden auch Dinge kaufen und verkaufen, so etwa Rüstungen, Waffen, Zaubertränke und weitere Gegenstände. Zieht man in eine Mission, öffnet sich eine Landkarte, auf der auch das Ziel der jeweiligen Aufgabe detailliert dargestellt wird. So fordert beispielsweise der Zaubertränke-Händler einige Kisten Ware ein, die im monsterverseuchten Wald verloren gegangen sind. Während dieser Mission kämpft man nicht nur gegen wildgewordene Wildschweine, sondern auch überdimensionierte und beißwütige Schaben und giftgrüne Goblins.

Mit jeder erfolgreich absolvierten Mission erlangt man einen höheren Status, und verdient nebenbei etwas Geld, mit dem sich im Dorf dann besser ausgerüstet werden kann. Die Steuerung der namenlosen Spielfigur erfolgt dabei mit Hilfe eines digitalen Joysticks am linken unteren Bildrand, sowie einigen Aktionsbuttons am rechten Rand des Screens. Die Grafik ist zumindest auf meinem iPad 2 sehr flüssig und detailreich animiert, aber wirkt gleichzeitig auch düster und bedrohlich.

Fans von Rollenspielen, Fantasy-Abenteuern und Boss-Battles werden mit DevilDark: The Fallen Kingdom ganz sicher auf ihre Kosten kommen. Als kleine Kritikpunkte fallen auf: Zuweilen ist die Steuerung etwas hakelig und reagiert nicht ganz so schnell und präzise, wie man es möchte. Auch die Kommentare der Dorfbewohner – übrigens nur in englischer Sprache – können nicht auf die Schnelle weggedrückt werden, so dass einige Sekunden verstreichen, bis es weiter geht.

Insgesamt überzeugt DevilDark: The Fallen Kingdom jedoch mit einer wirklich gelungenen Atmosphäre, vielen Möglichkeiten zur Aufrüstung und nicht zuletzt mit einem unschlagbaren Preis. Für 79 Cent eine solch umfangreiche Universal-App anzubieten, grenzt fast schon an einen Verkauf unter Wert. Somit kann man dieses Spiel auf jeden Fall als Super-Schnäppchen bezeichnen.

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Scott von Feuerwear: Laptoptasche aus Feuerwehrschlauch

Die Produkte von Feuerwear sind wirklich einzigartig. Heute wollen wir euch mit Scott vertraut machen.

Vor einigen Monaten haben wir euch bereits eine iPhone-Hülle aus dem Hause Feuerwear vorgestellt. Nun geht es um Scott, eine Laptoptasche. Das Produkt richtet sich natürlich nicht nur an Besitzer eines MacBooks, sondern auch aller anderer Notebooks. Ich selbst habe das Modell für Geräte bis 13 Zoll getestet, auch für 15 und 17 Zoll Notebooks sind entsprechende Taschen verfügbar.

Feuerwear-Produkte werden aus alten Feuerwehrschläuchen hergestellt. Das klingt zunächst ein wenig verrückt, ist aber durchaus durchdacht. Schließlich muss so ein Schlauch in seinem Leben richtig viel aushalten und ist dementsprechend langlebig. Für die Verarbeitung kommen natürlich nur unversehrte Schläuche in Frage, die zudem gereinigt und aufbereitet werden.

„Wir verwenden für unsere Produkte vor allem C- und B-Druckschlauch. In Deutschland gibt es Feuerwehrschlauch hauptsächlich in zwei Farben: rot und weiß. Deshalb gibt es die meisten unserer Produkte in diesen zwei Farben. Bei unsere Laptoptasche Scott drehen wir den Schlauch um. Das heißt das farbige Gewebe ist innen und die schwarze Gummierung ist außen. So können wir Scott auch in der Farbe schwarz produzieren“, berichten die Hersteller auf ihrer Webseite.

Mit den Maßen 25 x 13 x 35 cm (HxTxB) bietet Scott genügend Platz für ein Notebook mit 13 Zoll, das in einem herausnehmbaren Notebook-Fach abgetrennt von anderen Utensilien transportiert werden kann. Im Innenbereich der Tasche sind außerdem zwei kleine Stauchfächer ohne Verschluss und ein großes Fach mit einem durchgängigen Reißverschluss zu finden.

Mein MacBook Air verschwand natürlich völlig problemlos in der Tasche, auch DIN-A4 Blöcke und Hefte können problemlos verstaut werden. Problematisch wird es bei Ordnern, dann lässt sich Scott nicht mehr richtig verschließen – hier müsste man schon zur Variante für 15 Zoll Notebooks greifen.

Aufgrund der Tiefe von 13 Zentimetern kann man in Scott aber allerhand Dinge herein stopfen, das Platzangebot kann sich durchaus sehen lassen. Praktisch finde ich: Durch den flachen Boden fällt die Tasche nicht um, wenn man sie auf dem Boden abstellt. Verschlossen wird sie übrigens über einen großen Klettverschluss, als Trageriemen dient ein Sicherheitsgurt aus dem Auto, der sich je nach Wunsch in der Länge verstellen lässt.

Ein besonderes Augenmerk muss man bei einem solchen Produkt natürlich auf die Verbreitung legen. Hier kann ich sowohl innen als auch außen keine Mängel erkennen, alle Nähte, Verschlüsse und Befestigungen sind sehr gut verarbeitet. Durch die Gummierung der Schläuche auf der Innen- oder Außenseite ergibt sich zudem ein weiterer Vorteil: Regenschauer dürften dem Innenleben nichts anhaben. Aufpassen sollte man nur an den Seiten, hier steht ganz oben ein kleiner Spalt offen.

