Mit Train Kit haben wir eine vielversprechende Neuerscheinung im App Store entdeckt, die leider nicht ganz an unseren persönlichen Favoriten heran kommt.
Heute Mittag haben wir einen erneuten Blick auf das momentan auf 99 Cent reduzierte Hoopa City geworfen und nur wenig später die Neuerscheinung Train Kit (App Store-Link) entdeckt. Auf den Screenshots sieht die 2,99 Euro teure Universal-App wirklich sehr vielversprechend aus. Für uns Grund genug, den rund 50 MB großen Download zu wagen, auch wenn die deutsche Übersetzung im App Store mehr als spärlich ausfällt.
Innerhalb der App selbst kommt glücklicherweise kein Text mehr zum Einsatz, stattdessen arbeitet man ausschließlich mit Symbolen und kann auf dem Spielfeld eine kleine Eisenbahnwelt erschaffen. Neben den unterschiedlichsten Schienen inklusive Weichen, Brücken und Tunneln gibt es auch diverse Gebäude und drei verschiedene Züge, die auf den Schienen platziert werden können.
Die Züge können nicht nur miteinander gekoppelt, sondern auch unabhängig voneinander auf über die Schienen gesteuert werden und durch die Welt fahren. Mit einem Fingertipp auf den Kamera-Button kann man sogar in eine Art Cockpit-Perspektive wechseln und aus der Sicht des Lokführers durch die kleine Stadt fahren.
Train Kit ist leider noch nicht komplett genug
Leider war das schon alles, was Train Kit zu bieten hat. Momentan hat die Anwendung einfach noch zu viele Schwächen, um gegen das tolle Hoopa City ankommen zu können. So ist man in Train Kit beispielsweise auf einen einzigen Spielstand beschränkt, den man immer wieder löschen muss, wenn man eine neue Welt beginnen möchte. Zudem ist das Spielfeld auf 8 x 10 Kästchen beschränkt, was die Möglichkeiten dann doch schon sehr einschränkt. Aus diesem Grund ist Train Kit dann wohl doch eher für die jüngere Generation ausgelegt.
Auch wenn Train Kit auf den ersten Blick einen sehr guten Eindruck macht, können wir zum jetzigen Zeitpunkt, auch angesichts des Preises, leider keine Empfehlung aussprechen. Wenn der Entwickler aber noch ein wenig an seiner App schraubt und für ein paar Optimierungen sorgt, würden wir unsere jetzige Meinung gerne ändern.