Bestellt werden kann Scott auf der Feuerwear-Webseite. Die Preise beginnen bei der 13 Zoll Variante bei 129 Euro, der Versand ist inklusive. Wie bereits oben angemerkt, gibt es die Laptoptasche in drei verschiedenen Farben, doch die Auswahl im Shop geht noch einen Schritt weiter. „Nach langem Einsatz für die Feuerwehr trägt jeder Schlauch, den wir für unsere Produkte verwenden, individuelle Spuren und hat seine ganz eigene Geschichte. Damit wird jedes Feuerwear- Produkt zum Unikat.“ Und eben diese Unikate kann man sich – dank einem Vorschaubild für jedes einzelne Exemplar, ganz gezielt aussuchen.

Falls ihr Fragen zu den Produkten habt, schreibt einfach einen Kommentar. Wir versuchen dann entsprechend zu helfen.

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Finde alle Tiere: Schönes Such-und-Lern-Spiel für Kinder

In unregelmäßigen Abständen greifen wir auch Apps auf, die vor allem für Kinder interessant sind.

In dem digitalen Zeitalter ist es schon fast normal, dass auch ein Kind mal ein iPhone oder iPad, meist von Mutter oder Vater, in den Händen hält. Der App Store bietet auch für die jüngere Generation eine gute Auswahl an. Wir möchten euch nun „Finde Sie alle: auf der Suche nach Tieren“ (App Store-Link) vorstellen, welches von Knbmedia entwicklet wurde.

Die Universal-App kann kostenlos erworben werden und enthält die Welt „Tiere auf dem Bauernhof“, die insgesamt 24 Tiere integriert hat. Das Spiel kann Schritt für Schritt erkundet werden, wir wollen euch die einzelnen Übungen kurz aufzeigen.

Direkt zu Anfang fängt es leicht an, indem man einfach durch Wischen über den Bildschirm bestimmte Tiere suchen und anklicken muss. Begleitend dazu verankert sich eine sprechende Sonne in der linken oberen Ecke, die dem Kind Anweisungen und Hilfestellungen gibt. Wurde das vorgesprochene Tier gefunden, wird ein schönes und großes Bild dargestellt. Hier kann man zusätzlich den Tiernamen in vier weiteren Sprachen aussprechen lassen.

Danach gewinnt man eine Kamera, mit der man die Tiere selbstständig fotografieren kann. Zu jeder einzelnen Aufnahme gibt es einen Audiokommentar, der sich natürlich genau auf das fotografierte Tier bezieht. So hat das Kind nicht nur Spaß, sondern lernt gleichzeitig wichtige Fakten. Mit Anbruch der Dunkelheit müssen alle Tiere eingesammelt werden, doch alle Tiere können nicht gefunden werden. Jetzt steht nur eine schlecht funktionierende Taschenlampe zur Verfügung, mit der man die restlichen Tiere aufspüren muss.

Damit die Lust nicht zu schnell vergeht, kann man danach die fotografierten Bilder in einzelne Puzzleteile zerteilen. Dazu schüttelt man einfach das Gerät und schon darf man das Bild wieder zusammen basteln. Je länger man schüttelt, in desto mehr Teile wird das Bild zerlegt.

Interessanter wird es jetzt: In den nächsten Übungen muss das gelernte Wissen angewendet werden. In einem Fotoquiz müssen die Kleinen nun Fragen beantworten, die zuvor schon geklärt wurden. Durch richtige Antworten legt das Kind ein schönes Tierfoto frei. Nachdem das Quiz beendet wurde, ist das Spiel zu Ende und man kann sich weiter umsehen oder beginnt wieder von vorne.

Verschiedene Welten durch In-App-Käufe
In der ersten Welt von “ Finde Sie alle“ lernt das Kind insgesamt 24 Tiere kennen, unter anderem mit dabei sind Enten, Katzen, Pferde, Hunde, Bienen und vielen weitere.

Durch einen In-App-Kauf von je 1,59 Euro können Tiere in Afrika, Tiere in Ozeanien und Tiere in Asien freigeschaltet werden. Des Weiteren wurde heute eine neue Universal-App (App Store-Link) veröffentlicht, die die Welt der Dinosaurier enthält. Diese kann ebenfalls für 1,59 Euro erworben werden, ist aber eine eigenständige App. Insgesamt gefällt uns die Kombination aus Spaß haben und das Gelernte anzuwenden, richtig gut. Die Grafiken machen einen guten Eindruck und die Stimme der Sonne ist sehr kindgerecht. Im Anschluss findet ihr noch einen optischen Eindruck in Form eines Videos (YouTube-Link).

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Bildwörterbuch Englisch HD: Sprachen-App für Kinder im Test

Zwar habe ich selbst bislang noch keine eigenen Kinder, aber als studierte Anglistin könnte ich mir vorstellen, eine solche App wie die hier nun präsentierte auch mit meinem späteren Nachwuchs auszuprobieren.

Die Universal-App Bildwörterbuch Englisch HD (App Store-Link) kann derzeit für 4,99 Euro geladen werden, und benötigt 109 MB auf eurem iPhone, iPod Touch oder iPad. Herausgeber der App ist der renommierte Schulbuch-Verlag Cornelsen, der jedem wahrscheinlich bekannt ist. Aufgrund des entwicklertechnischen Hintergrundes kann – und sollte – man eine didaktisch hochwertige und ansprechende App erwarten. Ob dem tatsächlich so ist, soll unser kleiner Appgefahren-Test zeigen.

Die Größe des Downloads ist vorrangig der Tatsache geschuldet, dass in der Bildwörterbuch-App sehr viele gesprochene Wörter vorhanden sind. Diese werden von einer weiblichen Stimme in einem sehr deutlichen, britisch orientierten Englisch intoniert. Denn: Da sich die App vornehmlich an Kinder richtet, wird vor allem auf die effektive Kombination von Bild und Sprache Wert gelegt, die insbesondere beim Erlernen von Fremdsprachen einen großen Vorteil darstellt.

Zwangsläufig müssen die kleinen Nutzer der App daher nicht lesen können, aber es empfiehlt sich auf jeden Fall. Cornelsen gibt in der App-Beschreibung eine Altersempfehlung von 4+, da viele Inhalte darauf abzielen, dass das Kind auch den jeweiligen Begriff lesen kann.

Im Inhalt der App finden sich drei verschiedene Hauptkategorien, nach denen man sich mit der englischen Sprache beschäftigen kann. So gibt es eine thematische Aufschlüsselung, in der 21 verschiedene Lektionen vorhanden sind. Unter anderem findet das Kind dort Themen wie das Wetter, Farben, Wochentage, Uhrzeit, Haus, Familie und Zahlen.

Für jedes Thema existiert eine wimmelbild-ähnliche Zeichnung, auf der die wichtigsten Begriffe über das Antippen eines Infobuttons erklärt werden. So wird das jeweilige Wort von der Sprecherstimme ausgesprochen, und auch die Übersetzungen der beiden Sprachen sind vorhanden. Auch hier hat Cornelsen gut vorgesorgt: Da die englischen Begriffe immer blau, die deutschen schwarz geschrieben sind, weiß das Kind sofort, welches Wort intoniert wird.

Wen die thematisch sortierten Lektionen langweilen, findet auch noch eine alphabetische Auflistung aller Wörter – entweder sortiert nach der deutschen oder der englischen Schreibweise. Die im Zusammenhang stehende Lektion oder ein passendes Bild wird dazu auf der rechten Seite des Screens eingeblendet. Auch hier gibt es die Möglichkeit, sich das Wort vorsprechen zu lassen. Besonders witzig: Zu vielen Begriffen gibt es nach der Aussprache des Begriffs auch ein passendes Geräusch. Der Rabe, the raven, krächzt beispielsweise ziemlich originalgetreu.

Zu guter Letzt finden sich zur Abwechslung noch fünf kleine Spiele, mit denen die einzelnen Vokabeln weiter vertieft werden können. Neben dem typischen Vokabeltrainer findet sich ein Schnellrate-Spiel, und auch Memory- und Hör-Spiele sind vorhanden. Insgesamt kann daher die Bildwörterbuch Englisch HD-App auf ganzer Linie überzeugen, sowohl, was den Umfang, aber auch, was die didaktische Präsentation betrifft. Neben der alphabetischen Einordnung gibt es viele verschiedene Lektionen zu unterschiedlichen Themen, die insbesondere auch in den ersten Englisch-Lehrjahren in der Schule eine Rolle spielen. Wenn man überhaupt Kritik üben will, dann höchstens an der Altersempfehlung – denn mit vier Jahren können auch heute noch nicht alle Kinder lesen, schon gar keine englischen Begriffe. Und ganz ohne lesen geht es leider auch im Bildwörterbuch Englisch HD nicht.

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Lifestyle: MoMA Ewiger Kalender für den Schreibtisch

Über Kalender-Apps haben wir in der Vergangenheit schon mehrfach berichtet. Wie wäre es mit einem außergewöhnlichen Gadget für den Schreibtisch?

Nachdem die letzten Lifestyle-Artikel über den Dakine-Rucksack und den bordbar-Flugzeugtrolley bei euch sehr gut angekommen sind, hätten wir jetzt das nächste interessante Thema für euch. Es handelt sich um einen kleinen Kalender für den Schreibtisch, der wirklich ein außergewöhnliches Design hat und sich neben jedem Mac gut in Szene setzte.

Die Rede ist vom MoMA Ewiger Kalender. Den Namen wollen wir kurz auseinander nehmen: MoMA steht für das Museum of Modern Art in New York, für das der Kalender 1998 entwickelt wurde. Und warum er ewig ist? Nun, falls es keine Datums-Revolution gibt, wird er auch noch in 10, 20 oder 100 Jahren funktionieren.

Der Kalender besteht aus zwei Elementen. In einem Kreis werden die Monate Januar bis Dezember dargestellt (abgekürzt in englischer Schreibweise), auf einer Leiste findet man die Tage von 1 bis 31. Das jeweilige Datum stellt man per Hand ein, in dem man eine kleine magnetische Kugel weiter schiebt.

Auf der Leiste ist das auf den ersten Blick erkenntlich, ein besonderes Augenmerk darf man auf die Monate legen. Hier hängt die Kugel an einem kleinen Band und wird von Magneten (jeweils unter den zwölf Monaten) im Kreis in der Luft gehalten – das sieht wirklich klasse aus.

Den ewigen Kalender gibt es in verschiedenen Farbkombinationen und in zwei Größen. In der kleinen Version hat der Kreis einen Durchmesser von etwa 14 Zentimetern, beim großen Kalender sind es in etwa 22 Zentimeter. Eine gute Übersicht und eine direkte Bestellmöglichkeit gibt es natürlich direkt auf Amazon (Amazon-Link).

Einen kleinen Wermutstropfen gibt es dann aus meiner Sicht aber doch: Der MoMA Ewige Kalender ist nicht etwa aus Metall, sondern aus Kunststoff gefertigt. Solange man das Design-Objekt nicht in der Hand hält, fällt das aber nicht auf. Und ich gehe mal schwer davon aus, dass es bei der Verwendung von Aluminium wohl nicht bei den durchaus akzeptablen Preisen von 28 bis 45 Euro geblieben wäre.

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Tizi+ im Test: DVB-T-Empfänger mit digitalem Videorecorder

Der Tizi von Equinux erfreut sich immer noch großer Beliebtheit unter iPad- und iPhone-Nutzern.

Nun hat Equinux vor kurzem ein erweitertes Nachfolgemodell auf den Markt gebracht, den Tizi+, der neben den üblichen Funktionen des Tizi auch noch als voll-digitaler Videorecorder fungieren kann – und das ganz unabhängig von den jeweiligen iDevices oder dem Mac. Equinux bietet Interessierten zur Einführung des Tizi+ ein lohnenswertes Angebot: Zur Zeit bekommt man für 179,99 Euro (Amazon-Link) nicht nur den Tizi+ selbst, sondern zusätzlich auch noch eine 16 GB MicroSD-Karte zum Speichern der aufgenommenen Sendungen, sowie das Tizi-Netzteil für eine ständige Stromversorgung.

Da wir dem Tizi-Vorgängermodell schon einen eigenen Testbericht gewidmet haben, wollen wir uns nun mit den Neuerungen des Tizi+ auseinandersetzen. Der Tizi+ ist der erste mobile TV-Empfänger für iPhone, iPad und Mac, der digitales Fernsehen über DVB-T empfangen und zeitgesteuert aufnehmen kann. Die TV-Aufnahmen werden dabei vorab programmiert, und vollautomatisch auf eine MicroSD Card gespeichert.

Doch bevor es losgehen kann, muss das Tizi+ Kit zunächst empfangsbereit gemacht werden. Auf der Rückseite des Geräts wird die Klappe für den Akku geöffnet, dieser entfernt, und eine MicroSD-Karte in den dafür vorgesehenen Slot eingelegt. Im Lieferumfang des Tizi+-Kits befindet sich eine 16 GB-Karte, die laut Hersteller für etwa 10 Stunden an Aufnahmen reicht. Wem diese Kapazitäten nicht reichen, kann auch mit zusätzlichen MicroSD-Karten aufrüsten, die bis zu einer Größe von 64 GB erhältlich sind. Equinux gibt an, dass in Bezug auf die Durchsatzraten mindestens Class 4-Karten verwendet werden sollten, und empfehlen für den Tizi+ Karten bis 32 GB Kapazität. Bei Amazon bekommt man solche Karten mit 32 GB, je nach Klasse, für etwa 20-35 Euro.

Um den Tizi+ zu steuern, muss man sich zwangsläufig die kostenlose Tizi.tv-Universal-App auf das iDevice laden. Wer auf dem Mac über den Tizi+ fernsehen will, findet einen Produktcode im beiliegenden Booklet, mit dem sich das „The Tube“-Programm zur Nutzung auf dem Mac gratis herunterladen lässt. Auf den mobilen Devices lassen sich dann Programmierungen ganz einfach verwalten: Einfach in der elektronischen Programmzeitschrift EPG stöbern, und mit dem Finger die gewünschte Sendung als Aufnahme markieren.

Damit der Tizi+ die jeweiligen Sendungen auch ohne Unterbrechungen und Stromverlust zuverlässig aufnehmen kann, ist es zwangsläufig vonnöten, das Gerät an eine Stromquelle anzuschließen. Dafür wird dem Tizi+ ein USB-Kabel, und im Kit auch ein Netzteil mitgeliefert. In meinem Fall klappte die Testaufnahme der samstäglichen Sportschau ohne Probleme: Die 1,5 Stunden-Aufnahme nahm etwa 2,5 GB auf der integrierten 16 GB-MicroSD-Karte in Anspruch. Mit Hilfe des mitgelieferten MicroSD-Adapters lassen sich die Aufnahmen, die im .mpg-Format mit etwa 700×570 Pixel Bildgröße vorliegen, dann auch auf Mac und Co. überspielen.

Um die aufgenommenen Sendungen auf iPhone oder iPad abzuspielen, verbindet sich Tizi+ entweder mit einem vorhandenen WLAN (diese Funktion kann in den Einstellungen aktiviert werden, und nennt sich „Tizi@Home“), oder kann den eigenen integrierten Hotspot zum Übertragen nutzen – letzteres genauso wie beim Live-Fernsehen unterwegs. Wer Tizi+ auf dem iPad bequem fernsteuern möchte, findet im App Store noch die gratis verfügbare Tizi Remote für das iPhone.

Selbstverständlich hat auch das Tizi+ einige kleine Ungereimtheiten, die ich nicht auslassen möchte, aber sicherlich auch von der eigenen Umgebung und dem DVB-T-Empfang abhängen. Denn: Möchte man den Tizi+ wirklich in vollem Umfang nutzen, empfiehlt es sich, ihn aufgrund der Aufnahme-Funktionalität ständig an einem bestimmten Platz in der Wohnung oder im Haus stehen, und an einer Stromquelle angeschlossen zu haben.

In meinem Fall stieß ich diesbezüglich auf ein echtes Problem: Nach einigen Tests fand ich heraus, dass mein bester DVB-T-Empfang ausgerechnet im Bad zu verzeichnen ist. Das ist an sich noch kein Problem, solange der Tizi+ über seinen eingebauten Akku Strom bezieht. Will ich aber ständig über den Tizi+ und seine Aufnahmemöglichkeiten verfügen, ist die nächste Steckdose in 2m Entfernung schon ein echtes Problem. Denn nicht immer ist der beste Empfangsort für DVB-T auch mit einer naheliegenden Steckdose verknüpft. So bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als meine Senderauswahl einzuschränken, oder aber zusätzlich ein USB-Verlängerungskabel zu kaufen. Das beiliegende Tizi+-Kabel ist nämlich nur knapp einen Meter lang.

Insgesamt ist der Tizi+ aber auf jeden Fall ein gewohnt hochwertiges und innovatives Produkt, das auch unterwegs mit 3,5 Stunden Laufzeit über den Akku eine gute Figur macht. Sind die Sender und der beste Standort erst einmal gefunden, kann man selbst seinen kleinen Geschwistern oder Kindern das Programmieren von Sendungen anvertrauen – so einfach ist dieses Gerät zu bedienen. Vorbei sind die Zeiten klobiger großer Videorecorder und ShowView-Nummern aus der TV-Zeitschrift. Durch zahlreiches Zubehör lässt sich der Tizi+ noch weiter optimieren, beispielsweise durch größere Speicherkarten, einen Zusatzakku (Amazon-Link) oder auch eine Neopren-Tasche (App Store-Link) für unterwegs.

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Ausprobiert: Dakine-Rucksack mit „Apple-Fächern“

Zur Abwechslung darf es auch mal ein wenig Lifestyle sein. Heute möchte ich euch einen Rucksack von Dakine vorstellen.

Warum ausgerechnet ein Rucksack? Das hat zwei Gründe: Auf der einen Seite war ich vor einigen Wochen ohnehin auf der Suche nach einem neuen Modell, auf der anderen Seite verfügt der von mir getestete Rucksack über eigene Fächer für Notebooks und Tablet-PCs, in meinem Fall ein 13 Zoll MacBook Air und ein iPad.

Gefallen ist meine Wahl auf den Dakine 101 mit 29 Liter Fassungsvermögen. Die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers liegt bei 95 Euro, erwerben kann man den Rucksack aber deutlich günstiger. Ich selbst habe rund 60 Euro (Amazon-Link) bezahlt. Folgt ihr dem Link, könnt ihr auch einen Blick auf die vielen verschiedenen Farben werfen, ich habe mich für „Black Stripes“ entschieden.

Fangen wir am Rücken an: Noch vor dem großen Hauptfach findet man die Notebook-Tasche, in die Geräte bis 15 Zoll passen. Der Reisverschluss ist gut hinter der Trage-Lasche versteckt, für unwissende im Gedrängel daher kaum zu öffnen. Die Innenseite des Notebook-Fachs ist mit Filz ausgekleidet.

Weiter geht es mit dem Hauptfach, das wirklich viele Dinge aufnehmen kann. DIN A4-Blöcke und nicht zu dicke Ordner passen hier problemlos hinein. In der zweitgrößten Tasche befindet sich ein iPad-Sleeve – hier kann man das iPad einfach hineinschieben, ausgekleidet ist diese Tasche natürlich auch mit Filz.

Abgerundet wird das Platzangebot durch eine Fronttasche mit mehreren Fächern, die man teilweise auch mit einem innenliegenden Reißverschluss vor unbefugtem Zugriff schützen kann. An den Seiten des Rucksacks findet man eine kleine mit Filz ausgekleidete Tasche, etwa für Sonnenbrillen. Auf der anderen Seite kann man Wasserflaschen verstauen, 1-Liter-PET sollte je nach Form kein Problem darstellen.

Von der Verarbeitung kann man am 48 x 31 x 23 Zentimeter großen Rucksack nichts aussetzen. Auch den Tragekomfort empfinde ich persönlich als gut, wobei man den Dakine 101 natürlich nicht mit Trekking-Rucksäcken vergleichen darf. Für Freizeit, Sport oder den nächsten Städtetrip sollte man aber gut gerüstet sein.

Wirklich gelungen finde ich das zeitlose und moderne Design der Black Stripes. Wenn ich noch einen Wunsch hätte, wäre das ein kleiner Klettverschluss bei der iPad-Innentasche, aber das ist wirklich Nörgeln auf hohem Niveau. Solltet ihr auf der Suche nach einem Rucksack sein, der Notebook und Tablet aufnehmen kann, spricht aus meiner Sicht jedenfalls nichts gegen den Dakine-Rucksack – sofern euch eine der Farben gefällt.

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Interaktives iPad-Buch: Janoschs „Komm, wir finden einen Schatz“

Ich bin ja seit jeher ein riesiger Fan der toll gezeichneten Janosch-Figuren. In meinem ersten Auto hing sogar eine kleine Tigerente am Rückspiegel.

Auch wenn diese irgendwann ihren Geist aufgegeben bzw. ihre Räder abgegeben hatte, haben mich die Geschichten um den Tiger, den kleinen Bären und dem Frosch weiter fasziniert. Umso mehr freut es mich, dass es nun eine der beliebten Janosch-Stories auch für das iPad gibt. „Komm, wir finden einen Schatz“ (App Store-Link) ist seit dem 16. Februar dieses Jahres im App Store erhältlich, und kann dort für 3,99 Euro erstanden werden. Den Download sollte man allerdings am besten im heimischen WLAN unternehmen, da der Speicherplatzbedarf der App bei 93,3 MB liegt.

In diesen knapp 100 MB ist allerdings auch die ingesamt 30-seitige immer wieder schön zu lesende Geschichte um die Schatzsuche von Tiger und Bär zu finden. Auf ihrer Suche nach einer Kiste mit Gold treffen sie unterwegs viele bekannte Tiere und Menschen, die alle ihre eigene Meinung zum Thema „Schatz“ haben.

Bedienen lässt sich die App sehr einfach: Mit Wischgesten der Finger gelangt man auf die jeweils vorherige oder nächste Seite. Für Kinder, die noch nicht selbst lesen können, existiert auch eine männliche Sprecherstimme, die den Text der Seiten im angenehmen Märchenonkel-Stil vorträgt. Gibt es viel Text auf einer Seite, wird dieser mit einer Angel samt Schnur markiert, und kann dann ebenfalls mit Fingergesten verschoben werden.

Damit es nicht langweilig wird, haben die Entwickler der Janosch film & medien AG noch kleine, aber feine Überraschungen auf jeder Buchseite eingebaut. So gibt es dort zumeist zwei bis drei bewegliche Elemente, die zusätzlich mit Sound versehen sind, wenn man sie antippt. Das kann zum Beispiel die badende Maus sein, die mit ihren Füßchen im Wasser strampelt, dass es spritzt und plätschert, oder der Kirchturm in der Ferne, der per Fingertipp die Glocken läuten lässt.

Selbst mit dem Ende der Geschichte ist der Spass noch nicht vorbei: Die Entwickler haben noch zwei Minispiele eingebaut, ein Puzzle und ein Angelspiel. Bei letzterem müssen durch Antippen Gegenstände markiert und aussortiert werden, die nicht ins Meer gehören. Eine Kinderstimme unterstützt dabei die richtige Auswahl.

Insgesamt überzeugt die Janosch-Geschichte durch die gewohnt tollen Zeichnungen, kleine Überraschungen, Soundeffekte und zusätzliche Minispiele. Auch wenn ich schon längst aus dem Bilderbuch-Alter heraus bin – diese App werde ich so schnell nicht vom iPad löschen.

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Belkin FlipBlade Adjust: Kompakter und flexibler Ständer

Wir haben mal wieder einen netten iPad-Ständer für euch – das Belkin FlipBlade Adjust.

Bereits mit dem Vorgänger, dem Belkin FlipBlade (16,50 Euro, Amazon), habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht. Gestört hat mich eigentlich nur die Tatsache, dass man den Winkel des aufgestellten iPads nicht verändern konnte. Das ist, wie es der Name schon verrät, beim FlipBlade Adjust anders.

Auch wenn das gute Stück „nur“ knapp 30 Euro kostet, macht es auf den ersten Blick einen soliden Eindruck. Die sehr schlanke und leichte Halterung besteht zum Großteil aus Aluminium, die Auflagen für das iPad sind gummiert – so rutscht es weniger und verkratzen tut auch nichts.

Durch zwei Knöpfe, die leider aus Plastik bestehen, lässt sich das FlipBlade aufklappen und in vier verschiedenen Positionen einriegeln. So findet man immer den richtigen Blickwinkel, egal ob im Hochformat oder Querformat. Die einzelnen Einstellmöglichkeiten unterscheiden sich um etwa 15 Grad.

Der ebenfalls gummierte Standfuß hat zwar etwas Spiel, sobald das iPad oder ein anderes Tablet in der Halterung steht, macht sich das aber nicht mehr bemerkbar. Insgesamt ist Belkin hier eine gutes Produkt gelungen, das sich in Sachen Kompaktheit nicht vor seinem Bruder verstecken muss.

Mit etwa 30 Euro ist das FlipBlade Adjust (Amazon-Link) zwar etwas teurer, dafür aber auch um Längen flexibler. Der Preis geht absolut in Ordnung, so dass wir euch diese iPad-Halterung ganz klar empfehlen dürfen.

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Gear4 AirZone: AirPlay-Soundsystem im Test

Auch der Zubehörhersteller Gear4 hat jetzt ein Soundsystem vorgestellt, welches AirPlay an Board hat.

AirPlay ist einfach eine tolle Sache, doch leider ist der Einstieg in die AirPlay-Welt nicht gerade günstig. Auch Gear4 hat jetzt mit dem AirZone (Amazon-Link, 249 Euro) ein Gerät vorgestellt, welches über diese Funktionalität verfügt.

Das Gerät ist schnell ausgepackt und im Lieferumfang enthalten ist natürlich die Soundanlage selbst, eine Fernbedienung und ein Netzstecker für die Steckdose. An der Verarbeitung kann man nichts aussetzen, hier wurde sauber und ordentlich gearbeitet. An der Front befindet sich der Dock-Connector, in den iPhone, iPod Touch und auch das iPad eingesteckt werden können. Wenn man das Gerät von oben betrachtet, gibt es einen Knopf für die Lautstärke und weitere für Play, Stop, Vor/Zurück, aber auch für den Equalizer.

Steckt man sein iPhone oder iPad auf den Dock-Connector kann man direkt mit der Musikwiedergabe beginnen – hier wird keine Extra-Applikation benötigt, alles läuft über die Musik-App ab. Mit der Fernbedienung kann man das komplette Gerät beziehungsweise das iPhone steuern.

Doch viel interessanter wird es bei AirPlay. Um die Funktion nutzen zu können, muss das AirZone zuerst im eigenen Netzwerk registriert werden. Dazu muss man, sofern vorhanden, auch den Schlüssel für das Netzwerk eingeben. Das ist zwar etwas umständlich, aber im Normalfall nur ein einmalige Angelegenheit. Danach kann man mit dem iPhone oder iPad überall dort Musik abspielen, wo man auch WLAN-Empfang hat. Dazu startet man wiederrum einfach die Musik-App, wählt als Empfänger die AirPlay-Anlage aus und nach wenigen Sekunden ertönt der Sound. Mit anderen Apps, wie zum Beispiel TuneIn-Radio oder simfy, ist die AirPlay-Nutzung natürlich auch kein Problem.

Das Thema Sound ist natürlich ebenfalls sehr wichtig. Mit dem Zeppelin Air (zum Artikel) oder dem iTeufel Air (zum Artikel) kann die deutlich günstigere Anlage von Gear4 nicht ganz mithalten. Das noch recht erschwingliche AirZone hat einen recht angenehmen Sound, nur die Maximallautstärke ist meines Erachtens etwas niedrig. Durch den Equalizer kann man den Soundgenuss weiter verbessern – wir empfehlen die Einstellung Rock.

Zusätzlich zu den genannten Funktionen gibt es noch ein eingebautes Radio. Die Größe des AirZone liegt bei 178 x 334 x 192 Millimeter und schlägt mit einem Preis von rund 249 Euro zu Buche. Der Einstieg in die AirPlay-Welt ist nicht günstig – mit dem von Gear4 vorgestellten Gerät kann man einen guten Anfang machen.

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VR-Bank: Kostenlose Multibanking-App im Test

Mit dem Update auf Version 1.55 ist die App der Volksbank Raiffeisenbank auch für Nutzer anderer Banken interessant.

Mobiles Banking auf iPhone oder iPad – das ist natürlich schon länger kein Problem mehr. Als komplett kostenlose Banking-Möglichkeit kann man sich die Universal-App der Volksbank Raiffeisenbank auf sein Gerät laden. Seit dem letzten Update bietet „vr.de“ (App Store-Link) eine Multibank-Funktion an und ist damit für Kunden aller Banken interessant.

Praktischerweise lässt sich die Gratis-App auch mit dem Großteil der Funktionen nutzen, wenn man kein Kunde der VR-Bank ist. Im Gegensatz zur Konkurrenz muss man die App nicht erst durch ein eigenes Konto bei der Bank freischalten, sondern kann sie auf Anhieb auch einfach so nutzen.

Problemlos war es in meinem Test möglich, Konten anderer Banken hinzuzufügen. Sowohl Sparda Bank als auch Sparkasse waren in Sekundenschnelle mit den gewohnten Login-Daten angelegt, die vr.de-App wird zudem durch ein eigenes Passwort vor unbefugtem Zugriff geschützt.

Neben einer Umsatzanzeige mit den entsprechenden Details kann man natürlich auch Umbuchungen und Überweisungen tätigen. Hier konnten wir keine Probleme feststellen, alles hat reibungslos und im gewohnten Ablauf funktioniert. Nur die in der App-Beschreibung versprochenen Terminüberweisungen konnten wir mit Konten, die nicht zur VR-Bank gehören, nicht tätigen – der volle Funktionsumfang steht nur für Konten bei Volksbanken und Raiffeisenbanken zur Verfügung.

Auf Premium-Funktionen, wie etwa Daueraufträge, Lastschriften oder Offline-Konten muss man in der VR-Banking-App zwar verzichten, für den alltäglichen Gebrauch sollte das aber allemal reichen. Den Kontostand mehrerer Konten zu überprüfen und einzelne Überweisungen zu tätigen, ist überhaupt kein Problem.

Für Kunden der Volksbank Raiffeisenbank gibt es dafür noch ein paar nützliche Features. Neben Vorlagen für Überweisungen hat man außerdem Zugriff auf ein Kontaktsystem zur Bank, eine Geldautomatensuche und die Sperrhotline. Klasse hat uns gefallen, dass man auf die beiden letztgenannten Funktionen zugreifen kann, ohne das Anmeldepasswort einzutippen. Wenn man nur mal eben auf der Suche nach einem VR-Geldautomaten ist, spart man so etwas Zeit.

Nicht ganz so gut gefallen hat uns das Design der App, das sehr minimalistisch gehalten ist. Gerade im Vergleich zu Bezahl-Apps wie iOutBank oder Finanzblick macht die vr.de-App einen eher eintönigen Eindruck.

Zu guter Letzt noch ein genereller Hinweis für mobiles Banking mit dem iPhone: Aus Sicherheitsgründen ist mobileTAN für die VR-Banking-App nicht zugelassen. Das besondere Sicherheitsmerkmal der mobileTAN besteht darin, dass sie über einen zweiten Kanal, das Handy, bereitgestellt wird. Dies wäre im Falle der App aktuell nicht gewährleistet.

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Tizi Go: Mobiler DVB-T-Empfänger im Video

Das direkte Konkurrenzmodell haben wir euch schon vorgestellt, nun folgt ein Blick auf den Equinux Tizi Go (YouTube-Link).

Im Gegensatz zu den dubiosen TV-Apps, die seit einiger Zeit im App Store umherschwirren, bietet Equinux mit dem Tizi Go sehr gute Qualität. Der Empfang erfolgt via DVB-T und ist damit unabhängig von der Internetverbindung des iPhone 4S oder iPad 2.

Die Bildqualität ist auch bei schwachem DVB-T-Empfang zufriedenstellend, reißt aber irgendwann komplett ab. Insgesamt ist der Empfang aber als durchaus gut und bei gleicher Position besser als beim „normalen“ Tizi zu beurteilen.

Die Tizi.tv-App wird ständig weiterentwickelt und bietet immer wieder neue Funktionen – hier ist kein Makel zu erkennen. Ein nettes Bonus-Feature ist die Tizi Remote-App, mit der man das iPad per iPhone fernsteuern kann. Im Dauerbetrieb soll der Tizi Go bei Laborbedindungen für bis zu neun Stunden reichen, will man nicht in den Flugmodus wechseln, sind wohl fünf bis sechs Stunden realistisch.

Mit knapp 100 Euro (Amazon-Link) ist der Tizi Go etwas teurer als das Konkurrenzprodukt von Elgato (93 Euro), dafür kommt man aber auch ohne Ansteck-Antenne aus – stattdessen wird eine Schlaufe zum Empfang verwendet. Ziemlich praktisch, denn die kann nicht vergessen werden oder knicken…

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Aiptek Wiseways: iPad-Tasche und -Ständer in einem

Eine so ausgeklügelte iPad-Tasche wie das neueste Modell von Aiptek haben wir schon lange nicht mehr gesehen.

Eine qualitativ hochwertige iPad-Tasche, die sich mit wenigen Handgriffen zu einem Ständer für das Apple-Tablet verwandeln lässt? Das ist kein Problem – zumindest nicht für das neueste Modell aus der Produktreihe Wiseways von Aiptek.

Die Aiptek Wiseways sieht von einer Seite wie eine ganz normale iPad-Tasche mit Klettverschluss zum Öffnen und Schließen aus. Getrickst hat der Hersteller dagegen auf der anderen Seite: Durch geschickten Einsatz von Nähten und Material lässt sich die Hülle ganz einfach zu einem iPad-Ständer verwandeln.

Dazu klappt man die Tasche einfach mit einem Handgriff zusammen. Im Prinzip gibt es so etwas wie „Soll-Knick-Stellen“ rund um eingearbeitete „Platten“, durch die sich die Hülle immer richtig ausrichtet und stabil in Position bleibt. Das iPad, die Generation spielt hier übrigens keine Rolle, wird dann einfach auf die Tasche gestellt und durch eine kleine Lasche an der Unterseite vor dem Wegrutschen gesichert.

In der Tasche steht das iPad nicht nur sicher, sondern auch in einem angenehmen Winkel von etwa 60 Grad. Ein weiterer Vorteil der Hülle: Das iPad kann nicht nur im Querformat, sondern problemlos auch im Hochformat aufgestellt werden.

In Sachen Verarbeitung und Qualität gibt es an der Aiptek Wiseways Hülle so gut wie nichts auszusetzen, Die Nähte sind gut verarbeitet, innen ist die Tasche weich ausgefüttert. Auf unserem schwarzen Testexemplar machten sich lediglich recht schnell ein paar Katzenhaare bemerkbar, die anscheinend sehr gut haften.

Die multifunktionale Tasche gibt es derzeit für 39,90 Euro (Amazon-Link) mit kostenfreiem Versand. Erhältlich ist die Aiptek Wiseways in schwarz und grau. Amazon gibt die Versandzeit zwar mit 2 bis 4 Wochen an, meistens werden die Produkte aber sogar etwas früher verschickt.

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PictureShow: Umfassende iPhone-App zur Bildbearbeitung

Wieder einmal darf die Appgefahren-Foto-Redakteurin Mel ran, und die nächste Foto-App vorstellen und ausgiebig testen.

Auch wenn der App Store mittlerweile mit Kamera- und Foto-Applikationen mehr als überschwemmt ist, lässt der Nachschub einfach nicht nach. Nun fragt man sich, was soll denn noch Neues kommen, es gibt doch schon alles? Eine App, die mir bislang noch verborgen geblieben und nur von mir durch Zufall entdeckt wurde, ist PictureShow (App Store-Link), die derzeit für 1,59 Euro auf iPhone oder iPod Touch geladen werden kann.

Mit 19,6 MB ist PictureShow noch gerade im mobilen Datennetz zu laden. Die aktuelle Version der App wird momentan von den Nutzern des Stores mit durchschnittlich 5 Sternen bewertet, was schon erste Hinweise auf eine qualitative App gibt. Auch der Entwickler, „graf“, hat schon eine andere hochwertige App im Store publiziert, den ebenfalls beliebten StopMotion Recorder.

PictureShow ist zwar nur in englischer Sprache erhältlich, aber sollte mit annehmbaren Englischkenntnissen ohne Probleme zu bedienen sein. Nach dem Start der App kann man auswählen, ob man ein neues Foto mit der integrierten Kameraansicht erstellen, oder ein bereits vorhandenes Bild aus der eigenen Camera Roll importieren möchte.

Entscheidet man sich, ein neues Foto zu schießen, kann man zwischen fünf verschiedenen Linsensets auswählen. Darunter finden sich auch beliebte Lomographie-Kombinationen aus 2×2 oder 4×1 Linsen, die im Abstand von etwa einer Sekunde nacheinander ausgelöst werden.

Die nachträgliche Bereitstellung des fertig geknipsten Fotos dauert zwar einige Sekunden, aber dann hat man vollen Zugriff auf alle Funktionen und Bearbeitungsmöglichkeiten von PictureShow. Und das sind wahrhaftig nicht wenige. So lassen sich ganze 45 verschiedene Filter anwenden, die zumeist der Retro- und Vintage-Kategorie zuzuordnen sind. Auch lassen sich eigene Filter erstellen, die dann abgespeichert und für spätere Fotos wieder verwendet werden können.

Neben diesen Funktionen gibt es auch noch die standardmäßig fast überall vorhandenen Möglichkeiten des Zuschnitts und Drehen der Bilder. Weiterhin stellt PictureShow verschiedene Rahmen, Texturen, Lichtlecks und auch variable TiltShift- und HDR-Effekte zur Verfügung. Wer besonders in Eile ist, findet auch noch eine Shuffle-Funktion, mit der das vorhandene Bild mit zufällig ausgewählten Effekten versehen wird.

Die fertigen Fotos können in verschiedenen Auflösungen, bis hin zur Originalgröße, in der Camera Roll gespeichert werden. PictureShow hält auch einige Sharing-Möglichkeiten für Fans von sozialen Netzwerken zur Verfügung, darunter Facebook, Twitter, Flickr und Tumblr, auch ein Versand per E-Mail kann eingeleitet werden.

Insgesamt kann PictureShow mit einigen Funktionen punkten, die andere Kamera- und Bildbearbeitungs-Apps nicht bieten. So ist die App eine gelungene Mischung aus Pixl-o-matic, Camera+ und Magic Hour. Einzig die teils doch kleinen Buttons sind vielleicht nicht gerade für Grobmotoriker geeignet – hier würde eine iPad-Variante doch noch weitaus mehr Spaß machen.

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